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Veröffentlicht am 28.07.2018

Lesenswerter Fantasy-Jugendroman

Drachenkralle 1: Die Klaue des Morero
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Klaappentext:

Als Simon im Wald auf die Drachin Maya trifft, ahnt er noch nicht, dass dies erst der Anfang eines noch viel größeren Abenteuers ist. Sein Heimatdorf wird überfallen und die Angreifer bringen ...

Klaappentext:

Als Simon im Wald auf die Drachin Maya trifft, ahnt er noch nicht, dass dies erst der Anfang eines noch viel größeren Abenteuers ist. Sein Heimatdorf wird überfallen und die Angreifer bringen eine dunkle Botschaft mit sich: Ihr Herr ist auf der Suche nach der Klaue des Morero, einem Artefakt, mit dem er die Menschen in ganz Sarmela unterwerfen könnte!
Um seine Familie zu schützen, bricht Simon mit Maya und seiner besten Freundin auf, um das Artefakt zuerst zu finden. Auf ihrer Reise warten Abenteuer, neue Freundschaften und Gefahren …


Leseeindruck:

Mit "Drachenkralle - Die Klaue des Morero" von Autorin Janika Hoffmann liegt dem jungen Leser - Altersempfehlung von 10 bis 12 Jahren - ein spannender und von Freundschaft geprägter Fantasy-Roman vor.
Dieser Band ist der Auftakt der Drachenkralle-Saga, Band 2 "Drachenkralle - Das Feuer der Macht" erscheint in wenigen Tagen. Wir lernen gleich zu Beginn der Handlung Simon kennen, der eines Tages im Wald Geräusche wahrnimmt. Als er diesen folgt, trifft er auf einen Drachen, genauer gesagt auf eine Drachendame : Maya. Gemeinsam mit seiner besten Freundin beginnt für diese coole Clique nun ein Abenteuer, das es insich hat und viele Gefahren birgt....

Meinem Sohn und mir hat dieser Fantasy-Roman sehr gut gefallen. Er hat einen leichten Schreibstil und sowohl Spannung, als aber auch rührende Szenen kommen nicht zu kurz. Das Cover ist sehr schön und lässt die beiden Hauptcharaktere bildhaft werden. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung und vergeben gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.07.2018

Schöner Cosy-Krimi

Tot im Winkel
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Klappentext:

Ein einsamer Landgastof. Ein Moor, dass alles verschluckt. Ein Ermittlerduo Widerwillen.
Ausgerechnet in einem einsamen Hotel im Moor führt die Düsseldorfer Kriminalpolizei einen Profilingworkshop ...


Klappentext:

Ein einsamer Landgastof. Ein Moor, dass alles verschluckt. Ein Ermittlerduo Widerwillen.
Ausgerechnet in einem einsamen Hotel im Moor führt die Düsseldorfer Kriminalpolizei einen Profilingworkshop durch. Da muss ja was passieren, glaubt Hobby-Krimiautorin Cosma Pongs und mietet sich in das Hotel ein. Sehr zum Unmut ihrer Tochter, Kriminalhauptkommissarin Paula Pongs. Und tatsächlich: Während Paula mit dem smarten Gerichtsmediziner Doc Fischgrät einen lauschigen Abend in der Hotelbar verbringt, stürzt der arrogante Star-Profiler vom Balkon seines Hotelzimmers und landet direkt vor Cosmas Füßen. Ein Mord, das steht für Cosma außer Frage.

Leseeindruck:

Mit „Tot im Winkel„ von Autorin Ella Dälken liegt dem Leser ein spannender und unterhaltsamer, aber nicht allzu brutaler Krimi vor, der auch viel zum Schmunzeln anregt. Der Krimi ist aus unterschiedlichen Perspektiven verfasst. Immer im Wechsel lesen wir die Sichtweisen von Cosma, bzw. deren Tochter Paula.

Hobby-Kriminalautorin Cosma Pongs reist mit ihrer WG in ein etwas unheimliches Landgasthotel, genau dahin, wo ihre Tochter Paula, ihres Zeichens Kriminalhauptkommissarin, mit ihrem Gefolge an einem Profilingworkshop teilnimmt. Natürlich kein Zufall. Paula ist alles andere als begeistert darüber, dass ihre Mutter überall ein Verbrechen wittert. Doch dann passiert tatsächlich eines, denn der arrogante Star-Profiler Kleinert landet im Direktflug vom Balkon aus vor Cosmas Füße. Sterbenden Auges murmelt er Costa noch etwas zu, aber stirbt dann auch direkt. Feinde scheint es für diesen Asympathen genügend zu geben, aber wer war es wirklich?

