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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein unglaublich berührendes und emotionales Buch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach ...

„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach nur abgrundtief. Auf einer von Landons Partys schließt er dann mit einem großkotzigem Typen eine Wette ab, und zwar geht es darum, das er es nicht schaffen würde, Shay dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben. Allerdings hat er da die Rechnung ohne Shay und seine Gefühle gemacht...

Die Protagonisten:

Landon ist nicht sehr von sich selbst überzeugt und dazu hat er auch allen Grund.
Landon und Shay hassen sich unglaublich und Landon kauft Shay die „brave Mädchen Nummer“ nicht ab. Umso mehr ich las umso mehr kam es mir so vor, das wäre Landon auf Shay eifersüchtig, da er sie für so perfekt, wunderschön, klug und beliebt hält.
Shay wirkt von außen wie ein Sonnenschein, sie ist unglaublich beliebt, wunderschön und hat absolut augenscheinlich keine Probleme. Jedoch merkt man in Shays Sicht, dass bei ihr nicht alles so toll ist, wie es von außen vielleicht scheint, und ihre Familie scheint auch nicht gerade die beste zu sein.
Die Nebencharaktere in dem Buch fand ich auch unglaublich toll.

Die Umsetzung:

Das Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen, mit dem marmorierten lila und rosaroten Hintergrund, den kleinen weg fliegenden Vögeln und der Galaxie artigen Schrift des Titels. Der Schreibstil des Buches hat mir unheimlich gut gefallen, er ist locker, flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Brittainy C. Cerry hat echt ein Talent dafür, richtig gute und vor allem emotionale Bücher zu schreiben. Ich habe „Verliebt in Mr, Daniels“ von ihr einfach nur abgöttisch geliebt. Wie Brittainy C. Cerry mit nur wenigen ihrer Worte, Metaphern zu ganzen Szenen in meinem Kopf werden lässt ist einfach bemerkenswert. Es ist einfach nur bemerkenswert, was ein bestimmter Satz von ihr in meinem Gehirn anrichten kann.
Ich habe „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ nie gelesen und deshalb kann ich zu den Verbindungen der beiden Bücher überhaupt nichts sagen.
Das das Buch aus den Ich - Perspektiven von Landon und Shay geschrieben ist, fand ich auch echt super.
In der Leseprobe dachte ich, das Shay und Landon nicht unterschiedlicher sein könnten, allerdings habe ich mit der Zeit gemerkt, das sich die beiden schon irgendwie ziemlich ähnlich sind und einfach perfekt ergänzen.
Ich hätte unter der Wette eigentlich etwas ganz anderes erwartet, als es dann eigentlich war und ich fand wie es schlussendlich gelöst wurde echt cool, da es sonst schon ein bisschen langweilig gewesen wäre und mich die Umsetzung so auch positiv überrascht hat. Das Landon wenn er allein ist, total verletzlich ist, finde ich echt schön, obwohl es bestimmt auch gut wäre, wenn er sich jemandem anvertrauen würde.
Umso mehr ich gelesen habe umso mehr habe ich gemerkt, das Landon absolut nicht so ist, wie er sich gegeben hat und unter seiner harten Schale einen absolut weichen Kern hat, was ich einfach unglaublich toll fand. Er und Shay sind einfach zwei mega sympathische Protagonisten.
Das Ende war auch sehr gut gelöst und meiner Meinung nach muss man den zweiten Teil davon gar nicht unbedingt lesen, da dieser Teil ein ganz gutes Ende hat. Es ist zwar nicht ganz abgeschlossen, was aber für mich nicht schlimm ist. Das sehen andere aber wahrscheinlich anders.

Mein Fazit:

Die Geschichte ist einfach nur absolut schön, berührend und unglaublich emotional. Der Schreibstil und die Protagonisten, die beide irgendwie einen mehr oder weniger leichten Knacks haben machen das Buch einfach so schön. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.11.2020

Spannung und viel Frauenpower vereint

Dark
0

„Dark“ von Candice Fox, 395 Seiten, erschienen am 16. November 2020 im Suhrkamp Verlag.

