Cover-Bild Omega
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 11.12.2020
  • ISBN: 9783967410884
Oscar Winter

Omega

Das Erbe der Gottmaschine
2188: Die Erde ist praktisch unbewohnbar, die Landmasse besteht nur noch aus glühenden Wüsten, in denen die Überreste menschlicher Millionenstädte wie ausgebleichte Gerippe aufragen. Die letzten Menschen ernähren sich von dem, was Sucher wie Ray noch in den Ruinen finden.
Als dieser ein unbekanntes Signal aus der Wüste ortet, macht er sich mit Sarah von der Stadtwache und dem Aussteiger Logan auf die Suche. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis, dass ihre kühnsten Vorstellungen übersteigt und sie auf eine Reise schickt, die das Schicksal der Menschheit für immer verändern könnte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2021

Debütroman mit einer gelungenen Mischung aus Dystopie und Science-Fiction!

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Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich nach den Umschreibungen gut die Szenen, das Setting und die Protagonisten vorstellen.

Das Cover ist in Brauntönen aller Art gehalten und zeigt eine Wüstengegend. ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich nach den Umschreibungen gut die Szenen, das Setting und die Protagonisten vorstellen.

Das Cover ist in Brauntönen aller Art gehalten und zeigt eine Wüstengegend. Man sieht Ruinen im Hintergrund – die Vermächtnisse der Alten und im Vordergrund eine beschädigte große Metallkugel. Was es mit der auf sich hat, erfährt man in der 2.Hälfte des Romans – der Titel hat damit zu tun. Es passt super zum Roman und seinem Inhalt, gibt ihn gut wieder.

Der Klappentext verspricht viel interessante Handlung und die erfüllt der Roman.

Fazit:
Schon der Prolog ist sehr gut und wirft uns mitten ins Geschehen – er ist überraschend emotional.
Das Setting spielt in einer fiktiven Zukunft unserer Erde, genauer 2188. Die Landmasse besteht zu sehr großen Teilen nur noch aus Wüsten, in denen die Millionenstädte wie ausgebleichte Gerippe herausragen – Zeugen der Vergangenheit. Also ist die Erde unbewohnbar für uns Menschen geworden. Die letzten Menschen ernähren sich von dem was sogenannte Sucher in den Ruinen finden und das mehr schlecht als recht. Ray ist ein Sucher und als er ein unbekanntes Signal in der Wüstet ortet macht er sich mit Sarah (aus der Stadtwache) und Logan (einem Aussteiger) auf die Suche. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis und gehen auf eine Reise, die nicht nur ihre Zukunft, sondern die aller Menschen verändern wird.

Der Roman ist superspannend, und überrascht mit immer wieder neuen Entdeckungen, Geheimnissen und Wendungen. Auch die Protagonisten, allen voran Sarah, können überzeugen und sind sympathisch. Ich kam mir nach wenigen Seiten vor, als ob ich den Weg mit ihnen gehen würde, die Reise und weiteres mit ihn erleben würde – quasi ein Teammitglied wäre.
Ray hat ein Geheimnis und hat Angst Sarah davon zu erzählen, auch hat er an seine Vergangenheit keine Erinnerung mehr.
Logan ist ein Aussteiger der, bis Sarah und Ray zu ihm stoßen eigentlich nur vor hat das Leben in vollen Zügen zu genießen, solange es geht.

Ein äußerst spannender und Ideenreicher Roman, ich wollte nur am Stück weiterlesen, um zu wissen, wie es weitergeht mit den Protagonisten – für eine Debütroman echt überraschend. Auch das Cover passt wie die Faust aufs Auge. Er wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und ich wüsste gerne, ob es gelingt, was die Protagonisten sich zum Ziel gesetzt haben: die Erde und die verbliebenen Menschen zu retten – um wieder für alle ein Lebenswertes Umfeld zu schaffen.
Ich vergebe gerne 5 Sterne für den Roman und hoffe auf weiteres aus der Feder des Autors lesen zu können.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Starke Ideen in überzeugender Form umgesetzt

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Der Debütroman von Oscar Winter hat mich mit den ausgewöhnlichen Wendungen und der starken Geschichte begeistert. Näheres kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist etwas ...

