Cover-Bild Hope
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 22.07.2019
  • ISBN: 9783791501390
Peer Martin

Hope

Es gibt kein zurück. Du kommst an. Oder du stirbst.
Nils Andersen (Illustrator)

Du hast nichts zu verlieren, wenn dir alles genommen wurde! Der 19-jährige Kanadier Mathis begleitet Hope, einen elf Jahre alten Somali, auf dessen abenteuerlicher Flucht quer durch Südamerika. Kaum gestartet, heften sich zwei zwielichtige Typen an ihre Fersen. Nicht die einzige Bedrohung, der sich Hope und Mathis unterwegs stellen müssen. Auf ihrem atemberaubenden Trip über den Amazonas, die Panamericana und auf dem Dach eines rasenden Güterzugs lauert der Tod überall. Mehr als einmal können sie ihm nur knapp entkommen. Werden die beiden es in die Freiheit schaffen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

Erschütternd und doch auch voller Hoffnung

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Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Verlag: Dressler (22. Juli 2019)
ISBN-13: 978-3791501390
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Preis: 20,00 €
auch als E-Book erhältlich

Erschütternd und doch auch voller Hoffnung

Inhalt:
Der ...

Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Verlag: Dressler (22. Juli 2019)
ISBN-13: 978-3791501390
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Preis: 20,00 €
auch als E-Book erhältlich

Erschütternd und doch auch voller Hoffnung

Inhalt:
Der 19-jährige Kanadier Mathis Mandel will sich mit einer besonderen Reportage einen Namen machen. Dazu will er einen Flüchtling von Südafrika über die süd- und mittelamerikanische Flüchtlingsroute in die USA begleiten. Dass dieser Flüchtling ausgerechnet das somalische 11-jährige Kind Hope sein würde, hätte er sich im Traum nicht gedacht. Und so machen sich die beiden auf eine lebensgefährliche Reise …

Meine Meinung:
Wieder einmal hat es Peer Martin geschafft, mich mit einem Roman zu erschüttern. Was er zu erzählen hat, wirkt so realitätsnah - es könnte wirklich so geschehen sein. Und das ist einfach nur traurig! Der Autor öffnet einem die Augen für das Elend dieser Welt, für alles, was wir unserer Erde antun, aber auch für das, was wir besser machen können.

Die Reise von Mathis und Hope ist schrecklich. Was sie erleben und durchmachen müssen, wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Es geht brutal zu unterwegs. Man möchte am liebsten ein paar Seiten weiter blättern, bis die schlimmsten Szenen vorbei sind. Doch dann widerfährt ihnen auch wieder so viel Gutes, dass man es kaum fassen kann. Man befindet sich beim Lesen auf einer wahren Achterbahn der Gefühle.

Der Autor skizziert die Verflechtungen von Klimawandel und Flüchtlingsströmen, die man sich im Details so oft nicht bewusst macht. Dabei ist der Schreibstil von Peer Martin herrlich bildhaft und bunt, voll von Wortspielen und kreativen Wortschöpfungen, die unglaublich präzise sind.

Besonders Hope ist eine interessante Figur, die einige Geheimnisse in sich birgt, die erst nach und nach freigelegt werden. Aber auch Mathis’ Entwicklung vom naiven jungen Mann zu einem, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ist überzeugend. Beide Protagonisten sind starke Persönlichkeiten, die mir schnell ans Herz gewachsen sind und mich sicher noch lange in meinem Alltag begleiten werden.

Fazit:
Erschütternd, beeindruckend, aber auch voller Hoffnung. Absolut lesenswert!

★★★★★

Veröffentlicht am 19.09.2019

Mein Lesehighlight des Jahres 2019

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m Vorfeld habe ich bereits die Leseprobe gelesen und war da schon recht angetan von der Art und Weise, wie Peer Martin das Buch geschrieben hat, doch muss ich sagen, von Seite zu Seite fand ich noch mehr ...

m Vorfeld habe ich bereits die Leseprobe gelesen und war da schon recht angetan von der Art und Weise, wie Peer Martin das Buch geschrieben hat, doch muss ich sagen, von Seite zu Seite fand ich noch mehr Gefallen daran. Es ist eine wunderbare Mischung aus Reisetagebuch, Abenteuerroman und Doku. Sehr angetan bin ich auch von den kleinen Faktenkapitel am Ende jedes größeren Kapitels, die sowohl erschreckend sind, aber durch die Abschnitte "Hoffnung" wieder ein Licht ins Dunkeln bringen und somit zum Nachdenken, bzw. auch zum Handeln anregen.

Ebenfalls sehr schön ist die Reisekarte am Anfang des Buches - perfekt zum Nachverfolgen, wo genau und welche Stationen bzw. Route die Hauptprotagonisten sind.

Um was geht es:

Der 19jährige Kanadier Mathis hat sich in den Kopf gesetzt ein berühmter Journalist zu werden, ohne dafür lange studieren zu müssen. Wie das gehen soll? Ganz einfach, mit einer waghalsigen Reise von Afrika nach USA, von der so noch niemand berichtet hat. Mathis hat es auch recht schnell geschafft und seinen Reisepartner für seinen "Story-Traum" gefunden, wobei er hierfür einiges opfern muss – neben seinem Erspartem auch seine Freundin, die ihn nicht versteht und andere Pläne vom Leben hat.
So macht sich dann Mathis mit dem 11-jährigen Hope auf dem Weg von Afrika über die Panamerica-Route nach Amerika. Die ersten Stationen zu erreichen sind schwerer als gedacht und schnell werden sie von zwei undurchsichtigen Afrikanern verfolgt. Mathis Reisepartner Hope scheint mehr zu sein, als er sagt oder vielleicht sogar weiß. Die abenteuerliche Reise nach Brasilien und von dort in den Dschungel beginnt und wird beide und uns Lesern eine vollkommen fremde, geheimnisvolle, ja eine andere Welt, wie wir sie kennen, zeigen. Welche Gefahren, Hindernissen und auch schöne Erlebnisse und Überraschungen die beiden auf ihrer Reise noch so alles erleben werden und ob sie es schaffen in den USA anzukommen, wird hier noch nicht verraten - aber glaubt mir, dieses Buch lohnt sich definitiv zu lesen!!! Es ist der absolute Hammer.

Neugierde, Faszination, Bestürzung und der ungemeine Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht, sind nur 4 von vielen Gefühlen, Emotionen, die das Buch beim Lesen hervorruft. Ich bin begeistert, sowohl von dem Abenteuer, das die beiden erleben, als auch von den beiden Charakteren selbst. Mathis wirkt anfangs etwas naiv bzw. stellenweise trottelig, aber je länger die Reise dauert, desto mehr macht er sich und verändert sich. Hope ist trotz seiner erst 11 Jahren der kleine Held. Kennt sich aus, weiß woran er ist, und obwohl er viel Leid erfahren hat, hat er weiterhin viel Kraft und den Mut, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. So kann man als Leser eigentlich nicht anders und muss die beiden gern haben. Sie sind ungemein sympathisch - jeder auf seine Art und Weise.

Es ist der pure Wahnsinn, welche Dynamik dieses Buch entwickelt. Jede weitere Etappe, jede weitere Begegnung mit anderen Menschen, mit indigenen Völkern, mit neuen hinter jedem Baum lauernden Gefahren, fiebert man immer mehr mit und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis man das Ende endlich erreicht. Teils ist eine Hetzjagd, dann beruhigt sich das Ganze wieder - aber ständig ist es eine Flucht und Gott sei Dank gibt es diese bereits erwähnten kleinen Faktenkapitel. Eine kleine Verschnaufpause für alle – Protagonisten wie Lesern.


Nach den 541 Seiten war und bin ich total mitgenommen von der Reise und absolut geflasht, wie es so schön neudeutsch heißt. Ein absolut tolles Jugendbuch, dass auch Erwachsene lesen sollten - oder sogar müssten, denn dieses Jugendbuch ist mehr als nur Buch für die Freizeit! Es ist eine Reise, ein Spiegel für die westliche Welt. Brandaktuell und gehört meiner Meinung nach auf die Bücherliste in jeder Schule. Mein persönliches Lesehighlight des Jahres 2019.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Hope erzählt uns von den Dingen, die momentan auf der Welt passieren

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Allgemeines:

Hope – Es gibt kein zurück. Du kommst an. Oder du stirbst. ist am 22.07.2019 in der Verlagsgruppe Oetinger erschienen. Das Buch hat 544 Seiten und wird ab einem Lesealter von 16 Jahren empfohlen. ...

Allgemeines:

Hope – Es gibt kein zurück. Du kommst an. Oder du stirbst. ist am 22.07.2019 in der Verlagsgruppe Oetinger erschienen. Das Buch hat 544 Seiten und wird ab einem Lesealter von 16 Jahren empfohlen. Diese Empfehlung unterstütze ich – bitte nicht früher lesen! Illustriert wurde das Buch von KIM&HIM. Sie sind für die gut nachvollziehbare Karte der Fluchtroute und verschiedene kleine Illustrationen zwischen den Kapiteln verantwortlich. Insgesamt wirklich stimmig geworden!

