Profilbild von yourheartbooks

yourheartbooks

Lesejury Star
offline

yourheartbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit yourheartbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2024

Idyllischer Kurzroman in Italien

Kloster, Mord und Dolce Vita - Tod zur Mittagsstunde
0

Supersüßes Cozy-Krimi-Wohlfühlbuch! Ich habe es sehr gerne gelesen und werde die Reihe bestimmt fortsetzen.

Irgendwie hat es mir diese Reihe angetan! Ich lese immer einen Teil aus der Reihe, wenn ich ...

Supersüßes Cozy-Krimi-Wohlfühlbuch! Ich habe es sehr gerne gelesen und werde die Reihe bestimmt fortsetzen.

Irgendwie hat es mir diese Reihe angetan! Ich lese immer einen Teil aus der Reihe, wenn ich nicht schlafen kann. "Tod zur Mittagsstunde" von Valentina Morelli ist nicht unbedingt ein Buch, das man mitten in der Nacht lesen sollte, aber angsteinflößend ist es auch nicht.

Das Cover ist süß. Es passt voll gut zu den anderen aus der Reihe und hat Wiedererkennungswert. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr. Sie schreibt mitreißend und humorvoll. Ich mochte die wechselnden Sichtweisen der Charaktere und die kurzen Kapitel. Das Buch ist ziemlich kurzweilig und etwas vorhersehbar, was aber gar nicht schlimm ist. Ich habe trotzdem sehr gerne mit den Charakteren mitgefiebert.

Bei diesem Buch habe ich mir eine leichte Lektüre für Zwischendurch gewünscht, bei der ich einfach abschalten kann und nichts all zu dramatisches oder tiefgründiges lesen werde. Genau das hat mich hier auch erwartet! Die Charaktere haben mich positiv überrascht. Die Nonnen werden als liebevolle und vielseitige Menschen beschrieben. Ein paar kleine Probleme und den plötzlichen Mordfall gibt es im Kloster. Aber auch der Polizist, der den Mordfall aufklären soll, hat eigene Schwierigkeiten, mit denen er geschickt umgeht.

Zusammen sind die beiden ein unschlagbares und humorvolles Team. Diese Zusammenstellung hat mir sehr gefallen. Das Ende des Buches hat mich nicht wirklich überrascht, aber es hat das Buch für mich nachvollziehbar abgeschlossen.

Ich kann mir vorstellen, dass ich irgendwann die Reihe fortsetzen werde, wenn ich mal wieder nicht schlafen kann. Die Charaktere sind super sympathisch, sodass man einfach gut unterhalten wird!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Manchmal zu belehrend, anstatt aufrüttelnd

Frauen schulden dir gar nichts
0

"Frauen schulden dir gar nichts" von Florence Given ist ein sehr persönliches und feministisches Buch, das mir dabei geholfen hat, mein eigenes Verhalten zu reflektieren.

Das Cover finde ich nicht so ...

"Frauen schulden dir gar nichts" von Florence Given ist ein sehr persönliches und feministisches Buch, das mir dabei geholfen hat, mein eigenes Verhalten zu reflektieren.

Das Cover finde ich nicht so schön, aber das stört mich auch nicht, da es hauptsächlich auf den Inhalt ankommt und ich das Buch meistens als Hörbuch auf Spotify gehört habe. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Die Kapitel sind sehr kurz und lassen sie flüssig lesen.

Die Zeichnungen im Buch sind speziell und interessant, aber für mich nichts neues, da ich diese bereits ähnlich in vielen aktuellen Poesiebüchern gesehen habe. Ob diese von der Autorin abgeschaut sind oder sogar von Florence Given stammen, weiß ich nicht. Sehr gut ist, dass häufiger Triggerwarnungen genannt werden, da die Themen an Traumata erinnern können. Ich finde das Buch gut, um sich damit zu konfrontieren.

Sehr oft zieht die Autorin Vergleiche aus UK und ihrem persönlichen Leben. Das war mir manchmal zu viel, da ich keine Biografie lesen wollte. Trotzdem konnte ich von ihren Erfahrungen profitieren, die selbstverständlich mitreißend sind und mich zum Nachdenken angeregt haben. Allerdings wiederholt sie gewisse Erfahrungen so oft, dass ich der Meinung bin, dass sie hin und wieder ihren roten Faden verloren hat. Einige Kapitel wirkten daher so, als wären sie doppelt geschrieben.

Sie schneidet immer wieder die gleichen Themen an und bezieht sich ungefähr drei oder vier Mal auf ihre eigenen Privilegien, die sie hat und andere nicht. Ich habe mich meistens so gefühlt, als würde ich in Gesprächen mit meinen Mitmenschen vollkommen unsozial und unempathisch umgehen, nur weil ich einen gewissen Satzbau habe, der "vielleicht" jemanden verletzen könnte. Ständig erwähnt die Autorin "mach das nicht", was mich zum Reflektieren angeregt hat. Allerdings verunsichert dies in einem Gespräch auch sehr.

Grundsätzlich ist die Hauptaussage von ihr, mit jedem Menschen respektvoll umzugehen, egal welche Sexualität, Herkunft, Kultur oder welches Aussehen dieser hat. Dies blieb mir jedoch zu oberflächlich und belehrend, anstatt motivierend, tiefgründig, aufrüttelnd und positiv.

Die Autorin zieht sehr über Männer her und greift sie regelrecht an. Als männlicher Leser wäre ich verärgert. Ich persönlich finde, dass sie in vielen Bereichen übertreibt, aber auch den Nagel auf den Punkt bringt. Besonders die Aussagen zur Gesellschaft sind ihr sehr treffend gelungen. Auch nennt sie fast immer Beispiele, die ich gut nachvollziehen konnte, ohne diese selbst erlebt zu haben.

Gegen Ende des Buches weiß vermutlich jeder, dass sie Frauen datet, was in der UK unerwünscht ist und Stolz auf ihre regelmäßige Selbstbefriedigung ist. Stattdessen hätte sie für meinen Geschmack manche Worte erklären können, die sie häufig nutzt. Die Bedeutung dahinter wusste ich ab und zu nicht. Dass es am Ende ein Glossar gibt, habe ich zu spät bemerkt und oft fehlte mir letztendlich der Kontext von den Begriffen.

Das Buch hat mich insgesamt nicht komplett überzeugen können. Der letzte Funke ist aufgrund meiner genannten Kritikpunkte nicht übergesprungen. Ich lege das Buch dennoch jedem ans Herz, da verschiedene Gedanken und Gefühle auslösen kann, welche jeder für sich selbst reflektieren muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Familiengeheimnisse ohne Pepp

Der Geschmack von Apfelkernen
0

Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. ...

Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute.

"Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen.

Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen.

Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft.

Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren.

Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch.

Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Familiengeheimnisse ohne Pepp

Der Geschmack von Apfelkernen
0

Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. ...

Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute.

"Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen.

Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen.

Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft.

Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren.

Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch.

Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Nicht mein liebstes Buch der Autorin...

A Whisper Around Your Name
0

Was war das denn?? Eigentlich liebe ich die Bücher von Emma Scott, denn ich weiß, dass sie gefühlvoll schreibt und mich ihre Bücher nicht enttäuschen. Aber "A Whisper Around Your Name" war alles andere, ...

Was war das denn?? Eigentlich liebe ich die Bücher von Emma Scott, denn ich weiß, dass sie gefühlvoll schreibt und mich ihre Bücher nicht enttäuschen. Aber "A Whisper Around Your Name" war alles andere, als das Buch, was ich mir erhofft hatte.

Das Cover finde ich hübsch, aber komplett irreführend. Das Buch ist sehr deprimierend und düster. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau erinnern, ob es zu Beginn des Buches eine Triggerwarnung gibt, aber ich denke schon. Auf jeden Fall hat es eine nötig. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, in welches Genre ich das Buch einordnen würde. Es war komplett merkwürdig und nicht nur paranormal. Emma Scott hat öfter ihren roten Faden verloren und völlig übertrieben. Die Plottwists waren dennoch vorhersehbar. Bei diesem Buch sollte man sich bewusst sein, dass es absolut anders ist, als weitere Bücher von Emma Scott.

Aus Interesse werde ich in die Hörbücher der anderen Bücher der Reihe reinhören. Dieses Buch konnte mich persönlich leider überhaupt nicht überzeugen. Dennoch möchte ich betonen, dass ich ein sehr großer Fan der Autorin bin und ihren Schreibstil, sowie andere Bücher von ihr sehr liebe. Ihr Schreibstil ist meistens gefühlvoll und lässt sich flüssig lesen.

Dass ich die Charaktere aus einem Buch so gar nicht mag, passiert mir relativ selten. Leider war das bei diesem Buch der Fall. Ich bin überhaupt nicht mit der Einstellung von Jo warm geworden. Aber auch die Handlungen von Evan fand ich völlig fehl am Platz. Die Charaktere waren nicht authentisch und greifbar. Ich konnte die Entwicklung nicht nachempfinden und fühlen. Sehr schade, denn die Charaktere haben mir die Handlung der Geschichte unter anderem etwas vermiest.

Die Handlung konnte mich auch nicht überzeugen. Ich habe das Buch insgesamt nur zu Ende gelesen, da es recht kurzweilig ist und ich wissen wollte, ob sich meine Vermutungen für das Ende bestätigen. Zu Beginn hatte ich Hoffnungen, dass mich die Geschichte noch überzeugen könnte. Protagonistin Jo wurde jedoch zunehmend toxischer, theatralischer und depressiver. Evan musste viel durchmachen, da er stark von seinen Brüdern und Mitschülern gemobbt wird. Sie ständigen Beleidigungen und immer dieses "Freak" sind mir sehr auf die Nerven gegangen, da sie ihn grundlos gemobbt haben. Beide Charaktere sind Außenseiter, die zueinander finden. Die Umsetzung ist der Autorin meiner Meinung nach jedoch nicht gelungen.

Das gesamte Buch hat mich enttäuscht und gestresst. Vor allem der Mittelteil und das Ende waren mehr als merkwürdig und anstrengend. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung. Lieber die "All In"-Dilogie oder "The Light In Us" von Emma Scott lesen. Diese Geschichten von ihr haben mehr Facetten und Potential, um ein Lesehighlight zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere