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Veröffentlicht am 10.10.2018

Trotz allem

Schattenkind
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Philipp Gurt wird 1968 als siebtes von acht Kindern geboren. Schon vor seiner Geburt in der Schweiz ist seine Familie, die von Zigeunern abstammt, den Ämtern bekannt. „Wäre es nach den Behörden von damals ...

Philipp Gurt wird 1968 als siebtes von acht Kindern geboren. Schon vor seiner Geburt in der Schweiz ist seine Familie, die von Zigeunern abstammt, den Ämtern bekannt. „Wäre es nach den Behörden von damals gegangen, gäbe es überhaupt keine Familie Gurt-Mehli. Aufgrund der Erbanlagen meiner Eltern, sprich des Stammbaumes, wollten sie keine Genträger von ihnen in dieser Welt haben. Deshalb drängten die Behörden im November 1955 meinen damals erst 25-jährigen Papa zur Sterilisation. Aus eugenischen Gründen, wie es hieß!“

Nur wenige Jahre nach Philipps Geburt verlässt die Mutter die Familie. Obwohl er es versucht, kann der Vater die Familie nicht zusammenhalten. Der vierjährige Philipp kommt in ein Kinderheim, zunächst ohne seine Geschwister, die an verschiedenen Orten untergebracht werden. Der kleine Junge vermisst seine Familie sehr, und er kann sich nur schwer ins Alltagsleben des Heims einfinden.

Im Laufe der Jahre wird er in verschiedene Heime und Pflegefamilien untergebracht. Bei einigen Familien kann er Wochenenden oder Ferien verbringen, was er sehr genießt. Er leidet sehr darunter ein Heimkind zu sein. Aber nicht nur das, er wird immer wieder sexuell missbraucht, sowohl von männlichen als auch von weiblichen Betreuungspersonen. Der kleine Junge kann das schreckliche Verhalten der Erzieher nicht einordnen, und es verletzt ihn zutiefst.

Als Jugendlicher bricht er aus. Er kann das Heimleben nicht mehr ertragen, und er spürt eine unablässige Unruhe in sich. Er ist andauernd auf der Flucht, da er nicht mehr in Heimen leben will. Immer wieder sucht er die Nähe zu seinem Vater, der aber mittlerweile Alkoholiker ist. Er ist froh, als er seine Jahre im System „abgesessen“ hat, und endlich frei ist da zu leben, wo er will.

Dieses Buch war längere Zeit in der Schweiz ein Bestseller. Es ist erschreckend welche Nachteile der Autor wegen seiner Abstammung erleiden musste. Er berichtet meistens relativ nüchtern über die Ereignisse, lässt aber den Leser stets an seiner Gefühlswelt teilnehmen. An manchen Stellen ist der Bericht vielleicht zu ausführlich, und die Spannung beim Lesen lässt nach.

Die Erzählung wird mit passenden Bildern und Dokumenten ergänzt. Als Erwachsener sucht der Autor das Gespräch mit den damaligen Tätern, auch davon berichtet er. Es ist ihm ein Anliegen das Geschehene zur Sprache zu bringen und aufzuarbeiten, auch wenn andere ihn am liebsten zum Schweigen bringen würden.

Fazit: Ein mutiger und ehrlicher Bericht über das Aufwachsen in Institutionen, dem Erleiden von Missbrauch, und der Suche nach Identität.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Die unterirdische Stadt

Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms
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Diese Geschichte spielt in der Zukunft, an einem unbekannten Ort in Europa. Seitdem Mira im ersten Band dieser Trilogie in einem verbotenen Buch über Jesus gelesen hat, besucht sie geheime Versammlungen, ...

