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Veröffentlicht am 18.06.2022

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft und vieles mehr

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass ...

Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass Sky mehrere Stunden kurz vor seiner Abreise einen Unfall erleidet und durch diesen querschnittsgelähmt wird. Um Carter davon abzuhalten, wegen ihr da zu bleiben, verschweigt sie Carter, was ihr widerfahren ist. Das war eindeutig nicht das Beste für alle Beteiligten und nun, da Carter zurückkommt, muss sich Sky überlegen, wie sie alles auflösen möchte und was sie mit ihren Gefühlen für ihn anfangen soll …

Die Protagonisten:

Sky ist eine tolle Protagonistin, ihr Leben hatte sich von dem einen Moment auf den anderen komplett verändert und sie hatte sich nicht aufgegeben, sondern immer weitergekämpft und nicht unterkriegen lassen, was ich sehr an ihr bewundere. Ihre Handlungen fand ich sehr nachvollziehbar, auch wenn sie manchmal auch etwas anders reagieren hatte können. Sie wirkte authentisch und ist einfach super sympathisch.
Carter hingegen mochte ich auch, allerdings wusste ich manchmal nicht so ganz, was ich von ihm halten sollte. Er war im Großen und Ganzen sympathisch, total fürsorglich gegenüber Sky und echt nett, manche seiner Entscheidungen fand ich allerdings nicht ganz so gut. Das ist zwar Ansichtssache, jedoch hätte er manche Sachen echt nicht machen müssen, allerdings mochte ich ihn trotzdem.
Die restlichen Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Hazel, die Zimmernachbarin und Freundin von Sky, um die es auch im nächsten Buch der Reihe gehen wird.

Die Umsetzung:

Ich hatte vor diesem Buch schon „Lovely Mistake“ von der Autorin gelesen, und als ich dann den Klappentext dieses Buches und das dazugehörige umwerfende Cover gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, daran führte eigentlich kein Weg vorbei und ich bereue es absolut nicht. Der Schreibstil gefällt mir super, er ist bildhaft, leicht zu lesen und flüssig. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Sky und Carter geschrieben, was ich zudem noch echt toll finde.
Am Anfang des Buches erfährt man erst mal, wie die Zeit vor dem Unfall war, darauffolgend, wie es für die beiden lief nachdem Carter sich auf seine Reise begeben hatte.
Die Veränderungen, die die beiden im Laufe des Buches durchmachen mussten, waren ziemlich groß, und interessant mitzuverfolgen. Beide fanden neue Freunde, lernten sich und den jeweils anderen noch einmal auf andere Weisen neu kennen und lernten mit all den neuen Änderungen, die ihnen das Leben darlegte, umzugehen. Der Mittelteil des Buches war sehr gut, hatte manchmal allerdings seine Längen bei einer Seitenzahl von um die Vierhundert Seiten, das Ende holte allerdings noch etwas raus.

Mein Fazit:

Das Buch ist unterhaltsam, aber auch etwas traurig, ich fieberte richtig mit den Charakteren mit und generell kann ich kaum etwas Negatives sagen, da das Buch allerdings nicht ganz perfekt war, da es zwischendurch kleine Längen hatte, bekommt es von mit verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein sehr cooler und schon ziemlich brutaler Comic

God of War
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Dieser Comic zum Videospiel konnte mich echt überzeugen. Ich hatte noch nicht wirklich von dem Videospiel gehört, geschweige denn kannte ich mich auch nur ein bisschen mit der Welt, in der die Geschichte ...

Dieser Comic zum Videospiel konnte mich echt überzeugen. Ich hatte noch nicht wirklich von dem Videospiel gehört, geschweige denn kannte ich mich auch nur ein bisschen mit der Welt, in der die Geschichte spielt aus. Die Illustrationen fand ich fantastisch gut gemacht und sehen auf dem Papier qualitativ sehr hochwertig aus. Ich kam gut in den Comic hinein, es wurde wenig erklärt, allerdings kam ich schnell ganz automatisch mit und fieberte bei der Geschichte richtig mit.
Die Illustrationen unterstreichen die Stimmungen der Situationen sehr gut und schaffen vor allem bei Kämpfen eine eher düstere Atmosphäre. Kratos kämpft mit seinen inneren Dämonen, aber nicht nur mit diesen, sondern auch mit einer Menge anderer Gegner. Es wird sehr viel gekämpft, aber die Kämpfe sind auch ziemlich gut umgesetzt.
Ich kam auch ohne jegliche Vorkenntnisse super in die Reihe und würde sie deshalb Fans des Videospiels, aber auch allen anderen weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Der Comic ist super, die Illustrationen sind qualitativ hochwertig, es gibt viele Kämpfe und viel Spannung. Ich fand ihn alles in allem gut, würde den Comic auf jeden Fall weiterempfehlen und gebe deshalb 4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Eine Fantasyreihe mit sehr viel Potenzial

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Zwölf möchte in den Jagdbund. Aber nicht, weshalb alle anderen denken, dass sie es möchte, sondern weil sie einzig und allein Rache an den Mördern ihrer Familie ausüben möchte. Bevor sie allerdings offiziell ...

Zwölf möchte in den Jagdbund. Aber nicht, weshalb alle anderen denken, dass sie es möchte, sondern weil sie einzig und allein Rache an den Mördern ihrer Familie ausüben möchte. Bevor sie allerdings offiziell eine Jägerin wird, wird die Loge angegriffen und ein Mädchen entführt, das Zwölf versucht zu befreien und sich dabei auf ein großes Abenteuer begibt …

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist sehr eindrucksvoll und passt sehr gut zum Buch. In das Buch musste ich anfangs erst einmal richtig hineinkommen, denn ich musste mich erst einmal in den Schreibstil einlesen, die Namen waren anfangs etwas verwirrend, was sich mit der Zeit aber schnell änderte und das Konzept der Jägerloge war etwas undurchsichtig für mich, was aber mit voranschreiten der Story ebenfalls verständlich wurde.
Ich mochte die Charaktere sehr. Zwölf ist eine mutige, draufgängerische und kämpferische Persönlichkeit, was mir sehr zusagte, aber wie die meisten hat sie auch eine komplett gegenteilige Seite, die ab und an mal hervorblitzt. Ich fand sie einfach super, auch einfach die Tatsache, dass sie mit einem Buch über magische Tierwelten loszieht. Wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt hatte, fand ich klasse, aber das Buch war einfach zu kurz und ihr Potential wurde nicht wirklich ausgenutzt und zudem wurde alles gegen Ende etwas schnell abgehandelt.
Die Charaktere generell mochte ich sehr gerne, alle waren sehr interessant, wobei es ein paar Charaktere leichter hatten, an mich ran zu kommen als andere. Insgesamt hätten die Nebencharaktere etwas mehr Potenzial gehabt, denn sie waren zwar toll, allerdings gab es teilweise einfach zu wenig Informationen zu diesen.
Zwischendurch gab es immer wieder Kapitel aus Zwölfs Vergangenheit, die sehr viele Fragen klären konnten, allerdings wurden im letzten Fragen, die man das ganze Buch über hatte, dann in ein spannendes Ende verpackt und man bekommt endlich die heiß ersehnten Antworten, auf die man schon so lange wartet.
Ich fand den Auftakt der Reihe echt gut und glaube, dass die weiteren Teile ebenfalls sehr gut werden könnten, vor allem da das Worldbuilding noch so viel Potential auf weitere magische Wesen und Abenteuer hat, weshalb ich es kaum erwarten kann, weiter zu lesen.

Mein Fazit:

Die Autorin hat in diesem Buch eine magische Welt mit einer tollen Protagonistin, fantastischen weiteren Charakteren und Kreaturen, einem etwas düsterem Setting und einem absolut fesselnden Abenteuer geschaffen. Deshalb bekommt das Buch von mir verdiente 4,5 von 5 Sterne und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein Buch mit Wohlfühlfaktor

Golden Hill Touches
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Parker kauft sich die Ranch zurück, die einst seinem Großvater gehört hatte, um dort mit seiner Schwester eine Pferdetherapiestätte zu eröffnen, allerdings sind die Menschen aus dem kleinen Städtchen in ...

Parker kauft sich die Ranch zurück, die einst seinem Großvater gehört hatte, um dort mit seiner Schwester eine Pferdetherapiestätte zu eröffnen, allerdings sind die Menschen aus dem kleinen Städtchen in Montana alles andere als erfreut darüber mit eingeschlossen Clay, seine Jugendliebe. Sie ist absolut nicht gut auf Parker zu sprechen, jedoch merkt sie ebenfalls die Anziehung zwischen ihr und Parker …

Die Protagonisten:

Ich mochte Parker sehr, ich fand seine Beweggründe immer sehr nachvollziehbar, er ist sehr sympathisch und an sich ein sehr guter Protagonist, wie er mit seiner Schwester und den Menschen umgeht, die er liebt, fand ich ebenfalls einfach toll.
Clay ist eine klasse Protagonistin, sie ist tough, steht zu ihrer Meinung und hat eine richtig tolle Entwicklung vom jungen Mädchen zur starken Frau gehabt (womit Parker wohl weniger gerechnet hatte als er zurückkehrte).
Ich weiß nicht so ganz, was ich von den Dorfbewohnern halten soll, denn dass diese nach elf Jahren immer noch so nachtragend sind wegen ein paar Kleinigkeiten, finde ich schon etwas realitätsfern, aber sonst finde ich die Nebencharaktere ebenfalls sehr toll.

Die Umsetzung:

Ich habe schon „One last Song“ von Nicole Böhm gelesen und als ich dieses wunderschöne Schmuckstück gesehen hatte, musste ich es einfach lesen. Ich hatte schon zuvor den Schreibstil der Autorin gemocht und hier sieht das auch nicht anders aus. Er ist flüssig, leicht verständlich und ich war ruckzuck mit dem Buch durch. Das Buch beginnt damit, dass wir zurückblicken auf die Zeit, zu der Parker das erste Mal in Boulder Creek war. Anschließend wechseln sich Parker und Clays heutige Sichten immer wieder ab, jedoch wird immer mal wieder ein Blick in die Vergangenheit geworfen und man erfährt so nach und nach immer mehr über die Umstände warum kaum jemand Parker in dem Städtchen leiden kann und was sonst alles so damals vorgefallen ist. Ich habe das Setting von Anfang an geliebt, wie von dem überall liegenden Schnee und der idyllischen Landschaft erzählt wurde, war einfach klasse und generell hatte ich durchgehend Lust, einfach selbst die Golden Hill Ranch zu besuchen und mit all den Charakteren aufregende Aktivitäten zu unternehmen. Beim Ende hatte mir ein bisschen etwas gefehlt, aber sonst fand ich die Handlung, die Idee und die Umsetzung des Buches sehr gut.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch super, wer einfach mal eine Weile abschalten möchte, ist hiermit sehr gut bedient. Die Second-Chance Lovestory ist einfach superfesselnd gewesen, ich mochte die Charaktere und vor allem das Setting. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Es lohnt sich auf jeden Fall nach diesem Thriller zu greifen

Teufelsnetz
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Zwei Blogger sind verschwunden und eine Frau im Cosplay-Outfit wurde tot aufgefunden. Die Ermittlerin Jessica Niemi sieht Verbindungen zwischen beiden Fällen und gerät dabei selbst in sehr große Gefahr…

Die ...

Zwei Blogger sind verschwunden und eine Frau im Cosplay-Outfit wurde tot aufgefunden. Die Ermittlerin Jessica Niemi sieht Verbindungen zwischen beiden Fällen und gerät dabei selbst in sehr große Gefahr…

Die Protagonisten:

Ich bin letztes Jahr schon um den ersten Teil „Hexenjäger“ der Reihe geschlichen, hatte mich dann doch nicht dafür entschieden, ihn zu lesen, aber als ich den Klappentext zu „Teufelsnetz“ gelesen hatte, konnte ich nicht mehr Nein sagen, da mich die Thematik mit den Bloggern und dem Cosplay richtig angesprochen hatte.
Mein Problem mit vielen Thrillern ist der Schreibstil und der Perspektive, da diese meist in der Erzählperspektive geschrieben sind und deshalb etwas distanzierter auf mich wirken und deshalb die Spannung nicht wirklich gut rüberkommt. In diesem Buch musste ich mich auch erst mal etwas länger an den Schreibstil gewöhnen und manchmal war es etwas viel, da es mehrere Sichtwechsel gab, aber nach einer Weile fand ich das richtig gut.
Die Charaktere des Buches fand ich echt großartig, alle waren sehr vielschichtig und es gab immer neue Charaktereigenschaften, die man an diesen kennenlernen konnte. Der Thriller war dazu noch sehr realistisch, also ich könnte mir absolut vorstellen, dass die Geschichte so auch in echt hätte passieren können und der Spannungsbogen mit dem Plot war richtig gut.
Am allerbesten fand ich, wie zu Beginn schon erwähnt, dass es halt um Blogger, Mangas, Cosplay und halt auch Fetische in diesem Bereich ging oder auch das große Thema „Social Media“. Das Thema konnte mich einfach komplett für sich gewinnen und die Einbringung in diesen Thriller war einfach toll.

Mein Fazit:

Dieser Thriller konnte mich richtig von sich überzeugen, er war realitätsnah, hatte einen super Plot und war sehr spannend. Ich werde auf jeden Fall noch den ersten Teil der Reihe lesen, da ich vielleicht, so Jessica Niemi noch besser verstehen lernen kann und gebe dem Buch deswegen 4,5 von 5 Sterne.

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