Cover-Bild Das andere Haus
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783442490073
Rebecca Fleet

Das andere Haus

Psychothriller
Eva Kemper (Übersetzer)

Ein Blumenstrauß, eine CD, ein vergessenes Rasierwasser: eigentlich harmlose Gegenstände, doch als Caroline sie in ihrem Urlaubs-Domizil entdeckt, stockt ihr das Blut in den Adern. Denn sie verbinden sie mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens – und einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Hat er sie in eine Falle gelockt und erfreut sich daran, sie langsam in den Wahnsinn zu treiben? Die Tage in dem fremden Haus werden für Caroline zu einer Hölle, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Alles ist anders als man denkt!

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Das Cover sieht nicht nur absolut toll aus, es fühlt sich auch super an.

Kurz zum Inhalt:
Caroline und Francis bekommen ein Angebot zum Haustausch und nehmen dieses an, da sie nach einigen schwierigen ...

Das Cover sieht nicht nur absolut toll aus, es fühlt sich auch super an.

Kurz zum Inhalt:
Caroline und Francis bekommen ein Angebot zum Haustausch und nehmen dieses an, da sie nach einigen schwierigen Jahren einen Urlaub gut gebrauchen können. Im neuen Haus angekommen, fühlen sie sich aber nicht richtig wohl, weil das Haus merkwürdig leer ist. Außerdem entdeckt Caroline versteckte Hinweise, die sie an Carl erinnern, mit dem sie während Francis' Tablettenabhängigkeit eine Affäre hatte. Caroline hat Angst, dass ihre Vergangenheit sie einholt und alte Gefühle wieder aufkommen.

Mein Fazit:
Mir hat dieses Erstlingswerk von Rebecca Fleet sehr gut gefallen. Es ist weder blutig, noch brutal, vielmehr beherrscht eine subtile Spannung das Buch. Man merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Zunächst scheint es recht eindeutig zu sein, was hier los ist, aber nach und nach bekommt man das Gefühl, dass doch alles anders sein könnte.
Von den Hauptpersonen ist mir ehrlich gesagt keine besonders sympathisch; vor allem Caroline und Francis und die Art, wie sie miteinander umgehen, ging mir etwas auf die Nerven. Auch die Nachbarin Amber fand ich furchtbar aufdringlich, obwohl ihr Verhalten im Nachhinein besser zu verstehen ist.
Einen Punkt Abzug gibt es, weil mir ein abschließender "Showdown" dann doch etwas gefehlt hat...

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Hält nicht, was es verspricht

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Die Inhaltsangabe zu „Das andere Haus“ von Rebecca Fleet hat mich erstmal total überzeugt und neugierig gemacht: Ein Paar bietet auf einer Internetseite sein Haus zum Tausch an und bald findet sich ein ...

Die Inhaltsangabe zu „Das andere Haus“ von Rebecca Fleet hat mich erstmal total überzeugt und neugierig gemacht: Ein Paar bietet auf einer Internetseite sein Haus zum Tausch an und bald findet sich ein Interessent. Caroline und Francis möchten sich gerne eine Auszeit nehmen und beschließen, das Angebot anzunehmen. Für eine Woche werden die Häuser getauscht. Als Caroline und Francis in ihrer Unterkunft auf Zeit ankommen, stellen sie fest, dass das Haus nur spärlich eingerichtet ist und fast schon unbewohnt wirkt. Nach und nach ereignen sich seltsame Dinge, Caroline stößt im Haus auf Gegenstände, die sie an ihre Vergangenheit erinnern und über die eigentlich niemand anderes Bescheid wissen kann. Schnell wird deutlich, dass nichts so ist, wie es scheint und dass Caroline und Francis keineswegs das perfekte Paar sind, das sie anfangs zu sein schienen…
Ich liebe Geschichten, in denen es um Häuser und Geheimnisse geht! Beim Lesen wurde mir allerdings schnell klar, dass das Haus, obwohl es ja in Titel und Inhaltsangabe vorkommt, eine total untergeordnete Rolle spielt. Es geht vielmehr um die Vergangenheit von Caroline und Francis, wobei Carolines Leben deutlich im Vordergrund steht. Es geht um ihre Beziehung zueinander und zu anderen Menschen. Ich fand es nicht schlecht, wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat, man erfährt häppchenweise immer mehr über die Ereignisse in der Vergangenheit. Einen Pluspunkt gibt es auch für die überraschende Wendung gegen Ende der Geschichte. Bemängeln muss ich allerdings, dass die Spannung deutlich zu kurz kommt, die Protagonisten nicht besonders sympathisch sind und ich aufgrund von Titel und Inhaltsangabe eine andere Geschichte erwartet habe.

Fazit: Kein Psychothriller, sondern eher ein Beziehungsdrama. Nicht schlecht zu lesen, aber ich habe etwas anderes erwartet und es hätte spannender sein können. Ich vergebe 3 von 5 Sternen und nur eine bedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.03.2019

Mir fehlt der Thriller!

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"Das andere Haus" von Rebecca Fleet ist ein Psychothriller der im August 2018 vom Goldmann Verlag erschienen ist.

Caroline und Francis wollen einen besonderen Urlaub verbringen und tauschen ihr Haus ...

"Das andere Haus" von Rebecca Fleet ist ein Psychothriller der im August 2018 vom Goldmann Verlag erschienen ist.

Caroline und Francis wollen einen besonderen Urlaub verbringen und tauschen ihr Haus mit jemand Fremden. In Ihrem "Tauschhaus" stößt Caroline auf verschieden Dinge die sie sehr an Ihre Vergangenheit erinnern die sie so gut es geht verdrängen wollte. Ebenso wie den Menschen der mit diesem Kapitel in Ihrem Leben zu hat. Wer ist jetzt in ihrer Wohnung und was hat er geplant?

Das Buch wird von verschiedenen Personen erzählt: Caroline, Francis und die Person die in deren Haus wohnt. Das macht die Perspektive sehr gut. Man versteht schnell um was es geht und was für Probleme auftauchen werden. Leider kann man hier ziemlich schnell so einige Sachen durchschauen, bevor sie aufgeklärt werden. Einen Überraschungseffekt hatte ich nur einmal in diesem Buch.

Ich finde die Geschichte und die Idee dahinter sind echt genial. Aber man hätte das viel besser ausbauen und umschreiben können, sodass der Leser mehr Cliffhanger und Spannungsmomente erleben könnte. Es war vieles einfach vorhersehbar und dann auch nicht fesselnd.

Leider ist das Buch auch absolut kein Thriller. Es ist sehr einfach und ohne viel Spannung geschrieben. Es ist zwar psychologisch eine interessante Geschichte aber nichts extrem aufregendes. Also wer danach geht einen Psychothriller zu lesen wählt hier den Falschen. Es hätte alles viel besser umgesetzt werden können.

Achtung jetzt folgen Spoiler um eine bessere Erklärung abliefern zu können:

Caroline ist eine ziemlich natürliche und bodenständige Frau. Als Mutter ihres Sohnes macht sie einen guten Job und kümmert sich fürsorglich um Eddie. Ihr Mann ist Tablettenabhänig und kümmert sich somit kaum um das Kind oder seine Frau. Nicht untypisch, dass Caroline sich zu einem anderen Mann, der ihr zuhört verbunden und angezogen fühlt. Durch sein benebeltes Dasein weis Francis, dass sie fremdgeht aber ihm ist es egal.

Was mich ziemlich gestört hat, ist wie ich oben schon beschrieben habe, dass einfach alles vorhersehbar war. Das Fremdgehen mit Carl, dass Amber die neue Freundin von Carl ist und auch das Ende! Es war einfach klar, dass dies passiert. Das Einzige was ich mir wirklich nicht denken konnte ist die Sache mit der Mutter des umgefahrenen Teenagers. Das in Carolines und Francis Haus eine Frau lebt, damit habe ich nicht gerechnet und war überrascht.

Ich war natürlich gespannt wie sich die Geschichte entwickelt aber richtig gefesselt wurde ich von ihr nicht. Schade! Tolle Idee die spannender geschrieben hätte werden können.

Veröffentlicht am 08.12.2021

Drama statt Thriller

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Caroline und ihr Ehemann Francis wollen ihren Problemen und dem immer tröger werdenden Alltag entfliehen und beschließen, einen Häusertausch mit einem Unbekannten zu machen. Als sie in der Nähe von London ...

Caroline und ihr Ehemann Francis wollen ihren Problemen und dem immer tröger werdenden Alltag entfliehen und beschließen, einen Häusertausch mit einem Unbekannten zu machen. Als sie in der Nähe von London in ihrem neuen Tauschhaus angekommen sind, merkt Caroline von Anfang an, dass irgendwas nicht stimmt. Gegenstände tauchen auf, die sie an ihre Vergangenheit erinnern und auch die aufdringlich erscheinende Nachbarin kommt ihr irgendwie seltsam vor.

Die Geschichte wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt, sodass derdie Leserin Einblicke in die verschiedenen Gefühlslagen der Charaktere erhält. Größtenteils wird die Geschichte jedoch aus Carolines Sicht erzählt. Ebenso wird die Geschichte auf verschiedenen Zeitebenen erzählt, um einen möglichst allumfassenden Einblick zu gewähren.

Ich bin leider sehr enttäusch, da ich auf einen spannenden Psychothriller hoffte, aber mit einem Familiendrama abgespeist wurde. Gefühlt dreht sich die Handlung nur um Carolines Affäre, die sie noch immer stark zu beschäftigen scheint.
Ihr Ehemann, der tablettenabhängig war, versucht, einen erneuten Draht zu ihr zu finden, was aber aufgrund von Carolines Festhalten an ihrer Affäre kaum möglich zu sein scheint.

Aber auch wenn das Buch etwas ganz anderes ist, als ich erwartet hatte, las sich die Geschichte leichtfüßig und plätscherte nur so dahin.

Alles in allem bin ich dennoch sehr enttäuscht.

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