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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2018

Spannung pur!

Sleeping Beauties
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Nachdem ich bereits zahlreiche Werke von Stephen King gelesen habe, habe ich zu meiner Schande noch kein Werk seines Sohnes Owen King gelesen. Da ich dies schon immer mal wollte, kommt das neueste Werk ...

Nachdem ich bereits zahlreiche Werke von Stephen King gelesen habe, habe ich zu meiner Schande noch kein Werk seines Sohnes Owen King gelesen. Da ich dies schon immer mal wollte, kommt das neueste Werk "Sleeping Beauties" gerade recht, das direkt von beiden Autoren in Gemeinschaftsarbeit geschrieben wurde. Hier habe ich mir eine mitreißende und spannende Geschichte erhofft und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht.

Bei dem Hörbuch handelt es sich bei knapp 28 Stunden Laufzeit um die ungekürzte Fassung, die von dem wunderbaren David Nathan eingesprochen wurde. David Nathan dürfte nicht nur als Hörbuchsprecher bekannt sein, sondern auch als Synchronsprecher, denn er hat bereits u.a. Hollywood-Schauspielern wie Johnny Depp oder auch Christian Bale seine Stimme geliehen. Dieser liest auf wunderbare, ruhige und angenehme Art und Weise die Geschichte vor, sodass ich die Hörbuchfassung einfach nur genossen habe.

Die Geschichte selbst ist stellenweise sehr brutal, oftmals sehr salopp und in gewohnter King-Manier auch sarkastisch und schonungslos. Die knapp achtundzwanzig Stunden sind aufgrund der Spannung, dem tollen Sprecher und den vielen Ideen nur so wie im Flug vergangen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, sodass das Hörbuch fast schon in Rekordzeit verschlungen wurde. Gleichzeitig stimmt die Geschichte auch trotz aller Brutalität nachdenklich, denn die Frage, wie eine Welt aussähe, wenn sämtliche Frauen nicht mehr da wären, da sie in einem tiefen Schlaf verfallen und die Männer auf sich gestellt sind, ist doch sehr interessant und als Thematik sehr gut gewählt.

Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet, man lernt einige von ihnen ausreichend kennen, gleichzeitig muss man aber auch zugeben, dass es schon zu viele Figuren sind, dass man fast schon durcheinander kommt, was stellenweise doch ein wenig anstrengend ist. Dennoch ist die Geschichte trotz einiger kleinerer Längen wieder einmal perfekt ausgearbeitet, strotzt nur so vor lauter Ideen und bringt nicht nur einige brutalen Szenen mit sich, sondern auch interessante Denkweisen und kleinere Hinweise zu älteren Werken von Stephen King, wie z.B. der "Bill Hodges"-Trilogie oder auch "Der Dunkle Turm"-Zyklus.

Die Covergestaltung ist gelungen und besticht nicht nur mit einem tollen Eyecatcher, sondern auch mit tollen Farben. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls sehr gut, fasst die wichtigsten Themen zusammen und konnte direkt mein Interesse wecken.

Kurz gesagt: "Sleeping Beauties" ist ein geniales Hörbuch mit einem großartigen Sprecher, einer packenden und oftmals brutalen Handlung und interessanten Figuren, sodass ich dem typischen King-Stil wieder einmal vollkommen verfallen bin. Ich bin somit wieder einmal begeistert und kann die Geschichte nur empfehlen.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Ein Meisterwerk

Friedhof der Kuscheltiere
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Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich leider erst jetzt "Friedhof der Kuscheltiere" gelesen habe. Wenn ich gewusst hätte, was mich bei diesem Buch tatsächlich erwartet, hätte ich es wohl schon ...

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich leider erst jetzt "Friedhof der Kuscheltiere" gelesen habe. Wenn ich gewusst hätte, was mich bei diesem Buch tatsächlich erwartet, hätte ich es wohl schon viel eher gelesen, denn dieses Werk konnte mich mit interessanten Figuren, einem packenden Schreibstil und vielen Schockmomenten von sich überzeugen.

Stephen King konnte dabei wieder einmal mit seinem grandiosen Schreibstil bei mir punkten: Stellenweise salopp, immer direkt, es wird nichts beschönigt und gleichzeitig kann man sich in nahezu jeden einzelnen Moment hineinversetzen, sodass "Friedhof der Kuscheltiere" letztendlich sehr gut durchdacht und spannend wirkt und den ein oder anderen Schockmoment beinhaltet. Obwohl die Geschichte bereits in den achtziger Jahren erstmals veröffentlicht wurde, wirkt diese hier trotz allem doch recht frisch und modern, sodass das typische King-Gefühl wieder deutlich spürbar ist - auch wenn man hier natürlich auf Social Media, Handys und Co. verzichten muss.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Dr. Louis Creed, der gemeinsam mit seiner Familie nach Ludlow, einem kleinen Ort in Maine zieht, um dort die Krankenstation an der University of Maine zu leiten. Dabei lernt er sehr schnell seinen Nachbarn Jud Crandall kennen, der ihn nicht nur über alles in dem Ort aufklärt, sondern auch Louis' Familie auf den sogenannten Tierfriedhof von Ludlow bringt, der nur wenige Meilen von Louis' Haus entfernt liegt. Als wenig später ganz unerwartet der Kater der Familie stirbt, bringt Louis diesen nichtsahnend auf den Tierfriedhof, um ihn zu beerdigen. Nur einen Tag später taucht der Kater wieder auf, allerdings ist er bei weitem nicht mehr so, wie man ihn zuvor in Erinnerung hatte. Während man hier von einer Wiedergeburt sprechen kann, passieren zeitgleich immer wieder merkwürdige Situation in der Kleinstadt und an der Universität, die sich Louis nur schwer erklären kann.

Schlimmer wird es noch, als Louis' Sohn Gage von einem Lastwagen getötet wird. Während die Familie verzweifelt, fasst Louis einen folgenschweren Entschluss und beerdigt seinen Sohn ebenfalls auf dem Tierfriedhof, da er die Hoffnung hat, dass auch Gage wiedergeboren wird - allerdings mit ungeahnten Folgen...

Auch wenn die Geschichte an einigen Stellen zunächst recht vorhersehbar wirkt, konnte mich Stephen King immer wieder überraschen, schockieren und auch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln bringen, da er die Geschichte im Ort wieder einmal ungeschönt erzählt. Dabei lernt man nicht nur vielseitige Figuren kennen, in die man sich gut hineinversetzen kann, sondern entdeckt auch immer wieder kleine Hinweise auf andere Werke von Stephen King. Wer z.B. bereits sein Werk "Cujo" gelesen hat, wird sicherlich besser verstehen, was Jud seinem Nachbarn alles über die anderen Einwohner der Stadt erzählt.

Das Cover ist im typischen King-Stil wieder einmal recht schlicht gehalten, allerdings passt der große, schwarze Kater bestens zur Geschichte, sodass das Cover rundum gelungen ist. Auch die Kurzbeschreibung konnte direkt mein Interesse wecken, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Kurz gesagt: "Friedhof der Kuscheltiere" ist wieder einmal eine spannende, packende, aber auch unterhaltsame Geschichte, die besonders durch ihre Schockmomente und dem schonungslosen Schreibstil punkten kann. Ich bin wieder einmal begeistert und kann das Buch somit nur empfehlen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Nachdenklich stimmende Geschichte

Dämonen
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Ich bin bereits seit vielen Jahren ein großer Fan von Jürgen Domian und habe dabei nicht nur gerne seine Show gesehen, sondern auch sehr gerne seine Bücher gelesen, von daher habe ich mich sehr gefreut, ...

Ich bin bereits seit vielen Jahren ein großer Fan von Jürgen Domian und habe dabei nicht nur gerne seine Show gesehen, sondern auch sehr gerne seine Bücher gelesen, von daher habe ich mich sehr gefreut, dass mit "Dämonen" ein neues Werk vom Autor erschienen ist. Hierbei habe ich mir eine nachdenklich stimmende, melancholosche und interessante Geschichte erhofft und ich wurde nicht enttäuscht.

Wie auch schon in seinem Werk "Interview mit dem Tod" geht es in "Dämonen" hauptsächlich um melancholische Themen, darunter auch Suizid. Auf sehr angenehme, aber auch eindringliche Art und Weise beschreibt Domian, mit welche Dämonen sein Protagonist Hansen tagtäglich zu kämpfen und letztendlich keine Lust mehr auf das Leben hat. Die Geschichte liest sich trotz der Thematik recht flott, allerdings musste ich das Buch immer wieder zur Seite legen, um über die ein oder andere Zeile nachzudenken.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Hansen, einem 59-jährigen Mann, der weder physisch, noch psychisch krank ist und dennoch sein Leben beenden möchte, da er schlicht und ergreifend keine Lust mehr hat. Sein Vorhaben ist dabei beschlossene Sache: Er möchte nach Schweden und sich dort auf seinen Tod vorbereiten. An seinem sechzigsten Geburtstag möchte er sich umbringen und hat dabei auch genaue Vorstellungen, denn er möchte im Schnee erfrieren. Hierbei wird Hansens Leben genauestens beschrieben und auf die Zeit vor seinem sechzigsten Geburtstag eingegangen.

Die Geschichte ist sehr tiefgründig, regt zum Nachdenken an, breitet eine gewisse Stille über einen aus und beschäftigt sich ausführlich mit dem Tod, bzw. Suizid, was sicherlich nicht für jeden Leser geeignet ist. Dennoch hat mit die Geschichte sehr gefallen, da das Thema trotz seiner Schwere immer respektvoll, aber auch in gewisser Weise unterhaltsam erzählt wird. Gleichzeitig hat der Autor auch darauf verzichtet, den Zeigefinger zu erheben, sodass man sich bei Hansens Geschichte durchaus seine eigenen Gedanken machen darf.

Das Cover ist sehr schlicht und winterlich gestaltet, was perfekt zur Geschichte passt und auch die Stille und Einsamkeit in der Geschichte widerspiegelt, was mir insgesamt sehr gefällt. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich sofort überzeugen, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: Mit "Dämonen" konnte mich Jürgen Domian wieder einmal überzeugen. Hansen als Figur ist sehr interessant, das Thema Suizid wird respektvoll behandelt und auch sonst konnte mich die Geschichte sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen, sodass ich Domians neuestes Werk sehr gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Ein Muss für jeden Japan-Fan

Japan für die Hosentasche
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Schon seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Japan, interessiere mich für die Kultur und versuche nach und nach die Sprache zu erlernen. Um noch mehr über das Land der aufgehenden Sonne zu erfahren, ...

Schon seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Japan, interessiere mich für die Kultur und versuche nach und nach die Sprache zu erlernen. Um noch mehr über das Land der aufgehenden Sonne zu erfahren, habe ich mich auf die Suche nach besonderen Büchern über das Land begeben und bin dabei auf "Japan für die Hosentasche: Was Reiseführer verschweigen" gestoßen.

Francoise Hauser arbeitet als freie Journalistin und hat zudem Ostasienwissenschaften studiert, sodass man ihr anmerkt, dass ihr das Thema Japan, bzw. Asien im Allgemeinen am Herzen liegt. Auf sehr unterhaltsame Art und Weise und mit einem fluffigen Schreibstil werden hier interessante und teilweise skurrile Fakten über Japan zusammengefasst, die alles andere als trocken dargestellt werden, sondern mich auch zum Lachen gebracht haben.

In "Japan für die Hosentasche: Was Reiseführer verschweigen" wird nicht nur auf die Essgewohnheiten oder die Höflichkeit der Japaner eingegangen, sondern auch auf die Mafia, auf angebliche Monster und Geister und dem Eheleben in Japan. Wusstet ihr z.B., dass eine japanische Ehefrau in der Regel durchschnittlich heimlich bis zu 30.000 EUR in ihrem Leben anspart und der Mann meistens davon nichts weiß?

Interessant sind zudem auch die Themen Religion, Ess- und Trinkgewohnheiten der Japaner, wie man am besten im Land von A nach B kommt und ganz besonders angetan haben es mir die Orte, an denen angeblich Monster und Geister leben sollen. Die Hintergrundgeschichten werden dazu lebhaft und spannend erzählt, gleichzeitig ist aber auch spürbar, dass die Autorin diese Kapitel mit einem Augenzwinkern geschrieben hat, was das Buch umso sympathischer macht.

Obwohl das Cover auf dem ersten Blick recht schlicht erscheint, merkt man doch, wie viele kleine Details hierbei enthalten sind. Neben Tempeln gibt es hier auch Sushi, Tee, Sumo-Kämpfer, und diverse andere Details zu entdecken. Die Kurzbeschreibung hat mich ebenfalls direkt angesprochen, sodass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.

Kurz gesagt: Wer sich für Japan interessiert und mal einen weitaus vielseitigeren Blick über das Land als nur über Kultur, Religion und Essgewohnheiten der Japaner erfahren möchte, der ist bei "Japan für die Hosentasche: Was Reiseführer verschweigen" bestens aufgehoben. Ich bin begeistert und kann das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Gelungenes Spin-Off

Bitterfrost
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Nachdem ich bereits ein riesengroßer Fan der "Mythos Academy"-Reihe von Jennifer Estep gewesen bin und Gwens Kampf gegen Loki gerne verfolgt habe, hat die Autorin nun ein Spin-Off veröffentlicht, welches ...

