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Veröffentlicht am 02.08.2017

atemberaubend, emotional, berührend, fesselnd und haut nah.

Wie das Feuer zwischen uns
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Ein Buch über 2 Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten.

- Du bist okay, Logan Francis Silverstone. Ich bin okay, Alyssa Marie Walters. -

Inhalt:

Alyssa und Logan könnten nicht unterschiedlicher ...

Ein Buch über 2 Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten.

- Du bist okay, Logan Francis Silverstone. Ich bin okay, Alyssa Marie Walters. -

Inhalt:

Alyssa und Logan könnten nicht unterschiedlicher sein. Alyssa kommt aus gutem Hause, spielt gerne Klavier und will ihren Traum verwirklichen, will was in ihrem Leben erreichen. Logan hingegen wächst mit einer Drogenabhängigen Mutter und ein Schläger als Vater auf. Schnell fällt auch er in den Drogenkonsum.

Trotz allem kreuzen sich ihre Wege. Und schnell entsteht zwischen den beiden eine innige Freundschaft. Alyssa ist Logans Anker wenn er wieder einen seiner Tiefs hat. Wahre Freunde, die füreinander da sind und in schwierigen Zeiten einem zum Lachen bringen. Sie sind aber nicht nur Freunde, denn eigentlich wollen sie mehr als nur Freunde sein.

Alles ändert sich, als Logan beschließt die Stadt zu verlassen und nie mehr zurück zu kehren. 5 Jahre und 1090 Nachrichten sind nötig, dass er zurückkommt, aber was ihn dann erwartet, damit hätte er nicht gerechnet.

Eine Geschichte über wahre Freundschaft und wie sie einen verändern kann. Über Familien – Probleme und wie sie trotz allem zusammenschweißen. Über Drogen und wie abhängig sie wirklich machen.

Meine Meinung:

Ich hatte das Glück dieses Buch bei der Lesejury zu gewinnen. Zuvor hatte ich schon „Wie die Luft zum Atmen“ gelesen und war mehr als begeistert. Deshalb war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil „Wie das Feuer zwischen uns“ und konnte es kaum abwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Denn ich habe viel von Brittainy C. Cherry erwartet und wurde nicht enttäuscht.

Das Cover hat mich von Anfang an angesprochen und passt sehr gut zu dem Titel des Buches. Hätte ich das Buch im Laden stehen sehen, hätte ich es mir alleine wegen dem Cover schon überlegt zu kaufen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an überzeugt. Es war mega spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Die Geschichte ist einfach unglaublich. 2 Menschen die sich eigentlich nicht mehr lieben könnten. Wäre da nicht die Freundschaft die sie nicht aufs Spiel setzen wollen. Denn eigentlich sind sie beste Freunde.

Logan hat es ziemlich schwer erwischt im Leben, es wird sich nicht um ihn gekümmert und er wird kaum beachtet. Klar dass es dann schwer für ihn ist, überhaupt für jemanden Gefühle zu entwickeln, geschweige denn jemanden zu lieben. Die einzigen die Logan vertraut ist Alyssa und sein Bruder Kellan.

Die Freundschaft zwischen Alyssa und Logan wird eines Tages auf die harte Probe gestellt. Denn er verlässt die Stadt um einen Entzug zu machen und lässt Alyssa zurück. Nach 5 Jahren kehrt er wieder zurück, aber alles hat sich verändert. 5 Jahre sind eine ziemlich lange Zeit

Wird die Freundschaft das überstehen? Können sie sich wieder so nahe sein wie früher?

Diese Fragen habe ich mir während des Lesens gestellt. Eine wirklich tiefe Verbundenheit die diese Freundschaft mit sich bringt. So eine Freundschaft wünscht sich doch eigentlich jeder.

Ein Buch mit so vielen Wendungen und Momenten mit denen man niemals gerechnet hätte, mit so vielen Hochs und Tiefs.

Es gibt so viele Zitate die ich mir aufgeschrieben habe, weil sie mir einfach so gut gefielen, weil sie mich berührt haben, weil sie mir nicht mehr aus den Kopf gingen. Wahre Worte die für die Liebe stehen, für das Versprechen das sie sich gaben.

- Für immer High? Für immer Lo. –

- Du bist mein ewiges Feuer –

- Ihr Lachen wurde zu meinem Atem, ihr Lächeln zu meinem Herzschlag –

Logan ist ein ziemlich harter Mensch, zunächst dachte ich er wäre eher so der distanzierte Typ, aber nach und nach, nachdem er sich mit Alyssa angefreundet hatte, taute er auf. Er konnte sogar Lachen. Mit ihr konnte er wenigstens für eine kurze Zeit glücklich sein.

