Cover-Bild Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.08.2021
  • ISBN: 9783641281205
Paula Hawkins

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen

Roman - Der internationale NR.-1-BESTSELLER
Christoph Göhler (Übersetzer)

Ein schreckliches Verbrechen. Drei verdächtige Frauen. Ist eine von ihnen fähig zu töten? Der Nr.-1-Bestseller aus England und den USA von Paula Hawkins!Auf einem Hausboot in London wird die Leiche eines brutal ermordeten jungen Mannes gefunden. Besonders drei Frauen geraten danach ins Visier der Ermittlungen.Laura, die aufgewühlt wirkende junge Frau, die nach einem One-Night-Stand mit dem Opfer zuletzt am Tatort gesehen wurde. Carla, die Tante des Opfers, bereits in tiefer Trauer, weil sie nur Wochen zuvor eine Angehörige verlor. Und Miriam, die neugierige Nachbarin, die als Erste auf die blutige Leiche stieß und etwas vor der Polizei zu verbergen scheint.Drei Frauen, die einander kaum kennen, mit ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Opfer. Drei Frauen, die aus verschiedenen Gründen zutiefst verbittert sind. Die auf unterschiedliche Weise Vergeltung suchen für das ihnen angetane Unrecht. Wenn es um Rache geht, sind selbst gute Menschen zu schrecklichen Taten fähig. Wie weit würde jede einzelne von ihnen gehen, um Frieden zu finden? »Temporeich, mit Spannung aufgeladen und souverän erzählt. Unmöglich, dem zu widerstehen.« Sunday TimesEntdecken Sie auch die anderen fesselnden Spannungsromane von Paula Hawkins:Girl on the Train – Du kennst sie nicht. Aber sie kennt dich.Into the Water – Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2021

Flop des Jahres?

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Auf die Autorin Paula Hawkins wurde ich durch ihre Romane „Girl on the train“ sowie „Into the water“ aufmerksam. Es ging teilweise so ein Hype um ihre Bücher rum, sodass ich mich als großer Thriller-Fan ...

Auf die Autorin Paula Hawkins wurde ich durch ihre Romane „Girl on the train“ sowie „Into the water“ aufmerksam. Es ging teilweise so ein Hype um ihre Bücher rum, sodass ich mich als großer Thriller-Fan selbst von der Autorin überzeugen musste. Deswegen wollte ich mir direkt ihren neuen Roman anschauen.
In ihrem neuen Buch geht es um einen Mord an einem Mann namens Daniel. Seine Leiche wird auf einem Hausboot zufällig gefunden. Direkt geraten drei Frauen in den Fokus der Mordermittlungen: Laura, die vorherige Nacht eine Nacht mit ihm verbracht hat; Carla, die Tante von Daniel, welche seit paar Wochen sich in einer tiefen Trauer befindet; und Miriam, die Nachbarin, welche als Erste auf die Leiche von Daniel stieß. Es sind drei Frauen mit einer unterschiedlichen Geschichte sowie jeweils einer anderen Beziehung zu Daniel. Drei Frauen, die jeweils auch ein Motiv haben. Man weiß ja, dass wenn es um Rache geht, sind selbst gute Menschen zu grausamen Taten fähig. Also wer war es?
Kurz und knapp vorab gesagt: Das Buch war für mich ein totaler Flop! Dabei muss man aber sagen, dass ich mit enorm hohen Erwartungen an das Buch rangegangen bin.
In diesen Roman bin ich mit enormen Schwierigkeiten eingestiegen. Ich fand die Perspektivwechsel von Anfang an sehr schwierig gestaltet. Auch wenn mir klar war, welche Figur welche Rolle einnimmt, musste ich sehr oft im Buch in den Kapiteln zurückblättern, um mir noch einmal den Kontext zu erschließen, da oft neuer informativer Input kam.
Außerdem empfand ich, dass die Figuren durch die Autorin sehr monoton entworfen worden sind. Mir fiel es enorm schwer, mich irgendwie in die Figuren hineinzuversetzen – ihre Gefühle und Handlungszüge zu verstehen. Auch wenn jede der Figuren ein trauriges Schicksal aufwies, besonders das von Laura, wirkte es für mich zu sehr konstruiert und nicht authentisch genug. So konnte mich auch die Story irgendwie in keiner Weise fesseln, da ich den Handlungsverlauf unspektakulär und zum Ende hin sehr vorhersehbar empfand. Es war für mich als Thriller-Leser einfach zu ruhig.
Teilweise war es mir eigentlich egal, wie das Buch ausgegangen ist. Zudem empfand ich, dass das Buch keine Sogwirkung aufwies, sodass ich des Öfteren nicht die Lust hatte, zu diesem Buch zu greifen. Es war für mich persönlich eher eine Lesequal als eine Lesefreude.
Fazit: Für mich persönlich war dieses Buch leider der Flop des Jahres. Meine Erwartungen an das Buch wurde leider nicht erfüllt, da ich die Figuren nicht mochte und nicht gut entworfen fand. Außerdem fand ich die Geschichte recht monoton gestaltet, da ich mir mehr Wendungen und viel mehr (Erzähl-)Tempo gewünscht hätte. So bewerte ich dieses Buch mit 1.5 Sternen, Tendenz nach oben. Schade! Dennoch denke ich, dass Leser*innen, die ruhige Spannungsromane mögen, mit diesem Buch was anfangen können.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Spannungsroman ohne Spannung - Aufgabe verfehlt

