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Veröffentlicht am 07.02.2018

Spannender Pageturner

Das Spiel
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Vorgestern hab ich meinen ersten Laymon beendet und was soll ich sagen? Ich bin mehr als positiv überrascht über die Storyline an sich und den packenden und schnellen Schreibstil!

Klappentext:
Eines Tages ...

Vorgestern hab ich meinen ersten Laymon beendet und was soll ich sagen? Ich bin mehr als positiv überrascht über die Storyline an sich und den packenden und schnellen Schreibstil!

Klappentext:
Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen "Spiel" zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter - bis es kein Zurück mehr gibt: Das "Spiel" artet zu reinstem Terror aus ....

Meine Meinung:

Sofort auf der ersten Seite geht es los und Jane findet diesen besagten Umschlag mit ihrem Namen drauf. Keine lange Vorgeschichte, keine Vergangenheit der Protagonistin, Laymon legt direkt los und das gefällt mir sehr gut.

Die Protagonistin Jane Kerry erscheint einem zunächst als eine sympathische und normale Frau, doch durch den möglichen Gewinn, der sich mit jeder Aufgabe verdoppelt, verändert sich auch Janes Charakter und sie wird zu einer geldgeilen und süchtigen Spielerin, die Mog um alles in der Welt kennenlernen will.

In der Bibliothek, wo sie den ersten Umschlag findet, lernt Sie außerdem Brace kennen, einen netten und attraktiven Mann, mit dem Sie dann ein Gespräch anfängt, und der ihr auch bei der „Schnitzeljagd“ hilft. Denn die Umschläge enthalten nicht immer nur den Geldbetrag, sondern auch eine Aufgabe, die es zu lösen gilt, damit der nächste Umschlag gefunden wird.

Jede Nachricht wird von „Mog“ (Master of Games) unterschrieben, der die ominöse Quelle des Geldes ist.
Mog bereichert Jane nicht nur mit immer mehr Geld, sondern dringt langsam aber sicher immer mehr in ihr Leben ein und lässt sie auch spüren, dass er immer weiß wo sie ist, was sie tut und mit wem sie zusammen ist. Das schreckt Jane jedoch nicht ab,


Zunächst freut sich Jane über dieses Spiel, denn mal eben zur Statue auf dem Campus gehen, um 100 Dollar zu bekommen? Wer würde das nicht tun, es ist schließlich leicht verdientes Geld.

Doch die Aufgaben werden immer extremer, aber Jane ist bereit, alles zu tun, um an das Geld zu kommen. Dabei merkt sie nicht, wie das Spiel von Mog sie und Brace immer weiter auseinander treibt.

Jede Aufgabe ist extremer als die davor und als Jane in ein bestimmtes Haus geht, dessen Adresse auf dem Blatt Papier im Umschlag war, sieht sie eine Szene, die Gänsehaut bei mir verursacht hat. Sowas perfides und ekeliges hab ich selten gelesen, aber das ist nunmal Laymon, dem muss man sich bewusst sein.

Gegen Ende des Buches folgt ein Showdown, der das Buch nun endgültig zu einem Pageturner macht. Was wird Mog als finale Aufgabe von Jane verlangen? Wird sie es tun? Lest selbst!


Mein Fazit:

Es war mein erster Laymon und wird nicht der Letzte sein. So ein spannender Schreibstil, der die Story bereichert und für mich was ganz Neues war, neben der typischen Ermittlerarbeit von der Polizei.

Es zeigt außerdem, wie sehr Geld Menschen verändern kann, man jedoch irgendwann bemerkt, dass es andere Werte im Leben gibt, die wichtiger sind.

Einige Szenen sind wirklich eklig und es ist nichts für schwache Nerven! Alles in allem ein grandioses Buch, deshalb 5/5 Sternen!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Emotionaler Endkampf

Die Spiegelstadt
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Eine Welt geht zu Ende....das passt zum Inhalt des Buches als auch zu meiner Gefühlswelt. Der letzte Teil der Trilogie hat einfach alles nochmal getoppt und alle Bände werden mir so stark in Erinnerung ...