Mir hat dieser Krimi prima gefallen, gerade auch das Setting ist anschaulich gruselig beschrieben. Die Figuren sind überschaubar und gut vorstellbar. Das Verhältnis zwischen Paula und Cosma ist gut dargestellt. Kleine Rückblicke auf den ersten Band „Tot überm Zaun“ sind vorhanden. Der Schreibstil ist locker und fluffig, ein angenehmer Krimi nicht zu brutal, eher ein Cosy-Krimi mit schlüssiger Auflösung.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 22.07.2018

Küsse niemals einen Sizilianer!

Nie wieder Amore!
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Klappentext:

Seit sie Rentnerin ist, hat Moni Renner viel zu viel Zeit. Zeit zum Nachdenken über Vincenzo, ihre große Liebe von einst, und seinen plötzlichen Tod. Da erreicht Moni eine Nachricht von Lena, ...

Klappentext:

Seit sie Rentnerin ist, hat Moni Renner viel zu viel Zeit. Zeit zum Nachdenken über Vincenzo, ihre große Liebe von einst, und seinen plötzlichen Tod. Da erreicht Moni eine Nachricht von Lena, einer jungen Deutschen, die in Italien lebt. Von ihr erfährt sie Unglaubliches: Vincenzo ist gar nicht tot, sondern lebt als Orangenbauer auf Sizilien. Wie kann das sein? Moni ist empört und reist mit ihrem Enkel Jan nach Palermo. Gemeinsam mit Lena versuchen sie, Vincenzo zu finden und klappern jede Orangenplantage der Insel ab. Monis Engagement ruft aber nicht nur die Behörden, sondern auch windige Mafiosi auf den Plan. Doch zu Jans Überraschung kann Oma Moni es selbst mit dem furchteinflößendsten Mafiaboss aufnehmen ...

Leseeindruck:

Mit "Nie wieder Amore!" von Erfolgsautorin Tessa Hennig liegt dem Leser ein lustig leichter Sommer-Liebesroman vor. Der Roman ist aus unterschiedlichen Perspektiven verfasst. Zum einen lesen wir über das etwas triste Dasein der noch recht rüstigen Rentnerin Monika Renner, die seit sie ihre Apotheke abgegeben hat, in einer trostlosen Seniorenresidenz ihr Dasein fristet, Zum anderen ist da Lena, die in Italien beim Umbau einer alten Villa in deren Keller alte Filmaufnahmen und Nachrichten findet. Darauf scheint sich eine Liebesgeschichte aus den 1970er abzuspielen, die sie tief berührt. Sie macht sich auf der Suche nach diesem Liebespaar, um das Material zu übergeben. Bei ihrer Recherche stößt sie auf Monika, die ein Teil des damaligen Paares ist. Der andere Teil des Paares ist Vincenzo, von dem Monika weiß, dass dieser bereits verstorben ist. Lena aber ist sich sicher, dass er noch in Italien als Orangenbauer lebt, wurde er doch kürzlich erst gesehen. So macht sich Monika in Italien auf die Suche nach er Wahrheit, mit dabei Enkel Jan und Lena....

Ich fand die Geschichte schön aufgebaut und empfand einen angenehmen italienischen Flair. Monika gefiel mir recht gut, außer, dass sie ihre Tochter Tanja mit der Kreuzschifffahrt versetzt, das fand ich nicht so gut. Einen Vincenzo nach dem anderen klappert das Gespann ab und jedesmal fiebert man mit, ob es nun endlich der richtige Vincenzo ist. Die Wahrheit klärt sich dann schlüssig und passend auf. Das Cover ist herrlich gestaltet, wie alle Cover der Autorin, auch wenn man sich die Figuren im Roman optisch so natürlich nicht vorzustellen hat, wie das Paar auf dem Cover. Insgesamt angenehm lesenswert, so dass sich die rund 380 Seiten wie im Fluge lesen ließen.

@esposa1969

Veröffentlicht am 11.07.2018

Gut aufgebauter Reiseführer

Marseille MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag
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Buchbeschreibung lt. Verlag:

Marseille mit seinem Vieux Port ist nicht nur die älteste und größte Stadt an der französischen Mittelmeerküste, sondern auch die schillerndste und lebendigste. Seit ihrer ...

