Cover-Bild Der Belarus-Deal
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 30.01.2018
  • ISBN: 9781503900288
Peter Hereld

Der Belarus-Deal

Wie weit würdest du gehen, um die Story deines Lebens zu schreiben?

Tom Harberg, 22 Jahre alt, studiert Journalismus und jobbt im Fitnessstudio. Um seine Karriere voranzutreiben, ist er auf der Suche nach der großen Story. Durch den Hinweis eines ehemaligen Klassenkameraden stößt er im anonymen Darknet auf die Second Birth Company – eine globale Organisation, die menschliche Organe zur Transplantation anbietet.

Seine investigativen Nachforschungen führen ihn auf einer abenteuerlichen Reise nach Minsk in Weißrussland, wo er sich dem dubiosen Unternehmen als Kunde vorstellt. Dort macht Tom eine grauenvolle Entdeckung: Er ist nicht wie geplant als Empfänger eines Organs vorgesehen.

Eine lange, atemraubende Flucht beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2018

Einmal Minsk und zurück ... hoffentlich !

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Tom, 22 Jahre, ehemaliger Jornalismus- Student, der nun in einer Muckibude arbeitet. Nebenbei veröffentlich er zwischendurch kleine Artikel in einer Stadtzeitung. In der Stadt trifft er zufällig seinen ...

Tom, 22 Jahre, ehemaliger Jornalismus- Student, der nun in einer Muckibude arbeitet. Nebenbei veröffentlich er zwischendurch kleine Artikel in einer Stadtzeitung. In der Stadt trifft er zufällig seinen ehemaligen Schulkollegen, der ihn auf eine Seite im Darknet hinweist. Dem will Tom nachgehen um die Story seines Lebens zu schreiben. Die Internetseite führt in nach Minsk und er gelangt in den Strudel aus Schwarzmarkt und Organhandel. Kann Tom sich darauf befreien und bekommt er die eine Story die sein Leben verändert, oder verändert sich sein Leben ohne Story ?

Peter Hereld, 1963 in Hildesheim geboren, arbeitete unter anderem als Redakteur bei Fernsehen H1 und war bei der Hildesheimer TV-Produktion Fernflimmern tätig. Über diese wurde auch der Buchtrailer zu "Der Belarus-Deal" erstellt. Nebenher machte er seine Leidenschaft zum Beruf und produzierte Werbefilme. Er schreibt, so viel und so lange er Zeit dafür findet. 2005 erschien der erste Kriminalroman "Mein achtes Leben", danach 2010 der historische Roman "Das Geheimnis des Goldmachers" und 2012 die Fortsendung "Die Braut des Silberfinders". 2012 erschien ebenfall der Thriller "Einer von mir" welches die überarbeitete Fassung des Erstlingwerkes "Mein achtes Leben" war. 2018 erschien der neue Thriller "Der Belarus-Deal". Er ist Mitglied bei Homer, dem Autorenkreis für historische Literatur, den Hildesheimlichen Autoren und der Autorengruppe Wort für Wort.

Das Cover ist interessant gestaltet und passt perfekt zum Buch. Man sieht eine flüchtige Person und man findet auch schnell heraus, warum dies so passend ist. Die Schrift ist dunkelrot bis braun, was an verrostetes Metall oder getrocknetes Blut erinnern könnte. Im allgemeinen ist das Cover sehr passend zum Inhalt und für meinen Geschmack auch sehr ansprechend.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und wirkt für den Protagonisten, der 22 Jahre alt sein soll, sehr passend. Es ist locker und nicht steif geschrieben. Die Geschichte selbst hat ihre Höhepunkte, doch auch dazwischen wird es nicht langweilig. Das ganze wird noch durch eine Prise Humor abgerundet, denn über gewisse Sprüche kann man dann doch sehr schmunzeln.
Man erhält viele Informationen, die einen sehr zum Nachdenken anregen und einen vielleicht weiter, als bis zur nächsten Haustür blicken lässt.

Fazit: Dieses Buch ist einen spannende Lektüre, die man ungern aus der Hand legt und man kann auch ein wenig hinter die Fassaden des "Normalen" gucken. Für jeden Thriller Fan auf jeden Fall ein Muss ! Und wer das Thema Organhandel für interessant hält, auch der sollte sich nicht davor scheuen, das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 10.02.2018

spannende Thrillerunterhaltung über eine brisante Thematik

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Tom Harberg, 22, jobbt in Hannover in einem Fitnessstudio. Eigentlich studiert er Journalismus und hofft auf eine Story, die ihn ganz groß herausbringt. Als ihn sein ehemaliger Mitschüler Mattias Reuter ...

Tom Harberg, 22, jobbt in Hannover in einem Fitnessstudio. Eigentlich studiert er Journalismus und hofft auf eine Story, die ihn ganz groß herausbringt. Als ihn sein ehemaliger Mitschüler Mattias Reuter nach Jahren aufsucht, scheint er seinem Traum von der großen Story ganz nah zu sein. Reuter ist Computernerd und im Darknet auf eine Sache gestoßen, die Tom recherchieren soll. Nach anfänglichen Berührungsängsten mit dem Darknet stößt Tom auf die Seite, die für das nötige Kleingeld jedes wünschte Organ beschafft. Kurz entschlossen gibt er sich als chronisch kranker Nierenpatient aus, der auf der Suche nach einer neuen Niere ist. Er folgt dem Ruf der Organisation nach Minsk, das größte Abenteuer seines Lebens beginnt.


"Der Belarus Deal" ist locker geschrieben, umgangssprachlich, aus Toms Ich-Perspektive. Durch seine inneren Monologe, Gedanken und Gefühle ist man an ihm ganz nah dran und erlebt die Geschichte durch seine Augen. Die Ich-Perspektive ist hier wirklich passend, ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe Toms Abenteuer atemlos verfolgt. Tom kommt als Protagonist glaubhaft rüber, er ist ganz der unbekümmerte 22jährige, der eine heiße Story erwartet und damit ganz groß rauskommen will. Er plant die Reise nach Minsk kurzentschlossen, spielt die Szenarien im Geiste durch und verschwendet keinen Gedanken daran, dass er sich evtl. in Gefahr begeben könnte.


Das Thema illegaler Organhandel ist brandheiss, auch wenn die Handlung Fiktion ist, so ist so eine global agierende Organisation absolut vorstellbar. Eine erschreckende Vorstellung. Die Handlung ist temporeich, ständig passiert etwas, Langeweile kommt hier nicht auf. Einzig kleiner Kritikpunkt ist das Ende, das mir etwas zu schnell kam.


Fazit: Spannende Thrillerunterhaltung über eine brisante Thematik.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Die neue Welt im Internet

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Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit ...

Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit würdest du gehen, um die Story deines Lebens zu schreiben?
Tom Harberg, 22 Jahre alt, studiert Journalismus und jobbt im Fitnessstudio. Um seine Karriere voranzutreiben, ist er auf der Suche nach der großen Story. Durch den Hinweis eines ehemaligen Klassenkameraden stößt er im anonymen Darknet auf die Second Birth Company – eine globale Organisation, die menschliche Organe zur Transplantation anbietet.
Seine investigativen Nachforschungen führen ihn auf einer abenteuerlichen Reise nach Minsk in Weißrussland, wo er sich dem dubiosen Unternehmen als Kunde vorstellt. Dort macht Tom eine grauenvolle Entdeckung: Er ist nicht wie geplant als Empfänger eines Organs vorgesehen.
Eine lange, atemraubende Flucht beginnt …

Meine Meinung: Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, so kann man schnell mal zwischendurch weiter lesen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr witzig, zwischendurch ist das Buch in kleinen Kursivschriften durchbrochen, dies sind die Gedanken von Tom und die sind sehr witzig. Am Anfang kam mir der Protagonist sehr einfältig und irgendwie faul vor, aber nachdem er dieses Angebot bekommen hat, war er mir sympathischer. An sich bleibt die Spannung im Buch immer bestehen, aber sie bekommt aber auch keine Hoch oder Tiefs. Was mir ein wenig suspekt war, dass der Protagonist immer mit der heilen haut davon kommt, obwohl er gegen grosse Muskelpakete kämpft und auch gegen eine Vielzahl von Leuten. Und seine Rückreise von Weißrussland ist auch sehr spektakulär. Die beiden Themen das Darknet und der Organhandel haben mich sehr interessiert und es war auch gut umgesetzt, aber es hätten mich gern auch noch ein paar verschiedene Sachen im Hintergrund interessiert. Und es wurden mir nicht alle Fragen beantwortet. Aber alles in allem ein spannender und packender Thriller, den ich jedem empfehlen kann.

Mein Fazit: Gut und packend erzählt. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn es hätte noch etwas mehr Potential gehabt und die Befreiungsaktionen waren mir zu unrealistisch.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Das käufliche Leben

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Eigentlich möchte der 22-jährige Tom Journalist werden, aber er kommt mit seinem Studium nicht richtig voran, da er nebenbei noch in einem Fitness-Center jobben geht. Er veröffentlicht vereinzelte recht ...

