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Veröffentlicht am 19.09.2021

Auch Band zwei der „A History Of Us“-Reihe überzeugte wieder mit einem tollen Setting, liebenswerten Protagonisten und stimmigen Konzept!

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Meine Meinung:

Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes ...

Meine Meinung:

Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes abgestimmt.

Auch in „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ stellte die Autorin wieder ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis. Sie überzeugte ihre Leserschaft nicht nur mit ihrem detaillierten und humorvoll angehauchten Schreibstil sondern auch mit der stimmigen Umsetzung ihres gesamten Handlungskonzepts.

Im Vergleich zu anderen Romanen ging es hier eher „ruhiger“ zu und die Handlung plätscherte sozusagen vor sich hin. Was jedoch dem ganzen keinen Abbruch tat.

Sowohl ihr mangelndes Selbstbewusstsein sowie auch das Gefühl von Einsamkeit machten ihr das Leben schwer. Umso schöner war es eine positive Entwicklung bei Stacey miterleben zu können. Sie fand sich selbst und setzte auch klare Grenzen, wie weit sie bereit war zu gehen bzw. was sie zuließ und was nicht. Es war richtig und vor allem wichtig, dass die Autorin diesen Prozess, der emotionale sowie auch humorvolle Momente beinhaltete, in die Handlung mit einfließen ließ.

Jen De Luca ermöglichte es ihrer Leserschaft durch die Darstellung der Geschichte aus Stacey’s Perspektive einen Einblick in ihre Gedanken- sowie Gefühlswelt zu erhalten und somit mit ihr mitzufiebern bzw. mitzuleiden.

Der männliche Protagonist „Dex“ weckte bereits zu Beginn mein Misstrauen. Ich wurde mit ihm einfach nicht richtig warm und hatte auch so ein Gefühl, dass in ihm kein wirklich toller Mensch steckte. Seine Aktion, von der wir zum Ende hin erfuhren, war alles andere als cool und somit bewahrheitete sich meine „Vorahnung“.

Zu Daniel verspürte ich schon eher einen gewissen Draht. Mit seiner Ehrlichkeit, seiner aufmerksame Art sowie seiner Fürsorglichkeit sammelte er deutliche Pluspunkte und vermittelte im Großen und Ganzen schon eher den Eindruck eines „echt tollen Kerls“. Ebenso wie mit Stacey, fieberte und litt ich auch mit Daniel die gesamte Handlung über mit. Seine Unsicherheit, seine Schüchternheit sowie seine Selbstzweifel waren ausschlaggebend dafür, dass ich ihn am liebsten in den Arm genommen hätte und ihm ein paar aufbauende und motivierende Worte zugesprochen hätte.

Die Atmosphäre, die Jen DeLuca in ihrem Roman beschrieb, war total angenehm und versprühte ein gewisses Wohlfühl-Flair.

Aber auch ernste Themen griff die Autorin in ihrem Roman auf und behandelte diese wiederum auf sehr authentische und einfühlsame Weise.

Fazit: „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ überzeugte nicht nur durch ein tolles Setting sondern auch durch sehr sympathische Protagonisten sowie ein gut durchdachtes sowie ausgearbeitetes Handlungskonzept.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.09.2021

Ein wirklich emotionaler Folgeband!

Feels like Loss
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Meine Meinung:

Mit „Feels Like Loss“ ist im Juli bereits der zweite Band der „Feels Like“-Reihe von Sarah Heine erschienen ist. Diese umfasst insgesamt drei Bände. Alle drei Teile handeln von ein und ...

Meine Meinung:

Mit „Feels Like Loss“ ist im Juli bereits der zweite Band der „Feels Like“-Reihe von Sarah Heine erschienen ist. Diese umfasst insgesamt drei Bände. Alle drei Teile handeln von ein und demselben Paar, weshalb sie nicht unabhängig voneinander gelesen werden können. Näher gebracht wird uns die Liebesgeschichte jeweils aus den wechselnden Perspektiven der beiden Protagonisten, wodurch wir Gefühle sowie Gedanken der Charaktere authentischer wahrnehmen und ihre Handlungen sowie Verhaltensweisen besser nachvollziehen können.

