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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ich habe mich in das Setting und die tolle Atmosphäre verliebt

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
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Colleen ist unzufrieden mit ihrem Leben, alles läuft gerade nicht so gut und deshalb möchte sie ihrem Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und zwar soll sie für eine Weile in seine schottische Heimat gehen. ...

Colleen ist unzufrieden mit ihrem Leben, alles läuft gerade nicht so gut und deshalb möchte sie ihrem Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und zwar soll sie für eine Weile in seine schottische Heimat gehen. Die Dorfbewohner nehmen sie mit offenen Armen auf und sie fühlt sich dort sofort wie zu Hause. Zudem kommt Colleen dem schwer zugänglichen Alex immer näher, jedoch hat ihn seine Vergangenheit sehr geprägt und sorgt für so manche Schwierigkeiten…

Die Protagonisten:

Ich mochte Colleen sehr gerne, durch den Tod ihres Vaters geht es ihr absolut nicht gut, jedoch versucht sie trotzdem das Gute in allem zu sehen, was mir sehr gefallen hat. Sie ist einfach mega sympathisch. Alex hingegen ist eher ein kleiner Grummelbär, der wegen verschiedensten Faktoren nicht wirklich dazu kommt, sein Leben mal zu genießen. Anfangs mochte ich ihn sehr, allerdings kam gegen Ende eine Charaktereigenschaft von ihm zum Vorschein, den ich nicht so toll fand.
Aber im Grunde sind die Charaktere echt toll und vor allem die Dorfbewohner haben es mir mit ihrer herzlichen Art besonders angetan.

Die Umsetzung:

Ich wurde auf das Buch durch das Cover aufmerksam, da die abgebildete Landschaft einfach traumhaft schön ist und ich die Holzoptik an den Seiten einfach mega finde. Das physische Buch ist echt toll verarbeitet und sieht traumhaft aus. Der Schreibstil gefällt mir entgegen meiner Erwartungen, besser als gedacht, das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben und da habe ich immer die Angst, das ich nicht zu den Protagonisten durchdringen kann allerdings war dies hier absolut nicht der Fall, da ich richtig mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Die Idee der Geschichte konnte mich für das Buch begeistern und ich bin froh, es gelesen zu haben. Das beschriebene Dorfleben in Schottland wirkt wahrlich malerisch, allerdings war ich überrascht, dass Pferde und das Reiten so ein großes Thema sein würden, was ich jetzt nicht besonders schlimm fand, da auch ich als nicht Pferdefreund die Geschichte toll fand.
Das Feeling beim Lesen dieses Buches ist einfach wohnlich und wie nach dem nach Hausekommen an einem regnerischen Tag. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch auch super zum Winter passen könnte, mit einem Feuer im Kamin und einer warmen Tasse Tee.

Mein Fazit:

Ein an sich echt tolles Buch mit einem mega Setting, überaus symphytischen Charakteren und einer richtig familiären Atmosphäre. Das Buch ist perfekt zum auf Sofa kuscheln und sich einfach fallen lassen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Selbstbewusstsein trainieren

Ich kann das
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Bodo Schäfer gibt in diesem Buch anhand des Beispiels von Karl Tipps, wie man zu mehr Selbstvertrauen kommt. Karl trifft eines Tages den unglaublich selbstbewussten Marc und möchte selbst so werden wie ...

Bodo Schäfer gibt in diesem Buch anhand des Beispiels von Karl Tipps, wie man zu mehr Selbstvertrauen kommt. Karl trifft eines Tages den unglaublich selbstbewussten Marc und möchte selbst so werden wie er, auch wenn Marc für ihn ein bisschen eingebildet rüber kommt. Marc nimmt ihm kurzerhand mit zu seiner „Schule für Selbstbewusstsein“…

Die Umsetzung:

Das Cover passt super zum Buch, da man sofort sieht, dass es ein Ratgeber ist und es eine klare Message vertritt. Den Schreibstil fand ich gut, er war flüssig und ziemlich interessant. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, was ich ganz gut fand, auch wenn ich nicht der größte Fan dieser Perspektive bin.
Ich wollte das Buch unbedingt wegen der Thematik lesen, da ich eher wenig Selbstvertrauen habe und einfach gerne etwas mehr davon hätte. Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, da ich die Botschaften der Story nicht unbedingt ganz verstanden hatte allerdings haben mir diese mit der Zeit immer mehr eingeleuchtet und ich habe auch gemerkt, dass ich viele der Gründe, wieso manche Menschen weniger Selbstvertrauen oder noch nicht so viel davon haben, deutlich auch bei mir erkennen konnte. Das Praktische ist aber auch, das in diesem Buch steht, wie man genau daran arbeiten kann und warum das überhaupt so ist.
Mit persönlich hatte das Wissen aus dem Buch schon kurz nachdem ich es beendet hatte, super weitergeholfen und ich bin auch sehr glücklich darüber, dass ich dieses Buch gelesen habe, da ich das daraus erworbene Wissen hoffentlich öfter anwenden und somit vielleicht nicht mehr so viele Zweifel beim reden vor größeren Menschenmassen haben werde.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch toll, die Geschichte von Karl war sehr gut erzählt, auch wenn viel zu vorhersehbar aber die Aussagen, wie man sein Selbstbewusstsein steigern kann, sind echt super.
Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Menschen, die oft zu viel nachdenken und ungern vor anderen sprechen oder generell auch einfach Leute, die sich für das Thema besonders interessieren.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch, aus dem ich super Ratschläge für mich mitnehmen konnte. Karls Geschichte kann man jetzt nicht auf jeden übertragen und das ziemlich unrealistische Ende war ein bisschen viel, aber es ist ein trotzdem sehr gelungenes Buch. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung und deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Ein tolles Kochbuch für jeden

Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How
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Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut ...

Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut habe. Ich bin schon um die acht Monate Vegetarierin und habe bis jetzt immer nur aus dem Internet Rezepte genommen, um diese nach zu kochen. Allerdings mochte ich das nicht unbedingt so gerne und habe auch fast gar nie selbst gekocht. Deshalb wollte ich unbedingt ein Kochbuch, das nur vegetarische Rezepte beinhaltet und in dem für jede Uhrzeit etwas dabei ist, da ich vor allem wenn es um das Frühstück geht, ziemlich unkreativ bin. In diesem Buch ist das auf jeden Fall gegeben. Es gibt Rezepte fürs Frühstück, auch ein paar wenige kleine Snacks, Sachen, die man gut mitnehmen und einfrieren kann, asiatische Gerichte, verschiedenste Bowls etc.

In den elf Tagen, die ich das Buch jetzt schon habe, habe ich ungefähr jeden zweiten Tag ein Gericht daraus nach gekocht oder zubereitet. Die Frühstücksrezepte fand ich echt toll, allerdings gibt es da nicht so viel Auswahl, da es alles entweder Shakes oder Bowls sind und vielleicht wären da noch ein paar Aufstriche toll, aber dafür gibt es hinten auch noch Beläge für Tacos, die man bestimmt auch mit Brot essen könnte, allerdings muss ich das erst noch ausprobieren. Die meisten Hauptspeisen finde ich auch echt toll und da sind auch ein paar meiner neuen Lieblingsgerichte dabei, am meisten hat es mir bis jetzt die Tofu-Rahmen-Suppe angetan, die ich nun in der letzten Zeit schon ganze drei Mal gemacht habe, da sie superschnell und einfach geht und dazu unglaublich gut schmeckt. Ich habe durch dieses Buch superviele neue Lebensmittel kennengelernt, die ich mir wahrscheinlich so nie gekauft hätte und bin restlos begeistert von diesem Buch. Ein paar der Gerichte sind sogar vegan, was auch klasse ist.
Die einzigen Sparten, aus denen ich bis jetzt noch nichts nachgekocht habe, sind die mit den Poké Bowls und die, bei der jedes Rezept Halloumi beinhaltet, da in den Bowl sehr viele verschiedene Zutaten sind, bei denen es schwer wird, den Rest der verwendeten Zutaten lange aufzubewahren und bei den Halloumi Rezepten weiß ich noch nicht, wann ich da mal ein Rezept ausprobiere, da ich Halloumi noch nie probiert habe. Aber ansonsten sind die anderen Rezepte top.

Zusätzlich zu den ganzen Gerichten sind dann auch noch Tipps und Erklärungen beinhaltet, wie zum Beispiel Zutaten für den Geschmack eines Gerichts, die lange halten und man immer zu Hause haben kann, eine kurze Erklärung von Produkten wie Seitan, Tofu etc., Lebensmittel, die man gut einfrieren kann und so weiter. Diese Tipps sind ziemlich aufschlussreich und haben das Buch nochmal aufgewertet. Generell, die ganze Gestaltung des Buches ist wunderschön und das Essen wurde auf den Bildern toll in Szene gesetzt, aber wenn man das Essen selbst macht, sieht es trotzdem auf wie auf den Bildern.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch für Vegetarier oder auch nicht Vegetarier, das für eine Einsteigerin im Bereich kochen, wie mich absolut perfekt ist, auch wenn nicht jedes einzelne Rezept mein Fall ist und eine Kalorienangabe bei den Rezepten toll gewesen wäre. Ich würde dieses Kochbuch eigentlich jedem empfehlen, der nach schnellen und einfachen Gerichten sucht. Deshalb bekommt es von mir auch verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Eine süße Geschichte

Girl At Heart
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„Girl At Heart“ von Kelly Oram, 320 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im ONE Verlag.

Um was es geht:

Charlie ist eine sehr talentierte Baseballspielerin und spielt in einer Jungenmannschaft als ...

„Girl At Heart“ von Kelly Oram, 320 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im ONE Verlag.

Um was es geht:

Charlie ist eine sehr talentierte Baseballspielerin und spielt in einer Jungenmannschaft als einziges Mädchen. Sie hat sich immer wohl unter den Jungs gefühlt, allerdings sorgt dann anstehende Abschlussball dafür, das sich Charlie nicht mehr wohlfühlt, so wie sie ist, da sie merkt, das sie nicht wie einer der Jungs behandelt werden möchte, sondern als das Mädchen, das sie ist und auch sein möchte und dabei bietet ihr Jace der Mannschaftskapitän, seine Hilfe an, allerdings sorgt das für Streit mit ihrem besten Freund Eric, in den sie heimlich verknallt ist...

Die Protagonisten:

Charlie ist nur mit männlichen Kontakten groß geworden und man merkt ihr das auch irgendwie an, da sie keine Ahnung hat, was andere Mädchen so in ihrem Alter machen. Sie hat einen ganz eigenen Charakter, was sie sehr sympathisch macht.
Jace ist ein super Mannschaftskapitän, er weiß, wie er andere motivieren und unterstützen kann, hat einen zauberhaften Charakter und ist unglaublich süß. Wie er Charlie unterstützt hat, war echt toll.
Einen Großteil der Mitspieler aus Charlies Mannschaft möchte ich allerdings nicht sonderlich, allerdings gab es da auch ein paar ausnahmen.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches hat mich ziemlich neugierig gemacht, da es total schön ist in seiner Einfachheit und ich noch nie ein Buch gelesen habe, in dem es um Baseball ging.
Der Schreibstil von Kelly Oram war locker, witzig und flüssig zu lesen, so das ich schon nach zwei Abenden mit dem Buch durch war.
Ich fand die Idee einer Baseballspielerin, die endlich als richtiges Mädchen und nicht nur als Kumpel von allen angesehen werden will, total interessant und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Man konnte in diesem Buch gut sehen und nachvollziehen, wie sich Charlies Beziehungen zu den anderen verändert haben, da jeder ihrer Freunde oder auch nicht Freunde anders darauf reagiert hat, das sie sich mehr wie ein „richtiges“ Mädchen fühlen möchte. Andere mochten sie dadurch mehr oder hatten sie dadurch erst kennengelernt und andere wiederum nicht, es gab sehr viele unterschiedliche Reaktionen darauf, die interessant mitzuverfolgen sind und dazu gute Unterhaltung liefern.
Allerdings gab es da ein kleines Problem, das die Geschichte ein bisschen runter gezogen hat, und zwar das die Charaktere zu wenig Tiefgang hatten.
Das Buch ist einfach perfekt, wenn man mal Lust auf eine nicht so lange und schöne Liebesgeschichte hat!

Mein Fazit:

Ein unglaublich unterhaltsames Buch, das Perfekt ist, um es einfach zwischen durch zu lesen und sich fallen zu lassen. Es ist ziemlich kurz mit seinen um die dreihundert Seiten, hat eine wunderschöne Liebesgeschichte und handelt ebenfalls von Freundschaft und Akzeptanz. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Ein gutes Buch zum Film

Marvel Avengers – Infinity War -
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„Marvel Avengers - Infinity War“ von Liza Palmer, 288 Seiten, erschienen am 28. September 2020, im cbj Verlag.

Um was es geht:

Der größte Feind der Avengers, der Titan Thalos plant mithilfe der sechs ...

„Marvel Avengers - Infinity War“ von Liza Palmer, 288 Seiten, erschienen am 28. September 2020, im cbj Verlag.

Um was es geht:

Der größte Feind der Avengers, der Titan Thalos plant mithilfe der sechs Infinity-Steine einen Plan der die komplette Welt verändern wurde, und das ohne das die Avengers davon etwas mitbekommen. Um ihn auf zuhalten müssen die Avengers wieder zusammen arbeiten und bekommen noch Unterstützung von Doctor Strange, den Guardians of the Galaxy und Black Panter.

Meine Meinung:

Ich gehe mal davon aus das, die meisten die Avengers Filme kennen und ich kenne sie auch schon und da ich sehr gerne Bücher lese, wollte ich das Buch zum Film unbedingt auch mal lesen.
Manche haben bestimmt Vorurteile einem Buch gegenüber, das es schon vorher als Film gab und nur auf dem Film basiert und so auch irgendwie ich da in den Büchern dann meistens einfach nur Beschrieben wird, was im Film passiert.
Das war in diesem Buch auch so, es war eins zu eins der Film erklärt, es gab dieselben Perspektivenwechsel und auch alle gesagten Sätze waren eins zu eins die selben.
Das ist jetzt an sich nichts Schlechtes meiner Meinung nach. Für mich war es beim Lesen so, als würde der komplette Film sich noch einmal in meinem Kopf abspielen. Da ich zu den meisten Szenen oder Sätzen die genaue Filmstelle noch im Kopf hatte, nur die Namen waren ein kleines Problem, da die Charaktere, die man schon in den vorherigen Avengers Teilen kennengelernt hat, nicht nocheinmal näher beschrieben wurden, was manchmal ein bisschen problematisch für mich war, da ich nicht so gut mit dem Marvel Universum vertraut bin.
Was mir allerdings am meisten an dem Buch gefallen hat, war, das dort alles gut erklärt wurde, da ich an manchen Stellen des Films nicht wusste, was in diesem Moment gerade passiert war und ich es durchs Buch dann besser verstanden hatte.
Was mich optisch dann noch als einziges gestört hat, war das man diesen rote Kreis, in dem „Das Buch zum Film“ steht, nicht entfernen kann, da er mit auf das Cover gedruckt ist, was ich persönlich jetzt nicht so toll finde, aber die farbigen Filmfotos in der Mitte des Buches gefallen mir wiederum sehr gut.
Das das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich völlig okay, da auf die etwas „gewalttätigeren“ Stellen, (wenn man das so nennen kann) aus dem Film nicht so genau und detailreich im Buch eingegangen wurde.

Mein Fazit:

Wenn ich das Buch gelesen hätte, nachdem ich Film gesehen hätte, wäre es wahrscheinlich noch ein ganz anderes Leseerlebnis gewesen, aber das Buch ist trotz allem gut erzählt und gibt das wesentliche des Films für Jüngere auch perfekt wieder. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5/5 Sterne.

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