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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Fantasievolle Liebesgeschichte!

Rabenprinz
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Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und ...

Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und Beschreibungen der Gegend, aber dafür fantasievoll. Das Cover ist wunderschön und strahlt in jeglichen Herbstfarben! Es passt super zum Buchinhalt und sieht toll im Bücherregal aus.

Die Protagonistin Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen und die Lebensweise der Elfen fand ich sehr spannend! Rook ist ein eigenartiger Elf, mysteriös und königlich. Sein Charakter wurde perfekt geschrieben, wobei die Autorin ihn oft als schwachen Charakter dargestellt hat. Die Nebencharaktere hielten sich in Grenzen und die Elfen wurden als einzigartiges Volk beschrieben. Die Fähigkeiten und Einstellungen einiger dieser Elfen konnte ich teils nicht ganz nachvollziehen. Sie waren mir zu undurchschaubar, verspielt und verwirrend.

Die Geschichte begann unglaublich stark, sodass ich mich richtig auf den Höhepunkt und das Ende gefreut hatte. Leider wurde sie gegen Ende immer wirrer, absehbarer und schwächer.

Ich kann euch das Buch trotzdem weiterempfehlen, wenn ihr Geschichten rund um Elfen und Fantasiewelten gerne lest!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2019

Romantisch, aber leider nicht überwältigend!

Midnight Blue
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Das Buch »Midnight Blue« von der Autorin L.J. Shen erzählt eine romantische und auch chaotische Geschichte über den selbstverliebten und drogensüchtigen Rockstar Alex Winslow.

Alex ist auf der Suche ...

Das Buch »Midnight Blue« von der Autorin L.J. Shen erzählt eine romantische und auch chaotische Geschichte über den selbstverliebten und drogensüchtigen Rockstar Alex Winslow.

Alex ist auf der Suche nach einer Muse und findet diese in seiner jungen Babysitterin Indie Bellamy. Auf seiner Tournee kommen sich die beiden immer näher, doch eine Liebe zwischen beiden ist von Anfang an unmöglich.

Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Es ist passend zum Titel und verrät nicht zu viel über die Handlung. Der Schreibstil war meiner Meinung nach ganz okay. Es wurde Spannung aufgebaut und die Seiten flogen nur so dahin. Alles war super flüssig zu lesen, aber leider mochte ich persönlich die vielen Schimpfwörter und Beleidigungen nicht besonders. Daher gab es auch einige Charaktere, mit denen ich einige Sympathieprobleme hatte. Außerdem gab es viele Momente, in denen über Geheimnisse gesprochen wurde und ich mir danach schon vorstellen konnte, worauf die Handlung hinausläuft. Daher war die Handlung viel zu durchschaubar.

Ebenso mochte ich überhaupt nicht, dass öfters aus dem Werk "Der kleine Prinz" zitiert wurde und hatte das Gefühl, dass die Autorin mit diesen Zitaten das Buch verkrampft poetischer gestalten wollte. Da hätte sie meiner Ansicht nach mehr persönliche Zitate verwenden können.

Trotz allem ein tolles Buch, das man mal mit lesen kann, aber ganz sicher nicht ein neues Lieblingsbuch wird.

Danke nochmal an die Lesejury und den Lyx Verlag für die Zustellung des Manuskriptes!

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  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 11.04.2024

High Society in Wien

Vienna 1: Blinding Lights
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Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht... "Vienna - Blinding Lights" von Lara Holthaus habe ich ganz gerne gelesen. Leider konnten mich die Charaktere nicht von sich überzeugen. Bei der Charakterentwicklung ...

Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht... "Vienna - Blinding Lights" von Lara Holthaus habe ich ganz gerne gelesen. Leider konnten mich die Charaktere nicht von sich überzeugen. Bei der Charakterentwicklung ist noch Luft nach oben.

Das Cover ist sehr hübsch. Es ist ein schlichtes und edles Cover. Der schwarze Farbschnitt passt gut zum Cover und zu Protagonistin Livia. Sie hat oft sehr dunkle und deprimierende Gedanken. Doch dazu später mehr. Der Schreibstil von Lara Holthaus gefällt mir wirklich gut. Vor allem die Kapitelüberschriften sind passend und humorvoll gewählt. Die Playlist mag ich persönlich nicht, aber dies ist natürlich reine Geschmackssache.

Die Charaktere haben mich nicht überzeugt. Livia hat starke Selbstzweifel und mehrere Konflikte mit sich und ihren Mitmenschen. Mit ihr bin ich nicht sonderlich warm geworden. Sie war mir oft zu weinerlich, anstrengend und realitätsfern. Obwohl sie unglaublich privilegiert ist, versinkt sie in Trauer, Einsamkeit und Konsumrausch. Ich hätte mir mehrere glückliche Momente gewünscht, um nicht nur Mitleid und Fremdscham für sie zu empfinden. Diese Gefühle bzw. ihre innere Gefühlswelt wurden sehr intensiv dargestellt. In ihre Handlungen und Gedanken konnte ich mich nur schwer hineinversetzen.

Nick hingegen hat mich nicht überzeugt, da ich ihm überhaupt nicht vertraut habe und mich demnach auch ihm gegenüber nicht fallen lassen konnte. Ich habe ihn und Livia nicht als Paar gesehen. Die Entwicklung ihrer Beziehung ging mir auch viel zu schnell. Die Nebencharaktere haben sehr vielseitige Rollen. Diese haben perfekt in die Geschichte gepasst und für Spannung gesorgt.

Die Handlung beinhaltet mehrere Plottwists und Geschehnisse, die unerwartet sind. Das mochte ich sehr. Die Geschichte war durchweg spannend und mitreißend. Zu Beginn hätte ich mir bereits ein paar Antworten gewünscht. Diese gab es leider nicht. Das Ende hat mich neugierig auf Teil zwei gemacht, welchen ich auf jeden Fall lesen werde! Ich hoffe sehr, dass ich in Teil zwei mehr mit den Charakteren warm werde und mitfühlen kann. Das Setting Wien hat mir gefallen. Das Buch zeigt leider nicht so viel von Wien. Es hätte auch an einem anderen Ort spielen können. Die High Society blieb mir manchmal noch zu blass. Hier hätte ich mir mehr erhofft.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es hat definitiv seine Höhen und Tiefen. Das Potential für einen spannenden Teil zwei ist da. Wer Angst vor fiesen Cliffhanger hat, sollte Teil zwei parat haben!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Niedlich, aber zu viel Drama und Kitsch

All Your Kisses
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Alles an diesem Buch ist süß, kitschig und herzerwärmend! "All Your Kisses" von Tillie Cole habe ich ganz gerne gelesen.

Das Cover finde ich schön. Es ist knallig und fällt in der Masse auf. Der Schreibstil ...

Alles an diesem Buch ist süß, kitschig und herzerwärmend! "All Your Kisses" von Tillie Cole habe ich ganz gerne gelesen.

Das Cover finde ich schön. Es ist knallig und fällt in der Masse auf. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt mitreißend und gefühlvoll. Die Geschichte konnte ich flüssig lesen und habe in den meisten Momenten mit den Charakteren mitgefühlt.

Die Charaktere sind ein bisschen übertrieben dargestellt. In Poppy konnte ich mich nicht immer hineinversetzen und Rune konnte ich zu Beginn nicht ausstehen. Zusammen waren die beiden jedoch sehr süß. Bei diesem Buch erinnert man sich einfach sofort an die eigenen Kindheitsfreunde. Eine Charakterentwicklung hat mir ein bisschen gefehlt.

Die Handlung konnte mich soweit überzeugen. Manchmal waren mir die Szenen zu kitschig und zu realitätsfern. Ich konnte mich nicht so sehr in der Geschichte fallen lassen und war emotional auch nicht komplett mit dabei. Das Ende hat mich nicht überzeugt und mitgerissen, wie zum Beispiel das Ende von "All In".

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst. Die Notizen bzw. "Küsse" sind mega niedlich und ergreifend, sodass man einfach immer weiter lesen möchte. Der letzte Funke ist bei mir nicht angekommen und das Ende hat mich nicht berührt. Daher ist es für mich persönlich leider kein Herzensbuch geworden.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Nicht mein liebstes Buch von Fitzek

Elternabend
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Die Bücher von Sebastian Fitzek mag ich normalerweise sehr. "Elternabend: Kein Thriller" ist ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch, das mich allerdings aufgrund verschiedener Kritikpunkte nicht komplett ...

Die Bücher von Sebastian Fitzek mag ich normalerweise sehr. "Elternabend: Kein Thriller" ist ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch, das mich allerdings aufgrund verschiedener Kritikpunkte nicht komplett überzeugen konnte.

Das Cover ist ganz cool. Es ist passend zum Inhalt. Der Schreibstil des Autors gefällt mir. Ich kenne den Schreibstil von Sebastian Fitzek bereits aus anderen Büchern von ihm. Er schreibt mitreißend und flüssig. Außerdem sind seine Charaktere meist sarkastisch und humorvoll, was mir gut gefällt.

Die Charaktere waren lustig und vielseitig. Vor allem der Beziehungsaufbau profitiert durch die verzwickten Situationen der Charaktere. Manchmal habe ich mich gefragt, wie man sich so blöd verhalten kann wie Sascha. Es war spannend, im Verlauf des Buches mehr von seinem Charakter zu verstehen.

Die Handlung wirkte sehr konstruiert und unlogisch auf mich. Die Grundidee finde ich wiederum sehr spannend und einzigartig. Ein ähnliches Buch habe ich so bisher noch nicht gelesen, sondern nur Filme gesehen, die vergleichbar sind. Die Handlung hat mich zu Beginn verwirrt, da man direkt in die Handlung geworfen wird und sofort auch mit den Belastungen und Gefühlen der Charaktere konfrontiert wird. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte ohne roten Faden geschrieben wurde und Sebastian Fitzek mal schauen wollte, in welche Richtung sich alles entwickelt. Ich konnte mich leider nicht darauf einlassen. Gegen Ende ergibt einiges einen Sinn, aber wenn ich auf den Anfang des Buches zurückblicke, habe ich manche Szenen und das Ende insgesamt nicht nachvollziehen können.

Zusammenfassend war die Geschichte für mich nicht wirklich einzuordnen, etwas komisch und verwirrend. Die Handlung war teils lustig und unvorhersehbar. Der Kontext hat mir mehrmals so stark gefehlt, dass ich keine Lust hatte, das Buch weiterzulesen. Dadurch, dass es nur wenige Seiten hat, habe ich das Buch dennoch innerhalb weniger Stunden durchgelesen und mich soweit trotzdem ganz gut unterhalten gefühlt. Eine Leseempfehlung gibt's von mir, wenn man das Buch mit geringen Erwartungen liest.

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