Cover-Bild Schattenschläfer
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 05.01.2016
  • ISBN: 9783492306874
Paul Finch

Schattenschläfer

Thriller
Bärbel Arnold (Übersetzer), Velten Arnold (Übersetzer)

Ein eisiger Winter bricht über den Norden Englands herein, als in der Nähe des Lake District zwei junge Mädchen verschwinden. Alles spricht dafür, dass »Der Fremde« zurückgekehrt ist, ein Killer, an den sich Detective Mark Heckenburg und seine Kollegen nur zu gut erinnern. Zehn Jahre ist es her, dass er das letzte Mal zugeschlagen hat. Aus dem Dunkel, brutal, tödlich. Nun sucht er sich erneut seine Opfer, eines nach dem anderen. Heck macht sich auf die Jagd nach dem Unbekannten, doch schon bald steht er selbst mit dem Rücken zur Wand.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannung pur und nichts für zartbesaitete Gemüter

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Buchinfo
Schattenschläfer - Paul Finch
Taschenbuch - 480 Seiten - ISBN-13: 978-3492306874
Verlag: Piper Taschenbuch - Erschienen: 5. Januar 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Ein eisiger Winter bricht über ...

Buchinfo
Schattenschläfer - Paul Finch
Taschenbuch - 480 Seiten - ISBN-13: 978-3492306874
Verlag: Piper Taschenbuch - Erschienen: 5. Januar 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Ein eisiger Winter bricht über den Norden Englands herein, als in der Nähe des Lake District zwei junge Mädchen verschwinden. Alles spricht dafür, dass »Der Fremde« zurückgekehrt ist, ein Killer, an den sich Detective Mark Heckenburg und seine Kollegen nur zu gut erinnern. Zehn Jahre ist es her, dass er das letzte Mal zugeschlagen hat. Aus dem Dunkel, brutal, tödlich. Nun sucht er sich erneut seine Opfer, eines nach dem anderen. Heck macht sich auf die Jagd nach dem Unbekannten, doch schon bald steht er selbst mit dem Rücken zur Wand.
Bewertung
„Schattenschläfer“ ist der vierte Teil der Mark-Heckenburg-Reihe von Paul Finch. Wie schon die ersten drei Teile „Mädchenjäger“, „Rattenfänger“ und „Spurensammler“ konnte mich der Autor auch mit diesem Werk wieder überzeugen.
Finch schreibt in der gewohnten Art, und der Mann versteht sein Handwerk. Mehr als einmal bekam ich Gänsehaut und durch die detaillierte Beschreibung der Morde liefert Finch jede Menge Schockmoment. Ab der ersten Seite war die Spannung da, die durch falsche Fährten, die der Autor legte, gekonnt gesteigert wurde.
Natürlich fehlen auch die bekannten Hauptfiguren nicht. An erster Stelle natürlich Detective Mark Heckenburg, dessen zynische Art mir schon immer gefallen hat. Allerdings spielt dieser Teil in einem völlig anderen Umfeld, welches aber perfekt gewählt wurde. Jetzt freue ich mich auf den fünften Teil „Totenspieler“, der am 1. August. 2016 erscheinen wird.
Fazit: Paul Finch sorgt für reichlich Gänsehaut. Spannung pur und nichts für zartbesaitete Gemüter.

Veröffentlicht am 14.02.2021

Wieder besser als sein Vorgänger

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Dieser neue und damit 4. Teil der Reihe um Detective Sergeant Mark „Heck“ Heckenburg hat mir nach dem enttäuschenden 3. Teil wieder besser gefallen. Allein schon der Prolog hat mich gleich in die Story ...

Dieser neue und damit 4. Teil der Reihe um Detective Sergeant Mark „Heck“ Heckenburg hat mir nach dem enttäuschenden 3. Teil wieder besser gefallen. Allein schon der Prolog hat mich gleich in die Story hineingezogen. Heckenburg arbeitet ja jetzt im Lake District, und dieses sehr naturbelassene Gebiet eignet sich hervorragend für die doch sehr schaurig und gruselige Story. Die Handlung ist spannend, da man lange nicht weis, wen es als nächsten erwischt. So liest man stetig weiter. Man spürt beim Lesen, dass der Autor ein Händchen für Horrorgeschichten hat, denn Gänsehaut-Feeling ist in diesem Thriller garantiert. Zum Ende des Buches hin versteht es Paul Finch noch einmal das Erzähltempo anzuheben. Und das Finale, was mit einigen Wendungen aufwartet ist heftig, wobei ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet hätte.
Kurzum: Dieser Teil der Heckenburg-Reihe war wieder um Längen besser als sein Vorgänger und deshalb vergebe ich hierfür 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein gnadenloser Thriller um einen Killer, der den Lake District unsicher macht

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Als erstes an diesem Buch fiel mir die schöne Optik auf, denn der Buchschnitt ist in grün gehalten.
Auch der Inhalt klang sehr vielversprechend, von daher war ich sehr gespannt darauf.
Dies ist bereits ...

Als erstes an diesem Buch fiel mir die schöne Optik auf, denn der Buchschnitt ist in grün gehalten.
Auch der Inhalt klang sehr vielversprechend, von daher war ich sehr gespannt darauf.
Dies ist bereits der vierte Band der Mark Heckenburg Reihe.
Für mich ist es jedoch das erste Buch des Autors.
Bereits der Einstieg gelang ohne Probleme und hat mir sehr gut das Grauen vor Auge geführt.
Als erstes erfährt man, was zehn Jahre zuvor geschah.
Es war spannend, abgründig und schon da wurde ich das erste Mal überrascht.
Danach kehren wir ins Jetzt zurück.
Mark Heckenburg der im Lake District als Detective ermittelt.
Damals begann ein perfider Killer eine grausame Mordserie, bis er von Detective Piper gestoppt werden konnte.
Danach verschwand er spurlos.
Doch plötzlich erschüttert eine grausame Mordserie den Lake District.
Ist der Killer zurück oder handelt es sich um jemand völlig anderen?
Ein tödliches Katz- und Mausspiel entbrennt, bei dem nicht gewiss ist, wer als Sieger hervorgehen wird.

Mark Heckenburg war mir sehr sympathisch. Er ermittelt auf sehr nachvollziehbare Weise und die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen verläuft reibungslos.
Weitere wichtige Charaktere sind die beiden Detectives Mary-Ellen und Gemma Piper.
Auch sie konnten mich voll für sich einnehmen.
Der zentrale Kern wird schnell erfasst und man gibt sich nicht mit unnötigen Nebensächlichkeiten ab.
Das fand ich wirklich gut. Denn das förderte die Spannung ungemein.
Nie wusste man was als nächstes geschieht.
Uns wird ein perfides Katz- und Mausspiel bei dichtem Nebel geboten.
Das sind erschwerte Bedingungen, aber das macht das ganze auch abgründiger und undurchdringlicher.
Der Killer scheint überall zu sein und ist nicht zu fassen.
Im Laufe des Geschehen muss man sich auch fragen, wem man wirklich vertrauen kann.
Wer ist Freund, wer ist Feind?
Der Täter bleibt die ganze Zeit im Dunkeln.
Die Taten sind grausam und kaum zu ertragen.
Eine Angst macht sich breit und das Grauen schürt sich immer mehr.
Wer ist der Täter und was hat er eigentlich vor?
Die Frage stellte sich mir immer wieder im Laufe des Buches.
So viel ich auch selbst grübelte, ich kam ihm kein Stück näher.
Der Thriller besticht vor allem durch einige gezielte Wendungen, die bei mir Unglauben aber auch Fassungslosigkeit hervorriefen.
Dabei gerät man in einen Strudel aus Adrenalin, Action und unhaltbarer Spannung.
Die Nerven waren zum zerreissen gespannt und es gab einfach kein entkommen.
Jedoch entstehen mitunter auch ein paar Längen.
Die Abgründigkeit die hinter alledem steckt, wird sehr deutlich gemacht.
Als Leser bangt und fiebert man mit den Charakteren unglaublich mit.
Man entwickelt Ängste und Zweifel.
Durch die sehr guten Beschreibungen der Umgebung schürt der Autor das Grauen noch einmal und macht uns die Ernsthaftigkeit der Situation bewusst.
Der Showdown verlief sehr explosiv und die Emotionen brachen dabei ihren Bahn.
Mir hat es förmlich den Boden unter den Füssen weggezogen, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.
Schlussendlich ein gut dosierter perfider und gnadenlos spannender Thriuller, der unter die Haut geht.

Die Charaktere sind interessant und authentisch gestaltet. Viele bleiben im Dunkeln, aber genau das hat mir gefallen. Denn dadurch wusste man nie woran man war.
Ihre Handlungen und Gedankengänge waren stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die Handlung ist gut durchstrukturiert und besticht durch überraschende Wendungen.

Hierbei erfahren wir immer wieder verschiedene Perspektiven. Mal ist es Heck, dann wieder Gemma oder auch Detective Mary-Ellen. Das verschafft uns völlig neue Blickwinkel und das macht das ganze auch viel komplexer.
Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und stark einnehmend, aber auch intensiv und mitreißend gehalten.
Durch die tollen Beschreibungen kann man sich auch alles sehr gut vorstellen, das unterstreicht das ganze Geschehen noch einmal.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.
Man kann dieses Buch auch unabhängig von den anderen Büchern lesen. Jedoch erhält man nur wenig Hintergrundinformationen. Das macht das ganze teilweise etwas schwieriger.

Veröffentlicht am 17.01.2017

enttäuschend

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Mark „Heck“ Heckenburg wurde nach seinen Alleingängen im Nice Guys Fall in ein abgelegenes Dorf im Norden Englands versetzt. Während einer Schlechtwettersituation mit undurchdringlichem Nebel verschwinden ...

Mark „Heck“ Heckenburg wurde nach seinen Alleingängen im Nice Guys Fall in ein abgelegenes Dorf im Norden Englands versetzt. Während einer Schlechtwettersituation mit undurchdringlichem Nebel verschwinden zwei Wanderinnen, die eine wird schwer verletzt aufgefunden und kann noch berichten, dass sie überfallen wurden. Der Täter spielte zuvor Katz und Maus mit ihnen und pfiff das Lied „Strangers in the night“. Das erinnert Heck an einen 10 Jahre zurückliegenden Fall. Seine ehemalige Kollegin und Exfreundin Gemma hatte einen Serienkiller zu stellen versucht. Hat sie ihn damals wirklich erschossen oder lebt er noch? Heck nimmt mit Gemma Kontakt auf.

Eigentlich haben mir die Thriller von Paul Finch bisher gut gefallen. Dieses Mal hatte ich Mühe, das Buch zu Ende zu lesen. Es zog sich alles viel zu lange. Immer wieder wird die Spannung allein durch die Beschreibung der nebligen Atmosphäre erzeugt. Geräusche hier, Geräusche da, nichts sehen können, Stromausfälle, kein Handyempfang etc. Alles zu sehr konstruiert. Zusätzliche Längen durch zu viele unnütze Dialoge. Und jede Menge Leichen, die Polizei dem irren Täter und seinen Machenschaften anscheinend hilflos ausgeliefert. Dazu die Taten, sehr grausam und völlig überzeichnet. Naja, wem’ s gefällt… Ich war dieses Mal ziemlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 28.06.2019

Abgebrochen!

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Leider habe ich diesen Teil der Ermittlerreihe von Paul Finch abgebrochen, da keinerlei Spannung aufkam und mir die Geschichte zu überkonstruiert und unlogisch aufgebaut war.

Leider habe ich diesen Teil der Ermittlerreihe von Paul Finch abgebrochen, da keinerlei Spannung aufkam und mir die Geschichte zu überkonstruiert und unlogisch aufgebaut war.