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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Sportsromance ist oberflächlich? Von wegen!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Wieder eine schöne Sportlerromance, die dem Klischee der Oberflächlichkeit entgegenwirkt und gezeigt hat, dass eben jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat, auch wenn man es von außen vielleicht nicht ...

Wieder eine schöne Sportlerromance, die dem Klischee der Oberflächlichkeit entgegenwirkt und gezeigt hat, dass eben jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat, auch wenn man es von außen vielleicht nicht auf den ersten Blick sehen kann und es so scheint, als hätten es manche Leute einfach viel leichter im Leben. Gerade der Charakterzug, nach außen hin nicht wie jemand zu wirken, der viel Ballast mit sich herumträgt, ist mir sehr bekannt, weshalb ich schnell eine Bindung zu Scarlet und Bridger aufbauen konnte und aus ihrem Verhalten einiges mitgenommen habe. Insgesamt eine super schöne Geschichte über Zusammenhalt, Unterstützung und das Vertrauen in die vorurteilslose Liebe anderer.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Gefühl! Gefühl! Gefühl!

Liebe verletzt
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Ist es verwerflich, ein Buch gut zu finden, in dem häusliche Gewalt vorkommt? Ich hoffe mal nicht, denn hier wurde ein wahnsinnig berührendes, schockierendes Highlight geschaffen. Ich habe mit Emma gelitten ...

Ist es verwerflich, ein Buch gut zu finden, in dem häusliche Gewalt vorkommt? Ich hoffe mal nicht, denn hier wurde ein wahnsinnig berührendes, schockierendes Highlight geschaffen. Ich habe mit Emma gelitten und gleichzeitig doch gehofft, dass Evan sie retten wird. Es war gerade aufgrund dieser bedrückenden Stimmung und der verbotenen Liebe der beiden eine unglaublich gefühlvolle Geschichte, die mich auf viele verschiedene Arten berührt und teilweise auch geschockt zurückgelassen hat.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Wirklich schöne Geschichte, dennoch war der Film gefühlvoller

Drei Schritte zu dir
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Kennt ihr diese Bücher, die einen emotional total zerstören und man trotzdem immer wieder das Bedürfnis hat, sie nochmal zu lesen? Das ist bei diesem Roman definitiv der Fall. Da ich ja eh auf diese Art ...

Kennt ihr diese Bücher, die einen emotional total zerstören und man trotzdem immer wieder das Bedürfnis hat, sie nochmal zu lesen? Das ist bei diesem Roman definitiv der Fall. Da ich ja eh auf diese Art von tragischen Liebesgeschichten stehe (und den Film auch schon kannte), war mir relativ schnell klar, dass mich das Buch sicher sehr berühren wird. Genau das war zwar auch der Fall, jedoch muss ich sagen, dass bei mir dieses Mal sogar der Film die Gefühle besser rübergebracht hat als der Roman selbst. Nichtsdestotrotz war es sehr tragisch, traurig aber irgendwie auch total schön, diese Liebe, die nicht sein darf, miterleben zu dürfen und mit Stella und Will zu lieben, zu lachen und zu weinen.

Natürlich kann ich sie Schicksale der beiden und die damit verbundenen Ängste und Sorgen nicht direkt nachvollziehen, aber ich hab mich trotzdem in einigen ihrer Eigenschaften wiedergefunden: egal ob Stellas Kontrollwahn oder Wills Sturheit, was manche Dinge anging - in beiden konnte ich Teile von mir entdecken und habe sie dadurch kennen- und liebengelernt. Ich vergebe an dieser Stelle 4/5 🌟 und ganz viel Herz!

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Endlich mal ein Enemies-to-Lovers Buch, dessen Anziehung nicht auf Oberflächlichkeiten beruht

Dear Enemy
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Was ist euer Lieblingspairing? Enemies to Lovers oder doch lieber Friends to Lovers?

Bei mir lässt sich die Frage immer sehr leicht beantworten, weil ich Enemies to Lovers oft einfach sehr oberflächlich ...

