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Veröffentlicht am 01.06.2018

Himmelhoch - Gut zu lesen für Zwischendurch

Himmelhoch - Alles neu für Amelie
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"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und ...

"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und nichts anderes verbarg sich in den Seiten. Eine jugendliche Geschichte mit verschiedenen Charakteren, die sich in ihrer Art sehr gut ergänzen. Die Protagonistin Amelie ist ziemlich zurückhaltend und wirkt fast scheu, was natürlich auch verständlich ist, wenn man in eine neue Stadt zieht und in einer fremden Umgebung leben soll. Dagegen sind die Zwillinge Isa und Linus ziemlich normal, mit ihren Problemen und Sorgen. Das Zusammenspiel zwischen den Charakteren ist sehr passend für einen Jugendroman und ich denke, man kann sich als junger Leser (ja, ich fall da wahrscheinlich schon ein wenig aus der Altersempfehlung) in den einzelnen Charakteren wiederfinden.
Auch die Romantik, die im Buch angesprochen wird, passt zu den Jugendlichen wirklich gut und kommt glaubwürdig rüber.

Franziska Fischer hat außerdem einen recht leichten und gängigen Schreibstil, nicht zu detailiert, aber dennoch so bildlich, um sich alles einfach vorstellen zu können. Leider half das nicht darüber hinweg, dass die Geschichte um Amelie für mich irgendwie nicht aufregend oder spannend war. Dennoch ist das Buch lesenswert für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 30.05.2018

To the Stars

To the Stars - Wenn du die Sterne berührst
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Der zweite Teil der Thatch-Reihe "To the Stars - Wenn du die Sterne berührst" von Molly McAdams hat mich ziemlich hin und her gerissen. Ich kenne den ersten Band der Thatch-Reihe nicht, aber das ist überhaupt ...

Der zweite Teil der Thatch-Reihe "To the Stars - Wenn du die Sterne berührst" von Molly McAdams hat mich ziemlich hin und her gerissen. Ich kenne den ersten Band der Thatch-Reihe nicht, aber das ist überhaupt nicht schlimm, wenn man sich nur auf die Story von Harlow und Knox konzentrieren will, so wie ich.

Die Kurzbeschreibung des Buches verspricht eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen den beiden Charakteren, die mich sofort angesprochen hat und ich wirklich neugierig gemacht hat. Wenn ich gewusst hätte, was mich in dieser Geschichte dann doch alles erwartet, ich hätte es nicht geglaubt, da es eben durch den Klappentext nicht den Anschein erweckt. Hier möchte ich sagen, wer mit häuslicher Gewalt, Misshandlung und Morddrohungen nicht umgehen kann, sollte dieses Buch vielleicht nicht lesen, denn ein großer Teil besteht aus solchen Handlungen und Beschreibungen, in denen sich mein Herz zusammenzog und ich das Buch doch kurz ablegen musste, denn das ist alles andere als leicht zu lesen.
Durch dieses Thema ist das Buch auch recht düster und spannend gehalten, obwohl die Rückblenden in die Vergangenheit von Harlow und Knox doch einige Lichtblicke bringen und wirklich ans Herz gehen, aber umso erschreckender und härter ist die Gegenwart der Charaktere.

Trotz allem schafft die Autorin mit ihrem Schreibstil und ihrer Story-Entwicklung, das Buch spannend zu halten und fesselnd zu gestalten, dass man gar nicht mit dem Lesen aufhören kann oder will. Auch die Charaktere sind in ihrer Art sehr ansprechend gestaltet und kommen, je nach dem um wen es geht, auch sympathisch rüber.

"To the Stars - Wenn du die Sterne berührst" ist eine wirklich harte Geschichte, die dennoch genug Romantik besitzt. Ein gutes Buch und wirklich empfehlenswert für alle, die sich mit einem etwas heftigeren Thema auseinander setzen mögen.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Die Geschichte um den jungen Zauberer geht weiter

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist der zweite Band der Harry Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Harrys zweites Schuljahr bleibt turbulent wie das davor.

Witzigerweise habe ich dieses Buch ...

"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist der zweite Band der Harry Potter-Reihe von Joanne K. Rowling. Harrys zweites Schuljahr bleibt turbulent wie das davor.

Witzigerweise habe ich dieses Buch zusammen mit dem vierten Band zu Weihnachten 2000 bekommen. Denn als ich es unbedingt nach Band eins lesen wollte, gab es nirgends eines zu kaufen und ich bekam dann schon Band drei. Leider muss ich sagen, dass ich den zweiten Harry Potter nicht so toll fand wie Band eins oder auch alle nachkommenden Bände. Woran das liegt, kann ich nicht mal sagen. Aber im Nachhinein und auch immer wieder beim erneuten durchlesen der Reihe stelle ich fest, wie wenig interessant ich Harrys zweite Schuljahr doch finde.

Es gibt aber doch genug Stellen, die ich toll finde: alleine die Handlung um die Kammer des Schreckens. Die Frage, wer denn nun der Erbe Slytherins ist und was wirklich vor 50 Jahren in Hogwarts passierte und wie es sich auf die Gegenwart auswirkt war eigentlich ganz spannend.
Und natürlich sind die Charaktere weiterhin wirklich toll, jede Persönlichkeit festigt sich weiter.
Und wenn man denkt, man hat Hogwarts schon im ersten Band sehr gut kennengelernt, so wird man eines Besseren belehrt, denn es tauchen neue Orte in Hogwarts auf und man fragt sich: Wo befindet sich die Kammer des Schreckens?

Auch wenn "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" nicht zu meinem Lieblingsband zählt, so lese ich es trotzdem immer wieder gerne, wenn ich die komplette Reihe wiederholt lese.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Als die Bücher flüstern lernten

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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Ein Traum für jeden Buchliebhaber: Bücher, die mit einem flüstern, Tore in die Welt der einzelnen Geschichten, vielleicht sogar magische Fähigkeiten in den Buchwelten. All das passiert in "Als die Bücher ...

Ein Traum für jeden Buchliebhaber: Bücher, die mit einem flüstern, Tore in die Welt der einzelnen Geschichten, vielleicht sogar magische Fähigkeiten in den Buchwelten. All das passiert in "Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt.

Mit viel Humor, Gefühl und ein wenig Action erzählt Felicitas Brandt eine wunderbare Geschichte über das Waisenkind Hope. Nachdem auch ihre Bezugsperson verstirbt, bleibt ihr nicht anderes übrig als sich auf der Straße allein durchzuschlagen. Das gibt ihr einen starken Charakterzug, aber macht sie auch misstrauisch anderen gegenüber. Gegenteilig ist da Sam, selbstbewusst und nerdig, aber absolut liebenswert und loyal. Sie beide sind Charaktere, die garantiert das ein oder andere Mal aneinander geraten, aber trotzdem nicht von einander loskommen. Mehr oder weniger freiwillig bestreiten die beiden das ein oder andere Abenteuer, versuchen Antworten auf ungeklärte Fragen zu bekommen und retten nebenbei auch noch die Welt.

Ich bin absolut begeistert von dem Schreibstil der Autorin, ernstere Situationen werden mit lockeren Sprüchen versehen und auch die generelle Wortwahl ist einfach mitreißend und packend. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht, auf Anhieb sympathisch und keineswegs langweilig.

Jedes Buch endet einmal, so leider auch dieses. Ich war ziemlich überrascht wegen des offenen Endes, der Epilog hat mich da auch noch ein wenig gerettet.

"Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt ist eine wunderschöne und spannende Geschichte, die mit tollen Charakteren bestückt ist und absolut zu empfehlen ist.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Alles neu für Amelie

Himmelhoch - Alles neu für Amelie
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"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und ...

"Himmelhoch - Alles neu für Amelie" von Franziska Fischer hat mich direkt durch das Cover angesprochen und mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext versprach eine interessante kleine Jugendgeschichte.

Und nichts anderes verbarg sich in den Seiten. Eine jugendliche Geschichte mit verschiedenen Charakteren, die sich in ihrer Art sehr gut ergänzen. Die Protagonistin Amelie ist ziemlich zurückhaltend und wirkt fast scheu, was natürlich auch verständlich ist, wenn man in eine neue Stadt zieht und in einer fremden Umgebung leben soll. Dagegen sind die Zwillinge Isa und Linus ziemlich normal, mit ihren Problemen und Sorgen. Das Zusammenspiel zwischen den Charakteren ist sehr passend für einen Jugendroman und ich denke, man kann sich als junger Leser (ja, ich fall da wahrscheinlich schon ein wenig aus der Altersempfehlung) in den einzelnen Charakteren wiederfinden.
Auch die Romantik, die im Buch angesprochen wird, passt zu den Jugendlichen wirklich gut und kommt glaubwürdig rüber.

Franziska Fischer hat außerdem einen recht leichten und gängigen Schreibstil, nicht zu detailiert, aber dennoch so bildlich, um sich alles einfach vorstellen zu können. Leider half das nicht darüber hinweg, dass die Geschichte um Amelie für mich irgendwie nicht aufregend oder spannend war. Dennoch ist das Buch lesenswert für Zwischendurch.