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Veröffentlicht am 28.02.2017

Manchmal etwas to much

Chasing Home – Mit dir allein
1

Titel: Chasing Home- Mit dir allein
Autor: Abbi W. Reed
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 225
Erstausgabe: 02.02.2017
Preis: 4,99 € [D] [ EBOOK]


Klappentext:
Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er ...

Titel: Chasing Home- Mit dir allein
Autor: Abbi W. Reed
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 225
Erstausgabe: 02.02.2017
Preis: 4,99 € [D] [ EBOOK]


Klappentext:
Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy – und sein Stiefbruder ...

Meinung:
Das Cover ist recht einfach und trotzdem sehr schön! Es verrät direkt den Kern der Geschichte - die Liebesbeziehung zweier junger Männer.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Die Geschichte an sich ist relativ einfach und dennoch immer wieder überraschend.
Oft gab es Missverständnisse die wirklich lustig waren, so dass ich recht oft ein fettes Grinsen im Gesicht hatte.
Die Protagonisten machen beide sehr interessante aber auch sehr unterschiedliche Entwicklungen durch. Besonders Chase als Charakter fand ich spannend. Es war so ein tolles Wechselspiel zwischen dem Griesgram in ihm und dem liebenswürdigen Funken, der immer mal wieder ebenfalls etwas Aufmerksamkeit wollte.
Allerdings verstehe ich nicht wieso Lincoln in Chases Gegenwart derart Unterwürfig ist und ich von ihm so behandeln lässt, denn anfangs wird er als (bitte entschuldigt meine so direkte Ausdrucksweise) ein dominanter, etwas kontrollsüchtiger Kerl dargestellt. Diese Person gibt es im weiteren Verlauf des Buches nicht mehr, im Gegenteil.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Chase dargestellt wird wie ein läufiger Rüde und das ist noch eine Untertreibung. Das finde ich schade, denn das war der größte Antipathie Punkt für mich.

Fazit:
Ich kann euch das Buch ans Herz legen, allerdings könnt ihr mit der einen oder anderen Frustration rechnen. Ich vergebe 4 Sterne: ????⭐. 

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 08.02.2017

Geniale Idee!

Das tote Mädchen
0

Meinung:
Das Buch ist mir durch die Kombination von Titel und Cover im Gedächtnis geblieben.
Mir gefällt beider wirklich sehr und beides passt zum Buch, wie die Faust aufs Auge.
Es hat sehr kurze Kapitel, ...

Meinung:
Das Buch ist mir durch die Kombination von Titel und Cover im Gedächtnis geblieben.
Mir gefällt beider wirklich sehr und beides passt zum Buch, wie die Faust aufs Auge.
Es hat sehr kurze Kapitel, was aber nicht groß stört, sondern eher zur Orientierung beiträgt.
Mir gefällt der Schreibstil von Steven James besonders gut, da er es schafft, gleichzeitig sehr schlicht, aber auch unglaublich spannend und geheimnisvoll zu schreiben.
Dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und verschlung eine Seite nach der Nächsten.
Mir kam die Geschichte einfach unglaublich real vor, was nur wenigen Autoren gelingt!
Die Idee kommt mich von sich überzeugen, auch wenn ich dem Ganzen nach den ersten paar Kapiteln eher Skeptisch gegenüber stand. Der Einstieg ist wirklich sehr abrupt und dann geht es anfangs aber eher etwas langsamer zu, bevor es sich dann später immer mehr steigert.
Zudem Kommt, dass dem Autor die Verknüpfung von Thriller oder Krimi zu Fantasy unglaublich gut gelungen ist.
Protagonist David ist ein Überflieger, welcher für meinen Geschmack etwas zu perfekt ist, ansonsten aber super sympathisch und trotz der eher wenigen Worte, konnte ich mich super in ihn hinein versetzen. Andererseits, hätte ich mir stellenweise gerne ein paar mehr Details und etwas mehr Tiefe gewünscht.