Um was es geht:

Blair ist seit einem Jahr aus dem Gefängnis draußen, und als sie eines Tages ihre Schicht in einer ...

„Dark“ von Candice Fox, 395 Seiten, erschienen am 16. November 2020 im Suhrkamp Verlag.

Um was es geht:

Blair ist seit einem Jahr aus dem Gefängnis draußen, und als sie eines Tages ihre Schicht in einer Tankstelle abarbeitet, wird sie von einem Mädchen überfallen. Kurz darauf meldet sich ihre ehemalige Zellengenossin Snake bei ihr und möchte Blairs Hilfe, um bei der Suche nach ihrer Tochter Dayly zu helfen. Diese ist zufällig auch das Mädchen, das Blair überfallen hat. Eine weitere ehemalige Mitgefangene der beiden und die Polizistin Jessica Sances helfen den beiden zusätzlich noch dabei, Dayly zu finden.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches gefällt mir sehr und es passt auch perfekt zur Atmosphäre des Buches. Der Schreibstil von Candice Fox ist flüssig zu lesen und die Geschichte spannend erzählt. Die meisten Personen aus der Handlung reden ziemlich vulgär, was für mich so die Illusion geschaffen hat, als wäre man mitten in einer Großstadt Amerikas. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Blair und der Erzählperspektive von Jessica Sances geschrieben, woran ich mich erst noch gewöhnen musste, da es ein bisschen seltsam war, ständig von der Ich- in die Erzählperspektive zu wechseln. Allerdings hatte ich mich schnell daran gewöhnt und fand es schlussendlich auch sehr gut und passend.
Der Klappentext hatte mich irgendwie ein kleines bisschen an „Birds of prey“ erinnert (aber man kann den Film von der Handlung her natürlich nicht im entferntesten mit diesem Buch vergleichen), weshalb ich sofort neugierig wurde. Vier Frauen, die normalerweise nicht viel miteinander zu tun haben und zusammen Versuchen ein Mädchen zu retten, allerdings war die „skrupellose Gangsterin“ leider viel zu wenig präsent, was mich etwas enttäuscht hat, da ich überhaupt erst ziemlich spät gemerkt habe, wer die Gangsterin aus dem Klappentext sein soll.
Blair gefiel mir sehr, sie ist jemand, den man eigentlich nur mögen kann und hat mit ihrer Art bei mir auch total gepunktet. Sie ist nett, will es allen Recht machen und hat ein gutes Herz, auch wenn sie eine Mörderin ist. Wenn man etwas liegen lässt, hat Snake es schneller geschnappt, als man Piep sagen kann und das hat manchmal für ziemlich lustige Passagen gesorgt, und sie war mit Abstand der unterhaltsamste Charakter in diesem Buch. Jessica Sances hingegen tat mir ziemlich leid. Sie hat es gerade nicht sehr einfach und wirkte auf mich auch die meiste Zeit sehr schlecht gelaunt. Allerdings konnte ich ihre Beweggründe und alles sehr gut nachvollziehen, was sie für mich deshalb trotzdem irgendwie sympathisch gemacht hat.
Die Handlung gefiel mir von der ersten Seite an, da schon der Anfang unglaublich spannend begann. Im Laufe der Geschichte kamen immer mehr Indizien ans Tageslicht, mit denen man anfangs noch nicht allzu viel anfangen kann, allerdings ändert sich das ab circa Seite dreihundert, da sich das Puzzle ab da langsam zusammensetzt und bis zum Ende alles einen Sinn gemacht ergibt. Das Buch ist außerdem ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Geld Menschen ins Negative verändert. Allerdings wurden im Laufe der Handlung so viele Namen genannt, so dass ich öfters keinen Plan mehr hatte, was der oder die Erwähnte für eine Person war.

Mein Fazit:

Ein sehr spannender Thriller und auch mit einer der Besten, die ich jemals gelesen habe. Candice Fox weiß genau, wie man Spannung aufbaut und dafür sorgt, dass der Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine unglaublich berührende Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft

Nalas Welt
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„Nalas Welt“ von Dean Nicholson, 336 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Bastei Lübbe Verlag.

Um was es geht:

Dean entschließt sich dazu, mit seinem Fahrrad, um die Welt zu fahren, um zu reisen ...

„Nalas Welt“ von Dean Nicholson, 336 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Bastei Lübbe Verlag.

Um was es geht:

Dean entschließt sich dazu, mit seinem Fahrrad, um die Welt zu fahren, um zu reisen und die Welt zu entdecken. Er war nicht alleine aufgebrochen, jedoch trennten sich die Wege von ihm und seinem Freund schon nach kurzer Zeit. Kurz darauf findet er allerdings ein kleines Kätzchen, das in den Bergen Bosniens herumstreunt, nimmt es kurzerhand mit, gibt ihr den Namen Nala und besorgt alle nötigen Papiere, um mit ihr weiter zu reisen können. Die zwei sind wie für einander geschaffen und Dean geht komplett in seiner Rolle als Katzen-Papa auf. Sie erleben sehr viele Abenteuer, tun gutes für die Umwelt und lernen die unterschiedlichsten Menschen kennen.

Die Umsetzung:

Das Cover ist mir sofort aufgefallen, als ich es gesehen habe, und musste unweigerlich an die „Bob der Streuner“ Bücher denken, da ich die sie sehr mochte und generell Geschichten rund um Katzen und die Wirkung, die sie auf das Leben eines Menschen haben können, einfach nur unglaublich toll finde.
Dean Nicholsons Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig zu lesen, weniger wichtige Dinge wurden nur am Rande erwähnt und es kam mir so vor, als würde er mir einfach erzählen, was er alles erlebt hat, was mir unglaublich gefallen hat, da das gleich ein ganz anderes Gefühl beim Lesen war. In dem Buch sind auch noch lauter kleine Zeichnungen, die immer am Anfang eines Kapitels zu finden sind und einfach unglaublich süß aussehen.
So ziemlich am Anfang, wo Dean schon in Bosnien war, kam Nala in sein Leben geschneit und hat ihn mit ihrer Niedlichkeit bezirzt. Im späteren Teil des Buches wird auch noch erzählt, wie er überhaupt darauf gekommen ist und wann er dann losgefahren ist.
Auf ihrem Weg durch Bosnien, Montenegro, Albanien, Griechenland, die Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Bulgarien, Serbien und Ungarn lernen Dean und Nala unglaublich viele interessante Orte mit viel Geschichte kennen. Aber nicht nur das, sondern sie lernen auch noch die verschiedensten Bewohner dieser Orte kennen. Allerdings haben es ein paar dieser Menschen nicht besonders leicht. In dem Buch wird auf die verschiedensten und wichtigsten Themen aufmerksam gemacht. Dean befreit zum Beispiel einen Strand von Müll, da sich sonst wehrlose Tiere in den Plastik Abfällen verheddern könnten, er macht darauf aufmerksam, das manche Menschen einfach viel zu sehr nur auf das Äußere eines anderen schauen und das man sich um Tiere kümmern und sich für sie einsetzen sollte, anstatt sie irgendwo auszusetzen.
Dean ist für viele Menschen ein gutes Vorbild und durch dieses Buch wurde das nur noch deutlicher.

Mein Fazit:

Ein unglaublich tolles Buch, das zeigt, das eine Katze das komplette Leben von jemanden zum positiven wenden kann und ein unglaublich toller Freund werden kann. Es sollte meiner Meinung nach viel mehr solcher Geschichten geben und kann allen dieses Buch nur ans Herz legen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch auf jeden Fall 5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine unglaublich gutes und überraschendes Buch

Chemical Hearts
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„Chemical Hearts“ von Krystal Sutherland, 384 Seiten, erschienen am 14. September 2020 im cbt Verlag.

