Cover-Bild Der Geranienmann
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sutton
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 23.03.2016
  • ISBN: 9783954006694
Rainer Kurlemann

Der Geranienmann

Ein Düsseldorf-Krimi
Johannes Wittjer betreibt eine illegale Gen-Datenbank. Er sammelt so viele DNA-Proben wie möglich, um sie zu analysieren und das Ergebnis präzise zu interpretieren. Damit hilft er u.a. der Polizei bei der Verbrechensaufklärung. Doch dann findet er einen abgetrennten Kopf in seinem Labor. Jemand weiß von seinen Geschäften. Jemand, der ihm mit aller Macht die Schattenseiten der Gentechnik aufzeigen will und dafür auch vor Mord nicht zurückschreckt.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungenes Krimi-Debüt zu einem aktuellen Thema - Gut recherchiert und überzeugend umgesetzt

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Johannes Wittjer betreibt in Düsseldorf eine illegale Gen-Datenbank, mit deren Hilfe er für verschiedene Auftraggeber Informationen sammelt und liefert. Auch die Polizei bittet ihn immer wieder um Hilfe, ...

Johannes Wittjer betreibt in Düsseldorf eine illegale Gen-Datenbank, mit deren Hilfe er für verschiedene Auftraggeber Informationen sammelt und liefert. Auch die Polizei bittet ihn immer wieder um Hilfe, ohne genau zu wissen, aus welchen Quellen die Informationen wirklich stammen. Auch bei einem brutalen Mord im Düsseldorfer Hofgarten kann er schnell die entscheidenen Hinweise zur Verhaftung des Mörders liefern. Doch plötzlich geraten er und seine Mitarbeiter und Freunde ins Visier eines Unbekannten, der mit aller Macht die Schatten der Genforschung aufzeigen will und dabei auch vor Mord nicht zurückschreckt. Bald steht nicht nur die berufliche Exixtenz von Wittjer auf dem Spiel, sondern auch sein Leben ...

Rainer Kurlemann gelingt hier ein überzeugendes Krimi-Debüt, das sich sehr ausgewogen mit dem Thema Genforschung auseinandersetzt. Während die Hauptfigur Johannes Wittjer und sein Team dem Thema doch ausgesprochen unkritisch gegenüberstehen und nur die Möglichkeiten sehen (wollen), die durch die Forschung entstehen, werden an einigen Nebenfiguren des Buches auch die Risiken und die Möglichkeiten zum Mißbrauch der erlangten Informationen mehr als deutlich aufgezeigt.

Das Buch besticht durch eine gute Recherche, man merkt, das der Autor weiß, worüber er schreibt. Es gelingt ihm dabei, die nötigen Informationen zum Thema Genforschung gut in die Krimihandlung zu integrieren, ohne die Spannung der Geschichte aus den Augen zu verlieren.