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Veröffentlicht am 15.09.2016

Opfer oder Täter?

Aroma des Todes
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In seiner Geschichte Aroma des Todes lässt der Autor Jacob Nomus seine Leser bis zum Schluss rätseln wer nun Täter oder Opfer ist. Die verschiedenen Ebenen des Buches laufen letztendlich zusammen und ergeben ...

In seiner Geschichte Aroma des Todes lässt der Autor Jacob Nomus seine Leser bis zum Schluss rätseln wer nun Täter oder Opfer ist. Die verschiedenen Ebenen des Buches laufen letztendlich zusammen und ergeben ein für mich überraschendes Ende.

Zum Buch: Sylvia Bönnemark, eine junge Malerin, findet vor ihrer Haustür ein Buch das angeblich aus ihrer eigenen Feder stammen soll. Darin wird beschrieben wie sie ihren Freund Mats Olsson ermordet. Da sich Sylvia nicht daran erinnern kann das Buch geschrieben oder ihren Freund ermordet zu haben, begibt sie sich mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin Anna auf die Spurensuche.

Diese Suche führt sie zurück in ihre Kindheit in der sie traumatische Erlebnisse hatte. Ist dies vom Buchverfasser gewollt oder was bezweckt er oder sie damit?

Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und gut lesbar. Der Aufbau der Geschichte ist stimmig und führt den Leser immer tiefer in die Geheimnisse rund um Sylvia. Dem Autor gelingt es neue und überraschende Szenarien zu entwerfen und den Leser das eine oder andere Mal in die Irre zu führen. Insgesamt eine zwar kurzer, aber dennoch interessante Geschichte, in der mit der Psyche eines Menschen gespielt wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit der Ruhe kommt die Kraft zurück

Am weißen Strand
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Mit ihrem Roman Am weißen Strand nimmt die Autorin Tanja Bern die Leser mit nach Hvide Sande in Dänemark. Dort treffen Esther und Robin zufällig aufeinander und merken sofort eine magische Anziehungskraft. ...

Mit ihrem Roman Am weißen Strand nimmt die Autorin Tanja Bern die Leser mit nach Hvide Sande in Dänemark. Dort treffen Esther und Robin zufällig aufeinander und merken sofort eine magische Anziehungskraft. Doch beide haben noch Ereignisse aus der Vergangenheit zu bewältigen, die sie zögern lassen sich aufeinander einzulassen.

Der Schreibstil von Tanja Bern ist ruhig und gut beschreibend, ich konnte förmlich Hvide Sande und seine Bewohner vor mir sehen. Auch die Gefühlswelt von Robin und Esther werden gut herausgearbeitet und obwohl der Roman vielfach in ruhigen Bahnen hinströmt kommt keine Langeweile auf. Gerne habe ich die Geschichte um Robin und Esther verfolgt und fühlte mich gut unterhalten. Durch den ruhigen Erzählstil merkt man wie die Protagonisten in der heilsamen Umgebung von Hvide Sande wieder zu sich selber finden. Auch die weiteren Charaktere der Geschichte sind stimmig und passen gut in den gesamten Rahmen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geschichte in ihrer schönsten Form

Alles ist relativ und anything goes
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Mit seinem Buch Alles ist relativ und anything goes hat der Autor John Higgs ein Buch geschrieben das auf vergnügliche und interessante Art durch das 20. Jahrhundert führt. Gerade im 20. Jahrhundert gab ...

Mit seinem Buch Alles ist relativ und anything goes hat der Autor John Higgs ein Buch geschrieben das auf vergnügliche und interessante Art durch das 20. Jahrhundert führt. Gerade im 20. Jahrhundert gab es viele Entwicklungen und Entdeckungen die das Weltbild der Menschen umgekrempelt hat.

John Higgs führt den Leser durch diese manches mal erstaunliche Welt ,indem er Highlights dieser Zeit in gut geschriebenen kurzen Geschichten vorstellt. Die Sprache ist verständlich und gut lesbar. Zeitgenössische Bilder zeigen typische Bilder die zur Geschichte gehören. Mir hat diese Reise durchs 20 Jahrhundert sehr gut gefallen und meiner Ansicht nach ist dieses Buch gut zum selber lesen und verschenken geeignet. Der Leser bekommt hier manch interessante Information zu wichtigen Entwicklungen und Entdeckungen dieser Zeit.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Abaton Vom Ende der Angst

Abaton (Band 1)
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Abaton Vom Ende der Angst wirft den Leser hinein in eine Welt mit vielen Unbekannten und Geheimnissen. Die Geschichte beginnt mit der Flucht von drei Jugendlichen vor einem unbekannten Gegner. Simon, Linus ...

Abaton Vom Ende der Angst wirft den Leser hinein in eine Welt mit vielen Unbekannten und Geheimnissen. Die Geschichte beginnt mit der Flucht von drei Jugendlichen vor einem unbekannten Gegner. Simon, Linus und Edda haben sich in einem Camp kennen gelernt, in dem sich Wettbewerbsteilnehmer treffen. Der Wettbewerb fand unter dem Motto „Meine, deine, unsere Zukunft“ statt.

Hinter dem Camp steckt aber mehr als ein Treffen jugendlicher Teilnehmer. Was genau dahinter steckt wird in dieser ersten Folge noch nicht so klar. Es werden mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet werden. Die Geschichte springt immer wieder hin und her zwischen dem jetzt und hier und der Verfolgung, und wie es vor ein paar Tagen begann.

Insgesamt wird der Leser sofort in die Geschichte geworfen, ohne das im Vorfeld viel erklärt wird. Dabei wird die Spannung der Verfolgung durch die Rückblicke nicht gestört, in den Rückblicken erfährt der Leser einiges über die Jugendlichen und ihre Vergangenheit. Das trägt aber im ersten Teil noch nicht zum Verstehen der Situation bei. Jeder der drei leidet unter anderen Problemen und Ängsten mit denen er/sie versucht klar zu kommen.

Ich habe mit Spannung die Verfolgung gelesen und drücke den Jugendlichen die Daumen, dass sie entkommen können. Wobei die Verfolger über einen Ortungsvorprung verfügen. Die Jugendlichen erreichen zusammen den Punkt eines kritischen Levels, so dass sie als Gruppe geortet werden können. Was es mit dieser kritischen Masse auf sich hat verrät der Autor erst mal nicht.

Für mich ist Abaton ein spannend geschriebener Thriller, der etliche Geheimnisse verbirgt. Der Leser wird nur langsam an diese Geheimnisse herangeführt und hat Zeit eigene Mutmaßungen anzustellen. Auf jeden Fall macht der erste Teil Appetit auf die weiteren Teile.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Magisches Erbe

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Spiegelstadt Tränen aus Gold und Silber ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek und der erste Teil einer Urban Fantasy Dilogie.

Die beiden Autoren lassen ihre Geschichte ...

Spiegelstadt Tränen aus Gold und Silber ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek und der erste Teil einer Urban Fantasy Dilogie.

Die beiden Autoren lassen ihre Geschichte in Berlin der heutigen Zeit spielen und dem gegenüber steht ein gespiegeltes Berlin der 20er Jahre, das von vielgestaltigen Feen-Wesen bewohnt wird. Als Max dem Feenwesen Lenyo begegnet, wird er und seine Freundin Robin hineingezogen in die Spiegelwelt und dort werden sie verfolgt und sehen sich vielen Gefahren ausgesetzt. Nach und nach müssen sie erkennen, das sie zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind die beide Welten bedroht.

Die Geschichte mit ihren Charakteren entwickelt sich anfangs erst gemächlich um danach immer straffer erzählt zu werden. Die Perspektiven der Haupt-und Nebencharaktere geben gute Einblicke in die jeweiligen Gefühlswelten und geben außerdem einige Erklärungen. Der Erzählstil gefällt mir, ebenso die Dialoge. Die Liebesgeschichte zwischen Lenyo und Max wird zurückhaltend erzählt und es gibt nur eine leicht explizierte Stelle. Im Vordergrund stehen eher die Verfolgung und die Gefahren für die Hauptakteure. Das Buch endet mit einem starken Cliffhanger und ich hoffe der nächste Band lässt nicht zu lange auf sich warten

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