Fazit:
Das Buch ist eine echte Kaufempfehlung! Mir hat es wirklich gut gefallen und gerade um sich mal etwas zu entspannen eignet es sich unglaublich gut! Ich vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Interessantes ende

Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
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Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Originaltitel: The Geek's Guide to Unrequited Love
Autor: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 25. Juli 2016
Preis: ...


Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Originaltitel: The Geek's Guide to Unrequited Love
Autor: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 25. Juli 2016
Preis: 16,95€ [D] [ Gebundene Ausgabe]


Klappentext:
Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …

Meinung:
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Man war direkt in dieses gewisse Feeling eingehüllt.
Als erstes ist mir die Sprache aufgefallen. Passend zu der Thematik hatte ich die ganze Zeit das Bild von einem Superheldenfilm vor Augen, wo die Stimme des Protagonisten parallel zum Geschehen erzählt.
Ich war wirklich fasziniert davon und hatte auch deshalb einen riesen Spaß am lesen.
Dem Titel zu Folge hätte ich etwas anderes von dem Buch erwartet, damit meine ich nicht mal den Ausgang der Geschichte aber einfach zwischendrin etwas mehr Funken und Feuer.
Graham ist ein Charmeur, man merkt ihm an was er für Roxy empfindet, was er für sie zu geben bereit ist.
Während mir Graham immer sympathischer wurde, konnte ich Roxy nicht wirklich viel abgewinnen.
Gerade als sie weiß, was Graham für sie empfindet nutzt Roxy ihn stellenweise einfach aus.
Generell geht sie mit ihm oft auf eine unmögliche Art und Weise um so dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte sie fände es cool ihrem besten Freund einen symbolischen Tritt in die Magengrube zu verpassen.
Eine weitere Tragende Rolle spielt eine Comic-Reihe, "Die-Athlena-Chroniken", die mich unglaublich beeindrucken und neugierig machen konnte. Cool wenn diese umgesetzt würde!
Obwohl ich eigentlich von Anfang an wusste wie das Buch endet, kam es dennoch überraschend.
Trotz dessen dass mich das Buch wirklich begeistert hat, fand ich einige wenige Passagen leider etwas schleppend.


Fazit:
"Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums", hat mir wirklich sehr gut gefallen. Allein wegen der Sprache gefällt mir das Buch unglaublich allerdings komme ich aufgrund oben besagter Mängel nicht umhin dem Buch einen halben Stern abzuziehen. Ich vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Blumig ;-)

FLOWER
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Klappentext:
Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle ...

Klappentext:
Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle Tate. Charlotte verliebt sich auf den ersten Blick und will nur noch eins: Tate. Und Tate will sie.
Dann der Schock: Tate ist nicht irgendwer, sondern ein Superstar, der bekannteste Sänger seiner Generation. Und er hat dem Rampenlicht – und Beziehungen – den Rücken gekehrt. Doch die Anziehungskraft zwischen Charlotte und Tate ist so stark wie das Schicksal selbst ...

Meinung:
Wenn mich auch das Cover nicht sonderlich ansprach, konnte mich die Struktur des Buches sofort begeistern. Während man zunächst einen Einblick in Charlottes Vergangenheit bekommt, folgt darauf ein Ereignis aus der Zukunft, welches anschließend irgendwann in der Mitte des Buches wiederum vom Jetzt eingeholt wird.
Flower ist ein sehr Klischee hattest Buch und soetwas wie der Beweis, dass zwei Menschen für einander bestimmt sein können... Das Schicksal führt die Liebenden immer wieder zusammen (Im Buch). Charlotte kam mir von Anfang an sehr sympathisch vor und ich finde ihre Prinzipien, sich auf die Schule zu konzentrieren und auf Jungs erst mal zu verzichten, in Anbetracht ihrer Situation, echt ziemlich cool gewählt. Der schwule beste Freund macht aus den beiden die perfekte Kombination.
Was mich stört ist das eher mangelnde Selbstbewusstsein von Charlotte, welche sich von Tate bevormunden lässt und immer wieder zu ihm zurück kommt. Eine wirkliche Entwicklung ihrer Persöhnlichkeit geschieht erst gegen Ende des Buches.
Die Finale Wendung hat mich ehrlich gesagt überrascht, da ich nicht erwartet hatte, dass sich an der Situation noch viel verändert. Offen gesagt, war es mir aber dann doch etwas zu viel hin und her.
Man merkt nicht, dass 2 Autorinnen beteiligt waren, das soll heißen, dass es keine großen Sprünge in der Handlung oder dem Schreibstil gibt.
Leider haben sich die Autorinnen nicht so viel Mühe mit den Familienmitgliedern gegeben. Während die Schwester Charlotte scheinbar nur als Babysitterin ihres Sohnes ansieht, würde die Oma sie am liebsten in ein Kloster schicken... Tolle Familie... Und doch hat Charlotte das Vollste Verständnis für sie.