Eine Welt geht zu Ende....das passt zum Inhalt des Buches als auch zu meiner Gefühlswelt. Der letzte Teil der Trilogie hat einfach alles nochmal getoppt und alle Bände werden mir so stark in Erinnerung bleiben.


Klappentext:

Die Zwölf – Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen – sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit. 
Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit. Und der Zeitpunkt ist gekommen.
Nur Amy vermag ihn jetzt noch aufzuhalten, das Mädchen aus dem Nirgendwo, die einzige Hoffnung der Menschheit. Und so treten sie und ihre Freunde an zum letzten großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit ...


Meine Meinung:

Es fällt mir so unglaublich schwer, über das Buch was zu sagen, was nicht spoilert oder aus „Oh Gott das ist alles so toll und ich liebe es“ besteht.
Der finale Teil endet, wie nicht anders zu erwarten mit einem epischen Endkampf, der kein Auge trocken lies und mit jeglicher Art von Emotionen spielt.

Zu Anfang muss ich ehrlich zugeben, dass mich das Buch nicht so gepackt hat. Es laufen mehrere Handlung parallel und jeder Charakter lebt praktisch nur für sich und in seiner Stadt, sodass dieser Zusammenhalt, wie man ihn vom ersten Band kennt, verloren geht.
Des weiteren erfährt man mehr über das Leben von Zero. Wie er war, bevor er so geworden ist, wie er jetzt ist. Seine Story ist ebenfalls sehr emotional und ergreifend und man bekommt teilweise schon ein bisschen Mitleid mit ihm.

Der wahre Twist, und das ist der Punkt gewesen, wo das Buch mich wieder komplett in seinen Bann gezogen hat, beginnt mit einem Angriff der Virals. DER Angriff. Es wahr über so viele Jahre ruhig und nun beginnt der Krieg und bringt Zerstörung mit sich. Aber durch den Krieg gibt es auch Wiedersehen zwischen Charakteren aus dem ersten Buch und das hat mich einfach so glücklich gemacht. Man hat sich einfach zusammen mit den Charakteren weiterentwickelt.

Wie auch in den vorherigen Büchern, sterben wieder viele Figuren und mich hat es emotional zerstört, aber damit hab ich gerechnet.

Das Ende hat mich wirklich überrascht und lässt dennoch so viele Fragen offen, auf die ich doch so gerne eine Antwort hätte.


Mein Fazit:

Perfekt. Einfach perfekt. Der Schreibstil, diese Welt die Cronin geschaffen hat ist grandios und kaum in Worte zu fassen. Trotz des etwas langatmigen Anfangs liebe ich das Buch so sehr und ich könnte noch weitere tausend Seiten lesen.

Diese Geschichte ist etwas ganz besonderes und spezielles, was man meiner Meinung nach nur verstehen kann, wenn man es selbst gelesen hat.

Ich könnte jetzt noch so weiter machen und Liebesbekundungen an dieses Buch aussprechen aber ich lasse einfach folgendes Zitat sprechen: „Vielleicht also war das wirklich alles, was zählte. Einfach am Leben zu sein und zu lieben und wiedergeliebt zu werden – vielleicht war das genug.“

Veröffentlicht am 02.01.2018

Krönender Abschluss

Bourbon Lies
3

Hach, dieses Buch war einfach der krönende Abschluss. Mit viel Drama, Liebe, Intrigen und einem Happy End, wie es im Bilderbuch steht. Für mich ein gelungenes Ende um die Jungs der Bradford Bourbon Company.


Klappentext:

Das ...

Hach, dieses Buch war einfach der krönende Abschluss. Mit viel Drama, Liebe, Intrigen und einem Happy End, wie es im Bilderbuch steht. Für mich ein gelungenes Ende um die Jungs der Bradford Bourbon Company.


