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Veröffentlicht am 10.03.2024

Eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Meine Meinung:

Bei „One Second To Love“ von Kristina Moninger handelt es sich um den Auftaktband der „Breaking Waves“-Reihe. Diese Reihe verfügt über eine Besonderheit, die ich so bisher noch nicht gesehen ...

Meine Meinung:

Bei „One Second To Love“ von Kristina Moninger handelt es sich um den Auftaktband der „Breaking Waves“-Reihe. Diese Reihe verfügt über eine Besonderheit, die ich so bisher noch nicht gesehen habe. Denn die Cover von allen vier Büchern ergeben zusammen ein Gesamtbild.
In Bezug auf das Design möchte ich zudem auch noch erwähnen, dass mir der Farbschnitt echt gut gefiel und auch farblich perfekt auf das Cover abgestimmt wurde.

Kristina Moninger verfügt über einen lockeren, emotionsgeladenen sowie detaillierten Schreibstil.

Ich war wirklich sehr gespannt auf „Breaking Waves“-Reihe. Zum einen weil ich gerne Bücher aus dem Genre Suspense lese und zum anderen weil der Klappentext von „One Second To Love“ sehr vielversprechend klang.

Doch leider dauerte es zu Beginn eine ganze Weile bis ich endlich mit der Geschichte warm wurde. Der Einstieg beinhaltete einige Stolpersteine, welche sich dementsprechend auch negativ auf den Lesefluss auswirkten. Auch die Storyline sorgte zwischenzeitlich für Verwirrung, da die Autorin nicht nur aus zwei Zeitebenen erzählte sondern diese auch jeweils zwei Handlungen aufgriff.

Während ich mit der ersten Hälfte des Buches noch haderte, konnte mich die zweite Hälfte wiederum besser „catchen“. Gespannt verfolgte ich das Geschehen und somit den komplexen Handlungsstrang.

Der Fokus lag sehr stark auf dem „Suspense“-Teil. Die Lovestory kam leider deutlich zu kurz. Hinzu kam, dass die Gefühle von Avery und Jake recht oberflächlich dargestellt wurden und ihre Liebe dementsprechend auch leider nicht über die gewünschte Tiefe verfügte. Was vermutlich auch an der mangelnden emotionalen Reife der Protagonisten, besonders jedoch des männlichen Love Interests, lag.

Fazit: Nach einem sehr holprigen Start erwies sich „One Second To Love“ als eine unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

„Romantasy“ für Anfänger

Stolen Crown – Die Magie des dunklen Zwillings
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Meine Meinung:

„Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings“ von Valentina Fast machte nicht nur äußerlich echt was her, auch der Inhalt überzeugte. Normalerweise lese ich keine Romane aus dem Genre ...

Meine Meinung:

„Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings“ von Valentina Fast machte nicht nur äußerlich echt was her, auch der Inhalt überzeugte. Normalerweise lese ich keine Romane aus dem Genre Romantasy bzw. Fantasy, da mich das Genre einfach nicht anspricht. Doch der Klappentext zu „Stolen Crown“ klang einfach so interessant, dass ich dafür letztlich gerne mal bereit war meine „Komfortzone“ zu verlassen. Wobei ich jedoch sagen muss, dass ich in Zukunft definitiv weiterhin dem Genre Romance treu bleiben werde.

Bei der Geschichte von Avi und Ren handelt es sich um einen Einzelband aus dem Genre Romantasy, der u.a. die sehr beliebte Trope Enemies to Lovers“ beinhaltet.

Die Autorin beschrieb ihre Geschichte sehr detailliert. Man konnte sich dadurch die magische Welt erstaunlich gut vorstellen.

Wir erleben die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Avi. Ab und zu lässt uns die Autorin aber auch an Ren‘s Gedanken und Gefühlen teilhaben, was ihn wiederum für den Leser nahbarer erscheinen lässt.

Was mir zudem wirklich gut gefiel war der Story-Aufbau. Die Geschichte von Avi und Ren beinhaltete einige interessante Wendungen sowie spannungsreiche Elemente.

Ich hatte zu Beginn tatsächlich das Problem, dass ich mit der Geschichte nicht wirklich warm wurde und für einen kurzen Moment echt ein bisschen unsicher war, ob mich die Geschichte mit der Zeit noch „catchen“ wird. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte man eine deutliche Entwicklung erkennen und die anfängliche Unsicherheit wich.

Zuletzt möchte ich in meiner Rezension natürlich auch noch auf die Kritikpunkte zu sprechen kommen, die die Geschichte von Avi und Ren meiner Meinung nach aufwies. Zum einen erschien mir der Roman mit seinen 624 Seiten zwischenzeitlich ziemlich langatmig, was sich leider auch auf meinen Leseflow auswirkte. Zum anderen wurden einige für die Geschichte essenzielle Inhalte im Vergleich zu anderen wiederum recht oberflächlich aufgegriffen, was ich echt schade fand. Hinzu kam, dass ich leider auch die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten recht flach fand. Ich hätte mir diesbezüglich mehr Tiefe, mehr Gefühl sowie mehr Einzigartigkeit gewünscht. 

Fazit: Ich würde „Stolen Crown“ jedem empfehlen, der sich schon immer gerne mal an das Genre Romantasy herantasten wollte, sich jedoch bisher noch nicht getraut hat. Es erwartet euch eine spannende, dystopische Geschichte, welche wiederum Themen wie Liebe, Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und Selbstfindung beinhaltete.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Eine süße und leichte Lektüre für Zwischendurch

All The Right Reasons
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Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen flüssigen sowie lockeren Schreibstil.

Bethany Mangle präsentierte uns mit Cara und Cole zwei durchaus süße Protagonisten, die sich die meiste Zeit über ...

Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen flüssigen sowie lockeren Schreibstil.

Bethany Mangle präsentierte uns mit Cara und Cole zwei durchaus süße Protagonisten, die sich die meiste Zeit über wirklich altersentsprechend verhalten.

Das Setting an sich mochte ich ganz gern. Die Autorin lieferte uns einige interessante Einblicke hinter die Kulissen einer Reality TV Show und schreckte auch nicht davor zurück uns die Schattenseiten dieser Branche aufzuzeigen.

Auch wenn ich es wirklich schade fand, dass der Fokus der Geschichte viel stärker auf der Mutter-Tochter-Beziehung lag anstatt auf der Lovestory zwischen Cara und Connor, muss ich dennoch zugeben, dass die Autorin diese sehr interessant darstellte. Die Dynamik zwischen Cara und ihrer Mutter war wirklich unterhaltsam.

Das Konzept klang wirklich spannend und auch die Geschichte hatte absolut Potenzial, leider wurde dieses jedoch nicht in vollem Maße umgesetzt.

Zuletzt möchte ich natürlich auch noch auf meine Kritikpunkte zu sprechen kommen und weshalb ich die Geschichte von Cara und Connor „nur“ mit 3 Sternen bewertet habe. Erster Kritikpunkt: Die Handlung wies mehrere Schwachstellen auf. Zum einen enthielt sie einige Szenen, die die Handlung im Großen und Ganzen nur unnötig in die Länge zogen. Zum anderen kam meiner Meinung nach auch die Liebesgeschichte zwischen Cara und Connor deutlich zu kurz. Sie war kaum vorhanden. Was ich wirklich schade fand. Ich hätte mir mehr von allem gewünscht. Mehr Tiefe, mehr Gefühl, mehr Romantik sowie mehr Liebe. Einfach eine ganz besondere Verbindung zwischen den beiden Protagonisten. Hinzu kam auch, dass es erst ziemlich gegen Ende zur ersten richtigen Annäherung zwischen den beiden Charakteren kam. Der Fokus der Geschichte lag - anders als zunächst gedacht - sehr stark auf der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Zum anderen erschien mir gerade das Ende sehr rasch abgewickelt.
 
Fazit: Auch wenn die Handlung meiner Meinung nach über ein paar Schwachstellen verfügte, erwies sich „All The Right Reasons“ dennoch als eine süße, leichte „Young Adult“-Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch

We Are Like the Wind
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Meine Meinung:

Bei „We are like the Wind“ handelt es sich um den finalen Band der „Like Us“-Reihe von Marie Niebler. Der zweite Band „We Are Like The Sky“ ist mein persönlicher Favorit der Reihe, da dieser ...

Meine Meinung:

Bei „We are like the Wind“ handelt es sich um den finalen Band der „Like Us“-Reihe von Marie Niebler. Der zweite Band „We Are Like The Sky“ ist mein persönlicher Favorit der Reihe, da dieser eine deutlich stärkere Handlung aufwies. Hinzu kam außerdem, dass die Autorin die jeweiligen Charaktere auch viel detaillierter ausgearbeitet hatte. Band 1 und Band 3 schneiden im direkten Vergleich dazu etwas schlechter ab.

Marie Niebler besitzt einen locker-leichten sowie detaillierten Schreibstil. Der Roman las sich dadurch relativ angenehm und der Lesefluss geriet lediglich zu Beginn ein wenig ins Stocken.

