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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2021

Ziemlich viel Chaos!

Chaos Walking - Der Roman zum Film
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Obwohl "Sieben Minuten nach Mitternacht" von Autor Patrick Ness zu meinen Lieblingsbüchern gehört, hat mich dieses von ihm unfassbar sehr enttäuscht. Ich bin schon schlecht in die Geschichte gekommen und ...

Obwohl "Sieben Minuten nach Mitternacht" von Autor Patrick Ness zu meinen Lieblingsbüchern gehört, hat mich dieses von ihm unfassbar sehr enttäuscht. Ich bin schon schlecht in die Geschichte gekommen und habe fast das gesamte Buch über gebraucht, um mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Ich mochte die spannenden Wendungen und die Entwicklung der Charaktere. Es war gut, dass das Buch in mehrere Teile unterteilt wurde, denn somit habe ich immer bis zum nächsten großen Abschnitt gelesen. Durch die Kapitel fliegt man relativ schnell, was mir ebenfalls gefallen hat. Meistens endeten sie sogar sehr spannend. Dennoch hat mich die chaotische Art und die Gedanken beim Lesen verwirrt. Einerseits finde ich diese Idee genial, aber andererseits wurde ich somit oft aus meinem Lesefluss gebracht.

Das Cover finde ich mega cool! Es passt hervorragend zu den Charakteren und zur Handlung. Allerdings spoilert es den gesamten ersten Buchteil, ebenso der Klappentext.

Protagonist Todd wurde meiner Meinung nach zu kindisch und naiv dargestellt. Viola hingegen hat für meinen Geschmack immer verständlich gehandelt. Mit ihr konnte ich mich auch am meisten identifizieren. Aaron ging mir ständig auf die Nerven, aber durch ihn wurde die Geschichte um einiges spannender. Die Loyalität von Manchee hat mich sehr berührt und ein Hund wie er es ist, kann man sich nur wünschen.

Die Handlung begann mir zu schleppend. Ich hätte mir zu Beginn noch mehr Action und ein wenig mehr Erklärungen gewünscht. Als Leser*in wurde man fast bis zum Ende im Unklaren gelassen, was ich persönlich nicht sonderlich mag. Insgesamt hat mich das Buch zwar unterhalten können, aber meistens wollte ich es bloß weglegen.

"Chaos Walking" hat jede Menge Potential, weswegen ich mir wahrscheinlich den Film noch anschauen werde. Zum Ende hin wurde die Geschichte spannender und es endet in einem fiesen Cliffhanger, der mich ziemlich ratlos zurückgelassen hat. Das Buch jedoch konnte mich leider nicht überzeugen, weshalb ich Teil zwei nicht lesen werde uns es schweren Herzens auch nicht weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Bunte Mischung, aber eher Geschmackssache!

C'est la fucking vie
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Dieses Buch ist seit längerer Zeit leider mal wieder ein Buch, das mich sehr enttäuscht hat! Ich hatte große Erwartungen an die Handlung, die sich nicht erfüllt haben. Ich erhoffte mir ein völlig neues ...

Dieses Buch ist seit längerer Zeit leider mal wieder ein Buch, das mich sehr enttäuscht hat! Ich hatte große Erwartungen an die Handlung, die sich nicht erfüllt haben. Ich erhoffte mir ein völlig neues Jugendbuch, das aus der Reihe tanzt, aber dabei glänzt.

Dabei ist die Idee hinter der Geschichte eigentlich perfekt, nämlich einen Buchcharakter zu erschaffen, den man als Leser auf Anhieb eben mal nicht gleich mag, sondern seine Entwicklung beobachten darf. Die Protagonistin Sanni ist ein solcher Charakter. Sie lebt ihr Leben in freien Zügen, nimmt keine Rücksicht auf andere, hat eine rebellische Ader und liebt Sex bis zum umfallen. Doch die Seite von ihr, in der sie merkt, dass sie etwas falsch macht, kommt zu kurz. Sanni wurde von ihren Eltern kaum geliebt, während ihr Freund Niko ein perfektes Leben mit perfekten Eltern führt. Auch hier sind die beiden das komplette Gegenteil voneinander. Sie lieben sich, aber können überhaupt nicht damit umgehen. Das Buch enthält viele Szenen, in denen ich geschockt, genervt oder angewidert war und keinesfalls begeistert.

So grob es klingt, ich fand das Buch einfach anstrengend! Die Charaktere haben sich nicht weiterentwickelt, die Handlung zog ung zog sich, wobei man bereits von Anfang an wusste, worauf es hinauslaufen wird. Vom Buchende war ich ebenfalls nicht überrascht und hatte es genauso erwartet. 

Der Schreibstil der Autorin war okay. Ich mochte ihre bildliche Erzählweise und wie sie Sanni ihren Freund Niko als einzigen Charakter immer mit "Du" ansprechen lässt. Doch mit ihrem Schreibstil hat sie hauptsächlich nur negative Empfindungen in mir auslösen können. Von einer Geschichte und einem Schreibstil erwarte ich viel mehr, nämlich davon begeistert zu werden. Dies geschah leider nicht in "C'est la fucking vie".

Das Buch hat wirklich ein wunderschönes Cover und sticht einem sofort ins Auge. Es passt zur Protagonistin Sanni und sieht ebenfalls auf Bildern einfach toll aus! Es sichert dem Buch definitiv ein Pluspunkt und macht einiges, was mich persönlich im Buch gestört hat, wieder gut.

Nachdem ich mich durch die Seiten gequält habe und das Buch eigentlich am liebsten abgebrochen hätte, bin ich sehr erleichtert, dass ich es doch bis zum Ende durchgelesen habe. Die letzten Seiten konnten mich nochmal davon überzeugen, dass das Buch einiges zu bieten hat. Womöglich sollte man sich einfach auf die Geschichte einlassen und jeder sich sein eigenes Bild verschaffen. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen, deswegen werde ich es auch nicht unbedingt weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Nicht mein liebstes Buch der Autorin...

A Whisper Around Your Name
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Was war das denn?? Eigentlich liebe ich die Bücher von Emma Scott, denn ich weiß, dass sie gefühlvoll schreibt und mich ihre Bücher nicht enttäuschen. Aber "A Whisper Around Your Name" war alles andere, ...

Was war das denn?? Eigentlich liebe ich die Bücher von Emma Scott, denn ich weiß, dass sie gefühlvoll schreibt und mich ihre Bücher nicht enttäuschen. Aber "A Whisper Around Your Name" war alles andere, als das Buch, was ich mir erhofft hatte.

Das Cover finde ich hübsch, aber komplett irreführend. Das Buch ist sehr deprimierend und düster. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau erinnern, ob es zu Beginn des Buches eine Triggerwarnung gibt, aber ich denke schon. Auf jeden Fall hat es eine nötig. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, in welches Genre ich das Buch einordnen würde. Es war komplett merkwürdig und nicht nur paranormal. Emma Scott hat öfter ihren roten Faden verloren und völlig übertrieben. Die Plottwists waren dennoch vorhersehbar. Bei diesem Buch sollte man sich bewusst sein, dass es absolut anders ist, als weitere Bücher von Emma Scott.

Aus Interesse werde ich in die Hörbücher der anderen Bücher der Reihe reinhören. Dieses Buch konnte mich persönlich leider überhaupt nicht überzeugen. Dennoch möchte ich betonen, dass ich ein sehr großer Fan der Autorin bin und ihren Schreibstil, sowie andere Bücher von ihr sehr liebe. Ihr Schreibstil ist meistens gefühlvoll und lässt sich flüssig lesen.

Dass ich die Charaktere aus einem Buch so gar nicht mag, passiert mir relativ selten. Leider war das bei diesem Buch der Fall. Ich bin überhaupt nicht mit der Einstellung von Jo warm geworden. Aber auch die Handlungen von Evan fand ich völlig fehl am Platz. Die Charaktere waren nicht authentisch und greifbar. Ich konnte die Entwicklung nicht nachempfinden und fühlen. Sehr schade, denn die Charaktere haben mir die Handlung der Geschichte unter anderem etwas vermiest.

Die Handlung konnte mich auch nicht überzeugen. Ich habe das Buch insgesamt nur zu Ende gelesen, da es recht kurzweilig ist und ich wissen wollte, ob sich meine Vermutungen für das Ende bestätigen. Zu Beginn hatte ich Hoffnungen, dass mich die Geschichte noch überzeugen könnte. Protagonistin Jo wurde jedoch zunehmend toxischer, theatralischer und depressiver. Evan musste viel durchmachen, da er stark von seinen Brüdern und Mitschülern gemobbt wird. Sie ständigen Beleidigungen und immer dieses "Freak" sind mir sehr auf die Nerven gegangen, da sie ihn grundlos gemobbt haben. Beide Charaktere sind Außenseiter, die zueinander finden. Die Umsetzung ist der Autorin meiner Meinung nach jedoch nicht gelungen.

Das gesamte Buch hat mich enttäuscht und gestresst. Vor allem der Mittelteil und das Ende waren mehr als merkwürdig und anstrengend. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung. Lieber die "All In"-Dilogie oder "The Light In Us" von Emma Scott lesen. Diese Geschichten von ihr haben mehr Facetten und Potential, um ein Lesehighlight zu werden.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Tolle Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Forget me Someday
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"Forget Me Someday" von Chris Kaspar ist ein Buch, welches mich persönlich leider nicht mitreißen konnte. Jedoch sind Meinungen verschieden, weshalb ich es vor allem jüngeren Lesern ab 12 Jahren empfehlen ...

"Forget Me Someday" von Chris Kaspar ist ein Buch, welches mich persönlich leider nicht mitreißen konnte. Jedoch sind Meinungen verschieden, weshalb ich es vor allem jüngeren Lesern ab 12 Jahren empfehlen würde.

Das Buch hat ein wunderschönes Cover. Ich finde, dass die Farben etwas dunkel sind. Trotzdem gefällt mir das persönlich sehr gut. Ich habe viele Bücher dieser Farbe in meinem Bücherregal. Auch die Glitzerelemente und die helle Schrift passen sehr gut zum Cover. Das Cover gibt allerdings nichts über die Handlung preis und der Titel passt nicht direkt zum Klappentext. Daher denke ich, dass das Buch in der großen Masse an Büchern eventuell übersehen werden könnte, wenn man sich nicht speziell für das Genre interessiert. Insbesondere der Klappentext hat mich angesprochen. Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen und wollte unbedingt wissen wie die Autorin die Geschichte von Alena und Kill umsetzt.

Beim Lesen ist mir die hübsche Innengestaltung mit den Blumen aufgefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge zum Lesen. Der Schreibstil von Chris Kaspar lässt sich flüssig lesen, da mehrere Witze eingebaut sind. Den inneren Monolog von Alena mochte ich jedoch manchmal nicht. Dieser wirkte etwas zu übertrieben und sarkastisch auf mich. Das hat teilweise einfach nicht meinen Geschmack angesprochen. Zwischendurch hatte ich immer wieder kleine Leseflauten, sodass ich erst spät mit der Handlung warm geworden bin. Ich mochte die mysteriöse Art von Kill nicht und Alena war mir als Protagonistin leider auch unsympathisch. Bei unsympathischen Charakteren verliere ich schnell die Lust am Weiterlesen.

Alena wird sehr selbstkritisch, naiv und humorvoll dargestellt. Kill hingegen als Badboy. Sein Verhalten war für mich merkwürdig und anstrengend zu lesen. Sein hin und her und die vielen Geheimnisse haben mich genervt. Was ich wiederum sehr süß und einzigartig finde, ist sein Spitzname für sie. "Pudding". Das hat die Geschichte für mich etwas abgerundet. Während ich gelesen habe, habe ich mir mehrmals die Frage gestellt, was tun die anderen Finalistinnen eigentlich die ganze Zeit? Hat Alena keinen Kontakt zu ihnen? Am Ende wurde dies aufgelöst, aber dadurch wurde ich schon zeitig skeptisch. Die Szenen waren mir manchmal auch zu kitschig und die Dialoge ohne Tiefgang. Die Beziehung zwischen Alena und Kill entstand innerhalb von wenigen Tagen, ohne dass sie viel voneinander wussten. Sowas ist für mich immer schwer nachzuvollziehen.

Sehr gefallen haben mir die Anspielungen auf das Werk "Der kleine Prinz". Mittlerweile wird dieses Werk sehr oft in neueren Büchern erwähnt, um die Liebe der Charaktere zum Ausdruck zu bringen und dient hauptsächlich als Metapher. Nicht gefallen hat mir, dass ständig erwähnt wurde, dass es in Alenas Unterleibt kribbelt und zieht. So oft wie das in diesem Buch beschrieben wird, müsste Alena dauerhaft Brausepulver im Bauch haben oder Blähungen. Irgendwann konnte ich nur noch darüber meine Augen verdrehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, sexuelle Anziehung oder Verliebt sein zu umschreiben... Im Buch wird außerdem öfter von Alena ein Olaf erwähnt. Ich habe keine Ahnung, wer dieser sein soll. Ich habe vermutet, dass es sich um einen bekannten Tierjournalisten handelt, den Alena bewundert. Aufgeklärt wurde dies, aber meines Wissens nach nicht.

Nun ja, für mich persönlich war dieses Buch ein Flop. Mir hat vieles nicht zugesagt, sodass ich mich beim Lesen nicht gut unterhalten gefühlt habe. Ich habe öfter darüber nachgedacht, ob ich das Buch abbreche und lieber ein anderes lese, aber habe es aufgrund offener Fragen noch zu Ende gelesen. Das Ende des Buches war für mich der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dem Buch nur einen Stern gegeben habe. Um nicht zu spoilern gehe jedoch nicht näher darauf ein. Für mich war das Ende sehr geschmacklos. Im Bezug auf Kills Familie. Das Buch hat mir nicht gefallen, aber wie bereits weiter oben geschrieben, würde ich es an jüngere Leser empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Jahresflop

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. ...

Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. Ich finde, dass der Autorin die Umsetzung der Geschichte nicht gelungen ist. Obwohl es eigentlich Potential gibt.

Das Cover finde ich okay. Es ist auffällig, aber meiner Meinung nach nicht überwältigend schön. Es war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch lesen wollte. Für meinen Geschmack hätte man weniger von diesen chaotischen Details und mehr Sterne in den Hintergrund machen können

Sehr lange bin ich nicht in die Geschichte gekommen. Ich habe immer wieder gedacht, dass ich ein Problem mit meiner Aufmerksamkeit habe, weil ständig Dinge erwähnt wurde, von denen ich noch nie etwas gehört habe und Charaktere plötzlich eine Beziehung zueinander aufgebaut hatten oder Sex hatten, obwohl ich nicht mal mehr wusste, wer diese Charaktere überhaupt sind. Die vielen Perspektivenwechsel sind meiner Meinung nach ungünstig für diese Geschichte gewählt. Es gibt viel zu viele Charaktere, die durcheinander eine Rolle gespielt haben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich einen minimalen Überblick.

Ich mag eigentlich den Schreibstil von Ayla Dade. Er lässt sich normalerweise flüssig lesen. Dadurch, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich ihren Schreibstil nicht wirklich beurteilen. Manche Redewendungen haben mir ganz gut gefallen. Die Hörbuchsprecher waren ganz gut. Vor allem die Frau. Jedoch, als es dann zu ausführlichen Gesprächen mehrerer Charaktere kam, ist mir stark aufgefallen, dass der Hörbuchsprecher die weiblichen Charaktere nicht gut sprechen konnte, sondern seine Stimme merkwürdig verstellt hat. In anderen Momenten hat er die gleichen weiblichen Charaktere mit seiner männlichen Stimme ganz normal gesprochen... Dadurch habe ich noch mehr den Überblick über die Charaktere verloren. Aus diesem Grund wäre es vermutlich besser gewesen, wenn nur ein Hörbuchsprecher mit unterschiedlicher Betonung alle Charaktere gesprochen hätte.

Die Charaktere waren für mich ein reinstes Durcheinander. Es gab keine flüssigen Übergänge zu dem nächsten Charakter. Hel ist für mich nicht greifbar gewesen. Zu Beginn der Geschichte war sie austauschbaur und gegen Ende hat sich ihr ganzes Handeln nur auf Ty beschränkt. Ty kann anscheinend immer nur einen Satz pro Frage von Helena sagen Es gab irgendwie keine Hexen. Am Ende taucht vermutlich kurz eine auf, aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, wenn ich sie mal unterscheiden konnte.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber die Handlung war eine Katastrophe. In der Handlung war kein roter Faden. Manchmal war die Handlung für mich auch nicht erkennbar. Nichtmal auf diese Art und Weise, wo man eben als Leser miträtseln kann. Ich habe irgendwie gar nichts kapiert, außer belanglose Dialoge, die von den Charakteren geführt wurden. Die Dialoge enthalten keinen Tiefgang, keinen Humor, keinen Charakter. Mein Interesse an der Geschichte hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Plottwists sind kaum vorhanden. Es gibt allerdings viele komische Szenen mit Flüssigkeiten. Ständig nässt sich jemand ein. Merkwürdige Sexszenen ohne sinnhafte Begründung. Es werden Krähenfüße gegessen und gleichzeitig erwähnt, dass es ehemalige Menschen seien. Im nächsten Moment verwandelt sich die weibliche Protagonistin in eine Krähe und trotzdem werden weitere Krähenfüße gegessen. Das Buch hat es immerhin geschafft, bei mir Ekel auszulösen.

Bei diesem Buch hatte ich leider gar keinen Durchblick und habe die Handlung nicht nachvollziehen können. Sehr schade, da ich eigentlich gerne mal hinter die Fassade verschiedener Charaktere schaue und verzweigte Plottwists mag. Das hat mir bei diesem Buch sehr gefehlt. Teil zwei werde ich vermutlich nicht lesen.

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