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Veröffentlicht am 17.02.2017

Briefe voller Gefühle

Ich wollte nur, dass du noch weißt ...
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Nie veröffentlichte Briefe, so emotional und berührend.

Die Autorin Emily Trunko, ist mit ihren sechzehn Jahren einer der Jüngsten die ich kenne und lesen durfte. Die Idee nie verschickte Briefe zu sammeln ...

Nie veröffentlichte Briefe, so emotional und berührend.

Die Autorin Emily Trunko, ist mit ihren sechzehn Jahren einer der Jüngsten die ich kenne und lesen durfte. Die Idee nie verschickte Briefe zu sammeln und sie dann anonym zu veröffentlichen, finde ich sehr schön. Wer hat denn nicht schon einmal ein Brief geschrieben voller Gefühle und Gedanken und sich dann doch nicht getraut, diesen abzuschicken oder demjenigen zu geben.

Die Briefe haben mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Sie waren sehr inspirierend. Die Briefe waren so unterschiedlich und in jedem einzelnen hat man einfach gemerkt, wie viel Liebe und Gefühl dahinter steckt.

Ich wusste nicht genau, was mich bei diesem Buch erwartet. Dann habe ich die ersten paar Seiten gelesen. Und ich war so sprachlos. Nach jeder Seite musste ich einmal Inne halten und nachdenken. Ich meine die Autoren der Briefe, haben uns sozusagen einen Einblick in ihre kleine Welt gegeben. Meiner Meinung nach ist das eine Ehre. So etwas kriegt man nicht so oft zu Gesicht.

Besonders getroffen haben mich die Briefe in den Rubriken „Verrat“ und „Verlust.“ Aber ich habe so gut wie in jeder Rubrik, ein paar die mir besonders ans Herz gewachsen sind. Natürlich kann man nicht einfach urteilen. Denn alle Briefe sind etwas BESONDERES. Trotz allem denke ich, dass jeder so seine „Favoriten“ hat oder Briefe die einem irgendwie bekannt vorkommen. Weil man vielleicht schon selber in so einer Situation war oder so ein ähnliches Gefühl kennt. Oder weil die Briefe dich einfach so emotional mitgenommen haben

Einer der Briefe war zum Beispiel: (Rubrik Verrat)

Der Mensch, dem es nicht wichtig genug war,

Ich weiß nicht was ich erwartet habe.

Vielleicht habe ich erwartet, dass du dich entschuldigst.

Vielleicht hätte ich nicht gedacht, dass du lachst, wenn du mich weinen siehst.

Vielleicht habe ich angenommen, du würdest mich bitten zu bleiben.

Vielleicht wollte ich, dass du mir sagst, dass du mich liebst und uns nicht aufgibst.

Vielleicht habe ich gehofft, du würdest dich endlich ändern.

Jedenfalls habe ich nicht damit gerechnet, dass du mich verlässt.

- Der Mensch, dem es zu wichtig war.

Meiner Meinung nach, war es ein ziemlich gelungenes Buch. Allerdings haben sich ein paar Briefe auch gedoppelt. Einige haben ungefähr das gleiche geschrieben, nur mit anderen Worten. Das fand ich dann doch etwas „langweilig.“ Natürlich wollte Emily Trunko alle Briefe veröffentlichen, die Ihr geschickt wurden. Aber nicht wenn man ungefähr 3 Mal das gleiche liest. Außerdem fand ich etwas anstrengend beim Lesen, das die Seiten so chemisch gerochen haben. Weil alle Seiten so bunt gestaltet wurden. Das fand ich echt schön, weil es mal was anderes war. Aber der Geruch ist mir echt bis in den Kopf gestiegen, so dass ich meistens Kopfschmerzen davon bekommen habe. Das war ein bisschen schade. Ansonsten war dieses Buch mit den Briefen einfach so schön und bei ein paar Briefen hatte ich auch Tränen in den Augen. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein guter Schluss der Calendar Girl Reihe

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau ...

Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau und einfallslos. Allerdings wurde mir diese Liebe, zwischen Mia und Wes. vor allem in diesem Teil bewusst, was ich zugleich bewegend als auch wunderschön fand. Wie man einen Menschen, derart lieben kann und seine eigenen Werte über Bord wirft, um für den anderen da zu sein.

Der Oktober war für die Liebe eine große Herausforderung, Wes brauchte Mias Unterstützung in jeder Hinsicht. Denn nachdem er zurückgekehrt war, war er nicht mehr derselbe und Sie wusste zunächst nicht wie Sie ihm helfen kann. Der November war für Mias Karriere ein großer „Schub“ nach oben, sie bekam endlich Ihre große Chance. Und mithilfe von Wes, konnte Ihre Arbeit nur gut werden. Der Dezember und damit der letzte Monat dieser Reihe, fand ich am Ende echt schön, Mia konnte das erste Mal mit Ihrer Familie zusammen sein und das erste Mal wurde ihr bewusst, dass sie und Ihre Schwester nicht mehr alleine waren. Zunächst wurde Mia aber von einem Ominösen Kerl bezahlt, eine Doku über eine dort lebende Künstlerin zu machen, mit dieser Wendung hätte ich nie gerechnet. Auch gefiel mir das Ende, als noch einmal die anderen Charaktere erwähnt wurden, wie es Ihnen in der Zukunft ergehen würde. Alles im Allem war das Buch gut, konnte mich allerdings nicht so ganz überzeugen, wie die anderen Teile. Es war ein guter Schluss für diese Buchreihe.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Mia - die junge Frau kämpft sich durchs lesen

Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
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Nachdem ich die ersten beiden Bände dieser Reihe so schnell durchgelesen hatte, musste ich natürlich auch sofort dieses Buch haben. Und ich muss sagen dass mir dieses Buch von allen am meisten gefällt. ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände dieser Reihe so schnell durchgelesen hatte, musste ich natürlich auch sofort dieses Buch haben. Und ich muss sagen dass mir dieses Buch von allen am meisten gefällt. Wie immer war der Schreibstil flüssig und klar geschrieben, ich konnte mich in jede Figur sofort hineinversetzen. Auch haben mich die vielen Wendungen überzeugt, die sowohl überraschend als auch durchschaubar waren.

Der Juli, war sehr emotional denn im Juni zuvor in Washington D.C, musste Mia erst noch darüber hinwegkommen das sie fast von Aaron Shipley vergewaltigt wurde. So war der Monat Juli ziemlich schwer für Sie, um wieder Nähe zulassen zu können. Diese Umsetzung fand ich ziemlich gut, allerdings habe ich die ganze Zeit nicht verstanden, warum die Nähe zu Anton Santiago unmöglich war, aber als Wes sie dann besucht hat, sie direkt zur Sache gegangen sind. Der August war meiner Meinung nach der schwächste Monat, allerdings waren die Wendungen besonders in diesem Monat sehr stark und die meiste Zeit habe ich mit so etwas nicht gerechnet. Wie zum Beispiel das Sie plötzlich ihren echten Bruder trifft und die Hälfte einer Firma besitzt, das habe ich nicht geahnt. Auch wenn es im Nachhinein ziemlich durchschaubar war. Weil Max zu offensichtliche Andeutungen gemacht hatte. Natürlich war der Monat sehr schön und gut geschrieben, aber das war einfach alles zu auffällig. Der September und letzte Monat dieses Buches, war sehr gefühlvoll geschrieben und ebenfalls sehr emotional. Auch vielen ab und zu bei mir ein paar Tränen. Das Wes auf einmal verschwunden ist, war einfach die größte Wendung. Daher hat mich dieses Buch auch sehr angesprochen und überzeugt, ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Mal eine andere Weihnachtsgeschichte

Dein Leuchten
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Mal eine andere Weihnachtsgeschichte. Über Weihnachtsbäume und wie Sie Menschen vereinen können. Eine Geschichte über zwei Menschen die sich zum ersten Mal richtig verlieben. Kann diese Liebe wirklich ...

Mal eine andere Weihnachtsgeschichte. Über Weihnachtsbäume und wie Sie Menschen vereinen können. Eine Geschichte über zwei Menschen die sich zum ersten Mal richtig verlieben. Kann diese Liebe wirklich halten?

Sierra fährt wie jedes Jahr zu Weihnachten mit Ihrer Familie nach Kalifornien, um Weihnachtsbäume zu verkaufen. Verbringt wie immer Ihre Zeit mit ihrer Freundin, backen Plätzchen und genießen die kurze Dauer die sie zusammen haben. Eigentlich ganz unspektakulär, bis Caleb ihren Weg kreuzt. Caleb ein eher verschlossener junger Mann, mit vielen Geheimnissen, diese Geschichte konnte nur interessant werden und das war sie dann auch. Sierra fühlte sich sofort zu Ihm hingezogen, hatte aber nicht vor sich zu verlieben, denn nach Weihnachten musste sie die Stadt wieder verlassen. Trotz allem musste sie Ihn kennenlernen. Von dem schlechten Ruf der ihn vorauseilte, wusste sie bis dahin nichts. Sollte sich Sierra wirklich auf ihn einlassen? Was war bloß in der Vergangenheit passiert, das die Menschen ihn so verachten.

Als ich gesehen hatte, dass Jay Asher der Autor dieses Buches war, musste ich es sofort kaufen. Denn das Buch Tote Mädchen lügen nicht, hat die „Latte“ ganz hochgelegt und so war ich gespannt, wie der Autor dieses Buch umsetzte. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch hat mir sofort meine Weihnachtsstimmung gezaubert, ich konnte gar nicht mehr aufhören die Geschichte weiter zu lesen. Die Charaktere waren sehr gut dargestellt und haben gut miteinander harmoniert. Ich konnte mich in ihre Figuren hineinversetzen und das hat der Geschichte etwas ganz besonderes verliehen. Der Schreibstil war wunderschön und klar, so konnte man die Geschichte schnell und flüssig lesen. Auch das Thema Weihnachtsbäume wurde sehr intensiv behandelt, das ich aber weder nervig noch zu stark empfunden habe. Insgesamt war die Geschichte wirklich schön und liebevoll. Dieses Buch hat uns viele Ebenen gezeigt, die wir auch im wahren Leben als wichtig empfinden. Das wir einander Vertrauen sollten und einen die Freiheit lassen, eigene Entscheidungen zu treffen. Auch mal um Vergebung bitten dürfen, die Liebe akzeptieren sollten und die Freundschaft nicht als selbstverständlich sehen sollten.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Plötzlich Banshee – die Todesfee die alle rettet

Plötzlich Banshee
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Inhalt:

Alana ist ein sehr besonderer Mensch. Sie ist eine Banshee, eine irische Todesfee. Was das heißt, sie sieht wenn ein Mensch dem Tode geweiht ist. Über den Menschen ist eine rückwärts laufende ...

Inhalt:

Alana ist ein sehr besonderer Mensch. Sie ist eine Banshee, eine irische Todesfee. Was das heißt, sie sieht wenn ein Mensch dem Tode geweiht ist. Über den Menschen ist eine rückwärts laufende Uhr, in roten Ziffern, die ihre restliche Lebenszeit anzeigt. Für Alana ist diese Art von „Fluch“ nicht einfach, denn wenn sie einem Menschen begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird, kreischt sie automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los. Und dann ist da noch das große Problem in Santa Fe, wo sie lebt, denn plötzlich tauchen immer mehr Leichen auf und sie geriet in Verdacht durch den attraktiven Detective Dylan Shane, der diese Morde versucht aufzuklären.

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Zuneigung. Alana würde alles für ihre Freunde tun, sie sind wie eine große Familie. Allerdings sollte man die Gesetze der Stadt nicht vergessen, die Dylan mit allen Mitteln versucht durchzusetzen. Mithilfe von Ihm könnte sie ihre Freunde retten, denn sie geraten ebenfalls ins Visier der „Petrus Army“. Können Sie am Ende wirklich alle retten? Kann Alana Dylan vertrauen? Und was ist da bloß zwischen Alana und Dylan, kann es wirklich Liebe sein?

Meine Meinung:

Das waren Fragen die ich mir während des Lesens gestellt habe, alle konnten mit JA beantwortet werden. Oder so gut wie mit Ja, denn ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht das sich ein Freund für dich opfert, damit du weiterleben kannst. Da kamen mir echt die Tränen. Das nenne ich wahre Liebe.

„Plötzlich Banshee“ war wohl eines der gehyptesten Bücher des letzten Jahres. Daher dachte ich mir, dass ich es wohl auch mal lesen sollte. Denn die Meinungen gingen weit auseinander. Bis zu einem bestimmten Punkt konnte ich den Hype verstehen, denn die Thematik rund um die irischen-Geschöpfe war gut, nur bei dem Rest, wurde ich nicht ganz überzeugt.

Das Buch hat mir im Grunde ganz gut gefallen, die Freundschaft zwischen Alana und Clay, war wirklich schön beschrieben. Man hat sofort gemerkt, dass sie sich wirklich aus tiefstem Herzen lieben. So sollte eine wahre Freundschaft aussehen. Die Geschichte rund um Alana und Dylan, fand ich etwas kurz. Auch kam Dylan nur wenig vor und wenn er vorkam, wurde er einfach so „in die Geschichte geworfen.“ Das fand ich etwas schade. Aber von Anfang an war klar, dass zwischen den beiden etwas laufen könnte, denn diese Anziehung war nicht zu übersehen. Das fand ich wiederrum ziemlich gut.

Allerdings und jetzt kommt ein großer Punkt, den ich sehr wichtig fand. Die Thematik über die irische Mythologie und die Wesen, ist ein sehr facettenreiches Thema und ich finde es gut, das die Autorin versucht hat, über diese Thematik den Leser zu informieren. Leider war es in meinen Augen ein kläglicher Versuch, der leider gescheitert ist. Ich finde Banshees und Leprechauns und alle anderen Geschöpfe sehr interessant und man hätte es einfach noch weiterausbauen müssen. Denn wenn man diese Thematik aus den Augen lässt, war es eigentlich nur ein einfacher Roman, mit ein wenig Liebe. Der sogenannte „Krimi- Teil“ kam aber nicht zu kurz, denn die Szenen in denen die Leichen auftauchen, fand ich sehr detailreich beschrieben.

Der Schreibstil insgesamt war flüssig und klar, sodass man die Geschichte sofort verstanden hat. Auch konnte man in ein paar Szenen schmunzeln, da hier auch teilweise Sarkasmus verwendet wurde.

Das Ende des Buches, was kann man man dazu sagen, ich fand das einfach nicht so passend. Am Ende waren einfach noch so viele Fragen offen. Und dann wurde nur noch kurz im Epilog “10 Monate später“ geschrieben, das Dylan und Alana sozusagen glücklich bis an ihr Lebensende waren. Dylan wusste von den Elfen und Feen, auch wenn durch etwas Hilfe. Und Alana und Brianna hatten plötzlich das beste Mutter- Tochter- Verhältnis. Das einzige das mir am Ende gefallen hat, war das noch einmal die „Servietten- Liste“ auftauchte. Die insgesamt im Buch ziemlich wichtig für Alana war.

Insgesamt war das Buch gut, konnte mich aber nicht überzeugen. Das war natürlich alles nur meine Meinung, es liegt natürlich ganz im Auge des Betrachters. Denn es gibt auch viele Leser, die dieses Buch mehr als gut fanden. Leider zähle ich nicht zu den Lesern.