Der Debütroman von Oscar Winter hat mich mit den ausgewöhnlichen Wendungen und der starken Geschichte begeistert. Näheres kannst du unten im Text nachlesen.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist etwas eigen. Ich bin mir auch nach dem Beenden des Buches nicht sicher, ob ich die Kugel richtig interpretiere. Im Hintergrund sind zerstörte Ruinen angedeutet und der Sand symbolisiert die karge, zerstörte Welt in der die Protagonisten leben. Alles in allem sind die Motive gut gewählt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem ich eine Leseprobe zu diesem Buch gelesen hatte, war ich schnell von der Erzählform überzeugt und wollte wissen, wie es weitergeht. Ich merkte kaum, dass dies ein Debütroman ist, weil der Autor bereits über einen ausgereiften und lockeren Schreibstil verfügt. Ich kam nach kurzer Zeit gut in das Geschehen hinein und lernte die beiden Protagonisten Ray und Sarah kennen.

Schon der Prolog ließ mich den Atem anhalten. Er ist nur wenige Seiten lang und doch voller Emotionen. Das erste Kapitel befasst sich mit Ray. Ich wurde in sein Leben einführt und erfuhr, was er tun möchte. Parallel dazu machte sich Sarah auf den Weg, ihre eigene Mission zu beginnen. Eine kurze Begegnung brachte die Beiden zusammen und eine Reise begann, die ich sehr aufregend fand. Ihre Erlebnisse in der Wüste waren bewegend und spannungsgeladen. Gebannt verfolgte ich, was sie entdeckten und überstanden. Überraschend war, wie Logan zu ihrem Team stieß. Ich mochte ihn mit seinem Humor auf Anhieb. Mein heimlicher Liebling bleibt jedoch R.E.D., der ein besonderer Begleiter ist.

Die Reise durch die Wüste ging trotz der Gefahren schon bald weiter und es kam zu einer Szene, welche die erste große und vor allem sehr unerwartete Wendung brachte. Meine Erwartungen stiegen mit diesem Abschnitt immens an und wurden zu meiner Freude nicht enttäuscht. Es gab viele starke Szenen, die mir bildhaft und in schillernden Farben zeigten was unsere Protagonisten erleben. Ich würde dir gerne mehr darüber erzählen, doch das kann ich aus Spoilergründen nicht tun. Du musst selbst in allen Facetten lesen, was ich durch die Augen der Protagonisten sah. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Ray, Sarah und Morgan.

Der Mittelteil zog sich das Geschehen etwas in die Länge. Hier habe ich mir manchmal knappere Kapitel gewünscht. Trotzdem kam ich mit dem Lesen erstaunlich schnell voran. Die Konflikte und der Aufruhr sind realistisch dargestellt und erinnern daran, was Machthunger, falsch gesäte Angst und Unsicherheiten anrichten können. Ich mochte dem Autor hier ein Kompliment aussprechen, wie bewegend er das Ganze im Buch dargestellt hat und hoffe, dass es den ein oder anderen Leser bzw. Leserin zum Nachdenken bringt. Jedenfalls entwickelte sich die Geschichte in starker Form weiter und nahm wieder an Spannung zu. Der Genremix zwischen Dystopie und Science-Fiction ist dem Autor mit Bravour gelungen. Ich konnte mir das Seting mit Leichtigkeit vorstellen.

Die letzten Kapitel las ich in einem Rutsch. Die letzte Stunde Lesezeit konnte ich nicht mehr unterbrechen, so sehr hatte mich das Geschehen gefesselt. Wie würde es ausgehen? Kamen sie mit dem Plan durch? Gab es Hoffnung auf ein Scheitern? Wer würde überleben? Das waren Fragen, die mich beschäftigten. Darüber hinaus hoffte ich so sehr, dass Ray es schaffen konnte. Sarah barg Fähigkeiten in sich, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Der finale Showdown war bildgewaltig und ereignisreich. Voller Konzentration las ich mich durch die letzten Seiten und nahm nichts mehr um mich herum wahr. Sie letzten beiden Kapitel zauberten mir ein Lächeln auf das Gesicht.

Mein Fazit:
Der Debütroman von Oscar Winter ist von starker Aussagekraft und mit einer überzeugenden, sowie spannungsgeladenen Geschichte versehen. Ich konnte sehr oft mitfiebern und mich mit Leichtigkeit in das Geschehen hineinversetzen. Der Autor hat einen sehr ausgereiften Stil mit dem er seinen Protagonisten Tiefe verpasste, gesellschaftliche Probleme aufgriff und mit einer dystopischen Welt vereinte. Begeistert erlebte ich, wie mehr und mehr Science-Fiction-Elemente ein Teil davon wurden. Einzig im Mittelteil zog sich der Verlauf etwas in die Länge. Meinem Leseerlebnis tat dies keinen Abbruch. Die letzte Stunde Lesezeit war nochmals extrem spannungsgeladen und ich las die letzten Kapitel in einem Rutsch. Der finale Showdown ließ mich den Atem anhalten. Nach den letzten zwei Kapiteln konnte ich das Buch erfreut beenden.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Spannende Genremischung

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Das Buch hat mich vom Klappentext her neugierig gemacht - ich wollte wissen, welche Reise die Protagonisten auf sich nehmen und wie sich das Schicksal der Menschen entscheiden wird.
Das Buch startet vom ...

Das Buch hat mich vom Klappentext her neugierig gemacht - ich wollte wissen, welche Reise die Protagonisten auf sich nehmen und wie sich das Schicksal der Menschen entscheiden wird.
Das Buch startet vom Genre her eher bei einer Dystopie. So sind wir im Jahr 2188 und die Welt hat sich doch um einiges verändert. War auf jeden Fall spannend zu erleben, was noch übrig geblieben ist und wie die Reste der Menschheit nun überleben. Ein bisschen Hintergründe hätte ich mir an der Stelle noch gewünscht.
Der zweite und überwiegende Teil geht in die Richtung Science Fiction und das hat mich doch sehr neugierig gemacht. Insgesamt fand ich den Part wirklich gut, die Technologien, die man auf Ikarus findet, fand ich wirklich spannend. Vor allem ist die Welt so anders und doch an vielen Punkten wieder sehr ähnlich. Die Handlung ist spannend erzählt, auch wenn ich manchmal auch ein bisschen das Gefühl hatte, dass es nicht so richtig vorwärts kommt. Zum Ende hin wartete aber dann ein sehr spannender Showdown, der mir wirklich richtig gut gefallen hat.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, auch wenn ich am Anfang ein bisschen gebraucht habe, um richtig reinzufinden. Er ist bildhaft, sodass man sich die Welten wirklich gut vorstellen kann.
Die Charaktere haben mir soweit gut gefallen, wenn ich mir auch noch ein paar mehr Hintergründe gewünscht hätte, sie wirkten manchmal einfach ein bisschen blass. Trotzdem merkt man gerade bei Ray, dass er sich auch entwickelt hat. Die anderen Charaktere haben mir auch gefallen ... oder mich eben in den Wahnsinn getrieben.
Das Ende fand ich wirklich gut gemacht, auch wenn es etwas offener gehalten ist, als ich das erwartet habe. Auf der anderen Seite würde man damit aber auch ein weiteres Buch füllen können, von daher finde ich es eigentlich ganz gut gemacht. So kann man sich eben einfach seine eigenen Vorstellungen machen. Trotzdem gibt es ein paar Fragen, die ich gerne noch beantwortet haben würde, die sich mir aus dem Kontext nicht ganz erschlossen haben.

Mein Fazit
Das Buch wartet mit einer interessanten Genremischung aus Dystopie und Science Fiction auf - eine Kombination, die ich wirklich gelungen fand. Die Handlung hat mir gut gefallen, allen voran der Showdown am Ende hat mir wirklich in seinen Bann gezogen. Die Charakteren haben mir gefallen, wenn auch manche noch ein bisschen blass waren. Das Ende war offener, was mich aber nicht gestört hat, auch wenn ich einige Fragen gerne noch beantworten haben würde.

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