Buchbeschreibung lt. Verlag:

Marseille mit seinem Vieux Port ist nicht nur die älteste und größte Stadt an der französischen Mittelmeerküste, sondern auch die schillerndste und lebendigste. Seit ihrer Wahl zur europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2013 hat die Millionenmetropole weiter an Attraktivität und Glanz gewonnen. Unser Frankreich-Spezialist Ralf Nestmeyer (u. a. Provence & Côte d'Azur, Paris, Normandie) führt Sie auf ausführlichen Stadtrundgängen durch die südfranzösische Hafenstadt, die als Südfrankreichs Tor zur Welt gilt. Dass es in diesem Reiseführer auch um viele versteckte Tipps und Orte geht, weiß, wer die Ausrichtung der Michael-Müller-Bücher kennt.

Leseeindruck:

Ein recht informativer Reiseführer auf rund 200 Seiten mit vielen Farbfotos, nützlichen Tipps und herausnehmbarer Karte.

Viele wichtige Informationen über diese sehenswerte Stadt, deren Sehenswürdigkeiten, sowie Wissenswertes. Die Abbildungen sind zahlreich, sind eher willkürlich gewählt und zeigen nicht immer das Hauptsehenswerte. Aber gerade das ist trefflich gewählt, da man so auch die weniger bekannten Stellen dieser Gegend kennenlernt. Im Anhang auch die wichtigsten franz. Vokabeln und Begriffe, sowie wichtige Adressen und Zeichenerklärungen.

Da ich Marseille immer schon besuchen wollte, es diesen Sommer vorhabe wird dieser Reiseführer mir nützlich und hilfreich werden.

Insgesamt bin ich zufrieden mit diesem Reiseführer, gerade für diejenigen, die diese Region noch nicht kennen ist dieses Buch eine gute Einführung dahin.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 11.07.2018

Reisen verbindet

In 8 Tagen um die Welt
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Klappentext:

Tobi hasst Alexandra! Sie ist hübsch, schlau, cool und war schon überall auf der Welt, weil ihr Vater Pilot ist. Und als würde das nicht reichen, spielt sie auch noch besser Fußball als er. ...

Klappentext:

Tobi hasst Alexandra! Sie ist hübsch, schlau, cool und war schon überall auf der Welt, weil ihr Vater Pilot ist. Und als würde das nicht reichen, spielt sie auch noch besser Fußball als er. Zornig brüllt Tobi nach diesem einen entscheidenden Spiel seinen Frust mitten in Alexandras Gesicht: Ihm doch egal, ob sie besser spielt oder es mit Papas Flugmeilen in 80 Tagen um die Welt schafft! Aber mit Alexandras Antwort hätte er niemals gerechnet: »Acht Tage. Ich reise in acht Tagen um die Welt. Wetten wir? Und du kommst als Zeuge mit.« Eh er sichs versieht, sitzt Tobi in einem Flieger nach Hongkong. Kurs: einmal um die Welt. Doch langsam dämmert es Tobi, dass hinter ihrer Wette mehr steckt als die reine Abenteuerlust. Alexandra verheimlicht ihm etwas – und das bringt die beiden in ganz schöne Schwierigkeiten …

Leseeindruck:

Mit "In 8 Tagen um die Welt" liegt dem jungen Leser (Altersempfehlung 10 - 12 Jahre) ein richtig kurzweiliger, lesenswerter Freundschaftsroman vor.

Tobi und Alexandra sind im selben Fußballverein Torwart. Sie die Nr. 1, er lediglich der Ersatztorwart, dazu noch ein miserabler. Überhaupt kann Alexandra alles besser, ist reicher, hübscher, eine super Schülerin. Deshalb kann Tobi sie auch nicht leiden. Nach einem kleinen Disput wettet sie mit ihm, dass sie es schaffen in 8 Tagen um die Welt zu reisen. Irgendwie bleibt ihm nichts anderes übrig als anzunehmen und so befindet er sich alsbald schon mit seiner Erzrivalin auf dieser sonderbaren Weltreise und so schlecht verstehen sich die beiden dann plötzlich doch nicht mehr, denn jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen....

Mein Sohn und ich sind schon seit Jahren absolute Fans des Autors. Insofern kann es alleine vom Schreibstil her gar kein Buch geben, das uns nicht gefallen könnte. Das Buch liest sich trotz der knapp 200 Seiten schneller, als die Kinde rum die Welt fliegen können. Die Figuren sind überschaubar, werden gut beschrieben. Ebensogut beschrieben ist die Atmosphäre ihrer Weltreise. Man erfährt viel und lernt viel. Irgendwie wünschen wir uns, dass sich deren neugewonnenen Kameradschaft weiter vertieft und es noch mehr Bände geben wird.

Das Cover ist herrlich bunt und vermittelt die Reisestimmung der Geschichte, auch wenn wir Alexandra und Tobi gerne etwas deutlicher auf dem Cover gehabt hätten. Für uns ist dieses Buch 5 Sterne wert.

@ esposa1969 mit Felipe