Diese Geschichte spielt in der Zukunft, an einem unbekannten Ort in Europa. Seitdem Mira im ersten Band dieser Trilogie in einem verbotenen Buch über Jesus gelesen hat, besucht sie geheime Versammlungen, die Treffen der sogenannten Fischerkinder. Diese Zusammenkünfte werfen viele Fragen in ihr auf, denn bisher wurde ihr im Elternhaus und in der Schule vermittelt, dass sie es in diesem totalitären Staat guthat. Als der geheime Treffpunkt der Gruppe verraten wird, wird Mira von einem guten Freund gerettet. Dieser wird jedoch dafür gefangen genommen und in die Hauptstadt überführt. In diesem zweiten Band möchte Mira ihn befreien, auch wenn sie gar nicht weiß, wie sie das schaffen soll.

Ihr Freund, Chas, begleitet sie, obwohl er eigentlich geplant hatte das Land zu verlassen. Zum Glück trifft Mira unterwegs andere Fischerkinder, die sie unterstützen, denn Chas leidet anfangs sehr unter den Folgen einer starken Verletzung. Schließlich gelangt die Gruppe an ihr Ziel, und Mira lernt die dortigen Rebellen kennen, die in einer geheimen Stadt unter der Hauptstadt leben.

Die schwierigste Aufgabe liegt aber noch vor ihr. Wie kann sie ihren Freund Filip aus dem schrecklichen Verlies unter dem Palast retten? Außerdem schwanken Miras Gefühle hin und her. Sie hat sowohl für Chas als auch für den gefangenen Filip Gefühle.

Die kleine Gruppe der Fischerkinder hat mit den Rebellen einiges gemeinsam, aber verfolgen sie wirklich dasselbe Ziel? Mira erkennt, dass Veränderung in ihrem Land nötig ist, und sie will sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, aber sie ist sich nicht sicher, welche Rolle sie dabei spielen soll. In den Rebellenzusammenkünften bekommt Mira eine erste Ahnung von Demokratie, und es eröffnet ihr eine ganz neue Welt.

Dieser spannende zweite Teil setzt unmittelbar am Ende des ersten Teils an, obwohl genug erklärt wird, sodass die wichtigsten Zusammenhänge in diesem Buch auch ohne Vorkenntnisse klar sind. Mira ist sehr sympathisch, und der Leser verfolgt, wie sie im Laufe des Buchs an den Herausforderungen wächst. Am Anfang ist sie völlig überfordert mit der Pflege von Chas, am Ende plant eine reifere Mira die Befreiung Filips, und sie unternimmt mutig den wichtigsten Teil der Befreiungsaktion.

Der Glaube spielt in diesem Buch eine tragende Rolle. Der Leiter der Fischerkinder, Edmund, ermutigt die Gruppe immer wieder mit Geschichten über biblische Gestalten, die ähnliches erlebt haben. Der Glaube, der für die Fischerkinder so selbstverständlich ist, wird von den meisten Rebellen nur belächelt. Außerdem müssen sich die Fischerkinder mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit sie bereit sind Gewalt einzusetzen, um das Land zu befreien.

Fazit: Ein spannendes Buch, das zum Nachdenken anregt. Fragen, die uns bewegen, z.B. die Verfolgung von Christen oder Religionsfreiheit, bekommen eine neue Brisanz, indem Jugendliche in einer zukünftigen Zeit sich mit ähnlichen Themen auseinandersetzen. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 04.10.2018

Wenn wir nicht bekommen, worum wir verzweifelt bitten

Selbst wenn du mich vergisst
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Laura und Martin sind erst ein Jahr verheiratet, als sie einen Anruf bekommt, der ihre Lebensträume zerstört. Dabei hat sie doch nur ganz normale Wünsche und Träume; ein schönes Zuhause, Kinder, und ein ...

Laura und Martin sind erst ein Jahr verheiratet, als sie einen Anruf bekommt, der ihre Lebensträume zerstört. Dabei hat sie doch nur ganz normale Wünsche und Träume; ein schönes Zuhause, Kinder, und ein gesichertes Einkommen, damit sie bei den Kindern zuhause bleiben kann.

