Cover-Bild Abschüssig
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Silberburg
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 15.10.2012
  • ISBN: 9783842512146
Rebecca Michéle

Abschüssig

Ein Baden-Württemberg-Krimi
Was zuerst wie ein tragisches Busunglück aussieht, entpuppt sich als gezielter Mordanschlag: Die Bremsen des Oldtimerbusses, der bei »Franke-Reisen« für Feste und Veranstaltungen eingesetzt wird, wurden manipuliert; Fahrer Robert Mager kommt dabei ums Leben.



Schnell haben die beiden Rottweiler Kommissare Jürgen Riedlinger und Wolfgang Mozer ein Bündel an Motiven beisammen: Mager galt als ausgemachter Weiberheld, der auch vor verheirateten Frauen nicht haltmachte. Auch seine geschiedene Frau gerät ins Visier, wurde sie von ihrem Exmann doch nach Strich und Faden betrogen und hintergangen.



Da geschieht ein zweiter Anschlag: Beim jährlichen Sommerfest des Busunternehmens Franke wird eine junge Mitarbeiterin vergiftet. Sie trank aus einem Bierglas, das ursprünglich nicht für sie bestimmt war. Damit stehen die Kommissare wieder am Anfang. Doch wer wird das nächste Opfer des unberechenbaren Mörders sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

In den Tod gefahren

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ie 1963 in Rottweil geborene Autorin, die bereits einige historische Roman unter dem Pseudonym Ricarda Martin, veröffentlich hat, wartet nun mit der Baden-Württemberg-Reihenauftakt "Abschüssig" auf.
Wer ...

ie 1963 in Rottweil geborene Autorin, die bereits einige historische Roman unter dem Pseudonym Ricarda Martin, veröffentlich hat, wartet nun mit der Baden-Württemberg-Reihenauftakt "Abschüssig" auf.
Wer ihre historischen Roman kennt, wird den Schreibstil im Krimi widererkennen. Leicht, beschwingt, aber manchmal auf etwas getragen, ja, so könnte man den Schreibstil bezeichnen. Leider ist es aber auch so, dass er nichts besonders verbirgt. Also kein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Somit muss die Autorin wirklich mit ihrem Namen überzeugen. Keine leichte Aufgabe.
Gerade bei diesem Reihenauftakt merkt man, dass aller Anfang schwierig ist. Schwierig, aber nicht unmöglich oder schlecht.
Mit den beiden Kommissaren: Jürgen Riedlinger (Vorliebe: geschmälzte Maultaschen und Kässpätzle) und sein Kollege Mozer, bedient sich die Autorin jeglicher schwäbischer Klischees. Dieses kann auf Leser witzig wirken, aber letztendlich sind es ja nur Klischees.
Das Thema: Neid und Missgunst unter Geschwister ist sehr eindrücklich geschildert und auch absolut nachvollziehbar. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass alles nur an den Haaren herbeigezogen war.
Ingesamt beurteile ich diesen Reihenauftakt als spannend und unterhaltsam und freue mich schon auf die Fortsetzung(en).

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