Um was es geht:

Der 17-jährige Henry ist dieser typische brave Junge, der versucht, es jedem Recht ...

„Chemical Hearts“ von Krystal Sutherland, 384 Seiten, erschienen am 14. September 2020 im cbt Verlag.

Um was es geht:

Der 17-jährige Henry ist dieser typische brave Junge, der versucht, es jedem Recht zu machen, bis Grace an seine Schule wechselt. Sie versteckt sich in viel zu großen Männerklamotten, wirkt so, als würde sie nie duschen und hält sich sehr im Hintergrund. Henry merkt schnell, dass er sich, obwohl er noch nie verliebt hat, in Grace verliebt hat. Allerdings hält Grace alle auf Abstand und es wird ziemlich schwer für Henry Grace zu erreichen, ohne selbst dabei zu zerbrechen...

Die Protagonisten:

Henry hat einen unglaublich süßen Charakter und ich bin manchmal fast dahingeschmolzen, als er von Grace geschwärmt hat. Manchmal kam er auch ziemlich verwirrt rüber, was mir aber auch sehr gefiel. Er war einfach sehr sympathisch.
Grace fand ich teilweise auch ganz toll, jedoch verhielt sie sich manchmal ein bisschen seltsam. Sie ist sehr in sich zurückgezogen, redet nur das Nötigste und lässt niemanden an sich ran. Sie ist unglaublich philosophisch, was ich so sehr mochte, dass ich sehr viele ihrer Aussagen mit Post-its markiert habe.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist jetzt nicht ganz meins, da ich Personen auf Covern nicht mag, allerdings ist das ja Geschmackssache. Den Schreibstil von Krystal Sutherland mochte ich jedoch sehr gerne. Er was flüssig zu lesen, so das ich sehr schnell mit dem Buch durch war und die Mischung von den ganzen tiefgründigen und den vielen humorvollen Passagen war aus meiner Sicht unglaublich passend und das Buch wurde dafür für mich zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.
Das Buch ist so aus Henrys Sicht geschrieben, so das es für mich so wirkte, als würde er mir einfach seine Geschichte erzählen. Das hat dann gleich eine ganz besondere Leseatmosphäre geschaffen.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht und man merkte schon am Anfang, dass Henry die große Liebe sucht und nicht nur einfach mit irgendjemandem zusammen sein möchte, um halt mit jemandem zusammen zu sein. Er wirkt für seine 17 Jahre schon sehr erwachsen in vielerlei Hinsicht, wobei man schon auch merkt, dass er es noch nicht ist. Grace hat Henry gezeigt, wie sie die Welt sieht und ihre Meinung zum Tod und zum Leben mit ihm geteilt, was mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, und ich denke jetzt auch noch eine Weile, nachdem ich das Buch gelesen habe, darüber nach. Dieses Buch hat mir einfach unglaublich viele Denkanstöße gegeben und ich bin unglaublich froh darüber, das ich es gelesen habe.
Das Buch war letztendlich nicht ganz das, was ich erwartet hatte, allerdings ist das nicht im geringsten Negativ gemeint und das Ende war, trotz anderer Erwartungen ziemlich großartig.

Mein Fazit:

Krystal Sutherland hat eine unglaublich emotionale Geschichte geschrieben, die mich richtig mitgenommen und berührt hat. Es war größten Teils sehr lustig und oft philosophisch angehaucht, was mir total gut gefallen hat. Ich kann dieses Buch einfach nur absolut jedem weiterempfehlen, dem sehr emotionale Geschichten gefallen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Wieder ein unglaublich gelungenes Buch von Bianca Iosivoni

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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„A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni, 384 Seiten, erschienen am 29. Oktober 2020, im Ravensburger Verlag.

Um was es geht:

Blairs Mutter ist eine Valkyre und Blair weiß auch, das sie unsterblich ...

„A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni, 384 Seiten, erschienen am 29. Oktober 2020, im Ravensburger Verlag.

Um was es geht:

Blairs Mutter ist eine Valkyre und Blair weiß auch, das sie unsterblich ist, allerdings passiert ein Unfall und Blairs Mutter und ihre Schwester sterben, obwohl ihre Mutter eigentlich gar nicht sterben kann? Sie sieht einen Mann an der Unfallstelle, allerdings hat ihn außer ihr keiner gesehen, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie seit Kurzem sogar mehr als Freundschaft empfindet, sagt das dort nichts wahr. Blair versteht gar nichts mehr und geht gegen den Rat von Ryan dahin, wo ihre Mutter und ihre Schwester eigentlich hin wollten. Zu den anderen Valkyren. Jedoch merkt sie schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Erde so, wie sie sie kennt, in Gefahr ist.

Die Protagonisten:

Blair ist verträumt, liebt die Nordlichter, möchte bald mit dem Collage anfangen und gefiel mir schon von Anfang an. Sie hat einen sehr starken Charakter, ist mutig und gibt nicht so leicht auf. Sie hat zwar ein paar Entscheidungen getroffen, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte aber sie ist trotzdem eine total interessante und sympathische Protagonistin.
Blairs bester Freund Ryan war mir von Anfang an irgendwie ein bisschen suspekt, da es für mich beim lesen irgendwie so war, als könnte ich ihm irgendwie nicht so ganz über den Weg trauen. Er kam immer sehr nervös, hibbelig und nachdenklich rüber, was mich sehr verwirrt hat und jetzt immer noch verwirrt. Allerdings war er eigentlich immer recht süß zu Blair.
Es gab noch viele andere richtig interessante Charaktere darunter vor allem die anderen Valkyren, die alle völlig unterschiedlich sind.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches gefällt mir total und vor allem die ganzen Golddetails sind ein unglaublicher Hingucker. Ich bin ein absoluter Fan von Bianca Iosivonis Büchern und war deshalb schon allein, als ich gesehen habe, das dieses Buch bald erscheint Feuer und Flamme. Bianca Iosivonis Schreibstil ist einfach unglaublich gut, sie schafft es meiner Meinung nach besser als viele andere Autoren nur mit ihren Worten ganze Welten in meinem inneren Auge zu erschaffen.
Das Buch fing damit an, das man Blair besser kennenlernt und merkt wie so ihr Verhältnis zu Ryan ist. Schon nach wenigen Kapiteln fing die Geschichte so richtig an, als wie im Klappentext erwähnt Blairs Mutter stirbt. Anschließend wird das Buch immer spannender, es gab zwischendurch auch noch echt tolle Kapitel, in denen man mehr über Valkyren und Blairs Mutter erfahren hat. Die Stimmung der Handlung hat meistens zwischen sehr spannend und total interessant gewechselt, was mir mega gefallen hat. Was mich jedoch zwischendurch etwas verwirrt hat, war Ryans Verhalten.
Wie auch bei „Falling Fast“ gibt es wieder eine unerwartete Wendung am Ende und einen unglaublich miesen Cliffhanger, der mich unglaublich auf die Folter spannt, da der nächste und letzte Teil leider erst nächstes Jahr erscheinen wird.

Mein Fazit:

Ich liebe Bianca Iosivonis Schreibstil und ihre Bücher einfach nur abgöttisch und auch dieses Buch hat mich nicht im Geringsten enttäuscht. Ich kann fast nichts Negatives über dieses Buch sagen und kann jedem dieses Buch nur ans Herz legen. Eine unglaublich schöne Geschichte, die leider einen richtig fiesen Cliffhanger hat. Deshalb bekommt das Buch auch 5/5 Sterne von mir.

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  • Erzählstil
  • Handlung
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