Alyssa ist wirklich ein positiver Mensch, sie sieht immer das Gute in den Menschen. Jeder andere denkt das Logan nicht gut für sie ist, das er sie nur runterziehen würde, aber sie sah das anders. Weil sie sich auf eine spezielle Art und Weise sehr ähnlich waren. Ich finde Alyssa teilweise aber auch ziemlich naiv, auch nach den 5 Jahren hat sich das nicht geändert. Es gab da so ein paar Momente, in denen sie für mich einfach zu kindisch reagiert hat.

Kellan ist ein unglaublicher Mensch, er ist immer für alle da und hilft wo er nur kann. Er erwartet dafür nicht mal eine Gegenleistung. Er hilft Logan und will dass er glücklich ist, dass er eine richtige Zukunft hat und kämpft dafür.

Erika fand ich zunächst ziemlich unsympathisch. Ich kam mit ihrer Art einfach nicht zurecht und habe mich ehrlich gefragt was Kellan an ihr findet. Sie übertreibt es und wird schnell aufbrausend, wenn es nicht so läuft wie sie das will. Aber nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt, wie Tief diese Liebe zwischen ihr und Kellan geht. Sie würden alles füreinander tun.

Logans Mutter ist auch ein Mensch für sich, auf der einen Seite habe ich Mitleid mit ihr, was sie für ein Leben hatte. Aber andererseits hat sie auch selbst Schuld. Sie hätte sich Hilfe suchen und sich von Logans Vater trennen können. Na klar ist es schwer, erstmal aus so einen Teufelskreis wieder rauszukommen und das sie auf die eine Art oder Weise von ihm abhängig ist. Aber ich finde wenn man es wirklich will, kann man es auch schaffen.

Logans Vater ist ein mega Arschloch. Entschuldigt, dass ich mich jetzt so hart ausdrücken muss. Aber was ist bitte falsch bei ihm. Wie kann man denn seine eigene Familie schlagen. Sein Kind. Seine „Frau.“ Ich verstehe solche Menschen einfach nicht, gibt den das ein Kick oder fühlen sie sich dann überlegen?!

Alyssas Mutter habe ich auch nie verstanden. Was hat sie für ein Blick auf die Welt. Sie sieht nur das, was sie sehen will. Und nur das was sie denkt, ist richtig. Sie war mir bis zum Ende sehr unsympathisch. Und ich habe mich gefragt, ob sie Ihre Kinder wirklich liebt. Denn wirklich um sie gekämpft hat sie nicht.

Der Schreibstil war so fesselnd und detailreich, unglaublich. Als wäre ich direkt in dem Geschehen mit drin. Ich fühle was sie fühlen und sehe was sie sehen. Brittainy C. Cherry hat es mal wieder geschafft und uns ein Bestseller geliefert. „Wie das Feuer zwischen uns“ hat mir sogar noch ein bisschen besser gefallen als „Wie die Luft zum Atmen.“ Daher bin ich jetzt auch schon sehr gespannt auf den dritten Teil der Romance Elements Reihe „Wie die Stille unter Wasser.“

Das Ende hat mich dann nochmal mehr von dem Buch überzeugt. Eine Wendung mit der ich niemals gerechnet hätte. Auch hat mir gut gefallen, dass sie im Epilog noch einmal das Leben der Protagonisten nach 7 Jahren beschrieben hat. So wurden noch einmal einige Aspekte aufgegriffen, die man sich am Ende noch nicht erklären konnte oder Fragen die man sich am Ende gestellt hat.

Ein wirklich berührendes und emotionales Buch mit einer fesselnden Geschichte über Drogen und einer Freundschaft, die alles übersteht. Ich würde das Buch jedem empfehlen. Ein absolutes MUSS.

(Entschuldigt für die etwas lange Rezension, ich bin ein überzeugter Leser)

Bewertung: 5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 28.05.2017

Mitreißend. Wunderschön. Unglaublich nah. – 2 Welten treffen aufeinander

Deathline - Ewig dein
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Ein Buch über 2 Menschen aus ganz unterschiedlichen Welten. Josephine, eine 16-jährige Schülerin und Ray, ein Greeny des Yowama – Stammes. Eine ganz andere Liebesgeschichte.

Inhalt:

Wie jedes Jahr wollte ...