Die Autorin vereinte Drama, Liebe, Spannung und Atmosphäre in einer interessanten Dosis miteinander.

Ich wurde mit den Charakteren des dritten Teils leider nicht wirklich warm. Ethan und Laina gelang es nicht mich für sich zu begeistern. Sie wirkten oftmals sehr aufgesetzt und unsympathisch. Hinzu kam auch die Tatsache, dass mir ihre Verbindung nicht besonders genug war. Ihrer Beziehung fehlte es an zwei wichtigen und entscheidenden Faktoren. Nämlich zum einen an Tiefe und zum anderen an einer Vielfalt an Emotionen.

Als Pluspunkt erwies sich wieder einmal die wechselnde Erzählperspektive aus welcher uns die Autorin die Geschichte von Ethan und Laina näher brachte. Auch wenn die beiden Protagonisten für mich nicht die größten Sympathieträger waren, erhielten wir doch ein paar interessante Einblicke in ihre Gedanken sowie ihre Gefühlswelt.

Das Setting rund um Kanada und Malcolm Island gefiel mir wirklich gut und erwies sich als eine willkommene Abwechslung zu den Settings anderer Romane, die meist überwiegend in Amerika, England oder Deutschland spielen. Die Atmosphäre von Malcom Island hatte irgendwie etwas magisches.

Fazit: Der finale Band erwies sich als unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Von der Qualität und dem Anspruch her befindet er sich mit dem Auftaktband auf einer Stufe. Mein persönlicher Favorit der Reihe ist und bleibt jedoch „We Are Like The Sky“. Denn der zweite Band der Trilogie war meiner Meinung nach inhaltlich der stärkste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Eine süße Boss Romance für Zwischendurch

How to publish Love
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Meine Meinung:

Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr ...

Meine Meinung:

Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr auf „How To Publish Love“. Leider konnte die Geschichte von Hayley und Caleb meiner Meinung nach jedoch weder mit der Geschichte von Jules und Lorenzo noch mit der Geschichte von Sadie und Ash mithalten. „How To Publish Love“ wies für mich einige deutliche Schwächen auf die ich in meiner Rezension noch genauer eingehen werde. Bevor ich dies jedoch tue, möchte ich erst einmal die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.

Mit ihrem lockeren, detaillierten sowie humorvollen Schreibstil konnte das Autorenduo Eliza Hart auch dieses Mal wieder bei ihrer Leserschaft punkten.

Auch das Setting erwies sich als weiterer Pluspunkt. Die Autorinnen boten ihrer Leserschaft viele interessante Einblicke in die Buchbranche boten und ließen sie unter anderem am Verlagsleben teilhaben, was sich als eine willkommene sowie erfrischende Abwechslung darstellte.

Mit Hayley und Caleb sind dem Autorenduo zwei interessante Persönlichkeiten gelungen. Hayley ist eine liebenswerte sowie authentische Frau, deren Gedanken und auch Gefühle auf den Leser die meiste Zeit über nachvollziehbar wirken. Caleb verkörperte zunächst den kühlen, distanzierten, stets professionellen Chef und präsentierte uns im weiteren Verlauf der Geschichte sein gutes Herz und zeigte sich von einer ganz anderen Seite.

Mit ihren humorvollen Dialogen gelingt es den Autorinnen immer wieder aufs Neue ihren Lesern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Grundsätzlich gilt auch zu sagen, dass die Story einige gute Ansätze aufwies, welche allerdings recht oberflächlich abgehandelt wurden. Die Umsetzung war leider alles andere als perfekt, was ich wirklich schade fand. Potenzial war schließlich ganz klar vorhanden. Die Oberflächlichkeit hat dabei einiges kaputt gemacht und war nicht ohne Grund ein großer Kritikpunkt meinerseits. Die Geschichte erhielt dadurch nicht ansatzweise die Tiefe, die sie verdient hätte und auch die Vielfalt an Emotionen war recht überschaubar. Ein weiterer Aspekt war die Vorhersehbarkeit des Plots. Ich hätte mir einen spannenderen Handlungsstrang mit vielen unerwarteten Ereignissen gewünscht.

Fazit: Auch wenn „How To Publish Love“ meiner Meinung nach bisher der schwächste Roman des Autorenduos Eliza Hart war, ein paar nette Lesestunden bereitete er mir ohnehin. Vielleicht waren neben meiner angesprochenen Kritikpunkte auch die Erwartungen nach den ersten beiden starken Geschichten einfach zu hoch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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