Eigentlich möchte der 22-jährige Tom Journalist werden, aber er kommt mit seinem Studium nicht richtig voran, da er nebenbei noch in einem Fitness-Center jobben geht. Er veröffentlicht vereinzelte recht belanglose Artikel und träumt von einer großen Story. Diese Gelegenheit scheint sich ihm völlig unerwartet zu bieten, als ihm sein ehemaliger Schulkollege Mattias Reuter von einer geheimnisvollen Internetadresse im Darknet erzählt. Tom ist nicht sofort überzeugt, aber nach den ersten Recherchen wittert er seine große Chance und geht der Spur in Richtung Minsk nach...

"Der Belarus Deal" ist mein erstes Buch von Peter Hereld und sein Thriller hat mir sehr gut gefallen. Er erzählt die Geschichte in einem lockeren und frischen Schreibstil, der sich hervorragend lesen lässt. Mit dem Organhandel und dem Darknet hat sich der Autor zwei brisanten Themen zugewandt und diese aus meiner Sicht authen-tisch und damit erschreckend real dargestellt. Der Spannungsbogen wird zu Beginn der Geschichte gut aufgebaut und durch die abenteuerliche und rasante Flucht des Hauptprotagonisten auf sehr hohem Niveau gehalten, um dann in einem nachvollziehbaren und in einigen Punkten überraschenden Finale zu enden. In manchen Szenen wuchs dann der vermeintliche Journalist ein wenig über sich hinaus, was dann bei mir ein wenig überzogen wirkte. Nichts desto trotz konnte der junge Tom im Verlauf des Buches immer mehr meine Sympathien gewinnen, so dass es mich freuen würde, weitere Abenteuer von ihm in möglichen Folgebänden verfolgen zu können.

"Der Belarus Deal" ist ein wirklich rasanter und fesselnder Thriller, der mich nach kurzer Zeit gepackt hat. Überzeugen konnte mich dabei in erster Linie die sehr temporeiche Erzählweise. Ein guter Einstieg für eine mögliche Thriller-Serie, die ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

Veröffentlicht am 07.02.2018

"Die Story"

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Der Thriller "Der Belarus Deal" umfasst 251 Seiten, und ist unterteilt in 5. Abschnitte.

Kurzer Plot:

Der 22- jährige, Tom Harberg, hat sein Journalismusstudium auf Eis gelegt. Toms Mundwerk ist oft ...

Der Thriller "Der Belarus Deal" umfasst 251 Seiten, und ist unterteilt in 5. Abschnitte.

Kurzer Plot:

Der 22- jährige, Tom Harberg, hat sein Journalismusstudium auf Eis gelegt. Toms Mundwerk ist oft schneller wie sein Hirn, er ist etwas verpeilt und er lebt in den Tag hinein. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet er in einem Fitnessstudio für einen Hungerlohn, den sein Chef, genannt Würfel, seinen Mitarbeitern bar auf die Hand gibt, um Sozialabgaben zu sparen.

Dann bekommt er von Mattias Reuter, einen Bekannten aus der Schulzeit, ein Angebot bzw. einen Tipp für eine "brisante Story". Dafür bekommt er von Reuter einen USB-Stick übergeben, und erhält Anleitungen für das Darknet...

Er wird zu einer Internetseite geleitet, wo "solvente, sterbenskranke Kunden", Organe von Tot- und Lebensspender, vermittelt werden. Warum will Reuter, das Tom eine Story darüber macht? Soll er für ihn den Kopf hin halten?

Tom überlegt zwar, dann meldet er sich doch als "potenzieller Kunde", der eine Niere braucht an, um mit "den Händlern" in Kontakt zu kommen.

Tom erhält einen Anfrage - Code, für ein Angebot, und eine Adresse in Minsk in Weißrussland, dort sollen medizinische Voruntersuchungen gemacht werden. Organhandel im Herzen Europas! Wie war Reuter darauf gestoßen?

Tom macht sich auf die Reise nach Minsk, und landet als Spender auf dem Operationstisch... Wird "die Story" von Tom jetzt noch geschrieben, und veröffentlicht?

Mein Fazit:

Der Roman ist in der ICH - Form, aus der Sicht des Protagonisten Tom geschrieben. Toms Gedankengänge sind humorvoll dargestellt, in einer jugendlichen und frischen Sprache.

Der Thema "Organhandel" ist in diesem Thriller interessant und spannend umgesetzt worden.

"Wie weit sind Menschen bereit zu gehen?" Eine Frage die uns alle in irgendeiner Weise beschäftigt!