Nachdem ich bereits ein riesengroßer Fan der "Mythos Academy"-Reihe von Jennifer Estep gewesen bin und Gwens Kampf gegen Loki gerne verfolgt habe, hat die Autorin nun ein Spin-Off veröffentlicht, welches dieses Mal an der Mythos Academy in Colorado spielt, auf der Gwens Cousine Rory zur Schule geht. Da man Rory bereits in den Bänden fünf und sechs der "Mythos Academy"-Reihe kennen und lieben lernen durfte, war ich schon sehr gespannt auf ihre eigene Geschichte und ich wurde zum Glück auch nicht enttäuscht.

Zugegeben: Jennifer Estep neigt dazu, Dinge in ihren Büchern sehr häufig zu wiederholen, so auch in "Bitterfrost", wo anfangs auf nahezu jeder Seite mindestens zweimal erwähnt wird, dass Rory eine Spartanerin ist, gut kämpfen kann und ihre Eltern Schnitter waren und ermordet wurden. Dies war mir am Anfang fast schon zu viel, sodass ich schon ein wenig genervt war. Im Laufe der Zeit werden die Wiederholungen jedoch immer weniger, sodass die Geschichte dadurch deutlich an Fahrt aufnimmt, sich deutlich flüssiger liest und man nicht nur den Alltag an der Mythos Academy in Colorado genauer kennen lernt, sondern auch mehr über Rory, ihre Gedanken zu den Schnittern und den anderen Schülern, die ihr das Leben auch im zweiten Schuljahr an der Academy alles andere als leicht machen.

Erzählt wird hierbei die Geschichte aus Rorys Sicht und der Zeit nach den Schnitterangriffen und der Bekämpfung Lokis. Dabei bricht gerade Rorys zweites Schuljahr an, bei dem sie auch weiterhin eine Außenseiterin ist und mit viel Lästereien und Mobbing zu kämpfen hat, nachdem ihre ermordeten Eltern als Schnitter entlarvt wurden. Obwohl viele glauben, dass es keine Schnitter mehr in Freiheit gibt, muss besonders Rory feststellen, dass dies nur ein Gerücht ist und somit schließt sie sich einem geheimen Team aus Kämpfern an der Schule an, die gegen die Schnitter und andere drohenden Gefahren kämpfen. Hierbei lernt Rory auch zum ersten Mal nach langer Zeit, was es bedeutet, wenn man zusammenhält, sich auf andere verlässt und Freundschaften schließt. Gleichzeitig versucht sie auch als eigenständige Person wahrgenommen zu werden, weil sie nicht mehr mit ihrer Cousine Gwen verglichen werden möchte.

Dabei ist die Geschichte insgesamt gut ausgearbeitet, man lernt immer mal wieder neue Figuren kennen, behält aber auch Gwen nicht aus den Augen, sodass es von der Autorin toll gemacht ist, dass es immer wieder zu kleineren Aufeinandertreffen zwischen den Cousinen kommt. Positiv ist auch, dass man die bisherige "Mythos Academy"-Reihe nicht zwingend vorher gelesen haben muss. Ich würde es zwar dennoch empfehlen, allerdings geht Jennifer Estep mehrfach auf die Kämpfe zwischen Loki, bzw. den Schnittern und Gwen ein, sodass man auch ohne Vorkenntnisse keine größeren Probleme mit der Geschichte haben dürfte.

Das Cover ist wieder einmal im typischen "Mythos Academy"-Stil gehalten und hat mich direkt angesprochen. Wieso Rory auf dem Cover allerdings rote Haare hat, ist schon verwunderlich, da sie eigentlich schwarze Haare hat, wie gleich mehrfach erwähnt wird. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich auch dem Spin-Off unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: Mit "Bitterfrost", dem ersten Spin-Off zur "Mythos Academy"-Reihe, ist Jennifer Estep eine tolle Geschichte mit interessanten und vielseitigen Figuren und jeder Menge Action gelungen, sodass man auch hier wieder einiges über die Götter, die Altertüme und die Schnitter, aber auch über den Schulalltag erfährt. Ich freue mich bereits auf die weiteren Bände.