Was ist euer Lieblingspairing? Enemies to Lovers oder doch lieber Friends to Lovers?

Bei mir lässt sich die Frage immer sehr leicht beantworten, weil ich Enemies to Lovers oft einfach sehr oberflächlich und auch auf gewisse Art manchmal auch ziemlich unlogisch finde. Denn warum sollte ich mich in jemanden verlieben, den ich schon mein Leben lang hasse? Da ist mir Friends-to-Lovers meistens lieber, wo aus der Vertrautheit einer Freundschaft Liebe wird. Doch bei diesem Buch war es dann doch irgendwie anders ...

Darum geht's:
Nachdem Sam mal wieder Mist gebaut und die Uhr von Macons Mutter gestohlen hat, ist sie verschwunden und hat einige Scherben hinterlassen, die Delilah nun aufräumen muss. Sie geht mit Macon einen Deal ein und verspricht, Sams Schulden abzuarbeiten. Doch sie muss feststellen, dass er, obwohl sie Macon sein früheres Verhalten nicht verzeihen kann, immernoch sehr attraktiv ist. Ihre Schwärmerei muss schleunigst aufhören! Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an ...

Es fing zwar auch so an, dass ich von Macon genervt war, da er anfangs wirklich sehr oberflächlich war und Delilah total auf ihr Äußeres reduziert hat. Doch im Laufe der Handlung bekam Macon als Charakter immer mehr Tiefe und ich konnte spüren, dass hinter seiner Bad-Boy Fassade doch ein weicher Kern steckt, der es wert ist, nach ihm zu suchen. Delilah war in vielen Dingen sein absolutes Gegenstück: wo er sie anmachte, korbte sie ihn; hatte er einen flotten Spruch auf Lager, lieferte sie den perfekten Konter und wo er oft nur seine machomäßige Seite zeigte, konnte man bei ihr jede Emotion fühlen und wusste, was sie ausmacht. Auch das Ende ihrer Geschichte war zwar kein typisches Happyend, hat aber mega gut zum Charakter der Geschichte zwischen Macon und Delilah gepasst. Mein einziger Kritikpunkt war Macons Spitznamen für Delilah (er nennt sie Kartoffel), mit dem ich mich bis zuletzt nicht anfreunden konnte und wollte. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erwartungen deutlich übertroffen wurden und ich wirklich einige Zitate markiert habe, da ich ein paar für mich sehr tiefgehende Zeilen entdecken konnte. Ich vergebe absolut verdiente 4/5🌟 und werde wohl in Zukunft wieder mal einem Enemies-to-Lovers Roman eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Ein absolutes Highlight unter den Sportsromance-Büchern

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Hat mir wirklich sehr gut gefallen, da es nicht die klassische Sportromance war, die ja für gewöhnlich oft von einer Art Fangirling für die Sportler geprägt sind. Dies war hier zum Glück nicht so: eine ...

Hat mir wirklich sehr gut gefallen, da es nicht die klassische Sportromance war, die ja für gewöhnlich oft von einer Art Fangirling für die Sportler geprägt sind. Dies war hier zum Glück nicht so: eine Beziehung auf Augenhöhe, die ganz viel Akzeptanz, Toleranz und Verständnis enthält und mit sehr zarten Gefühlen beginnt. Am meisten begeistert hat mich allerdings die Art der Autorin, Coreys Leben, ihre Probleme, Ängste und Gefühle zu schildern, so als würde sie ihre Erfahrungen kennen oder sich zumindest so gut in diese Situation hineinversetzen können, dass ich wirklich in jeder Zeile gefühlt habe, dass Sarina Bowen Coreys Behinderung und die damit verbundenen Einschränkungen nie vergessen hat. Coreys Verhalten war für mich in jedem Moment authentisch und ich hab sie sofort in mein Herz geschlossen. Ein absolut schönes New Adult Buch, weil es von so viel tollen Gefühlen geprägt war, dass es definitiv mit dem Vorurteil der Oberflächlichkeit bei Sportsromance aufräumen konnte.

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