Bevor ich in meiner Rezension näher auf die inhaltlichen Aspekte zu sprechen komme, möchte ich zunächst nochmal kurz ein paar Sätze zum Schreibstil der Autorin loswerden.
Auch im Folgeband nahm ich den Schreibstil wieder als flüssig, gefühlvoll und detailliert wahr.

Nachdem der Reihenauftakt - wie nicht anders erwartet - mit einem Cliffhanger endet, setzt der Folgeband uns über die Geschehnisse einige Wochen bzw. Monate nach dem „Cliffhanger“ in Kenntnis. Auch dieser Roman barg wieder so einige emotionale Szenen.

Zum Setting gilt zu sagen: Auch wenn ich persönlich lieber eher internationale Spots bevorzuge, erweist sich der deutsche Handlungsort als eine erfrischende Abwechslung.

Ich verspürte in Bezug auf Leo zwischenzeitlich das Bedürfnis ihn mal ordentlich durchrütteln zu wollen. Einige seiner Verhaltensweisen und „Aktionen“ waren für mich nicht nur nicht nachvollziehbar sondern auch wirklich uncool!!

Der Prolog beinhaltete eine Rückblende, die mich zunächst für einen kurzen Moment verwirrte, jedoch einen sehr interessanten Einblick auf Leo‘s Vergangenheit gewährte.

Der Autorin ist es grundsätzlich gelungen ein realistisches und authentisches Handlungskonzept zu erarbeiten. Die Autorin inkludierte einige Szenen, die einen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnahmen und somit für ein ordentliches Herzklopfen sorgten! Die Emotionen kamen zu 100% beim Leser an und ließen zu, dass es ein „leichtes“ war mit den Charakteren mitzufiebern und mitzuleiden!

Der Autorin gelang eine umfassende und vielseitige Darstellung der Liebesbeziehung von Mila und Leo. Denn eine Beziehung besteht nicht immer nur aus Harmonie, Zuneigung und purer Liebe. An ihr muss kontinuierlich gearbeitet werden, um auf Dauer „funktionieren“ und somit jeder „Gefahr“ trotzen zu können. Streit, Uneinigkeiten, Ängste und Sorgen können selbst eine gefestigte Beziehung immer wieder auf die Probe stellen. Es ist daher sehr wichtig, dass man diese Hürden gemeinsam nimmt!
 
Fazit: Bei „Feels Like Loss“ handelt es sich um einen emotionalen Folgeband mit fiesem Cliffhanger, der das Warten auf den finalen Band sehr erschwert. Ich brenne darauf zu erfahren, wie es mit Mila und Leo weitergeht und fiebere daher dem Erscheinungstermin von „Feels Like Forever“ sehnsüchtig entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Auch der dritte und finale Band der „SoHo Love“-Reihe war wieder toll! Eine großartige Reihe fand nun einen gebührenden Abschluss.

Play & Pretend
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Bei „Play&Pretend“ handelt es sich um den dritten und zugleich auch finalen Band der „SoHo-Love“-Reihe. Beide Vorgängerbände erwiesen sich für mich als Lesehighlight, weshalb ich sehr darauf hoffte, dass ...

Bei „Play&Pretend“ handelt es sich um den dritten und zugleich auch finalen Band der „SoHo-Love“-Reihe. Beide Vorgängerbände erwiesen sich für mich als Lesehighlight, weshalb ich sehr darauf hoffte, dass auch der letzte Teil dieser Reihe mich wieder mal komplett „abholte“ und überzeugte. Und so viel sei vorab schon mal gesagt: Das tat er!

Auch dieses Buchcover weist wieder eine schlichte Aufmachung auf und ist daher perfekt auf die Cover der beiden Vorgängerbände abgestimmt. Auch hier findet sich im Cover wieder eine gewisse „Unruhe“, die durch den „Farbstrudel“ vermittelt wurde. Diese Unruhe fand sich letztlich auch im Buch in Form von spannenden Szenen und eingebautem Drama wieder.

Bevor ich näher auf die Charaktere, den Inhalt sowie das Setting eingehen werde, komme ich in meiner Rezension zunächst nochmal kurz auf den Schreibstil der Autorin zu sprechen. Dieser war - wie nicht bereits anders von den beiden Vorgängerbänden gewohnt - flüssig, gefühlvoll und äußerst detailliert.

Nun kommen wir zu den Charakteren. Briony haben wir ja bereits schon in den ersten beiden Bänden kennenlernen dürfen. Sie leidet unter starken Selbstzweifeln, die ebenfalls die Ursache für ein geringes Selbstwertgefühl und eine gewisse Form von „Selbsthass“ sind. Auch wenn sie sich persönlich wenig zu mögen schien, nahm ich sie als sehr aufgeschlossene, herzliche und wirklich sympathische Persönlichkeit wahr. Man spürt ihre Liebe für das Theater und freut sich auch, dass sie mit soviel Herzblut bei der Sache ist, hat jedoch zu gleich auch Sorge, dass diese Branche für Briony‘s zartbesaitete Persönlichkeit Gift sein könnte. Denn diese Branche birgt - wie viele andere Branchen in der Unterhaltungsindustrie auch - körperliche und seelische „Krankmacher“. Zum einen wäre es der enorme Druck verbunden mit den extrem hohen Leistungsanforderungen, die sich sehr stark auf die mentale Gesundheit auswirken können. Selbstzweifel, Depressionen, Essstörungen sind leider häufig die Folgen. Briony kämpft jeden Tag aufs Neue gegen ihre Selbstzweifel und ihre psychischen Probleme. In Tilda hat sie nicht nur eine herzensgute und fürsorgliche Freundin sondern auch eine Vertrauensperson, die ihre Ängste und Sorgen kennt und sie so gut wie möglich unterstützt. Das kann man von Briony‘s Eltern wiederum nicht behaupten. Diese neigen dazu alle unschönen und belastenden Situationen und Probleme einfach unter den Tisch zu kehren und sie somit vehement zu verdrängen. Kein Wunder also, dass u.a. diese „Eigenschaft“ für das schwierige Verhältnis zwischen ihr und ihren Eltern verantwortlich ist. Schließlich sollten Eltern doch für ihre Kinder da sein und ihnen bei Sorgen und Ängsten stets zur Seite stehen. Auf die Unterstützung ihrer Eltern wartet Briony’s vergeblich. Zudem kommt hinzu, dass sie bei ihren Eltern immer nur an zweiter Stelle stand. Ihre Zwillingsschwester schien nicht nur die Nummer 1 für ihre Eltern zu sein sondern vor allem die perfekte Vorzeigetochter, während sie wiederum den Eindruck hatte, dass schwarze Schaf der Familie zu sein.

Sebastian erlebte einen großen Verlust, der ihn stark aus der Bahn geworfen hat. Es bereiten ihm zudem viele Probleme Kummer und sind nicht nur Auslöser für seine Depression sondern tragen auch maßgeblich die Schuld daran, dass er an der RADA eine Ehrenrunde drehen muss. Sebastian‘s Charakter ist alles andere als perfekt und weist einige Ecken und Kanten auf. Diese Darstellung finde ich persönlich auch wirklich gut, denn kein Mensch ist perfekt! Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen. Er wurde von schönen sowie auch unschönen Erlebnissen in seiner Persönlichkeit und seiner Art zu leben, geprägt.

Inhaltlich gilt ganz kurz und knapp zu sagen, dass die Autorin die gesamte Handlung über zu keiner Zeit den roten Faden aus dem Auge verliert. Dieser „Enemies To Lovers“-Roman überzeugte nicht nur die tolle Darstellung der emotionale sowie sexuellen Spannung, die zwischen den Protagonisten herrschte, sondern auch durch den stets respektvollen Umgang mit den im Roman angesprochenen, ernsten Themen (Esstörung, psychische Erkrankungen,…).

Die Autorin präsentierte uns mit „Play&Pretend“ eine wirklich authentische, herzergreifende Geschichte.
 
Info: Alle Teile der „SoHo-Love“-Reihe können aufgrund ihrer jeweils in sich abgeschlossenen Handlungen unabhängig voneinander gelesen werden. Ich würde dennoch jedem raten die chronologische Reihenfolge einzuhalten.

Fazit: Auch der dritte und finale Band der „SoHo Love“-Reihe war wieder toll! Er beinhaltete ein Wechselbad an Gefühlen. Von „zu Tränen gerührt“ bis zu „in freudiger Erwartung“ war wirklich alles dabei! Eine großartige Reihe fand nun einen gebührenden Abschluss. Ihr sollte euch die Geschichten der drei Mädels und Jungs wirklich nicht entgehen lassen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Mit „Boston Belles - Hunter“ ist L. J. Shen ein toller Reihenauftakt gelungen.

Boston Belles - Hunter
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Meine Meinung:

Nachdem ich in der Programmvorschau von LYX entdeckt habe, dass noch in diesem Jahr weitere Romane von L.J. Shen erscheinen, war ich hellauf begeistert.

Das Buchcover bestach durch seine ...

Meine Meinung:

Nachdem ich in der Programmvorschau von LYX entdeckt habe, dass noch in diesem Jahr weitere Romane von L.J. Shen erscheinen, war ich hellauf begeistert.

Das Buchcover bestach durch seine schlichte Eleganz sowie durch die Farbgebung und die Einbindung von floralen Elementen. Es erwies sich somit als kleiner Hingucker. Auch der Klappentext tat was er sollte und weckte die Neugier. Beide Faktoren und auch die Tatsache, dass es sich bei diesem Roman um ein weiteres Buch aus der Feder von L.J. Shen handelte, waren schließlich auch ausschlaggebend dafür, dass ich den ersten Teil der neue Reihe einfach lesen musste.

L. J. Shen ist wirklich eine tolle Autorin, die die Fähigkeit besitzt, ihre Leserschaft durch ihren fesselnden Schreibstil sowie die komplett für ihre Geschichten einzunehmen. Ihren Schreibstil nahm ich bisher stets als sehr flüssig, leidenschaftlich, detailliert und emotional war.

Aber nicht nur Emotionen vermittelte sie in einem stimmigen Kontext und auf äußerst authentische Weise, sondern ihr ganzes Konzept erlebte ich als passend. Im Großen und Ganzen behielt sie stets den roten Faden in der Hand. Lediglich ein Kapitel sorgte kurz für Verwirrung. Da ich jedoch nicht Spoilern möchte, werde ich auf diesen Abschnitt in meine Rezension nicht näher eingehen.

Mit seinen 480 Seiten erwies sich das Buch wirklich als „dicker Brocken“. Auch wenn ich persönlich einige für den weiteren Verlauf der Geschichte eher unwichtigere Szenen aus der Handlung herausgestrichen hätte, kam es nur selten dennoch zu ein paar Längen.

Ich fand es wirklich toll, dass die Autorin uns durch wechselnde Perspektiven sowohl einen Einblick in Sailor‘s als auch in Hunter‘s Gedanken- und Gefühlswelt ermöglichte.

Was die Protagonisten anbelangt möchte ich diesbezüglich in meiner Rezension erwähnen, dass ich sowohl bei Hunter als auch bei Sailor eine Entwicklung feststellen konnte.

Während Sailor zu Beginn sehr fokussiert und auch hart für ihren Traum von einer Teilnahme an den olympischen Spielen trainierte, merkte sie durch Hunter‘s Bestreben, dass die Welt noch so viel tolle Dinge für sie bereit hält. (u.a. das erste Verliebtsein oder möglicherweise auch der erste Herzschmerz) Sailor zeigte uns, dass sie nicht auf den Mund gefallen war und teilweise sehr stur. Ich litt die gesamte Handlung über mit ihr mit, was auch daran liegen mochte, dass die Autorin ihre Gedanken- sowie Gefühlswelt sehr authentisch offenlegte.

