Die junge Allison nimmt am Promotionsprogramm der Claymore University teil, da sie Literaturdozentin werden will. Sie liebt Literatur, vor allem die aus dem Mittelalter. Deswegen will sie einen Job bei ihrer Lieblingsprofessorin ergattern, um ihr Mentee zu werden. Doch leider taucht in ihrem Kurs ihr Ex-Freund Colin auf, der sie vor Jahren grundlos und plötzlich verlassen hat und ihr den Job streitig machen will. Doch nicht nur die Rivalität der beiden, sondern auch ihre Gefühle entflammen erneut ...

Mich konnte das Buch leider nicht komplett überzeugen, ich konnte die Gefühle und Handlungen von Allison und Colin nicht immer nachvollziehen. Vielleicht lag es daran, dass der Second-Chance Trope einfach nicht so meins ist?

Allisons ist eine sehr zielstrebige Protagonistin, ihre Liebe zur mittelalterlichen Literatur kommt gut rüber und man lernt selbst auch etwas dazu. Sie ist, was ihre Träume und Ziele angeht, sehr entschieden und hat ein klares Ziel vor Augen. Leider fand ich sie nicht immer sympathisch.

3,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Valentina hat Geheimnis: Sie ist, wie alle Frauen in ihrer Familie, eine Catrina und ihre Aufgabe ist die toten Seelen ins Reich der Toten zu begleiten. Doch sie muss aufpassen, denn nicht alle wollen ihr Gutes. Valentina lernt die Hexe Lily kennen und vertraut sich ihr an, doch diese verfolgt ihre eigenen Pläne...


Im Großen und Ganzen eine tolle Geschichte mit interessanten Ideen und Dublin als Setting, doch es gibt auch paar Kritikpunkte.

Es gab neben der bunten Valentina, ihrem Zwillingsbruder Emiliano und der geheimnisvollen Lilly (aus deren 3 Perspektiven erzählt wird) noch zahlreiche weitere Charaktere.

Doch viele dieser Charaktere sind aus den vorigen Reihen (Clans of London und Flame & Arrow), da die Bücher im selben Universum spielen. Wie man im Vorwort auch erfährt hängen die Bücher alle zusammen. Zum Glück gab es hinten ein Personenregister mit ein paar Informationen.

Das Buch war für mich etwas verwirrend, denn es war irgendwie zu sehr die Fortsetzung dieser anderen Reihen, obwohl das Buch als unabhängig lesbare und eigenständige Dilogie beschrieben wurde. Leider war vieles für mich verwirrend und ein paar Details haben mir gefehlt, da ich die anderen Bücher nicht gelesen habe.

Man hat leider zu wenig über den Dia de los Muertos erfahren, obwohl ich mich vor allem darauf gefreut habe. Hoffentlich kommt da im nächsten Teil mehr dazu.


Das Buch ist vor allem für LeserInnen, die die anderen beiden Dilogien der Autorin gelesen und geliebt haben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere