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Veröffentlicht am 06.04.2022

Es fing sehr schleppend an, wurde dann allerdings noch spannend

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Als Kelas Bruder ihr Haus nicht mehr allein verhalten kann, entschließt er sich dafür, dass Mitbewohner hermüssen, infolge dessen ziehen drei junge Männer bei ihnen ein. Seitdem läuft alles irgendwie aus ...

Als Kelas Bruder ihr Haus nicht mehr allein verhalten kann, entschließt er sich dafür, dass Mitbewohner hermüssen, infolge dessen ziehen drei junge Männer bei ihnen ein. Seitdem läuft alles irgendwie aus dem Ruder, Kela sieht auf einmal den Geist ihres Großvaters und hinter Neros Fassade scheint viel mehr zu sein als erwartet. Er ist gefährlich, einflussreich, unsterblich und an eine andere gebunden …

Die Protagonisten:

Kela mochte ich eigentlich, sie war nett und sympathisch, neugierig und ließ sich keine Lügen auftischen, aber so wie die anderen Charaktere war sie verhältnismäßig ziemlich Basic, die typische Hauptfigur in einem Romantasybuch, was allerdings nichts Schlechtes ist, denn grundsätzlich habe ich nichts gegen Klischees.
Bei Nero war das nicht viel anders, er ist einfach der typische, gutaussehende und geheimbissvolle Badboy, der absolut mächtig, unsterblich und vieles mehr ist und hinzu noch jemand sehr Gefürchtetes.
Die Nebencharaktere waren ganz gut, waren allerdings eher oberflächlicher gehalten.

Die Umsetzung:

Nachdem ich öfters sehr gute Meinungen zu den Büchern des Autorenduos Rose Snow gehört hatte, wollte ich auch unbedingt mal eines der Bücher lesen und nach so viel Positivem hätte ich eigentlich etwas mehr erwartet.
Ich bin gut in das Buch hineingekommen und fand den Schreibstil auch eigentlich nicht schlecht, allerdings merkte man dem Buch an, das es für eine jüngere Altersgruppe ist, da sehr vieles immer und immer wieder wiederholt wurde und sich das Buch so, sehr in die Länge gezogen hatte, was ich total schade fand.
Anfangs war ich noch voll dabei, allerdings als bis über die Hälfte eigentlich nichts Spannendes kam, war ich schon sehr enttäusch, ich hatte auf Spannung, Romantik und noch mehr gehofft, aber davon sah man halt kaum etwas bis zum letzten Drittel. Das Buch ist aufgebaut wie viele Bücher des Genres auch, es gibt die Protagonistin, die herausfindet, dass sie spezielle Fähigkeiten hat anschließend verliebt sie sich in den geheimnisvollen Badboy, der jedoch ziemlich vorbelastet ist.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber dass es erst gegen Ende eine richtig spannende Atmosphäre gibt, war mit einfach zu spät. Nach der Hälfte hatte ich nämlich leider nur wenig Motivation weiter zu lesen, da kaum etwas passierte. Das Ende hatte dann noch etwas rausgeholt in Sachen Spannung aber wieder gut machen konnte es den lang gezogenen Anfang nicht wirklich.

Mein Fazit:

Die Idee des Buches fand ich gut, sie hatte einiges an Potenzial, allerdings wurde das meistens nicht ausgeschöpft, es gab viele Wiederholungen und das Buch war dadurch oft sehr langatmig, deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Hat jemand nach einer betrunkenen Heldin gefragt?

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Wenn Tycho Alkohol trinkt, ist sie übernatürlich stark, das hat damit zu tun, dass sie von Göttern abstammt. Niemand darf dies jedoch wissen und deshalb kann sie sich niemandem anvertrauen, nicht einmal ...

Wenn Tycho Alkohol trinkt, ist sie übernatürlich stark, das hat damit zu tun, dass sie von Göttern abstammt. Niemand darf dies jedoch wissen und deshalb kann sie sich niemandem anvertrauen, nicht einmal ihrem besten Freund seit Kindertagen. Dann taucht allerdings Grayson auf, die mehr scheint zu wissen als anfangs erwartet und dann gibt es auch noch eine Sekte, die hinter Tycho her ist …

Die Protagonisten:

Tycho ist eine der interessantesten Protagonistinnen, mit denen ich es in letzter Zeit zu tun hatte. Ihre inneren Abgründe sind sehr vielschichtig und diese zu ergründen war ein aufregendes Abenteuer. Sie ist sympathisch, wenn auch manchmal etwas undurchsichtig. Ihr Verhältnis zum Alkohol war zudem auch interessant. Schon als ich die Triggerwarnung gelesen hatte, wollte ich unbedingt erfahren, was es mit Tycho so auf sich hat.
Ich mochte Grayson, allerdings war sie die ganze Zeit so ziemlich unnahbar und so einen wirklichen Draht konnte ich auch nicht ganz zu ihr finden.
Die Nebencharaktere waren gut und spielten teilweise sehr große Rollen, was ich mochte.

Die Umsetzung:

Da ich schon „Der dunkle Schwarm“ von Marie Graßhoff gelesen hatte und mir das Buch super gefiel, kam ich an diesem Buch einfach nicht vorbei. Der Klappentext versprach mal etwas ganz anderes als das, was ich sonst so lese, und ich mochte die Geschichte auch sehr gerne, mit der Ausnahme, dass mir der Klappentext irgendwie etwas zu viel vorwegnimmt. Ich liebe hingegen die Gestaltung des Buches und den Schreibstil von Marie Graßhoff. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, dazu ist das Buch auch noch aus der Sicht der Protagonistin Tycho geschrieben, was ich super fand.
Alles was im Klappentext steht, ist auf jeden Fall eingetroffen, Tycho wird gefühlt zum Hulk, wenn sie Alkohol intus hat, trifft die nicht leicht zu durchschauende Grayson, ein sehr komischer Kult macht auf interessante Weise, jagt auf sie und generell ist alles ziemlich „weird“, wie ich so schön sagen würde. Die meiste Zeit war ich ziemlich verwirrt, hatte mich gefragt, wie diese Geschichte weitergehen sollte und wurde bei jeder Wendung aufs Neue überrascht. Genau das sorgte allerdings auch dafür, dass ich in dem Buch einfach konstant weiterlesen wollte und es kaum zur Seite legen wollte, auch wenn die Geschichte vor allem im Mittelteil sehr trocken wurde. Teilweise wurde das Buch auch noch etwas aufgelockert mit Radioshowausschnitten an mehreren Kapitelanfängen, jedoch konnte, dass das langsame Vorrankommen auch nicht ganz ausgleichen. An sich ein gutes Buch mit allerdings noch einigen Schwachstellen.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch auf eine ziemlich interessante Art gut, die Handlung war absurd und manchmal verwirrend, aber mich konnte das Buch trotzdem für sich gewinnen, da genau das dafür gesorgt hatte, weiterlesen zu wollen. Da das Buch an einigen Stellen jedoch viel zu sehr in die Länge gezogen war, gebe ich ihm 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Eine schöne Idee mit einer leider etwas zähen Umsetzung

Stell dir vor ...
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Laut Bob Hopkins liegt das Problem der Ratlosigkeit der meisten Menschen vor allem in Zeiten des Klimawandels, daran, dass sie einfach keine Fantasie mehr besitzen und mit diesem Buch möchte er zeigen, ...

Laut Bob Hopkins liegt das Problem der Ratlosigkeit der meisten Menschen vor allem in Zeiten des Klimawandels, daran, dass sie einfach keine Fantasie mehr besitzen und mit diesem Buch möchte er zeigen, wie man diesem entgegenwirken kann und meistens reicht nur eine Person und ein bisschen Einsatz, um Großes zu bewirken.
Wie der Titel schon verrät, gibt es sehr viele Fragen in die Richtung „was wäre wenn“ in diesem Buch, zu denen jeweils in den Kapiteln Beispiele aufgeführt werden und wie mit diesen Problemen schon von anderen umgegangen worden ist.
Die Kernaussage des Buches, das alles einmal klein anfängt und alle zusammen etwas Großes bewirken können, fand ich auf jeden Fall echt toll.
Was mich allerdings an diesem Buch gestört hatte, was seine Langatmigkeit alle Kapitel waren auf ihre Weise sehr interessant, aber oft wurde es durch die vielen Detailrechen Beschreibungen sehr zäh und der Schreibstil war deshalb auch nicht so flüssig wie erhofft. Öfters hatte mich das Buch deshalb dazu gebracht, eine Pause einzulegen.
Man hätte das Buch gerne etwas kürzer halten können, aber sonst fand ich es ganz gut. Das Buch ist auf jeden Fall einen Versuch wert, es zu lesen, wenn man sich für die Thematik interessiert.

Mein Fazit:

Das Buch ruft dazu auf, mehr selbst zu machen, sich für Wichtiges einzusetzen und bringt sehr viele Ideen, wie man das alles Umsetzen kann, meistens gefiel mir das auch sehr gut, aber zwischendurch wurde es auch mal etwas zäh. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Eine Fortsetzung genau so unterhaltsam wie der erste Teil

Underworld Chronicles - Gejagt
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Terrance hat Nora einen Job als Barkeeperin im Underworld angeboten und durch diesen Job ist sie in eine ziemlich Verzwickte Lage geraden, eigentlich wollte sie den Werwölfen nur helfen den internen Verräter, ...

Terrance hat Nora einen Job als Barkeeperin im Underworld angeboten und durch diesen Job ist sie in eine ziemlich Verzwickte Lage geraden, eigentlich wollte sie den Werwölfen nur helfen den internen Verräter, ihres Rudels zu finden, allerdings wird sie zunehmend immer tiefer hineingezogen und das größte Rätzel um Noras Identität wird gelöst…

Die Umsetzung:

Ich hatte das Buch einem Haufen anderer vorgezogen, einfach nur da ich wusste, dass ich mit Noras Geschichte abschalten kann und mich bestens unterhalten fühlen würde.
Ich liebe die Cover der Reihe und den Schreibstil der Bucher ebenfalls, er war wieder locker, bildlich und einfach perfekt um das Buch an einem Tag durchzulesen, was ich auch getan hatte. Ich war in einer ziemlichen Leseflaute und dieses Buch hatte es geschafft mich dort wieder herauszuholen, indem es mir einfach kurzweilige und unkomplizierte Unterhaltung geboten hatte.
Nora ist eine interessante Protagonistin, die es immer wieder schafft, mich mit den Augen rollen zu lassen, da es manchmal wirklich nervig ist, wie selbstverständlich sie es nimmt, dass sie so perfekt ist, was sie für eine Ausstrahlung auf andere hat und das sie einfach jeder anhimmelt. Im ersten Band war es schon ziemlich nervig, dass jedes männliche Lebewesen niemals genug von ihr bekommen konnte und sie besitzen wollte, hier wird nochmal eins draufgesetzt und immer mehr kommen dazu, die von ihr wie besessen sind. Aber irgendwie ist es genau das, das was dieses Buch so unterhaltsam macht, denn die Situationen, die dadurch entstehen sind einfach so bizarr, dass ich einfach weiterlesen musste. Was ich trotzdem nicht so gut fand, war das Nora einfach fast jedem der Typen Hoffnungen gemacht hatte und das war echt uncool. Die Nebencharaktere sind alle echt toll, Noras Verehrer miteingeschlossen und ich fand die magischen Wesen in diesem Buch mal wieder echt faszinierend. Zudem war der Kriminalfall bei den Werwölfen super interessant, auch wenn der Fall bei den ganzen verliebt sein Dramen etwas kurz kam.
Das Ende war richtig interessant und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Reihe weiter geht.

Mein Fazit:

Bei diesem Buch geht es mir gleich wie beim ersten, es ist super nervig gewesen, dass Nora so perfekt ist und sich jeder Kerl um sie streitet aber auf der anderen Seite sind die Bücher der Reihe einfach nur unglaublich unterhaltsam und deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Ich hatte leider mehr von der Geschichte erwartet

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Kailey ist die beste Kriegerin der Fae und wird auf eine Mission geschickt. Sie soll aufs College und das Vertrauen des Drachenprinzen Aidan gewinnen, um den großen Krieg, der scheint bevorzustehen, zu ...

Kailey ist die beste Kriegerin der Fae und wird auf eine Mission geschickt. Sie soll aufs College und das Vertrauen des Drachenprinzen Aidan gewinnen, um den großen Krieg, der scheint bevorzustehen, zu verhindern. Die beiden kommen sich immer näher und Kailey beginnt daran zu zweifeln, ob sie wirklich das Richtige tut…

Die Umsetzung:

Die Aufmachung des Buches ist ein Traum, das schimmernde Cover mit der glänzenden Schrift ist atemberaubend hübsch und dass es unter dem Umschlag nicht viel anders aussieht, ist ebenfalls echt toll. Ich muss leider sagen, dass ich so meine Probleme mit dem Aufbau und dem Schreibstil des Buches hatte.
Es wird einmal aus Kaileys Perspektive in der Ich-Form erzählt, dann gibt es Aidens Sicht aus der Erzählperspektive und noch die Sicht seiner Schwester, die wieder aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Ich fand es sehr schade, das Aidens Sicht so aus der Reihe tanzte, vor allem, da es keinen wirklichen Nachteil hätte, wenn man seine Sicht ebenfalls in der Ich-Perspektive geschrieben hätte, zudem hätte die Sicht von Aidens Schwester nicht sein müssen, da man das alles als Leser auch auf anderem Wege hätte erfahren können, denn manchmal störte mich die zusätzliche Sicht schon etwas.
Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil oder woran auch immer lag, aber ich fand Kailyn zwar oft ganz nett, aber sie wirkte auf mich meistens ziemlich arrogant und vor allem hinterlistig, was ich gar nicht mochte. Ich konnte auch nicht wirklich eine Verbindung zu ihrem Charakter aufbauen, da sie so distanziert wirkte und einfach perfekt zu sein schien. Aiden hingegen mochte ich schon mehr, er hatte wie Kailey zwar auch seine Vorurteile und alles, aber er wirkte bodenständiger und ich konnte seine Handlungen auch besser nachvollziehen, wenn auch nicht immer.
Was mir persönlich am besten an diesem Buch gefällt, ist, dass es teilweise in Dublin spielt, denn ich war dort selbst schon einmal und war ebenfalls in der Nähe von manchen Orten, an denen Kailey und Aiden waren. Wie Dublin und seine Straßen und auch alle anderen Orte beschrieben wurde, gefiel mir sehr.
Das Grundprinzip „Fae gegen Drachen“ sagte mir total zu, allerdings war die Umsetzung etwas zu holprig und es gab auch so manche Logikprobleme.
Wer ein Buch sucht, mit viel Fantasy und in dem Intrigen eine große Rolle spielen, ist hier genau richtig, denn davon gibt es sehr viele und meistens sehr unterhaltsame, aber für mich war das Buch nur zum Teil etwas.

Mein Fazit:

Das Buch war unterhaltsam, ich mochte die Grundidee der Geschichte sehr und vor allem die Handlungsorte, aber der Schreibstil war nicht ganz meins und ich konnte mit den Charakteren leider nicht wirklich warm werden, deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne. Das Cover gefällt mir hier leider besser als der Inhalt.

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