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Nikola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Ein erneuter Beweis, dass Liebe in Jugendbüchern nicht automatisch mit Klischees verbunden sein muss.

The way to find love
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Mareike ist mir sehr sympathisch geworden. Sie hat bedingt durch die Tabletten nicht unbedingt die schlankste Gestalt, aber trotzdem ein gutes Selbstbewusstsein, ohne sich selbst zu überschätzen.
Des Weiteren ...

Mareike ist mir sehr sympathisch geworden. Sie hat bedingt durch die Tabletten nicht unbedingt die schlankste Gestalt, aber trotzdem ein gutes Selbstbewusstsein, ohne sich selbst zu überschätzen.
Des Weiteren ist sie sehr sarkastisch und ihrer Fehlbarkeit, die ja jeder irgendwie besitzt, durchaus bewusst. Das gefällt mir. Oft teilen uns Figuren nicht von vorneherein mit, dass sie auch durchaus falsch liegen können, reflektieren also nicht unbedingt die unterschiedlichen Sichtweisen.
Auch Sebastian hat so eine sarkastische Ader, weshalb sie sich dann wahrscheinlich auch auf Anhieb so gut verstehen und versucht immer wieder sich von seinen Betreuern, das Leben nicht zu sehr vorschreiben zu lassen. ER raucht und bleibt auch gern über die Ausgangssperre hinaus weg. Er meidet diese ganze Gefühlsduselei, ist fest davon überzeugt, dies nicht zu mögen.
In Mareike sowie Basti kann ich mich sehr gut hineinversetzen, was zu einem schönen Leseerlebnis führt.
Die Nebencharaktere gefallen mir ebenfalls sehr. Alina, Mareikes Freundin, besitzt am Anfang so diese typische jugendliche Naivität, was die Gefühle des anderen Geschlechts angeht und Lara ist eine Nervensäge, die fast als Bastis Schwester durchgehen könnte.
Die Freundschaften an sich sind in meinen Augen realistisch. Natürlich gilt da auch einmal "Bros before Hoes“ und man verzeiht sich relativ schnell, nichts von den Entwicklungen in Sachen Beziehung erwähnt zu haben, wenn die andere gerade Liebeskummer hatte.

Auch in der Handlung ist es weiterhin relativ stereotyparm, kann ein Mädchen in gewissen Gebieten überzeugend und in anderen gleichzeitig schüchtern wirken.
Der männliche Part leugnet auch nicht immer Gefühle zu haben, sondern gibt dies gerne frei und offen zu und schämt sich nicht mit anderen über Liebeskummer zu sprechen.
Hat man sich in größerer Weise belogen, kann sich dies auch kippen lassen, ohne dass man die Beziehung zerstört.
Die Liebe kommt nicht unbedingt mit dem ersten Blick, sondern kann sich mit der Zeit unbemerkt entwickeln.
Und zu guter Letzt bedeutet ein Tumor nicht immer gleich Krebs und den Tod, es kann sich auch um entfernbares Material handeln.
(Achtung SPOILER!)
Oftmals stirbt der „Träger“ in Büchern am Ende, doch im normalen Leben gibt es Menschen wie Mareike, die daran nicht krepieren müssen. Auch Jay musste in dem absolut fantastischen Buch „Liebe ist was für Idioten. Wie mich“ und dessen Fortsetzung von Sabine Schoder nicht sterben. (Ende des SPOILERs!)

Der Schreibstil lässt einen nur so durch die Geschichte rennen. Er lässt einen diese Geschichte entspannt genießen, teilweise auch über die Figuren und ihre Gründe schmunzeln. Carolin Emrich kann einfach super Geschichten erzählen. :)

Diese ganzen Aspekte lassen die Geschichte in meinen Augen so unglaublich real wirken und machen sie damit authentisch!!
Deshalb kann ich dieses auf seine Art erfrischende Buch nur empfehlen und verbleibe mit 5 / 5 Sternen gespannt auf Alinas und Lars Geschichte. <3

Veröffentlicht am 22.09.2018

Sie sollte das „Luckiest Girl Alive“ sein, oder?