Martin leidet seit einiger Zeit an merkwürdigen Symptomen; auffallend ist vor allem eine starke Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Mit diesem Anruf teilt er Laura mit, was sein Doktor festgestellt hat. Martin hat ein Gehirntumor. Froh wenigstens jetzt eine Diagnose zu haben, hoffen beide, dass sie nach einer OP dort weitermachen können, wo sie waren; aber es kommt anders.

Der Eingriff gelingt zwar, aber die Wunde am Kopf verheilt nicht richtig. Völlig unerwartet schwebt Martin auf einmal in Lebensgefahr. Eine Not-OP soll helfen, doch danach sind Teile seines Gehirns beschädigt. Er verlierst sein Kurzzeit-Gedächtnis, und auch seine Sicht ist nun stark eingeschränkt.

Laura und Martin beten jeden Tag verzweifelt um Heilung, und sie glauben auch, dass Gott die Macht dazu hat. Aber es geschieht keine spontane Heilung. Nur winzige Schritte zurück zum selbstständigen Leben sind bei Martin zu sehen. Laura ist nun so damit beschäftigt ihrem Mann zu helfen und finanziell für die kleine Familie zu sorgen, dass ihre Träume alle zerbrochen zu sein scheinen.

Wie gestaltet sich der Alltag mit einem Mann, der dieselbe Frage mehrmals stellt, weil er die Antwort sofort wieder vergisst? Der keine Freude mehr an Büchern und Filmen hat, weil er sich nicht an den Inhalt erinnern kann? Dessen Leben von der regelmäßigen Einnahme seiner Medikamenten abhängt, er sich aber nicht merken kann, wann er sie zuletzt eingenommen hat? Der nur schwer mit Freunden reden kann, da er sich nicht daran erinnert, was sie ihm zuletzt erzählt haben? Und ist es unter diesen Umständen überhaupt zu verantworten Kinder zu haben?

Durch diese Schwierigkeiten lernt Laura viel über Gott und sich selbst. Sie merkt, dass sie viele Mythen über Gott geglaubt hat, z.B., dass er nur nahe ist, wenn es ihr gut geht, oder dass Gott sie bestrafen will, wenn er das Gewünschte nicht gibt. Sie lernt, dass gerade die schweren Zeiten uns näher zu Gott bringen. Eine wichtige Erkenntnis für sie ist auch, dass Gott nicht nur Lebensgeschichten gebraucht, die gut ausgehen. Auch inmitten unserer Kämpfe und Schwierigkeiten können wir andere ermutigen, indem wir unsere persönliche Geschichte erzählen, auch wenn die Geschichte Versagen und Zweifel enthält.

Dieses Buch ist sehr ermutigend und hilfreich, vor allem, wenn man darunter leidet, dass Gebete nicht erhört werden. Sehr offen berichtet Laura von ihren Problemen, ihren Zweifeln und ihrem Versagen. Dabei betont sie immer wieder, dass Gott immer für uns da ist, und dass sein größter Wunsch eine Beziehung mit uns ist. So können Probleme ein Segen sein, wenn sie unsere Beziehung zu Gott vertiefen.

Auch wenn die Erkenntnisse in der zweiten Hälfte des Buchs gut und sehr wichtig und hilfreich sind, wechselt das Buch hier unvermittelt von einem Erlebnisbericht zu einem ermutigenden Sachbuch. In diesem Teil werden mehrere biblische Geschichten betrachtet und ausgelegt. Wer in erster Linie an Lauras Erfahrungen interessiert ist, findet diesen Teil vielleicht etwas zu lang. Schade ist, dass der Leser nur wenig über Martins Sicht der Krankheit erfährt.

Fazit: Eine junge Ehe und ein sehr schweres Schicksal, an der diese Ehe zu zerbrechen droht, lehrt die Autorin fest auf Gott zu vertrauen. Ihr Glaube wird durch die Schwierigkeiten echter und lebendiger, sodass sie schließlich auch das Schwere als Segen Gottes annehmen kann. Ein sehr ermutigendes Buch, vor allem wenn Gott Gebete nicht so erhört, wie wir uns das wünschen würden.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Nach dem Knall geht’s gemeinsam weiter

Bäm!
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Bäm! Wenn es in einer Beziehung knallt, ist das nicht schön. Viele ziehen sich spätestens dann lieber zurück, denn sie haben Angst vor Konflikten. Und der Zeitgeist sagt uns, wenn es in einer Beziehung ...

Bäm! Wenn es in einer Beziehung knallt, ist das nicht schön. Viele ziehen sich spätestens dann lieber zurück, denn sie haben Angst vor Konflikten. Und der Zeitgeist sagt uns, wenn es in einer Beziehung Probleme gibt, sollte man vielleicht eine andere Person suchen, mit der man glücklicher werden könnte.

Das Autoren-Ehepaar erzählt in diesem Buch, was sie über die Gestaltung einer liebevollen Beziehung gelernt haben. Dazu gehören auch Konflikte, die eine Beziehung stärken können, wenn man dabei das richtige Werkzeug einsetzt.

Mit vielen Beispielen aus ihrem Leben, ganz praktischen Tipps, vielen Zeichnungen, und einer bunten Gestaltung, wird es beim Lesen nicht langweilig.

In der ersten Hälfte des Buchs werden viele grundsätzliche Hilfen und Konzepte zur Beziehungspflege weitergegeben. Als Grundlage einer funktionierenden Beziehung sehen die Autoren eine lebendige Beziehung mit Gott. Das heißt unter anderem, auch mit Gott über Konflikte sprechen, damit der eigene Blickwinkel zurechtgerückt wird, und man bereit wird den Standpunkt des anderen zu verstehen. Einige hilfreiche Modelle werden dem Leser schon bekannt sein, z.B. die Liebessprachen oder das verstehende Zuhören. Die Quellenangaben könnten auch als Literaturliste zur Vertiefung der einzelnen Konzepte angesehen werden.

Der zweite Teil will praktische Hilfen zur Konfliktbewältigung geben. Dabei geht es vor allem um konstruktive Kritik, Vergebung und Kommunikation. Die Beispiele sind sehr hilfreich. Manche Grafiken passen sehr gut zum Text, und fassen auf humorvolle Weise die wichtigste Aussage zusammen. Der konstruktive Umgang mit Konflikten wird immer wieder mit sportlichem Training verglichen. Es fällt vielleicht anfangs schwer sich zu überwinden, aber nachher ist man sehr froh, dass man sich eingesetzt hat. Zum Schluss wird der Leser ermutigt mit kleinen Schritten anzufangen, die stets vergrößert werden.

Fazit: Für junge und junggebliebene Menschen, die lernen wollen Konflikte konstruktiv zu bewältigen. Eine ausführlichere Rezension findet sich bei strickleserl.com.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Nach der Krise aufstehen, und mit neuer Kraft weitergehen

Stärker denn je
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Déborah Rosenkranz ist eine vielseitig begabte, hübsche, junge Frau. Sie kann mehrere Sprachen fließend sprechen und ist eine international bekannte Sängerin; vor allem aber gibt sie jungen Frauen Lebensmut, ...

Déborah Rosenkranz ist eine vielseitig begabte, hübsche, junge Frau. Sie kann mehrere Sprachen fließend sprechen und ist eine international bekannte Sängerin; vor allem aber gibt sie jungen Frauen Lebensmut, indem sie sehr offen aus ihrem eigenen Leben erzählt.

Ihr Herz schlägt für Frauen, die sich nur schwer selbst annehmen können. Sie war selbst sieben lange Jahre magersüchtig. Der Anstoß zu ihrer Heilung kam durch das Gebet ihrer Eltern. