Cover-Bild Das Baby ist meins
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blumenbar
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 18.01.2021
  • ISBN: 9783351050894
Oyinkan Braithwaite

Das Baby ist meins

Roman
Yasemin Dinçer (Übersetzer)

Unerbittlicher als ihre Schwester verteidigt eine Frau wohl nur eins: ihr Baby. Nach ihrem preisgekrönten Bestseller »Meine Schwester, die Serienmörderin« legt Oyinkan Braithwaite ihren zweiten Roman vor. »Das Baby ist meins« ist eine augenzwinkernde Ansage an das Patriarchat, ein spannender Einblick in die nigerianische Gesellschaft – und vor allem eine rasante Geschichte um zwei Frauen, die wie Löwinnen um das Baby in ihrer Mitte kämpfen. Natürlich ohne Rücksicht auf Verluste oder gar auf den Mann, der versucht herauszufinden, wem er glauben soll. Und der selbst alles andere als ein Unschuldslamm ist. Die Presse über »Meine Schwester, die Serienmörderin«: »Ein Buch als Waffe: Oyinkan Braithwaite erzählt mit blutigem Überschwang von der Emanzipation junger Afrikanerinnen.« Volker Weidermann, Der SPIEGEL. »Schnell und witzig, ironisch und böse funkelnd. Dieser Thriller hat einen Skorpionstachel und seinen Stich vergisst man nicht.« The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

nicht überzeugend

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Mir gefiel bereits das erste Buch der Autorin. Mit ihrem ungewöhnlichen Stil konnte sie mich bereits überzeugen. Und was soll ich sagen. Auch dieser Titel ist anders, als alles andere. Ich bin jedoch total ...

Mir gefiel bereits das erste Buch der Autorin. Mit ihrem ungewöhnlichen Stil konnte sie mich bereits überzeugen. Und was soll ich sagen. Auch dieser Titel ist anders, als alles andere. Ich bin jedoch total hin - und hergerissen, ob ich das gut finde oder nicht. Die Geschichte ist mit nur 128 Seiten sehr kurz und ich wartete verzweifelt auf eine Überraschung. Es geht letztlich um einen Mann, der endlich erwachsen wird und Verantwortung übernimmt. Ich hätte mir jedoch eine ausführlichere Story gewünscht.
Mir persönlich fehlte einfach was. Hier war irgendwie mehr drin.
Trotzdem eine kurzweilige Unterhaltung. Etwas Spannung hat meiner Meinung nach auch gefehlt.

Fazit: Eine unterhaltsame Kurzgeschichte für Zwischendurch - mehr aber leider nicht.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Kurze Story für Zwischendurch

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Mitten in der Nacht wird Bambi von seiner Freundin vor die Tür gesetzt. Eine schwierige Situation, erst recht im pandemiebedingten Lockdown. Er findet Zuflucht bei seiner Tante, die gerade ein Baby bekommen ...

Mitten in der Nacht wird Bambi von seiner Freundin vor die Tür gesetzt. Eine schwierige Situation, erst recht im pandemiebedingten Lockdown. Er findet Zuflucht bei seiner Tante, die gerade ein Baby bekommen hat. Oder gehört das doch der Geliebten ihres Mannes? Auch die ist in Tantes Haus gestrandet, und so warten auf die drei unfreiwilligen WG-Mitglieder nervenaufreibende Tage.

Mit ihrem Debüt hat Braithwaite zu Recht Erfolge gefeiert, doch mit diesem Kurzroman dürfte sie vergleichsweise eher nur Blumentöpfe gewinnen. Die Handlung wirkt recht lieblos runtergeschrieben, auch wenn die Idee durchaus Potential hat. Eine absurde Situation: zwischen zwei verfeindeten Frauen gefangen, die sich zudem noch um ein Baby streiten. Hinaus kann Bambi nicht, zwischenzeitlich scheint sich der Macho aber in der Situation ganz wohlzufühlen. Umsorgt und bekocht von den beiden, lässt es sich aushalten. Es entspinnen sich Streitgespräche, z.T. auch brenzlige Situationen, doch alles wirkt leblos und distanziert. Mir fehlte das echte Feuer, auch den Witz, den ich aus der Serienmörderin kenne. Corona stellt die Rahmenbedingungen, wird dann aber so gewollt immer wieder erwähnt, dass es mich nur noch genervt hat. Ängste, wie sie gerade den Alltag vieler bestimmen, zeigen alle drei nicht, auch um den frisch am Virus verstorbenen Onkel wird überhaupt nicht getrauert. Das Treiben der Protagonisten wirkt völlig unecht, und traf bei mir einfach keinen Nerv. Insgesamt lässt sich der kurze Roman flott lesen, und leider auch noch flotter vergessen.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Kein Highlight

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Eine kurzweilige Geschichte, mit knappen Kapiteln bei der man direkt in das Geschehen geschmissen wird. Die Männer in der Geschichte sind alle unmöglich, meinen Fremdgehen wäre normal als Mann… Sympathisch ...

Eine kurzweilige Geschichte, mit knappen Kapiteln bei der man direkt in das Geschehen geschmissen wird. Die Männer in der Geschichte sind alle unmöglich, meinen Fremdgehen wäre normal als Mann… Sympathisch waren mir keine der Charaktere, so dass ich auch kein Mitleid mit einer der Frauen hatte, die sich bekriegen. Der Lockdown fand ich als unnötig in der Geschichte, denn die Geschichte hätte auch ohne Lockdown gut funktioniert. Mir hat hier die Tiefe der Geschichte gefehlt, was bei so einem kleinen Büchlein eigentlich klar war.
Für mich war es das zweite Buch der Autorin und vorerst auch das letzte Buch, denn begeistern konnte die Autorin mich mit keiner ihrer Geschichten.

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