Cover-Bild Fear Street 27 - Im Visier
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 02.05.2018
  • ISBN: 9783732012138
R.L. Stine

Fear Street 27 - Im Visier

Johanna Ellsworth (Übersetzer)

Er verfolgt sie Tag und Nacht. Er weiß alles über sie. Er lauert ihr auf. Chris scheint wie besessen von Tina. Trotzdem fühlt sie sich magisch zu ihm hingezogen – und lässt sich auf ein Treffen mit ihm ein. Er führt sie zum Essen aus und macht ihr kleine Geschenke. Doch dann zeigt er sein wahres Gesicht. Und ein harmloser Ausflug wird Tina zum Verhängnis ...
Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2021

Sie kann ihm nicht entkommen

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Tina fährt mit ihrer Cousine Holly von Shadyside nach Patterson, denn hier studiert ihr Freund Josh nun am College. Doch am Bahnhof holt er sie nicht ab wie versprochen. Dafür erscheint sein Zimmernachbar ...

Tina fährt mit ihrer Cousine Holly von Shadyside nach Patterson, denn hier studiert ihr Freund Josh nun am College. Doch am Bahnhof holt er sie nicht ab wie versprochen. Dafür erscheint sein Zimmernachbar Chris, um die Mädchen abzuholen. Josh war dieses Wochenende überraschend in den Bergen zelten und durch eine Autopanne war er nicht rechtzeitig zurück. Solange sie warten, verbringen die Mädchen Zeit mit Chris. Und der scheint verdächtig viel über Tina zu wissen…

Neutral betrachtet, war der unterschwellige Nervenkitzel, der sich durch die Seiten zog, wirklich gut gemacht. Es ploppten immer mehr Fragezeigen auf: Wo bleibt Josh so lange? Warum findet Tina Gegenstände im Zimmer, die nicht da sein dürften und warum fehlen wieder andere? Welches Interesse verfolgt Chris? Und wo ist auf einmal Tinas Cousine hin?
Es wäre wirklich spaßig gewesen, doch durch den extrem spoilerhaften Klappentext (und reichliche Fear-Street-Erfahrungen), war alles extrem vorhersehbar und es kamen keine Überraschungen auf.

Dazu war Tina leider eine wahnsinnig eintönige Hauptfigur. Es kommt öfter „dachte Tina“ als „sagte Tina“ und ich hätte sie so gern mal angeschrien, damit sie all die Ungereimtheiten, die ihr auffallen, einfach ausspricht. Alles schluckt sie herunter. Sie handelt wahnsinnig naiv, auch wenn sie – wie man anhand ihrer Gedanken sieht – gar nicht mal so naiv ist. Chris war mir dank des Klappentextes natürlich sofort unheimlich. Mit besserem, sprich spoilerfreiem, Klappentext wäre das eventuell anders gewesen.

Tja, „Im Visier“ ist also im Prinzip gut gemacht und es gab immer eine unterschwellige Gefahr, die echt Spaß gemacht hätte, wenn der Klappentext nicht schon den kompletten Twist erklärt hätte. Schade.

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