Cover-Bild Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783959673099
  • Empfohlenes Alter: bis 17 Jahre
P.C. Cast, Kristin Cast

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. Und nicht nur das: Als ihre Stiefmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element Luft nach ihrem Willen beeinflussen kann. Aber nicht nur sie ist dazu imstande, sondern auch Tate, der ihr den letzten Nerv raubt. Und beiden wurde ihre Gabe nicht zufällig zuteil, sondern sie wurden bewusst zu Gebietern der Elemente erschaffen. Doch von wem und mit welchem Ziel? Während Foster und Tate sich näherkommen, müssen sie erkennen: Nur gemeinsam können sie ihrem Schöpfer die Stirn bieten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Sehr distanziert, leider schwächer als erwartet

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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr gewöhnungsbedürftig zumindest für mich. Sie schreiben sehr distanziert, sodass ich mich nicht sehr in die Charaktere hineinversetzten konnte. Unterstützt wird das durch die Erzählerperspektive, die immer wieder andere Menschen begleitet, aber hauptsächlich Tate und Foster.

Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten Tate und Foster auseinander zu halten, da die Namen doch eher untypisch sind und ich Foster nicht gleich mit einem Mädchen assoziiere. Foster ist schon fast ihr ganzes Leben auf der Flucht und somit sehr misstrauisch und immer in Bewegung. Außerdem lernt sie sehr akribisch, sobald sie feststellt, dass sie über das Element Luft gebieten kann. Jedoch ist sie recht eigenbrötlerisch und meist nicht sehr freundlich zu anderen Menschen. Tate scheint auf den ersten Blick, der Inbegriff von weniger intelligentem Sportler zu sein. Er liebt Football leidenschaftlich und ist sich für keinen Spruch zu schade. Dabei merkt man aber auch wie lebensfroh und freundlich er sein kann.

Es ist für mich gar nicht so einfach diese Geschichte zu bewerten, denn die Grundidee finde ich eigentlich richtig gut. Kinder, die die Elemente beherrschen können und die geheime Forschung. Jedoch kam ich leider mit der Umsetzung gar nicht klar. Alles in allem bin ich als Leser sehr auf Distanz gehalten worden. Ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfühlen oder in sie eintauchen. Die Protagonisten sind mir eher unsympathisch und auch die Geschichte ist etwas konfus. So hatte ich Schwierigkeiten all die Geheimnisse und Zusammenhänge aneinander zu bringen. Schade, leider konnte mich die Geschichte so überhaupt nicht überzeugen und ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

Mein Fazit

Gebieter der Elemente: Gläserner Sturm klingt wirklich vielversprechend, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen. Eine sehr distanzierte Perspektive macht die Geschichte etwas unnahbar und auch der Plot konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Schade, denn die Grundidee klang eigentlich ziemlich spannend.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Sehr enttäuschend! Wider Erwarten sehr schwach!

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Foster
„Cora, warum sind wir hier? Das hier dürfte der Inbegriff von Einöde überhaupt sein.“ Stirnrunzelnd betrachtete Foster die Flecken auf dem Bettüberwurf und ließ sich auf die durchgelegene Matratze ...

Foster
„Cora, warum sind wir hier? Das hier dürfte der Inbegriff von Einöde überhaupt sein.“ Stirnrunzelnd betrachtete Foster die Flecken auf dem Bettüberwurf und ließ sich auf die durchgelegene Matratze fallen. „Und dies muss das schäbigste Motel sein, in dem wir im letzten Jahr waren.“ Sie zog die Ärmel ihres Flanellhemds über die Hände und versuchte, nicht auf den Schmutzfilm zu achten, der auf sämtlichen Oberflächen lag.
„Sei still und freu dich, dass du ein Dach über dem Kopf hast. Manche Leute haben weniger Glück.“ Luft zischte aus dem Polster des Stuhls, als Sora sich setzte und näher an den kleinen Tisch unter dem kleinen Fenster in dem winzigen Zimmer rückte.
„Und manche Leute verbringen ihr Geburtstagswochenende nicht in Mistsouri“, entgegnete Foster stöhnend.

