Cover-Bild Die Reste frieren wir ein
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783644004108
Renate Bergmann

Die Reste frieren wir ein

Weihnachten mit Renate Bergmann
«Weiße Weihnachten! Das hatten wir schon SO LANGE nicht mehr. Lassen Se sich von alten Leuten nicht einreden, dass es früher IMMER weiße Weihnachten gab. Das ist Quatsch! Einmal blühten sogar die Kirschbäume. Andererseits: Ich kann mich noch an Winter erinnern, die waren so kalt, dass die Ziegen auf die Bäume geklettert sind und die Zweige abgefressen haben, weil sie nirgends mehr was fanden! Wie dem auch sei: Ich habe schon immer das Beste aus dem gemacht, was das Leben meinte, mir vor die Füße werfen zu müssen!»
Renate Bergmann hat schon 82 Feste gefeiert, zu denen es mindestens genauso viele Geschichten gibt. Die schönsten erzählt sie in diesem Buch.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Fanti2412 in einem Regal.
  • Fanti2412 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Weihnachten früher und heute - humorvoll mit der Online-Omi

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Weihnachtszeit ohne ein Buch der kultigen Online-Omi Renate Bergmann geht einfach nicht.
In diesem kleinen Band erzählt Renate Bergmann über vergangene Weihnachtsfeste, die sie in ihrem langen Leben schon ...

Weihnachtszeit ohne ein Buch der kultigen Online-Omi Renate Bergmann geht einfach nicht.
In diesem kleinen Band erzählt Renate Bergmann über vergangene Weihnachtsfeste, die sie in ihrem langen Leben schon erlebt hat.
So erfahren wir etwas über das Weihnachtsfest 1946 als Renate noch ein „Backfisch“ war und mit ihrem Bruder und der Mutter bei den Großeltern Strelemann auf dem Gut Finkenhof lebte.
Als nächstes erleben wir Weihnachten 1966 in Berlin-Karlshorst, als Renate ihren Wilhelm kennenlernte, der ein „von Morskötter“ war und dessen Mutter mit Renate so ihre Probleme hatte. Wilhelm wurde dann auch der Vater von Renates Tochter Kirsten.
Weiter geht’s im Jahr 1973, als Renate bereits zweifache Witwe war und im Erzgebirge lebte.
Dann befinden wir uns wieder in Berlin im Jahr 1986 als Renates beste Freundin Gertrud, die am Heiligen Abend Geburtstag hat, Weihnachten im Krankenhaus verbracht hat.
Und schließlich kommt noch eine Episode aus dem letzten Jahr, die sich in Berlin-Spandau zugetragen hat.

Wie immer sind Renates Geschichten gespickt mit viel Humor aber auch mit vielen Botschaften. Da geht es um die Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die an den Feiertagen arbeiten müssen aber auch um viele Haushaltstipps und -gewohnheiten. Dabei habe ich so einiges wiedererkannt, was auch im Haushalt meiner Oma üblich war.
Aber auch Nostalgie und sogar Trauer sind ein Thema, denn die Zeiten nach dem Krieg waren nicht einfach. Doch Renate erzählt, wie man auch in diesen Zeiten ein schönes Weihnachtsfest gefeiert hat.

Renate Bergmanns Geschichten aus dem Leben haben mich wieder gut unterhalten, zum Lachen und Nachdenken gebracht und sie zeigen, dass das Leben viele Facetten hat und man eigentlich immer das Beste aus der Situation machen kann.


Fazit: 4 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

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