Gerade Hunter wird vermutlich für geteilte Meinungen sorgen, da sowohl sein Verhalten als auch seine verbalen Äußerungen womöglich einigen sauer aufstoßen wird. Ich möchte in meiner Rezension wirklich offen und ehrlich sein und weise deshalb darauf hin, dass auch ich während des Lesens öfters mal mit Hunter’s Charakter gehadert habe. Es gab einige Momente, in denen ich ihm aufgrund seiner Äußerungen gerne mal die Meinung „gegeigt“ hätte. Auch seine teilweise respektlosen und obszönen Äußerungen sorgten bei mir dafür, dass ich zwischendurch wirklich sprachlos war und nur den Kopf schütteln konnte. Gerade deswegen fand ich es immens wichtig, dass wir eine Charakterentwicklung der positiven Sorte bei ihm erleben, was letztlich auch stattgefunden hat. Er wirkte reifer und stand für seine Fehler ein. Er lernte was es heißt zu lieben und geliebt zu werden und ihm wurde klar, dass dies das Leben so viel besser machte.

Dass es ordentlich zwischen Sailor und Hunter knisterte, konnte man schwer leugnen. Es kam schon fast einer Explosion der Gefühle sowie der sexuellen Spannung gleich.

Man durchlief gemeinsam mit den beiden Charakteren eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle und begleitete sie somit durch Höhen und Tiefen.

Fazit: Auch wenn in der Beziehung von Hunter und Sailor stellenweise toxische Züge feststellte, kristallisierte sich der Reihenauftakt der „Boston Belles“ trotz allem als kleines Lesehighlight heraus.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein gefühlvolles sowie prickelndes Lesevergnügen

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
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Meine Meinung:

Bei „The Dare - Liebe mich, wenn du dich traust“ handelt es sich um das erste Buch, das ich von der Autorin Elle Kennedy gelesen habe und eines steht fest: Es wird auch sicher nicht der ...

Meine Meinung:

Bei „The Dare - Liebe mich, wenn du dich traust“ handelt es sich um das erste Buch, das ich von der Autorin Elle Kennedy gelesen habe und eines steht fest: Es wird auch sicher nicht der letzte Roman sein.

Mit ihrem flüssigen, prickelnden sowie locker-leichten Schreibstil sorgte die Autorin nicht nur für eine angenehme sondern vor allem unterhaltsame Lesezeit. Ich verfolgte die Handlung ganz gespannt und merkte fast gar nicht wie die Seitenanzahl langsam abnahm und somit der Roman schließlich ein Ende fand. Es spricht immer für sich, wenn man den Fortgang der Geschichte immer auf eine so intensive Weise wahrnimmt, sodass es den Eindruck erweckt die Seiten würden nur so verfliegen.

Es gefiel mir wirklich sehr, dass die Autorin den aufkommenden Gefühlen der Protagonisten die Zeit bot sich nach und nach entwickeln und entfalten zu können.

Mit Taylor und Conor hat Elle Kennedy zwei Charaktere „erschaffen“, die man einfach direkt ins Herz schließen musste. Die Protagonistin Taylor punktete mit ihrer kecken, liebenswerten sowie aufgeschlossenen Persönlichkeit. Conor ist wiederum ein Charakter, den man zunächst aufgrund seines äußeren Erscheinungsbild sowie seine Erfolgsquote bei Frauen falsch einschätzt und ihm schnell die Stempel „Bad Boy“ oder gar „Aufreißer“ aufdrückt. Er bewies jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte, dass diese „Thematik“ nur einen sehr kleinen und eher nichtigen Teil seiner Persönlichkeit ausmacht. Viel mehr punktete er mit seiner gutmütigen, fürsorglichen und liebenswerten Art.

Diese beiden Persönlichkeiten passten meiner Meinung nach perfekt zueinander, da sie nicht nur ausschließlich eine sexuelle Anziehung sondern ebenfalls eine tiefe Freundschaft sowie starke emotionale Verbundenheit! Ihre Charaktere harmonierten absolut miteinander.

Info: Da die Handlungen aller Teile der „Briar U“-Serie in sich abgeschlossen sind, sind die Bände unabhängig voneinander lesbar und es muss keine Reihenfolge eingehalten werden.

Fazit: Eine wirklich niedliche Liebesgeschichte, die sich nicht stets der typischen Klischees bediente sondern mit seiner erfrischenden Handlung für eine gute Abwechslung sorgte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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