Cover-Bild Todesschlag
Band 2 der Reihe "Die Agnes-Tveit-Krimis"
(2)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783104913377
Randi Fuglehaug

Todesschlag

Ein Agnes-Tveit-Krimi | Beste Spannung aus Norwegens malerischen Vestlanden
Hanne Hammer (Übersetzer)

Der zweite Fall für Journalistin Agnes Tveit in Norwegens malerischen Vestlanden
Die Woche vor Ostern steht ganz im Zeichen des renommierten Jazz-Festivals, das alljährlich in Voss stattfindet. In diesem Jahr wird es eröffnet von der Königin des Saxophons: Marta Tverberg. Sie spielt zwei Stunden ohne Pause. Hält eine flammende Rede gegen den Sexismus im Musikbetrieb. Nimmt ihr Instrument für ein letztes Solo. Und bricht tot auf der Bühne zusammen. 
Agnes Tveit sitzt im Publikum. Sie schreibt an einer Biographie über die weltberühmte Musikerin aus Voss. Als Agnes die Tagebücher der Diva zugespielt werden, erhärtet sich ein Verdacht: Wurde Marta auf der Bühne vergiftet? In ihren Aufzeichnungen finden sich gleich mehrere Verdächtige. Doch wer war Marta Tverberg wirklich? Agnes ermittelt undercover und schwebt plötzlich selbst in Lebensgefahr. Denn Voss ist klein und jeder kennt hier jeden …
Ein neuer Fall für die Journalistin Agnes Tveit führt die Leser:innen in die beeindruckende Natur rund um Voss in den Vestlanden Norwegens, wo seit 50 Jahren das berühmte Vossa-Jazz-Festival stattfindet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2023

Jeder hat Geheimnisse

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Agnes Veit ist Journalistin in Norwegens Vestlanden. Sie schreibt eine Biographie über die alternde Diva Marta Tverberg. Die Königin des Saxophons wurde einst in vielen Ländern gefeiert und soll nun das ...

Agnes Veit ist Journalistin in Norwegens Vestlanden. Sie schreibt eine Biographie über die alternde Diva Marta Tverberg. Die Königin des Saxophons wurde einst in vielen Ländern gefeiert und soll nun das alljährliche Jazz-Festival in Voss eröffnen. Am Schluss ihres zweistündigen Auftritts, bricht sie tot auf der Bühne zusammen. Ein Arzt, der sie wiederzubeleben versucht, stirbt ebenfalls. Agnes versucht mehr heraus zu finden und stößt auf verschiedene Beziehungsgeflechte, die auch ihre Vergangenheit berühren. An Hand von ihrer Notizen und Tonbandaufnahmen versucht sie sich ein Bild von der eigentlichen Marta zu machen.
Das Cover passt zu dem 1. Teil dieser Reihe um Agnes Veit. Die Handlung nimmt ständig neue Wendungen und wirft ständig ein anders Bild von den beteiligten Personen. Und auch Agnes weis bald nicht mehr, wem sie glauben und trauen soll. Das Ende ist dann nicht vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

interessante Ansätze auf niedrigem Niveau

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Bei diesem Krimi handelt es sich um den zweiten Fall mit der Journalistin Agnes, die parallel zur Polizei, Ermittlungen zu den mysteriösen Todesfällen anstellt. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen ...

Bei diesem Krimi handelt es sich um den zweiten Fall mit der Journalistin Agnes, die parallel zur Polizei, Ermittlungen zu den mysteriösen Todesfällen anstellt. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, war es absolut kein Problem, dem Inhalt zu folgen und mit den Personen vertraut zu werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Es gibt ein Personenregister am Ende des Buches, das ich leider erst nach dem Lesen entdeckt habe. Ich finde es gerade bei E-books nicht so schlau, dies am Schluss hineinzugeben, da es zumindest von mir meistens übersehen wird.
Der Fall beginnt mit dem Tod der Saxophonistin Marta vor den Augen von hunderten Zuhörer*innen auf einem Jazz Festival. Schon bald stellt sich heraus, dass fast alle aus dem Ort entweder mit Marta verwandt sind, nicht gut auf sie zu sprechen waren und/oder ein Mordmotiv hätten. Die Polizei und Agnes versuchen aus dem Konstrukt aus Lügen, Ausreden und Halbwahrheiten die richtigen Informationen herauszuholen. Spannend finde ich die unterschiedlichen Zugänge von Agnes als Journalistin, auch wie sie in Kontakt mit den Menschen kommt und wie viel sie ihr erzählen und auf der anderen Seite von Viktor, dem Polizisten, der mit Agnes eng befreundet ist. Nicht so gut gefällt mir, dass Viktor ständig Insiderwissen der Polizei weitergibt, dies wirkt nicht nur unprofessionell, sondern ist auch nicht erlaubt. Außerdem waren mir die Gespräche über Liebhaber und Bettgeschichten sowie Tildoparties von Ingeborg und Agnes too much, hier hätten Andeutungen gereicht, keine vulgären Sprüche wie „Jetzt sind wir Lochschwestern!“. Dies hat für mich das Leseerlebnis etwas gemindert und das Niveau gesenkt.