Inhalt:

„Du hast nichts zu verlieren, wenn dir alles genommen wurde! Der 19-jährige Kanadier Mathis begleitet Hope, einen elf Jahre alten Somali, auf dessen abenteuerlicher Flucht quer durch Südamerika. Kaum gestartet, heften sich zwei zwielichtige Typen an ihre Fersen. Nicht die einzige Bedrohung, der sich Hope und Mathis unterwegs stellen müssen. Auf ihrem atemberaubenden Trip über den Amazonas, die Panamericana und auf dem Dach eines rasenden Güterzugs lauert der Tod überall. Mehr als einmal können sie ihm nur knapp entkommen. Werden die beiden es in die Freiheit schaffen?“ (Quelle: Verlagsgruppe Oetinger)

Meine Meinung:

Hope ist wieder ein ganz besonderes Buch geworden. Mit Peer Martins Büchern ist es im Grunde genommen stets ähnlich. Zum einen möchte ich sie gar nicht lesen, weil sie mir auf großartige Art und Weise vor Augen führen, was momentan alles auf dieser Welt passiert und schiefläuft. Zum anderen kann ich es nie erwarten, endlich in seinen Zeilen zu verschwinden, seine Geschichten aufzusaugen und in ihnen zu ertrinken. Genau das tue ich. Ich gehe unter in seinen Worten. Im Anschluss brauche ich Zeit, um eigene Worte zu finden für das, was ich gelesen habe. Worte, die der Geschichte in meinen Augen niemals gerecht werden können. Worte, in denen ihr meine Betroffenheit lesen könnt. Worte, die euch vielleicht neugierig machen oder das Buch auf eure Leseliste wandern lassen.

Besonders ist nicht nur der Inhalt des Buches, sondern auch der Aufbau. Zwischen den Kapiteln befinden sich informierende Abschnitte, die jeweils zum Inhalt der Kapitel passen. Zum Beispiel kann es in diesen Abschnitten um ein Land, politische Konflikte oder auch verschiedene Dinge, die das Leben auf der Erde betreffen, gehen. Alle Abschnitte sind illustriert und haben einen Mehrwert für die Geschichte. Vor jedem der großen Abschnitte, die das Buch insgesamt strukturieren, befinden sich die von Martin gewohnten Zitate verschiedener Personen.

Was ich gar nicht mag, ist der Geruch in den Städten. Es stinkt nach Menschen und Autos. Bei uns im Wald riecht es nach Blumen. Davi Kopenawa Yanomami (S. 24)

Zusätzlich gibt es vor jedem Kapitel Stichworte zur Bildersuche im Internet. Dieses Procedere ist ebenfalls in vielen Büchern Martins wiederzufinden. Wer mag, kann sich so ein noch umfassenderes Bild machen. Man sollte überlegen, welche Begriffe man tatsächlich googelt und ob man sich mit diesen näher auseinandersetzen kann und möchte. Einige Inhalte sollten nicht angeschaut werden, wenn das Lesen nicht begleitet wird, bzw. wenn der Lesende zu jung ist.

Eigentlich sind meine Worte nun aufgebraucht. Wie könnte ich euch von dieser Reise erzählen, über die ich gelesen habe? Mitnichten würdet ihr aus meinen Worten lesen können, wie echt sie wirkt, wie sie mich betroffen hat. Ich kann euch darüber berichten, dass ich nach dem Lesen immer noch nicht weiß, ob diese Reise nicht genau so passiert ist. Hieß der Protagonist schließlich auf Seite 5 noch Mathis Martin und stammte aus Kanada. Später hieß er dann Mathis Mandel. Zufall? Ich habe darauf bisher keine Antwort gefunden. Aber darauf, was diese Geschichte uns geben soll und kann.

Hope erzählt uns von den Dingen, die momentan auf der Welt passieren. Wir tauchen in eine Welt ein, von der wir uns täglich abwenden. Obwohl wir viel mehr hinschauen sollten. Denn all diese Dinge passieren wirklich auf unserer Welt. Sie betreffen uns. Betreffen die kleinen Menschen wie Hope, betreffen die großen Menschen wie Akash. Ich hoffe, dass Hope bei euch genau diese Gefühle auslöst, euch für die Thematik sensibilisiert, wie alle Bücher Martins. Schaut euch um, schaut hin, helft Hope. Dann sind wir auf einem guten Weg.

Fazit:

Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch ist, das eine so wahr anmutende Geschichte voller berührender Schicksale erzählt, sollte Hope lesen. Als Leser muss man bereit sein, sich unangenehmen Wahrheiten zu stellen und diese tiefergehend zu reflektieren. Wenn man das kann, wird Hope für den Leser zu einem tief beeindruckenden Lieblingsbuch.

Veröffentlicht am 23.08.2019

"Hope" von Peer Martin

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Dieses Exemplar wurde mir zur Teilnahme an gleichnamiger Lesernde auf www.lovelybooks.de zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Bereitstellung hat keinen Einfluß auf meine Bewertung.

Meine Meinung:
Ganz ...

Dieses Exemplar wurde mir zur Teilnahme an gleichnamiger Lesernde auf www.lovelybooks.de zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Bereitstellung hat keinen Einfluß auf meine Bewertung.

Meine Meinung:
Ganz zu Beginn möchte ich mich bei Peer Martin, dem Autor, für dieses Buch bedanken. Dafür, dass er die Stärke aufgebracht hat, sich diesen schwierigen Themen zu widmen und sie mit dieser Geschichte in die Welt trägt. Für seine Stärke diese Geschichte aufzuschreiben.
Der Schreibstil ist leicht und ich konnte ohne Schwierigkeiten in die Geschichte eintauchen, was zugegeben noch der einfachste Part war. Alle Begebenheiten und Geschehnisse werden chronologisch fortlaufend erzählt. Die Protagonisten sind sehr authentisch und die Charaktere ausgezeichnet durchdacht. In der Geschichte um Hope und Mathis ist nichts vorhersehbar oder erahnbar.
Ehrlicher Weise muss ich gestehen, dass mir dieses Buch emotional sehr viel abverlangt hat und dass, wo ich mich im Genre "Thriller" zu Hause fühle. Eine abenteuerliche Flucht kann ja vieles beinhalten... Doch hier springt den Leser nicht nur ein aktuelles Thema an, sondern auch grausame Realitäten, die in den Medien gerne unter den Tisch gekehrt und von der Politik "übersehen" wird. Der Autor lässt die Symathie zu seinen Protagonisten stetig wachsen und nutzt diese dann, um die schwierigen Themen zur Sprache und ans Licht zu bringen. Jeder ihrer Wegbegleiter und jeden, den sie auf Ihrer Flucht begegnen, hat seine ganz eigene Geschichte, die der Autor dem Leser ans Herz und an die Nieren gehen lässt. Diese stecken jedoch so voller Realität und Wahrheit, dass sie mich kalt erwischt haben. Sie bewegen nicht nur, sondern sie drängen dazu, unser Tun und Handeln zu überdenken. Es öffnet Augen, Verstand und das Herz. Ich sehe die Bananen im Supermarkt jetzt mit anderen Augen! Und nicht nur die!
Ich könnte verdammt lange Texte zu den einzelnen Themen schreiben, doch das ginge hier zu weit. Ich hoffe, dass ganz viele Menschen dieses Werk lesen. Es zerrt an den Nerven und trifft hart. Ich persönlich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich beim Lesen viel geweint habe und geweint und geweint. Und ein wenig schäme ich mich auch, zur Gattung Mensch zu gehören und wünschte mir, ich wäre eine Blume geworden.
JEDER sollte dieses Buch lesen! JEDER sollte darüber reden! WIR müssen verändern!

Veröffentlicht am 21.08.2019

Ursachen für Flüchtlingsströme und Klimaänderung

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Mathis, ein Neunzehnjähriger aus Kanada, möchte eine Reportage über die Flüchtlingsströme und die Klimaveränderung schreiben und begleitet deshalb den elfjährigen Somali Hope auf dem gefährlichen Weg von ...

Mathis, ein Neunzehnjähriger aus Kanada, möchte eine Reportage über die Flüchtlingsströme und die Klimaveränderung schreiben und begleitet deshalb den elfjährigen Somali Hope auf dem gefährlichen Weg von Süafrika nach Kanada.
Zunächst geht Mathis zwar theoretisch gut vorbereitet doch sehr blauäugig auf die Reise. Aber mit jeder neuen Gefahr und der sich entwickelnden persönlichen Beziehung zu Hope und zu anderen Flüchtlingen , wächst MAthis über sich selber hinaus und übernimmt VErantwortung.

Der Roman ist von der Thematik her sehr vielschichtig angelegt. Er behandelt wichtige Themen wie die aktuelle Klimaänderung, deren Ursachen und Folgen und die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen BEsonderheiten der durchreisten Länder und Kontinente.
Dabei werden fundiert recherschierte Fakten in eine spannende und sehr emotionale GEschichte sehr gekonnt eingearbeitet.
Der flüssig zu lesende Schreibstil nimmt den LEser sofort mit auf die gefährliche REise.
Die Kapitel sind strukturiert aufgebaut.
Überraschende Wendungen und immer neue Schwerpunkte ziehen den LEser schnell in seinen Bann.
Die Erkenntnis, das immer wieder wirtschaftliche Faktoren und reines Profitdenken die Macht übernehmen, sind erschreckend und regen den LEser zum Nachdenken über sein eigenes Handeln und seine eigene Verantwortung an.
Ein mitreißendes Buch, das unterhält, Wissen vermittelt und zun Nachdenken anregt.