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Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch heran gegangen, da „Girl on the Train“ ein großer Bestseller war. Ich selbst habe ihn nicht gelesen, aber trotzdem war die Freude auf das neue Buch von Paula ...

Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch heran gegangen, da „Girl on the Train“ ein großer Bestseller war. Ich selbst habe ihn nicht gelesen, aber trotzdem war die Freude auf das neue Buch von Paula Hawkins groß. Der Klappentext verspricht einen spannenden Roman mit interessanten, tiefgründigen Charakteren, die alle einen Grund haben, den jungen Mann zu ermorden. Ein bisschen Krimiflair und aufwühlende Hintergrundgeschichten. Darauf habe ich mich wirklich gefreut. Das Cover, welches zum Klappentext und zum Titel passt, und der Klappentext haben mich angezogen. Aber nachdem ich angefangen habe zu lesen, war diese Vorfreude schnell vorbei.
Zu Beginn findet man eine Karte von London, in welcher alle Orte, die von Bedeutung sind, eingezeichnet sind. Das ist eine kleine Hilfe, da der Leser sehr oft den Ort und die Charaktere wechselt. Im Allgemeinen hat mich das beschriebene Setting nicht begeistert. Es hat sich alles in diesem Radius abgespielt, wobei diese Orte mich auch nicht angesprochen haben. Innerhalb der Orte war wenig Persönlichkeit und nichts wurde schön beschrieben. Nicht nötig bei einem Spannungsroman, aber ich konnte keinerlei Verbindung zu den Orten herstellen.
Dasselbe Problem hatte ich mit den Charakteren. Die Geschichte wird aus fünf unterschiedlichen Perspektiven erzählt und es gibt sieben Charaktere, die für die Geschichte eine Bedeutung haben. Zu Beginn war ich überfordert mit dieser Anzahl an Charaktere, weil sie nicht sofort in Verbindung zueinander gesetzt werden. Erst mit der Zeit wird klar, wer mit wem verwandt ist oder was zwischen den Charakteren in der Vergangenheit passiert ist. Allerdings sind es mir zu viele Charaktere. Ich konnte zu keinem Charakter eine Verbindung aufbauen, da die Charaktere eher unnahbar und oberflächlich sind. Die Hälfte der Zeit wird über die Vergangenheit der einzelnen Charaktere gesprochen. Das hat mir gar nicht gefallen. Ich wollte, dass sich die Geschichte um den Mord, die Ermittlungen und die möglichen Täterinnen dreht. Leider ging es sehr viel um Familienkonstellationen, Probleme in der Vergangenheit und eine parallellaufende Geschichte. Das konnte mich gar nicht fesseln.
Dafür, dass es ein Spannungsroman war, war keine Spannung vorhanden. Die ersten zwei bis drei Kapitel waren für mich mit etwas Spannung bestückt, da es in diesen um den Mord ging. Danach wurde das Thema kaum mehr erwähnt und wurde nur noch angeschnitten. Es ist wenig Handlung vorhanden, da es die meiste Zeit, um die Vergangenheit ging. Mit der Zeit ist so wenig passiert, dass mir langweilig wurde. Und für mich ist Langeweile das schlimmste Gefühl, welches ich beim Lesen empfinden kann. Wenn ich Langeweile bei einem Buch empfinde, ist das Buch für mich Zeitverschwendung. Leider musste ich das Buch abbrechen, weil es für mich keinen Sinn gemacht hätte das Buch weiterzulesen. Es hat mich gelangweilt und die Zeit geklaut, in welcher ich andere, tolle Bücher hätte lesen können.
Fazit:
Gefallen hat mir das Cover und der Klappentext. Das war es leider. Für mich war „Wer das Feuer entfacht“ von Paula Hawkins leider ein absoluter Flop. Ein Spannungsroman, welcher den Leser langweilt, hat seine Aufgabe verfehlt.

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