Klappentext:

Das furiose Finale der Bourbon-King-Reihe
Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. Doch nach dem Tod des Patriarchen findet er sich in der Rolle des Familienoberhaupts und als Leiter der Bradford Bourbon Company wieder. Eine Position, die eigentlich seinem älteren Bruder Edward bestimmt war. Allerdings sitzt dieser im Gefängnis, hat er doch den Mord an ihrem Vater gestanden. Überzeugt davon, dass Edward jemanden schützt, machen sich Lane und seine große Liebe Lizzie auf die Suche nach dem wahren Täter - nur um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das ihre Welt für immer verändern wird.


Meine Meinung:

Einfach sprachlos. Es war SO gut. Die Atmosphäre, die Charaktere, ich liebe einfach ALLES was J.R. Ward kreiert.
Man kam wieder schnell ins das Buch rein und ist immer noch an der Stelle, das Edward im Gefängnis und die Bradford Bourbon Company vor ihrem Bankrott steht.
Es wird immer noch spekuliert, wer William Baldwine ermodet haben kann, da die Meisten an Edward's Unschuld glauben. Wird seine Unschuld bewiesen? Oder bleibt er im Gefängnis? Es kommen einfach so viele Tatsachen ans Licht, dass es für mich schwer ist, eine Rezension zu verfassen, die aufschlussreich, jedoch spoilerfrei ist.

Zu kann den Charakteren kann man sagen, dass sich im dritten Teil alles zum Guten wendet. Leider seht es um Miss Aurora immer schlechter und Edward muss sich mit dem Gedanken anfreunden, wie es ist, in einer Welt ohne sie zu leben. Doch er hat Lizzie an seiner Seite, die jetzt Teil seiner Familie ist. Man wünscht sich teilweise, man sei an Lizzies Stelle, da sie das perfekte Leben hat, wofür sie allerdings viel kämpfen und durchmachen musste.

Die Angelegenheit mit Chantal hat sich zum Glück geklärt, aber ich hatte das Gefühl sie hat sich um 180 Grad gedreht und ihren Charakter geändert. Man kenn sie nämlich als rechthaberisches Biest und gegen Ende des Buches wird sie plötzlich einsichtig. Das ist ja alles schön und gut, entspricht meiner Meinung nach nur nicht ihrem Charakter und ist dann doch etwas zu sehr abgewandelt.


Mein Fazit:

Ein grandioses Finale der Bourbon Kings Saga. Es kommt für alle ein Happy End und ein paar unerwartete Offenbarungen kamen ans Tageslicht. Ich hab das Buch wirklich schnell gelesen, weil der Schreibstil und die Storyline so fesselnd waren, aber was soll man auch erwarten bei J.R. Ward? Ich wurde noch nie enttäuscht.
Ein bisschen traurig bin ich jetzt aber doch, dass es jetzt das endgültige Ende war, aber ich werde die Baldwine Jungs in guter Erinnerung behalten.

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Veröffentlicht am 27.12.2017

Nichts für schwache Nerven!

Der Näher
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Ein Thriller, wie ein Stich ins Herz. Das steht im Klappentext und was soll ich sagen? Das Buch hat meine Erwartungen um Längen übertroffen. Jedes Mal wenn ich dachte, es geht nicht mehr, hat die Story ...

Ein Thriller, wie ein Stich ins Herz. Das steht im Klappentext und was soll ich sagen? Das Buch hat meine Erwartungen um Längen übertroffen. Jedes Mal wenn ich dachte, es geht nicht mehr, hat die Story mich erneut umgehauen.


Klappentext:

Ein Thriller wie ein Stich ins Herz
In der Nähe von Köln verschwinden zwei schwangere Frauen. Martin Abel, Fallanalytiker des Stuttgarter LKA, übernimmt die Ermittlungen. Kurz darauf werden die Leichen einer Mutter und ihres Kindes in einem unterirdischen Hohlraum entdeckt. Es handelt sich um eine Frau, die vor Jahren verschwunden ist. Dann taucht eine der beiden vermissten Frauen wieder auf und gibt erste Hinweise auf den Täter. Martin Abel muss sich in eine Welt zerstörerischer Fantasien hineindenken. Denn der Mörder tötet nicht nur, sondern platziert etwas im Körper der Toten ...
Der dritte Band aus Rainer Löfflers fesselnder Thriller-Reihe um den Fallanalytiker Martin Abel.


Meine Meinung:

Ich kann definitiv sagen, dass das der krasseste und brutalste Thriller war, den ich bis jetzt gelesen habe. Man erwartet das so überhaupt nicht von der Geschichte. Natürlich, eine Mutter und ihr Neugeborenes zu töten ist schon sehr brutal, was der Näher (wie der Killer genannt wird) aber macht, übertrifft einfach alles.

Martin Abel wird nach Gummersbach gerufen, um bei einem aktuellen Fall zu helfen, da er von seinem vorherigen Fall noch etwas angeschlagen ist und erstmal „einfache“ Jobs machen soll. Wie sich aber heraus stellt, ist dieser Fall eines der schlimmsten Dinge, die je in Gummersbach passiert ist.

Zusammen mit dem Kriminaloberhauptkommissar Borchert arbeitet er an dem Fall und Borchert ist einer von den alteingesessenen Menschen, der nichts von der modernen Fallanalyse hält. Ob Abel ihn noch überzeugen kann?

Man bekommt zwischendurch immer Einsicht in die Kindheit des Killers und es gab eine Szene, bei der mir wirklich etwas schlecht wurde und dabei hab ich schon viel ekeliges gelesen, das hat aber alles übertroffen, erklärt jedoch auch, warum der Killer im Erwachsenenalter so ein krankes Spiel spielt.

Nach einer gewissen Zeit, leiten die Indizien zu einem gewissen Dr. Hein, dessen Fachgebiete unter anderem in der Zwillingsforschung liegen. Das ist ein entscheidender Punkt im Geschichtsverlauf, bringt aber auch immer neue Aspekte ans Licht.

Gegen Ende der Ermittlungen, wo der vermeintliche Mörder gefangen genommen wurde, taucht plötzlich Hannah Christ, Abels Lebenspartnerin, auf und wie es so sein soll, lösen die beiden den Fall dann zusammen. Nicht nur der abgeschlossene Fall bringt einen Erfolg, auch privat gibt es gute Neuigkeiten für die beiden.


Mein Fazit:

Ein klasse Buch, das wirklich brutal und nichts für schwache Nerven ist. Diese Reihe wird von Teil zu Teil besser. Während ich beim ersten Teil noch etwas Probleme hatte, rein zu kommen, war ich bei diesem Teil direkt in der Story drin. Es gibt so viele unerwartete Twists, die der Geschichte viel Tempo verleihen und mich dazu gebracht haben, es nicht mehr aus der Hand legen zu können.

Ich mag es immer, wenn in Büchern auch die Sicht und die Kindheit des Killers geschildert werden, denn irgendwo muss dieses Böse in den Menschen ja entstehen.

Rundum eine klare Empfehlung mit dem Hinweis darauf, dass es eine brutale Geschichte mit einem wahren Kern ist, denn ein ähnlicher Fall ist 1999 in Indien passiert. Um welches Phänomen es sich handelt? Lest das Buch und ihr wisst Bescheid!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Die Saga um die Bradford Bourbon Company geht weiter

Bourbon Sins
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Mal wieder ist ein grandioser Teil von J.R. Ward zu Ende gegangen und ich muss sagen, mir hat das Buch super gefallen!

Weniger Sex, als im ersten Teil der Serie, dafür wurde umso mehr um die Bradford ...

Mal wieder ist ein grandioser Teil von J.R. Ward zu Ende gegangen und ich muss sagen, mir hat das Buch super gefallen!

Weniger Sex, als im ersten Teil der Serie, dafür wurde umso mehr um die Bradford Bourbon Company gekämpft.