Eckdaten
Harper Collins Verlag
ISBN: 978-3-95967-309-9
16,99 €
350 Seiten
Übersetzung: Sabine Schilasky
2019
Band 1

Cover
Es ist geheimnisvoll und man wirft auf jeden Fall noch einen zweiten Blick drauf. ;)

Inhalt
Von einem Tag auf den anderen gerät Tates Welt aus den Fugen. Eben war er noch der beliebte Star-Quarterback, doch dann kommt seine Familie ums Leben. Plötzlich wird Tate von vier Unbekannten gejagt. Aber er ist nicht alleine auf der Flucht: Foster, die er an diesem Tag zum ersten Mal getroffen hat, ist an seiner Seite. Schnell entdecken die beiden, dass sie viel mehr verbindet als nur das Gefühl des Verlusts: Sie beide können das Element Luft beherrschen. Und ihre Verfolger haben den Auftrag, sie zu ihrem Erschaffer zu bringen, damit er seine düstere Zukunftsvision wahr werden lassen kann…

Autorinnen
Zusammen mit mehreren Haustieren lebt das erfolgreiche Mutter-Tochter-Autorenduo in Oklahoma. P. C. Cast hat 15 Jahre als Highschool-Lehrerin gearbeitet, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Mit ihrer Tochter Kristin teilt sie die Leidenschaft für spannende Geschichten. Wenn Kristin nicht schreibt, liebt sie es, neue Restaurants zu entdecken oder neue Hobbys auszuprobieren.

Meinung
Dieses berühmte Mutter-Tochter-Autorinnen-Gespann kennt eigentlich jeder und ich habe damals die House of Night-Reihe geliebt! Deshalb war ich umso gespannter, was mich in dieser neuen Reihe erwarten wird. Der Klappentext klang schon einmal sehr vielversprechend.
Ich muss leider direkt zu Beginn gestehen, dass ich mehrere Anläufe brauchte, um mit der Geschichte anzufangen, weil mich die ersten Seiten wirklich nicht packen konnten. Es fiel mir schwer weiterzulesen, weil ich den Anfang richtig zäh fand. Ich hoffte aber auf einen interessanteren Handlungsgang im weiteren Verlauf des Buches…
Foster wurde adoptiert und scheint mit ihrer Adoptivmutter auf der Flucht vor jemanden oder etwas zu sein. Noch versteht sie selbst nichts und auch der Leser wird erstmal im Dunkeln gelassen. Aber zeitgleich mit der Protagonistin erfahren wir im Lauf der Geschichte mehr Details.
All die Geheimnisse haben auch mit dem Star-Quarterback Tate zu tun und gemeinsam mit Foster muss er sich unfreiwillig auf die Suche nach der Wahrheit begeben. Es ist keine leichte Reise und Gefahren lauern überall.
Die Geschichte wird von vielen Personen erzählt, was es mir erschwert hat, der Handlung zu folgen, weil es einfach zu viele Handlungsstränge gab, die zumindest anfangs nicht viel gemeinsam hatten. Auch wenn schnell klar wurde, dass all die Personen irgendwie miteinander zusammenhängen. Ich persönlich finde aber Geschichte mit mehr als zwei Erzählern anstrengend und es ist mir einfach zu viel.
Die Geschichte hat auch sehr schnell den Reiz für mich verloren. Ich fand es wirklich uninteressant und bin sehr enttäuscht, weil ich viel mehr erwartet hatte. Viel zu früh habe ich es abgebrochen, aber ich konnte einfach nicht mehr. Wirklich sehr enttäuschend.

❤❤ von ❤ ❤ ❤ ❤ ❤

Veröffentlicht am 19.07.2019

Schwach in jeder Hinsicht

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Ich weiß nicht genau, was es ist, aber irgendetwas stört mich am Schreibstil dieser beiden Autorinnen. Eigentlich gut und einfach zu lesen, aber sie haben einen Hang zu langen Dialogen, bei denen so viel ...

Ich weiß nicht genau, was es ist, aber irgendetwas stört mich am Schreibstil dieser beiden Autorinnen. Eigentlich gut und einfach zu lesen, aber sie haben einen Hang zu langen Dialogen, bei denen so viel erklärt wird, was normale Leute so aber nie sagen würden. Zum Beispiel bei einem Gespräch die Hintergründe für alle Witze und Handlungen zu erklären, also Sätze, die nur für den Leser sind. Warum müssen die in die wörtliche Rede?
Das führt meiner Meinung nach zu unlogischen Konversationen.
Und insgesamt wirkt dann vieles sehr gestellt.

Ein anderer Aspekt ist, dass es einfach zu viele Perspektiven gibt. Man kann beinahe allen Charakteren folgen und das nimmt dem Buch wirklich die Spannung, weil man zu viel weiß und kaum noch etwas überraschend wird. Da dann auch verschiedene Charaktere mal die gleichen Erkenntnisse haben, kommt es zu Wiederholungen und das trägt auch nicht zur Spannung bei.

Die Idee mit dem bösen Wissenschaftler, den Elementen und der magischen Kontrolle dieser scheint erstmal nicht besonders originell und es ist leider auch nicht allzu besonders umgesetzt. Eine Flucht, böse Verfolger und junge Erwachsene, die versuchen, ihre Kräfte zu meistern. Es war einfach ein schwaches Konzept.

Fazit
Bei "Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm" haben mir weder der Schreibstil, noch die Handlung oder die Charaktere besonders gefallen. Insgesamt war es einfach ziemlich langweilig. Schade!

Veröffentlicht am 23.06.2019

Wenig überzeugend

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Ich kenne die House of Night Reihe des Mutter-Tochter Autorenduos nicht. Allerdings kenne ich von P.C. Cast die "Moon Chosen" Reihe. Der erste Teil der "Gläserner Sturm" Reihe ist jetzt also das neuste ...

Ich kenne die House of Night Reihe des Mutter-Tochter Autorenduos nicht. Allerdings kenne ich von P.C. Cast die "Moon Chosen" Reihe. Der erste Teil der "Gläserner Sturm" Reihe ist jetzt also das neuste Projekt der beiden Autorinnen.
Der Einstieg war wie ein Sprung in eiskaltes Wasser. Die Geschichte beginnt quasi sofort mittendrin und hat mich ganz schön überrumpelt. So was mag ich gar nicht, denn mir fehlte zunächst jegliche Orientierung. Tausend Fragezeichen hatte ich im Kopf, die erst spät zum Teil beantwortet wurden. Es geht auch gleich drunter und drüber, denn das Erzähltempo ist sehr hoch.
Wahrscheinlich ist das auch Grund, weshalb mir kaum Zeit blieb die Charaktere kennen zu lernen und einen Draht zu ihnen zu finden. Foster kam als der typische rebellische Teenager herüber, entwickelt sich im Buch dann aber auch noch deutlich zu ihrem Nachteil und Tate...puh der blieb irgendwie völlig blass und farblos. Ganz gut gefallen hat mir der Schreibstil, dieser war schön leicht und locker. Manchmal vielleicht auch etwas zu flapsig, was den Dialogen etwas die Tiefe genommen hat.
Leider Plätschert die Geschichte ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin und konnte mich nicht wirklich überraschen. Irgendwie fehlte da der nötige Pfiff. Für mich ist damit auch mit dem ersten Teil Schluss und ich werde die Reihe nicht weiter lesen.

Mein Fazit

Der Auftakt der "Gläserner Sturm" Reihe hat mich leider überhaupt nicht von sich überzeugt. Flache Charaktere und eine Geschichte ohne Höhen und Tiefen, machten mich nicht wirklich neugierig auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 28.05.2019

[Rezension] Gebieter der Elemente - Kindisch, kaltherzig und enttäuschend

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Autor: P. C. Cast & Kristin Cast

Titel: Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm

Originaltitel: The Dysasters

Gattung: Jugendbuch

Erscheinungsdatum: 02.05.2019

Verlag: Harper Collins

ISBN: 978-3-959673099

Preis: ...