Ein Buch über 2 Menschen aus ganz unterschiedlichen Welten. Josephine, eine 16-jährige Schülerin und Ray, ein Greeny des Yowama – Stammes. Eine ganz andere Liebesgeschichte.

Inhalt:

Wie jedes Jahr wollte Josephine die Sommerferien damit verbringen, auf der Pferderanch ihrer Familie zu arbeiten. Und ihren Vater und Bruder unterstützen. Aber dieses Jahr ist etwas anders, ihre Mutter ist nicht mehr da. Sie ist letztes Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen. Schon darum würde es ein anderer Sommer sein. Aber auch das Schicksal hatte andere Pläne für Josephine. Denn plötzlich wird die Pferderanch ein Ort voller mysteriöser Ereignisse.

Und Ray tritt in ihr Leben, ein Greeny. Ihr Vater war überhaupt nicht begeistert, dass Ray von nun an auch auf der Ranch arbeiten würde. Lag es daran, dass ihr Vater ein Greeny für den Tod seiner Frau verantwortlich macht oder was hatte er gegen Ray.

Josephine war hin und weg, ahnte aber bis dahin nicht, das dieser Sommer weniger entspannt werden würde, wie sie vielleicht glaubte. Denn bis dahin wusste sie nichts von seinem Geheimnis.

Was steckte dahinter? Was war er? und Was wollte er?

Ein Lauf gegen die Zeit, um Leben und Tod.

Meine Meinung:

Ich hatte das Glück dieses Buch bei dem Bloggerportal zu bekommen und war schon mega gespannt auf die Geschichte. Von Janet Clark hatte ich zuvor noch nicht so viel gehört, aber die Leseprobe die ich dazu gelesen hatte, hatte mich schon überzeugt.

Vor allem das Cover hat mich angesprochen, es ist einem sofort ins Auge gefallen, ein schöner Blickfang mit den Schmetterlingen und Ästen. Auch das Glitzer mit dem „Ewig Dein“ geschrieben wurde, ist ein Eye Catcher. Schon alleine deswegen, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Die Geschichte hat mich unglaublich gefesselt und ich musste noch Tage nach dem Beenden des Buches über die Geschichte von Josephine und Ray nachdenken. So viele Hochs und Tiefs. So viele emotionale Momente. So viele Ereignisse. So viele Gefühle. Ich war einfach so fertig.

Josephine ist mit ihren jungen Jahren, so ein starker Mensch. Sie hat ihre Mutter verloren und trotz allem versucht sie stark zu sein. Stark zu sein für Ihre Familie. Das sagt einiges über Sie aus. Auch versucht sie es allen Recht zu machen, stellt die Bedürfnisse der anderen über Ihre eigenen. Versucht immer zu helfen, wo sie nur kann und ist für alle einfach da. Ein junges Mädchen, das sich jeder als beste Freundin wünschen würde. Eine Tochter die jede Mutter gerne hätte. Eine junge Frau, die man gerne als Schwiegertochter hätte.

Ray ist einfach so geheimnisvoll und undurchschaubar. Am Anfang wusste ich noch nicht genau, was ich von ihm halten soll. Wer er wirklich war und was dahinter steckte, wurde mir erst im Nachhinein klar. In seine grünen Augen hätte ich mich sofort verlieren können, ich kann verstehen was Josephine an ihn findet und was es für Auswirkungen auf sie hat. Ray gehört dem Yowama - Stamm an, die Yowama sind ein eigenes Volk und leben seit Uhrzeiten rund um Angels Keep.

Als Josephine das erste Mal auf Ray traf, wusste ich, dass es zwischen den beiden eine spezielle Verbindung gibt. Ich habe so mit den beiden mitgefiebert, das aus Ihnen was werden würde. Da waren mir aber auch noch nicht, die Schwierigen Umstände klar.

Josephines beste Freunde, Gabriel und Dana wünscht sich jeder gerne. Zusammen würden sie durchs Feuer gehen. Sie sind immer für einander da und unterstützen sich gegenseitig. Eine bessere und innigere Freundschaft gibt es nicht.

Es gibt so viele Menschen in diesem Buch die erwähnt werden müssen, aber wenn ich alle aufzählen und über sie erzählen würde, würde die Rezension ziemlich lang werden und das ist sie jetzt schon. Aber einige Namen muss ich einfach nennen, weil sie für mich ziemlich wichtig sind. Sam - der Tätowierer, Tia - Rays Mutter, Seal – ein Yowama, Mae – Seals Mutter. Wundervolle Menschen.

Der Schreibstil hat mich von den ersten Seiten an überzeugt. Man ist eher über die Seiten hinweg geflogen. Er war flüssig und klar geschrieben, sodass ich mich gut in die Charaktere und ihre Handlungen und Gefühle hineinversetzen konnte.

Das Ende des Buches hat mich so mitgenommen, aber gleichzeitig auch verwirrt. Ich hatte Tränen in den Augen und wollte gar nicht dass die Geschichte hier endet. Der Satz: Siowa Cha maquawama (Die Toten wachen über uns) verbinde ich mit jeder einzelnen Seite in diesem Buch. Denn es ist nicht nur reines Gerede, es spricht die Wahrheit.

Das Buch konnte mich von Anfang an fesseln. Es hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es sei denn mein Körper brauchte Nahrung, dann musste ich es doch mal bei Seite legen. Ansonsten habe ich das Buch verschlungen.

Ein Buch das ich jedem empfehlen würde. Ein Liebes- und Fantasy – Roman für alle Geschmäcker. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Jugendbuch Reihe.

Bewertung: 5/5

Veröffentlicht am 09.05.2017

Der dritte Teil der Liebesgeschichte von Gillian und Chace

Trinity - Tödliche Liebe (Die Trinity-Serie 3)
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Ein Buch über Gillian und Chace, über die Liebe die alles übersteht. Über Stalking und was es für Auswirkungen haben kann.

Meine Meinung:

Nachdem ich nun den 1 und 2 Teil der Trinity- Reihe gelesen hatte, ...

Ein Buch über Gillian und Chace, über die Liebe die alles übersteht. Über Stalking und was es für Auswirkungen haben kann.

Meine Meinung:

Nachdem ich nun den 1 und 2 Teil der Trinity- Reihe gelesen hatte, musste ich natürlich auch wissen wie es weiter geht. Und ob Gillian sich aus den Fängen ihres Stalkers Daniel retten kann.

Die Geschichte hat mich so mitgenommen, von Anfang an war ich so gefesselt. Wie konnte Daniel Gillian das nur antun, ich dachte er liebt sie. Diese Liebe kann ich nicht verstehen, er behandelt sie als wäre sie sein Eigentum. Aber das ist sie nicht. Er verabreicht ihr Beruhigungsmittel, schlägt sie bis zur Besinnungslosigkeit, versteckt sie in einem heruntergekommenen Haus, in einem Luftschutzbunker. Es gibt kein Entkommen. Ich habe so mit Gillian mitgefiebert, dass sie endlich gefunden wird. Durch Chace Verbindungen und Versuchen Gillian zu finden, konnte sie endlich gerettet werden. Ich war so froh.

Gillian hat es nach der Rettung nicht leicht. Chace darf sich nicht von ihr entfernen, sonst dreht sie durch und hat große Verlustängste. Ich finde es so schlimm, was ihr passiert ist. Daniel hat nichts unversucht gelassen, sie zu brechen und an ihn zu binden. Trotz der Rettung, ist sie noch lange nicht in Sicherheit.
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Im Laufe der Geschichte wird mir immer klarer, wie krank Daniel eigentlich ist. Er ist so auf Gillian fixiert, versucht alles um zubekommen was er möchte. Er geht sogar über Leichen. Ihm sind die anderen Menschen egal. Ich verstehe ihn einfach nicht, was versucht er dadurch zu erreichen, man kann doch keinem Menschen dazu zwingen einen zu Lieben.

Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, mit vielen Hochs und Tiefs. An einigen Stellen hat es mich auch ziemlich an ein Thriller erinnert. Mit vielen Wendungen, mit denen ich nie gerechnet hätte.

Gillian ist so eine starke Persönlichkeit, trotz allem was ihr passiert ist, schaut sie nach vorne. Bei Chace wird mir sein Beschützerinstinkt, von Buch zu Buch klarer. Natürlich ist er auf der einen Seite sehr Besitzergreifend, aber die Liebe die er für Gillian empfindet, geht über alles. Und das finde ich unglaublich. Auch die Mädchen halten wie von Anfang an, immer zusammen, komme was da wolle. Das geht über die Freundschaft hinaus, sie sind wie eine Familie, sie beschützen einander. Ich finde alle einfach so symphatisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Der Schreibstil war wie auch in den letzten beiden Teilen sehr angenehm. Flüssig und klar geschrieben, sodass man alles sofort verstehen konnte. Vorallem die Szenen in dem dunklen, dreckigen Raum konnte ich mir gut vorstellen, ich konnte Gillian vor mir sehen wie sie mit dem kaputten Hochzeitskleid auf der Matratze sitzt und höllische Angst hat. Sehr detailreich und bildlich dargestellt. Wie das gesamte Buch auch.

Das Ende gefiel mir wirklich gut, so ein krasses Ende. Mit sowas hätte ich nie gerechnet. Und auch echt traurig. Das man am Ende noch erfahren hat, was drei Jahre später passiert. Ein sehr schönes Happy End, würde ich mal sagen, möchte ja auch nicht zu viel verraten. Aber mir gefiel das Ende wirklich gut. Wenn es auch etwas klischeehaft war.

Ich kann dieses Buch bzw die Trinity - Reihe empfehlen. Klar, ist es nicht wirklich eine schwere Lektüre, weil es in den ersten beiden Teilen mehr um Sex geht. Aber die Geschichte daneben, ist wirklich schön.

Ich bin schon sehr gespannt auf den vierten Teil der Reihe. Der diesmal nicht um Chace und Gillian gehen wird, sondern um Maria, einer von Gillians besten Freundinnen.

Bewertung: 5/5

Veröffentlicht am 09.05.2017

Traumhaft und Wunderschön. Ein Märchen wie es im Buche steht

Disney Die Schöne und das Biest: Der Roman zum Film
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Ein Buch über die Geschichte von Belle und dem Biest. Wie das Aussehen einen täuschen und die Liebe einen verändern kann.

Meine Meinung:

Die Schöne und das Biest war schon immer mein Lieblings Disney-Film. ...

Ein Buch über die Geschichte von Belle und dem Biest. Wie das Aussehen einen täuschen und die Liebe einen verändern kann.

Meine Meinung:

Die Schöne und das Biest war schon immer mein Lieblings Disney-Film. Nachdem ich den Animationsfilm schon so mega schön fand und ungefähr 100 Mal geguckt habe. Musste ich natürlich auch das Buch zum neuen Film lesen, mit Emma Watson als Belle und Dan Stevens als Kyle Kingson alias das Biest.

Die Geschichte war unglaublich fesselnd und bewegend. Hat sich ein wenig von dem alten Animationsfilm unterschieden, aber das fand ich gar nicht so schlimm. War ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber mir hat es trotzdem gefallen. So emotional und berührend, das ich es kaum aus der Hand legen konnte.

Belle war so sympathisch, sie ist für alle eingestanden und hat versucht, einfach alles besser zu machen. Hat ihren Vater gerettet und ist an seiner Stelle getreten, das war so selbstlos. Das Biest war einfach sauer, sauer auf sich, sauer auf alle. Aber von Tag zu Tag, hat er sich mehr geöffnet. Und dann wurde mir bewusst, wie weit eine Liebe gehen kann. Wo er zunächst vor Schönheit strotzte, wurde aus ihm ein Monster. Er dachte, es gäbe kein Happy End mehr, bis er Belle traf. Sie waren so unglaublich zusammen, zwei Menschen, die verschiedener nicht sein konnten. Aber sie hat ihn gerettet, vor sich selber und vor seinem Schicksal.

Der Schreibstil des Buches, hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte mich gut in die jeweilige Situation hineinversetzen und auch in Belle und dem Biest. Sie waren so detailreich beschrieben, dass ich sie vor mir sehen konnte.

Das Ende war nochmal sehr spannend. Ich habe so mitgefiebert, dass es ein Happy End geben wird. Da ich den Animationsfilm schon kannte, war es auch dann keine Überraschung mehr. Aber ich finde, dass man sich in Büchern viel mehr auf die kleinen Dinge konzentriert, als wenn man den Film guckt.

Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ich würde es jedem Disneyfan und Liebhaber der Geschichte von Belle und dem Biest empfehlen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Bewertung 5/5

Veröffentlicht am 26.04.2017

Eine wundervolle und einmalige Geschichte

Wenn du dich traust
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Ein Buch über eine Krankheit und die Liebe die sie findet.

Meine Meinung:

Ich fand es wirklich interessant das die Autorin das Thema Zwangsstörung ist einem Buch vertieft hat. Das war auch einer der ...

Ein Buch über eine Krankheit und die Liebe die sie findet.

Meine Meinung:

Ich fand es wirklich interessant das die Autorin das Thema Zwangsstörung ist einem Buch vertieft hat. Das war auch einer der Gründe, warum ich dieses Buch gelesen habe. Auch war es, weil mir dieses Buch wärmstens empfohlen wurde.

Zu Anfang wusste ich noch nicht genau was ich davon halten sollte. Denn Lea hat wirklich alles gezählt und stundenlang Sachen kontrolliert, die sie eigentlich schon kontrolliert hatte. Eine Zwangsstörung zu haben, war für Lea nicht leicht, deshalb musste sie auch immer zur Psychotherapie, die ihr helfen sollte.

Als Lea dann noch eingewiesen wurde, war ich ganz verwirrt. Sie kann doch gar nichts für ihre Störung, Dinge zu zählen und zu kontrollieren. Ich verstehe auch nicht, warum Ihre Eltern das nicht einfach angenommen haben, klar denke ich das sowas ziemlich schwer ist, aber so war sie bestimmt schon eine ziemlich lange Zeit. Natürlich hat der Tag an dem ihr kleiner Bruder in ihrer Obhut verletzt wurde, alles verstärkt. Aber was sind das für Eltern, die sie einweisen lassen. Wie soll ihr das helfen. Bis dahin wusste ich nicht genau, was ich von dem Buch halten sollte, ihrer Eltern waren mir einfach unsympathisch und ich wollte gar nicht weiter lesen.

Bis dann Jay ins Spiel kam. Eigentlich musste er nur seine Sozalstunden in der Psychatrie ableisten. Aber es sollte anders kommen, denn Lea erwischte ihn beim Klauen. Sie nutzte sofort die Gelegenheit um rauszukommen. Sie würde kein Wort sagen, wenn er sie rausholt und bei sich wohnen lässt. Und so begann Lea´s neues Leben.

In der Jungen WG von Jay, stellte sie dann wirklich alles auf den Kopf, mit ihrer Zwangsstörung. Ich musste an manchen Stellen echt lachen. Wie Alex und Flocke, Jays WG Kumpels so schnell die Schnauze voll hatten. Auf einer Weise, passte Lea einfach so gut zu Ihnen.

Mit der Zeit hat sich dann eine Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Ich habe so gehofft das Jay mal sein Macho Gehabe lässt und sich auf Lea einlässt. Ich wurde aber nicht enttäuscht.

Irgendwie haben die beiden sich gesucht und gefunden. Auch wenn Jay eigentlich nicht so der typische Beziehungstyp war. Bei ihm gingen die Mädchen ein und aus. Aber als Lea in sein Leben tritt, ändert auch er sich. Jay hat versucht mit Leas Störung klar zu kommen und sie davon sogar abzulenken. Mit Jay hat sie es geschafft, das ihre Störung nicht ihr ganzes Leben bestimmt. Ich fand es einfach so schön, wie ein Mensch einen verändern kann. Sie haben sich gegenseitig unterstützt, geholfen und waren für einander da.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, ich konnte mich so gut in Lea hineinversetzen. Ich wusste was sie denkt, was sie fühlt und was sie gerne machen würde. Auch konnte ich mir Jay, Lea, Alex und Flocke so gut vorstellen.

Was ich über Alex und Flocke denke, ist schwer zu sagen, da es in dem Buch ja mehr um Jay und Lea ging. Aber Flocke war auf seine Art so sympathisch. So lustig, egal was er gesagt hat, man musste einfach über ihn lachen. Sowas können nicht viele. Aber er war auch so trottelig irgendwie. Alex war mir immer ziemlich unsympathisch. Er war immer schnell gereizt und schien nicht viel von Lea zu halten. So als ob er sie nicht mögen würde. Ihn hat einfach nichts interessiert, als hätte er einfach keine Gefühle. Erst als Kris auftauchte, hat man gemerkt dass Alex doch ein Herz hat.

Dieses Buch war einfach so schön und unglaublich berührend. Wie eine Krankheit einen so beeinflussen kann, aber ein Mensch den Man liebt, die Krankheit zumindest eine Zeitlang vergessen lässt. Deshalb war ich war so traurig, als ich das Buch beendet habe.

Aus diesem Grund werde ich auch den zweiten Teil davon lesen, da wird es nicht mehr so um Jay und Lea gehen, sondern um Alex und Kris. Aber alleine wegen dem Schreibstil, möchte ich mehr von Kira Gembri lesen. Danke für dieses tolle Buch. Es war eine echte Bereicherung und hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht.

Ich kann es auf jeden Fall, JEDEM empfehlen. Lest es unbedingt. Es ist einfach ein Muss.

Bewertung 5/5