Luckiest Girl Alive
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TifAni FaNelli hat es geschafft! Sie hat einen beneidenswerten Job beim Women’s Magazine, kann dementsprechend auch teure Designerkleidung tragen und trägt einen prächtigen Smaragd am Ringfinger. Dieser ...

TifAni FaNelli hat es geschafft! Sie hat einen beneidenswerten Job beim Women’s Magazine, kann dementsprechend auch teure Designerkleidung tragen und trägt einen prächtigen Smaragd am Ringfinger. Dieser stammt von ihrem attraktiven, adeligen Verlobten Luke, mit dem sie also „lucky“ sein sollte, schließlich ist alles perfekt.
Doch dann soll eine Doku gedreht werden, die sich mit dem befasst, was sie seit 14 Jahren zu verdrängen versucht und die Fassade langsam zerbröckeln lässt.

Allein das Cover dieses Thrillers ist schon sehr viel versprechend und passt makellos zum Inhalt des Buches.
Die Rose steht für das Schöne, den schönen Schein, denn sie ist gleichzeitig schwarz, es ist etwas Dunkles passiert. Sie, auch in Bezug auf Ani, ist innerlich fast eingegangen.
Ihrer Verteidigung, der Dornen, wurde sie bereits beraubt, ist also stark verwundbar, wurde teilweise bereits gebrochen, da diese Dornen abgebrochen wurden. und besitzt nur noch ein einzelnes Blatt, das sie weiterhin am Leben erhält.
Sie ist also insgesamt sehr empfindlich und leicht zerstörbar und das passt perfekt zum Hintergrund von Ani.

Nach und nach wird man in den Sog der Geschichte gezogen und aus der verstörenden jungen Frau lässt sich mit der Zeit eine gebrochene, um Fassung ringende Frau erkennen, die vieles für ihr jetziges Leben tun würde.

Ani gefällt mir sehr. Anfangs wirkt sie sehr oberflächlich und erst mit der Zeit wird ihr komplexer Charakter deutlich. Sie ist klug genug, viele ihrer Gedanken für sich zu behalten, die einem ein sehr gutes Bild ihren Gesprächspartner und ihrer Scheinwelt vermitteln. Obwohl ich ihr Schicksal glücklicherweise nicht teilen muss, ist sie mir doch sehr sympathisch geworden und hinterlässt den Leser sprachlos. Ihr Verlobter ist nicht der richtige für sie und teilweise fragt man sich auch, ob er sie wirklich liebt oder nur eine fast schon hörige Frau sucht. Generell werden die anderen Figuren relativ wenig beleuchtet, aber wirklich stören tut dies nicht, ist man doch schon von ihrer Geschichte in den Bann gezogen worden.

Die Spannung ist in dieser Handlung ein immer wieder plötzlich auftretender Begleiter, der einen atemlos zurücklässt. Es geschehen Dinge, die ich so niemals hinter diesem Klappentext vermutet hätte. Nur wenn man das Buch bis zum Ende liest, wird einem die komplette Tragweite offenbart, sodass ich Lesern empfehle, sich nicht vom vielleicht als enttäuschend empfundenen Anfang entmutigen zu lassen und der Geschichte eine Chance zu geben. Sie ist es absolut wert!

Abwechselnd erzählt Ani von der Gegenwart und Vergangenheit, sodass man erahnen könnte, was ihr damals widerfahren ist, nur um dann eine völlig unerwartete Wendung mitzuerleben, die die Frage offenlässt, wie sie dadurch nur gebrochen und nicht daran zerbrochen ist.
Der Schreibstil ist ebenfalls spektakulär, die Seiten fliegen förmlich dahin und man bemerkt dies erst, wenn es draußen auf einmal schon dunkel wird. Aufgrund der Zuordnung zum Genre der Thriller wird hier auf fast schon erschreckende Weise alles bis ins letzte Detail beschrieben und vermittelt den Eindruck, direkt neben Ani ein Teilnehmer des Geschehens zu sein.
Wirklich, wer mit diesem Buch beginnt, sollte sich auf eine fesselnde Geschichte gefasst machen, die fast durchweg von der Protagonistin getragen wird.

Es hat mir einfach restlos gefallen und wird mir bestimmt noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
Ich möchte dieses Buch über eine Frau, die doch endlich einfach nur im Leben ankommen, glücklich sein und nicht mehr von oben herab betrachtet werden möchte, in meinem Regal einfach nicht mehr missen und bewerte es damit mit vollen 5 / 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Geschichte
Veröffentlicht am 11.09.2018

Wenn sich der Schnee rot verfärbt, wird dir der Preis für die Freiheit bewusst werden.

Colours of Life 1: Schneerot
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„Meine Ketten sind nicht real. Sie sind aus Gedanken gemacht und werden von Mauern, die nur in meinem Herzen existieren, gehalten.“ (Prolog)
Die Autorin dieses Buches hat uns unter dem Pseudonym Anne Lane ...

„Meine Ketten sind nicht real. Sie sind aus Gedanken gemacht und werden von Mauern, die nur in meinem Herzen existieren, gehalten.“ (Prolog)
Die Autorin dieses Buches hat uns unter dem Pseudonym Anne Lane eine atemberaubende Trilogie gezaubert, die vor Kurzem vom Amrûn Verlag neu verlegt wurde.
So ist dieses wunderschöne Cover hinzugekommen, dass durch den Schnee und die rote Feder im Vordergrund einen Bezug zum Titel und zur Handlung aufbaut und sich auch sehr schön in einem Bücherregal macht. ;)
Doch worum geht es eigentlich?
Hinter diesem Cover verbirgt sich nicht etwa eine seichte poetische Geschichte, nein. Es handelt sich um eine Dystopie, die durchaus lyrische Elemente aufweist und es in sich hat.
Die Protagonistin Crys wurde vom Militär entführt, um in einer geheimen Forschungsanstalt als Testobjekt zu fungieren. Dabei wird ihr eine Chemikalie verabreicht, die sie übernatürliche Kräfte entwickeln lässt. Abhängig von dieser bilden sich neue oder erweiterte Fähigkeiten aus. Viele finden dadurch auch ihren Tod, handelt es sich schließlich immer noch um Chemikalien. So werden Jugendlichen oder sogar Kindern solch eine Substanz initiiert und der Person Aufgaben zugeteilt. Crys zählt seit nun mehr zwei Jahren zu den Auserwählten, kann sie doch durch ihre Gabe bestimmen, welche Chemikalie sich am besten für diese Person eignet. Zwei Jahre, in denen sie die Anstalt nicht wieder verlassen durfte, sich jedoch nach der Freiheit und ihrer Schwester Violet sehnte.
Und nun taucht plötzlich der ominöse Cameron auf, der mit anderen zusammen aus dieser Anstalt fliehen möchte. Crys‘ Wunsch scheint in greifbare Nähe zu rücken, doch welchen Preis wird die Freiheit mit sich bringen?
Am Anfang führt uns Crys etwas in die Geschichte ein und dann geht es so langsam aber sicher auch schon mit der eigentlichen Handlung los, was mir sehr gefällt. Generell braucht sich der Leser hier nicht auf langwierige Handlungsstränge einzulassen, da immer wieder neue Wendungen hinzukommen und die Autorin weiß, wie man Spannung aufrechterhält, bzw. den Fokus unbeachtet zu verändern und zwischen verschiedenen zu wechseln. Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr angenehm. Er hebt sich insoweit von anderen ab, dass sie nicht nur die Gefühle übermitteln kann, sondern zusätzlich mit einer durchaus poetischen Art und Weise Vergleiche und Tatsachen verdeutlicht.
Auch die Charaktere gefallen mir sehr. Crys besitzt eine gute Menge Sarkasmus und weiß sich damit durchaus auch zu behaupten. Auch Cameron ist mit seiner selbstüberzeugten Art liebenswürdig. Beide geben nicht kampflos auf und haben ein schweres Päckchen zu tragen. Mit der Zeit kommen dann auch noch neue Erzähler hinzu, die der Geschichte eine andere Richtung geben und Figuren in den Vordergrund rückt, wer weiß, welche Rollen sie noch in den Fortsetzungen spielen. Die Einführung der neuen personalen Erzähler ist nicht immer optimal gelungen, teilweise hätte man sie schon eher zu Wort kommen lassen können, doch dies tut der eigentlichen Geschichte keinen Abbruch, irritiert den Leser nur kurzeitig, da diese Erzähler später doch sehr nützlich sind.
Was soll ich noch groß dazu sagen? Ich war schneller durch dieses Buch durch als mir eigentlich lieb ist, spricht aber auch gleichzeitig sehr für dieses Buch. Wer gerne Dystopien liest, sollte sich diese einmal zu Herzen nehmen, hinterher aber nicht traurig sein, dass erst nächstes Jahr der zweite Teil erscheint. ;)

Veröffentlicht am 11.09.2018

Wenn sich der Schnee rot verfärbt, wird dir der Preis für die Freiheit bewusst werden.

Colours of Life 1: Schneerot
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„Meine Ketten sind nicht real. Sie sind aus Gedanken gemacht und werden von Mauern, die nur in meinem Herzen existieren, gehalten.“ (Prolog)
Die Autorin dieses Buches hat uns unter dem Pseudonym Anne Lane ...

„Meine Ketten sind nicht real. Sie sind aus Gedanken gemacht und werden von Mauern, die nur in meinem Herzen existieren, gehalten.“ (Prolog)
Die Autorin dieses Buches hat uns unter dem Pseudonym Anne Lane eine atemberaubende Trilogie gezaubert, die vor Kurzem vom Amrûn Verlag neu verlegt wurde.
So ist dieses wunderschöne Cover hinzugekommen, dass durch den Schnee und die rote Feder im Vordergrund einen Bezug zum Titel und zur Handlung aufbaut und sich auch sehr schön in einem Bücherregal macht. ;)
Doch worum geht es eigentlich?
Hinter diesem Cover verbirgt sich nicht etwa eine seichte poetische Geschichte, nein. Es handelt sich um eine Dystopie, die durchaus lyrische Elemente aufweist und es in sich hat.
Die Protagonistin Crys wurde vom Militär entführt, um in einer geheimen Forschungsanstalt als Testobjekt zu fungieren. Dabei wird ihr eine Chemikalie verabreicht, die sie übernatürliche Kräfte entwickeln lässt. Abhängig von dieser bilden sich neue oder erweiterte Fähigkeiten aus. Viele finden dadurch auch ihren Tod, handelt es sich schließlich immer noch um Chemikalien. So werden Jugendlichen oder sogar Kindern solch eine Substanz initiiert und der Person Aufgaben zugeteilt. Crys zählt seit nun mehr zwei Jahren zu den Auserwählten, kann sie doch durch ihre Gabe bestimmen, welche Chemikalie sich am besten für diese Person eignet. Zwei Jahre, in denen sie die Anstalt nicht wieder verlassen durfte, sich jedoch nach der Freiheit und ihrer Schwester Violet sehnte.
Und nun taucht plötzlich der ominöse Cameron auf, der mit anderen zusammen aus dieser Anstalt fliehen möchte. Crys‘ Wunsch scheint in greifbare Nähe zu rücken, doch welchen Preis wird die Freiheit mit sich bringen?
Am Anfang führt uns Crys etwas in die Geschichte ein und dann geht es so langsam aber sicher auch schon mit der eigentlichen Handlung los, was mir sehr gefällt. Generell braucht sich der Leser hier nicht auf langwierige Handlungsstränge einzulassen, da immer wieder neue Wendungen hinzukommen und die Autorin weiß, wie man Spannung aufrechterhält, bzw. den Fokus unbeachtet zu verändern und zwischen verschiedenen zu wechseln. Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr angenehm. Er hebt sich insoweit von anderen ab, dass sie nicht nur die Gefühle übermitteln kann, sondern zusätzlich mit einer durchaus poetischen Art und Weise Vergleiche und Tatsachen verdeutlicht.
Auch die Charaktere gefallen mir sehr. Crys besitzt eine gute Menge Sarkasmus und weiß sich damit durchaus auch zu behaupten. Auch Cameron ist mit seiner selbstüberzeugten Art liebenswürdig. Beide geben nicht kampflos auf und haben ein schweres Päckchen zu tragen. Mit der Zeit kommen dann auch noch neue Erzähler hinzu, die der Geschichte eine andere Richtung geben und Figuren in den Vordergrund rückt, wer weiß, welche Rollen sie noch in den Fortsetzungen spielen. Die Einführung der neuen personalen Erzähler ist nicht immer optimal gelungen, teilweise hätte man sie schon eher zu Wort kommen lassen können, doch dies tut der eigentlichen Geschichte keinen Abbruch, irritiert den Leser nur kurzeitig, da diese Erzähler später doch sehr nützlich sind.
Was soll ich noch groß dazu sagen? Ich war schneller durch dieses Buch durch als mir eigentlich lieb ist, spricht aber auch gleichzeitig sehr für dieses Buch. Wer gerne Dystopien liest, sollte sich diese einmal zu Herzen nehmen, hinterher aber nicht traurig sein, dass erst nächstes Jahr der zweite Teil erscheint. ;)