Fazit:
Mit einer netten, aber sehr klischeehaften Story lässt sich das Buch gut mal zwischendurch lesen. Ich hätte mir jedoch etwas weiger hin und her, dafür aber etwas persönlichere Bindungen zu Charlottes Familie gewünscht. Flower bekommt von mir gerade so noch 4/5 Sterne????⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Eine gelungene Fortsetzung!

The Make Up Girl - Vor der Kamera
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Klappentext:
Das Leben der 19-jährigen Kim Cassidy hat sich um hundertachtzig Grad gedreht, seit sie in Los Angeles wohnt. Ihre Abschlussprüfung als Make-up- Artistin steht kurz bevor, sie ist wieder solo, ...

Klappentext:
Das Leben der 19-jährigen Kim Cassidy hat sich um hundertachtzig Grad gedreht, seit sie in Los Angeles wohnt. Ihre Abschlussprüfung als Make-up- Artistin steht kurz bevor, sie ist wieder solo, der Gitarrist Rob hat sie auf ein Date eingeladen, und sie ist eng befreundet mit dem Superstar Brett Curtis. Doch als Bretts Freundin Schluss macht und Kim öffentlich die Schuld an der Trennung gibt, wird Kims Leben auf einen Schlag ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Dem nicht genug, muss sie sich mit einem feindseligen Horrorfilmregisseur herumschlagen. Wird Kim ihren Traum verwirklichen oder wächst ihr das ganze Hollywood-Theater über den Kopf?

Meinung:
Das Buch knüpft gut an das Ende des ersten Teils an. Mir gefällt es auch hier wieder gut, wie echte Berühmtheiten mit fiktiven Caraktären verknüpft werden und auch dass man Hollywood mal hinter den Kulissen kennen lernt, denn wie man schon im ersten Teil erfahren konnte, ist der Weg nicht immer leicht.
Das Cover gefällt mir super gut und es ist passend zu dem Buch, sowie dem ersten gestaltet.
Die Namen und Spitznamen konnten mir leider mal wieder ganz schon durcheinander bringen, was ab und an ganz schön nervig sein konnte. Genauso nervig konnte Rob mit seinem Misstrauen Kim gegenüber sein, als diese dann doch vor die Linse kommt. Andererseits lässt dies seine Rolle auch realistisch wirken.
Passend finde ich mal wieder die Rolle von Kims Cousine Laura, welche sich erneut als egoistische Oberhexe (nicht im wörtlichen Sinne) entpuppt und somit für einen leider viel zu großen Anteil unserer heutigen Gesellschaft steht.
Das Buch glänzt mit einem tollen Schreibstil und einer coolen Story, leidet jedoch manchmal an zu wenig Spannung.

Fazit:
Die Idee der Reihe ist super cool und konnte mich (als eigentlicher Fantasyliebhaber) auch dieses Mal überzeugen. Besonders Leuten, die die Dinge gerne mal aus einem anderen Sichtfeld betrachten kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne????⭐.