Klappentext:

Liebe und Verrat, Lügen und Geheimnisse
Nach dem Tod des Familienoberhaupts hängt die Bourbon-Dynastie der Bradfords am seidenen Faden. Der Patriarch hat nicht nur das Unternehmen hoch verschuldet hinterlassen, nun entpuppt sich sein vermeintlicher Selbstmord auch noch als Mord. Unter Verdacht gerät der älteste Sohn Edward, den sein Vater um alles gebracht hat, was die Zukunft für ihn bereithielt. Während sein jüngerer Bruder Lane alles daran setzt, das Familienunternehmen zu retten, liegt das Schicksal der Bradford Bourbon Company nun ausgerechnet in den Händen ihrer größten Konkurrentin, der Frau, die Edward über alles liebt, aber unerreichbar für ihn scheint.


Meine Meinung:

Man ist sofort nahtlos wieder in der Story des ersten Teils drin, die damit endet, dass das Familienoberhaupt William Bradford stirbt. Ob es Selbstmord oder Mord war? Das klärt sich im Laufe der Geschichte.

Da Lane nun der einzige Mann im Haus ist, der noch zur Familie gehört, muss er die Führung übernehmen, was zunehmend schwer ist, da die Bourbon Firma in ziemlich großen Schulden steckt, was vor dem Tod des Vaters niemand wusste.
Alle möglichen Versicherungen und Trust Fonds sind aufgelöst und Lane muss nun versuchen an das Geld zu kommen.
Dabei bekommt er Unterstützung von Jeff Stern, seinem Kumpel aus New York, der sich durch die Zahlen und Finanzen der Bradfords arbeitet und so das ganze Chaos erst richtig offenbart.
Auch Lane's Freundin, Lizzie King, die als Gärtnerin auf dem Anwesen arbeitet, steht ihm zur Seite und ist für ihn da.

Edward, Lane's Bruder, lebt derweil immer noch auf dem Hof mit seinen Pferden, weit weg von Easterly, dem Anwesen der Bradfords und vegetiert dort vor sich hin. Hilfe bekommt er von Shelby, einer jungen Blondine, die sich um die Ställe, aber auch um Edward kümmert, da sie oft für ihn kocht. Es entwicklen sich Gefühle von Shelby's Seite, aber Edward sieht in ihr eher eine kleine Schwester, denn sein Herz gehört Sutton.
Sutton hat das Amt ihres Vaters übernommen und führt nun seine Destillerie, praktisch der Konkurrent zur Bradford Bourbon Company.

Gin, Lane's Schwester, fühlt sich nun gezwungen, aus finanziellen Gründen, Richard Pford zu heiraten. Richard ist einfach alles was man sich wünscht. Nicht. Er ist ein arroganter, hochnäsiger Geschäftsmann, der Frauen als Gegenstand ansieht, die zu gehorchen haben.
Denn auch Gin liebt eigentlich einen anderen Mann. Den Anwalt Samuel T., der Lane in seiner momentanen Lage zur Seite steht.

Gegen Ende des Buches durchläuft man einfach eine Achterbahn der Gefühle, denn Lane schafft es, durch ein heikles Pokerspiel an Geld zu kommen, um zumindest ein Teil der Schulden zu tilgen. Man denkt es würde jetzt alles bergauf gehen, doch dann wird man durch ein Geständnis so schockiert, dass man gar nicht glauben kann, dass es so passiert ist.

Danach folgt ein weiterer Tiefpunkt in Lane's Leben, der ihn aus der Bahn wirft und man kann nur hoffen, dass alles wieder gut wird und er weiterhin Kraft durch Lizzie bekommt.


Fazit:

Eine wunderbare Fortsetzung des ersten Teiles, in dem es deutlich weniger im Bett zugange geht, denn die Bradford Bourbon Company muss gerettet werden!

Durch die vielen Charaktere hat man Einsicht in mehrere Handlungsstränge, zum Einen die Rettung der Firma, sowie das Liebesleben von Edward und Gin. Das hat mir aber gut gefallen, da man so immer wieder durch ein neues Kapitel in eine andere Sichtweise der Story geworfen wurde.

Ich freue mich wirklich auf den dritten Teil, den ich jetzt direkt im Anschluss an das Buch anfangen werden, da es eine Leserunde bei lesejury gibt und ich das Manuskript gewonnen habe. Ich hoffe, es gibt für alle Charaktere ein Happy End!