Veröffentlicht am 05.09.2018

Kurz und prägnant. Bitte mehr davon!

Zombiecity
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In dieser 89 Seiten umfassenden Novelle findet eine Apokalypse statt.

Jennifer wird unwissend von ihrer Tochter geweckt, nur um zu erfahren, dass die Medien von Monstern in der Stadt berichten.
Was sie ...

In dieser 89 Seiten umfassenden Novelle findet eine Apokalypse statt.

Jennifer wird unwissend von ihrer Tochter geweckt, nur um zu erfahren, dass die Medien von Monstern in der Stadt berichten.
Was sie zunächst nicht so ernst nimmt, stellt sich schnell als erbitterte Wahrheit heraus und sie muss sich von dutzend Zombies umgeben sehen. Wo ihr Mann ist weiß sie nicht, vielleicht ist auch er schon zum Monster geworden.
Bald darauf muss sie herausfinden, dass dies wirklich zutrifft. Nun heißt es sich und ihre Tochter zu schützen.
Doch wie lange kann das gut gehen, wenn die Zahl der Zombies immer weiter zunimmt und die Nahrungsmittelvorräte immer mehr schwinden?

Aufgrund der kürze der Geschichte wird man sofort in die Handlung hineingezogen, was mir gefällt.
Generell ist die Handlung sehr gut ausgearbeitet. Es kommt immer wieder zu ungeahnten Wendungen ohne, dass es zu überladen wirkt. So überlebt auch nicht jeder und am Ende kommt dann sowieso alles anders als gedacht. ;‘)

Jenn ist eine taffe Protagonistin, die zu immer erst ihre Tochter an erster Stelle sieht und auch Maggie steht ihre Mutter in nichts nach und ist meiner Meinung nach sehr reif für ihr Alter und nicht so naiv, was mich begeistert hat. Sie ist irgendwie meine kleine Heldin. :)
Den Schreibstil möchte ich auch in keinster Weise kritisieren. Trotz der Kürze wurde eine komplexe Handlung geschaffen und dabei vieles authentisch gestaltet. Bei den Beschreibungen wurde nichts ausgelassen und hat somit auch noch diesen gruseligen Faktor geschaffen, der für mich zu Zombiegeschichten dazu gehört.
Wirklich eine sehr schöne Kurzgeschichte, die eigentlich schon zu kurz erscheint, da man sie viel zu schnell mit einem super Gefühl beendet. Ich freue mich schon darauf, in Zukunft mehr von Rebecca van Deyk lesen zu dürfen.
Wer dieses Buch noch nicht kennt, sollte es sich zu Herzen nehmen. Es ist kurz und trotzdem sehr vielversprechend. Ich kann nichts anderes als 5/5 Sterne verteilen.