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Veröffentlicht am 25.01.2018

Sanft und intensiv - ein Wahnsinnsroman, der einen leisen Zauber entfaltet

Acht Berge
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„Bergsteigen ist eine rauhe Lektion in Philosophie. Doch das Gefühl, das jemanden überkommt, der endlich am Ende des Wegs ankommt und zu seinen Füßen die Welt liegen sieht, aus der er kommt und in die ...

„Bergsteigen ist eine rauhe Lektion in Philosophie. Doch das Gefühl, das jemanden überkommt, der endlich am Ende des Wegs ankommt und zu seinen Füßen die Welt liegen sieht, aus der er kommt und in die er sehr schnell wieder hinabsteigen muss, ist unversehrte, reine Freude. Mir schien es immer wieder so, als könne man in solch unmenschlichen Gegenden in höchstem Maß jene menschlichen Gefühle empfinden, die unser Leben tragen und rechtfertigen, auf wunderbare Weise von dem Schmutz befreit, den die Welt ihnen sonst auflädt.“

Dies ist ein Zitat – nicht aus „Acht Berge“, sondern aus einem Buch, welches ich unmittelbar im Anschluss gelesen habe: „Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens“ von Philippe Claudel. Welch ein wunderbarer Zufall (?) ist es doch, dass in diesem Zitat genau bechrieben wird, was mir Paolo Cognetti in „Acht Berge“ eindrücklich erzählt hat.

In seinem sehr autobiografisch inspirierten Roman beschreibt Cognetti die Jungen-, später Männerfreundschaft zwischen Pietro und Bruno. Pietro verbringt seine Sommer mit der Familie in den italienischen Bergen – in Grana. Sein Vater ist passionierter Bergsteiger und nimmt Pietro schon früh mit hinauf. In den Bergen lernt Pietro den gleichaltrigen Bruno kennen, der seit jeher dort lebt. Gemeinsam erleben sie aufregende Sommer, in denen die beiden Jungen die Bergwelt erkunden. Später trennen sich die Wege: Pietro studiert in der Stadt und wird Dokumentarfilmer. Er kommt rum in der Welt, lernt verschiedene Bergwelten und -völker kennen. Bruno bleibt wo er ist, lernt ein Handwerk und verlässt seine Heimat nicht. Trotzdem kreuzen sich die Wege dieser ungleichen Männer wieder, denn sie haben einiges gemeinsam: ihre unerschütterliche Verbundenheit mit der Natur, ihre Liebe zu den Bergen und zum Bergsteigen und ihre Freundschaft.

Cognetti erzählt leise und mit Bedacht. Er malt wunderbare Landschaften mit seiner Poesie, lässt auf diese Weise traumhafte Naturbilder auf mich wirken, dass ich mich so manches Mal selbst auf dem Gipfel über den Wolken wähne und „eins“ bin mit der Welt. Aber nur beinah. Denn... ganz und gar kann man dieses Gefühl niemals nachempfinden, solange man nicht selbst einen Gipfel erobert hat. Auch dies macht Cognetti eindrucksvoll deutlich. Die Art und Weise, wie der Autor das Leben dieser Männer und ihre Freundschaft beschreibt, ist unheimlich gefühlvoll, respektvoll, ehrlich. Manchmal wehmütig. Verzweifelt. Ein bisschen stolz. Und immer voller Liebe. Jeder sucht auf seine (teils andere) Weise das Glück, das zum überwiegenden Teil in der Rauhheit, Einfachheit und Schönheit der unberührten Natur verborgen liegt. Sanft, langsam und doch tief berührend schreibt Cognetti über eine Heimat in uns und die Suche danach. Mit einer Intensität, die mich umgehauen und verzaubert hat.

„Die Landschaft sah aus wie die von Grana, und während der Fahrt fiel mir auf, dass sich alle Berge irgendwie ähneln. Trotzdem hatten diese hier nichts, was mich an meine eigene Vergangenheit oder an Menschen, die mir nahegestanden hatten,erinnerte, und das war ein großer Unterschied. Denn ein Ort bewahrt immer auch die eigene Geschichte, damit man sie bei jedem Besuch auf's Neue Revue passieren lassen kann. Und solche Berge kann es nur einmal im Leben geben. Im Vergleich dazu sind alle anderen bedeutungslos, sogar der Himalaya.“ (S.230)

Fazit: LESEN! UNBEDINGT!

Veröffentlicht am 05.01.2018

Eine ruhige, sanfte Hommage an die Kraft und Magie der Liebe.

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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Der kanadische Highschool-Lehrer nimmt in jeder seiner Abschlussklassen „Romeo und Julia“ von Shakespeare durch. Jahrein, jahraus. Er ist mittlerweile ein absoluter Shakespeare-Spezialist. Ein Romantiker ...

Der kanadische Highschool-Lehrer nimmt in jeder seiner Abschlussklassen „Romeo und Julia“ von Shakespeare durch. Jahrein, jahraus. Er ist mittlerweile ein absoluter Shakespeare-Spezialist. Ein Romantiker durch und durch. Nur in seinem Privatleben will es mit der Liebe einfach nichts werden. Jahrelang ist er in Claire verliebt, die ihn aber immer nur als guten Freund betrachtet. Als er eines Tages das Gefühl hat, dass alle Mühe vergebens ist, begibt er sich erneut nach Verona. Dort ist er bereits ein Jahr zuvor gewesen, um als erster Mann beim Club der Julias anzuheuern und Briefe aus aller Welt zu beantworten, die an Julia geschrieben werden. Liebesbriefe, Briefe, die von Leid und Trauer, aber auch von unendlichem Glück erzählen, und in denen nicht selten Fragen gestellt werden. Briefe also, die es zu beantworten gilt, und das ist bei weitem keine leichte Aufgabe. Und am Ende findet die Liebe möglicherweise doch noch zu Glenn...

„Ich glaube, dass man sich selbst erst richtig kennen muss, bevor man sich wirklich verlieben kann – und bevor sich jemand anderes in einen verlieben kann. Es ist, als müsste man sich erst selbst lieben, damit andere dem Beispiel folgen können.“

Während Glenn nun also als Julias Sekretär Briefe beantwortet, verarbeitet er seinen eigenen Liebeskummer und findet ein Stück weit zu sich selbst. Auf dem Weg dorthin kreisen seine Gedanken ununterbrochen um Liebesdinge – oft hat er interessantes recherchiert, beispielsweise, was es mit der Dreieckstheorie der Liebe auf sich hat, oder auch mit den zwei Phasen einer Trennung... Viel Wissenswertes und Spannendes erfahren wir also ganz nebenbei. Diese wissenschaftlichen Ausführungen sind wunderbar in den Roman integriert und fügen sich gut und fließend ein. Neben den vielen Gedanken über die Liebe gibt es unheimlich viel Shakespeare. Glenn Dixon erzählt in Rückblicken, wie er „Romeo und Julia“ unterrichtet. Das ist beeindruckend und hält außerdem eine Menge Zitate aus diesem Klassiker bereit:

„Komm, milde liebevolle Nacht! Komm, gib mir meinen Romeo! Und stirbt er einst,
Nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn:
Er wird des Himmels Antlitz so verschönern,
Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt.“
(W. Shakespeare)

Eigentlich sogar werden auch wir als Leser komplett durch „Romeo und Julia“ geführt. Und allein das hat mir sehr viel Spaß bereitet. Hinzu kommt, dass wir an den Originalschauplatz – nach Verona – mitgenommen werden. Dorthin, wo es DEN Balkon zu bewundern gibt, die Kirche, in welcher die Verliebten angeblich geheiratet haben... dorthin, wo sich Shakespeare so sehr hat inspirieren lassen. Und diese Stadt hat Dixon unglaublich atmosphärisch, bis ins Detail beschrieben, so dass ich mich teilweise mittendrin gewähnt habe und eine Wahnsinnslust verspüre, auch nach Verona zu fahren eines Tages... (ob er einen Deal mit der Tourismusbranche von Verona hat lach?)

Fazit: Eine großartige Hommage an Shakespeares „Romeo und Julia“, eine Hommage an Verona und ganz besonders eine Hommage an die Kraft und Magie der Liebe! Eine wahre Geschichte, die ruhig, sanft und leichtfüßig erzählt wird und die auf wunderbare, wohlige Weise einen ganz besonderen Zauber entfaltet. Richtig schön!!!

„Man sagt: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere, aber ich glaube nicht, dass dem immer so ist. Das Geheimnis ist, sich selbst zu öffnen – bereit zu sein für vollkommen neue Möglichkeiten.“

Veröffentlicht am 04.01.2018

Eine bezaubernde und berührende Fortsetzung

Der kleine Prinz
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"Dankbarkeit ist nach der Liebe die zweitstärkste Macht im Universum und der Schlüssel zur Zufriedenheit."

Der beliebte Klassiker „Der kleine Prinz“ von Saint-Exupéry hat eine Fortsetzung bekommen. Und ...

"Dankbarkeit ist nach der Liebe die zweitstärkste Macht im Universum und der Schlüssel zur Zufriedenheit."

Der beliebte Klassiker „Der kleine Prinz“ von Saint-Exupéry hat eine Fortsetzung bekommen. Und was für eine!!! Andreas Wassner schreibt mit ungeheurer Warmherzigkeit die Geschichte des kleinen Prinzen weiter, der inzwischen zu einem jungen Mann (Teenager) herangewachsen ist und eines Tages dem Piloten von damals erneut begegnet. So viele Fragen hat der kleine Prinz gesammelt – er versteht die Menschen oft nicht und möchte nun vom Piloten Antworten…


Diese Unterhaltung beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen und Themen der Menschheit – es geht unter anderem um Kindererziehung, um Bildung, um Vorurteile, um die Umwelt, um Mut, Respekt und Dankbarkeit, und um die Stimme des Herzens. Viele Fragen also werden in der liebevollen Unterhaltung gestellt und versucht zu beantworten. Dabei erleben wir als Leser Momente der Weisheit, des Nachdenkens und besonders oft Momente voller Liebe. Allein der Erzählstil von Andreas Wassner knüpft nahtlos an den Vorgänger an und man hat das Gefühl, diese beiden Bücher sind tatsächlich eine Einheit. Nicht zuletzt, weil er des Öfteren Bezug nimmt auf Szenen im Klassiker von Saint-Exupéry.


"Ihr großen Leute werdet schneller alt, weil ihr schneller lebt! Ihr nehmt euch keine Zeit für das Leben. Es fließt an euch vorbei, während ihr damit beschäftigt seid, zu funktionieren [...]."


Fazit: Diese Fortsetzung zum „kleinen Prinzen“ steht dem Klassiker in nichts nach! Ein zauberhaftes, berührendes, liebevolles Kleinod mit vielen Weisheiten, zum Innehalten und Träumen und zum „Immer-wieder-lesen“. Die hübschen Illustrationen werten dieses hübsche Büchlein zusätzlich auf! Ganz bezaubernd und unbedingt empfehlenswert! Gerade auch jetzt, in der Weihnachtszeit ;)

Veröffentlicht am 09.07.2017

Liebenswert, verrückt, klug und berührend - wunderbar!

Was man von hier aus sehen kann
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Die alte Westerwäldlerin Selma träumt hin und wieder von einem Okapi. Anschließend stirbt jemand innerhalb von 24 Stunden aus der näheren Umgebung. Ist das Zufall? Oder kann Selma auf diese Weise tatsächlich ...

Die alte Westerwäldlerin Selma träumt hin und wieder von einem Okapi. Anschließend stirbt jemand innerhalb von 24 Stunden aus der näheren Umgebung. Ist das Zufall? Oder kann Selma auf diese Weise tatsächlich einen Todesfall vorhersehen? Jeder im Dorf scheint an diese Weissagung zu glauben, wenn es auch längst nicht jeder zugibt. Aber wirklich jeder kann 24 Stunden lang nicht seinen normalen Alltag weiterleben. Stattdessen ist das ganze Dorf auf äußerste Vorsicht bedacht.

Aber was ist ein Okapi überhaupt?

„Das Okapi ist ein abwegiges Tier, viel abwegiger als der Tod, und es sieht vollkommen zusammenhanglos aus mit seinen Zebraunterschenkeln, seinen Tapirhüften, seinem giraffenhaft geformten rostroten Leib, seinen Rehaugen und Mausohren. Ein Okapi ist absolut unglaubwürdig, in der Wirklichkeit nicht weniger als in den unheilvollen Träumen einer Westerwäldlerin.“

Und eigentlich ist es doch so:

„Ein Okapi wirkt alles andere als unheilvoll. Es kann überhaupt nicht unheilvoll wirken, selbst wenn es sich anstrengen würde, was es, soweit man weiß, selten tut. Selbst wenn es in Selmas Traum sich das Haupt von Krähen und Käuzchen hätte umflattern lassen, die ja die Unheilfülle gepachtet haben, hätte es immer noch einen sehr sanftmütigen Eindruck gemacht.“

Luise ist die Enkelin von Selma und sie musst schon früh einen schweren Verlust erleiden. Außerdem lernen wir Luises Eltern kennen, die Schwester von Selma, den Optiker, Martin, den Palm, den Buchhändler, bei welchem Luise später eine Lehre macht und Marlies. Alle gehören sie zur Dorfgemeinschaft und jeder für sich ist etwas ganz Besonderes: entweder höchst abergläubisch, höchst weise, höchst lieb, höchst verstockt oder aber auch höchst schlecht gelaunt. Eines Tages verliebt sich Luise in Frederik, der plötzlich im Dorf auftaucht. Nur gibt es da ein Problem: Frederik lebt als buddhistischer Mönch in Japan. Ach...und fast hätte ich den treuen, riesigen Hund Alaska vergessen zu erwähnen, der nie zu sterben scheint, sondern stattdessen immer neue Leben beginnt...

So skurril und liebenswert-verrückt, wie das alles klingen mag, ist es auch! Mariana Leky erzählt von einer Dorfgemeinschaft, in der Liebe, Ängste, Freundschaft, Trauer und Fürsorge nah beieinander liegen. Jeder kümmert sich um jeden. Es kommt aber auch schonmal vor, dass jemandem der Tod gewünscht wird. Doch selbst um diesen Jemand wird sich gekümmert. Jede Person ist auf ihre Art ganz wunderbar gezeichnet. Da bedarf es oftmals nur ganz weniger Worte, und man kann sich ein richtig gutes Bild machen. (Mein Favorit ist ja Marlies!^^) Mit leichtfüßigem Humor, viel Einfühlungsvermögen und toller Beobachtungsgabe beschreibt die Autorin, wie Luise sich um Frederik bemüht, wie ihr Vater – angetrieben von einer Psychoanalyse – zum Weltenbummler wird und wie der Optiker eine heimliche Liebe in seinem Herzen mit sich trägt, von der aber eigentlich das ganze Dorf schon lange weiß. Ich habe diese besondere, liebenswerte Geschichte, in der es noch so viel mehr zu entdecken gibt, oft mit einem Dauerlächeln gelesen, aber auch hier und da mit feuchten Augen. Sehr wunderbar!

Fazit: Liebenswert, verrückt, zartfühlend und berührend. Einen solch warmherzigen und klugen Roman gibt es nicht oft und ich kann nur sagen: lest ihn! ♥

Veröffentlicht am 05.07.2017

Bezaubernde Märchen für Groß und Klein

Geschichten aus Nian
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Ich lese so selten Fantasy-Romane, weil ich diese in erster Linie mit Gestaltenwandlern, Vampiren, Dämonen, Zauberern und Co. verbinde und damit nicht so viel anfangen kann. Umso dankbarer bin ich, dass ...

Ich lese so selten Fantasy-Romane, weil ich diese in erster Linie mit Gestaltenwandlern, Vampiren, Dämonen, Zauberern und Co. verbinde und damit nicht so viel anfangen kann. Umso dankbarer bin ich, dass ein gewisser Herr (dessen Name nichts zur Sache tut, er ist ein König^^) mich eindringlich bat, diese Märchen auszuprobieren. Als Wanderbuch. Da kann man nicht viel falsch machen ;)

Nian also... ist ein Land wie jedes andere auch, mit nur einem kleinen Unterschied: die Menschen, die in Nian leben - die Nianianer - sind winzig klein. Ihre Städte und Dörfer müssen weit ab von Bäumen errichtet werden, weil das Herabfallen von Früchten große Schäden anrichten würde. Aber sie alle haben sich ihrem Leben perfekt angepasst und leben friedlich zusammen im Einklang mit der Natur. Da ist es nicht verwunderlich, dass es eine Reihe von alten Sagen gibt, in denen Nianianer auf Laubblättern durch die Lüfte fliegen oder auch auf Eisschollen. Oder sie werden vom Gras durch die Lüfte geworfen. Aber lange Zeit wurden diese besonderen Nianianer nicht mehr gesehen. Vielleicht, weil sie lange Zeit nicht mehr gebraucht wurden. Nun kommt es jedoch zu einer bedrohlichen Gefahr für das Land Nian und alle diese ganz besonderen Lebensgeister werden erneut geweckt.

Paul M. Belt erzählt in seinen zusammenhängenden Märchen vom "Lindenreiter", vom "Grasfederer" und von der "Eisgleiterin". In allen drei Märchen sind es träumerische (Schul-)Kinder, die eines Tages ihre ganz besondere Verbindung zur Natur erkennen und außerdem von besonderen Gaben nahezu überrumpelt werden. Wie sie damit umgehen, was sie mit diesen Gaben anfangen können, was ihnen von nun an widerfährt und welchen größeren Zweck dies alles hat, das erzählt der Autor in unendlich liebevoller, fantasievoller und zarter Weise. Er schreibt sehr flüssig und leicht verständlich (auch für Kinder), und er streut hier und da verschiedene Dialekte in der direkten Rede ein, was sehr lebendig und teilweise auch sehr witzig wirkt. Auch die selbst kreierten Namen für uns bekannte Dinge aus dem Alltag machen einen großen Teil des Zaubers aus, den dieses Buch versprüht. Und nicht zuletzt die Liebe- zur Natur, zu den Mitmenschen und zu sich selbst. Schöner können Märchen kaum sein :)

Fazit: "Wenn du beeindruckend sein möchtest, tue es durch dein Herz." Be- und verzaubernde Märchen für Groß und Klein, die ich all denen ans Herz lege, die gerne eine Auszeit in eine wahrhaft schöne Wunderwelt nehmen und sich einfach treiben lassen wollen - hoch in die Lüfte mit dem Lindenreiter, dem Grasfederer oder der Eisgleiterin. Und während man schwebend in den Lüften verweilt, findet man möglicherweise ein bisschen zu sich selbst und erlangt eventuell sogar ein wenig Erdung in dieser oftmals so hektischen Zeit. Wer weiß... ;)