Autor: P. C. Cast & Kristin Cast

Titel: Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm

Originaltitel: The Dysasters

Gattung: Jugendbuch

Erscheinungsdatum: 02.05.2019

Verlag: Harper Collins

ISBN: 978-3-959673099

Preis: 16,99 € (Broschiert) & 13,99 € (Kindle-Edition)

Seitenzahl: 352 Seiten

Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. Und nicht nur das: Als ihre Adoptivmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element Luft nach ihrem Willen beeinflussen kann. Aber nicht nur sie ist dazu imstande, sondern auch Tate, der ihr den letzten Nerv raubt. Und beiden wurde ihre Gabe nicht zufällig zuteil, sondern sie wurden bewusst zu Gebietern der Elemente erschaffen. Doch von wem und mit welchem Ziel? Während Foster und Tate sich näherkommen, müssen sie erkennen: Nur gemeinsam können sie ihrem Schöpfer die Stirn bieten.



Ich finde das Cover sehr anschaulich, auch passt es durch die Darstellung der Blitze gut zum Element Luft, was wiederum eine Verbindung zum Inhalt herstellt. Auch mag ich den doch sehr schlicht gehaltenen Titel, da so der Effekt der Blitze nicht verloren geht.



Ich kenne bereits einige Bücher von P. C. Cast, von denen ich in der Vergangenheit auch nie enttäuscht worden bin, weshalb ich dachte, dass ich der Autorin in Kombination mit ihrer Tochter eine Chance gebe. Auch Cover und Inhalt sprachen für das Buch, doch ich habe recht schnell bemerkt, dass es irgendwie einfach nicht passen wollte.


Dies lag wohl größtenteils daran, dass ich mit den Protagonisten einfach nicht warm wurde. Foster war mir einfach zu arrogant, zu sehr von sich und den Plänen ihrer Ziehmutter eingenommen und wollte immer um jeden Preis Recht haben. Und Tate, Himmel ich kann es nicht anders sagen, er war so verdammt dumm. Ich meine, ernsthaft, seine Eltern sind quasi vor seinen Augen umgekommen, er hat ihnen im Nachhinein für meinen Geschmack kaum eine Träne hinterher geweint und statt den Versuch zu unternehmen ihnen noch an Ort und Stelle zu helfen, folgt er einer Fremden? Wenigstens hat man bei Foster ein wenig gemerkt, dass sie Cora geliebt hat, bei Tate jedoch kam davon gar nichts bei mir an.


Was mich auch extrem gestört hat waren die Überhand nehmenden kindlichen Ausdrucksweisen, allen voran "die Fucktastischen Vier". Das passte für mich einfach nicht in das Bild von zwei Jugendlichen, die von nun an quasi auf sich selbst gestellt waren.


Auch die Gabe Luft konnte mich in diesem Fall einfach nicht catchen, dafür spielten die Kindereien und Anfeindungen, sowie Fosters "Jedi-Trick" immer wieder eine zu große Rolle, was dieser Gabe in meinen Augen dann eben die Magie genommen hat. Zudem konnte ich einfach nicht glauben, wie blauäugig die Kinder des Professors sind (naja einen davon mal ausgenommen), nur weil dieser ihnen erzählt, dass die Jugendlichen auf die sie Jagd machen, ihre Rettung seien. Hallo? Ihr habt ein eigenes Gehirn, denkt doch mal bitte selbstständig.


Was mich tatsächlich berührt hat, war Fosters Trauer um ihre Mutter, ihr Schmerz und ihre Angst kristallisierten sich klar heraus und zeigten ja auch deutlich, dass das Autorenduo es durchaus schafft Gefühle beim Leser hervorzurufen. Diese kamen auch besonders schön bei Tates Gesprächen mit seinem Großvater an die Oberfläche, nur leider mangelte es dem ganzen Buch sonst auch an solch einer Fähigkeit mich mitzureißen.


Die Protagonisten wurden mir nicht sympathisch, die Geschichte weckte in mir keine Emotionen und auch die kindlichen Ausdrücke waren mir einfach zu viel. Ihr seht also dieses Buch und ich wollten einfach keine Freunde werden, weshalb ich persönlich auch nicht zum zweiten Teil greifen würde. Insgesamt also sehr enttäuschend.


Weshalb es von mir auch nur 2 Sterne gibt.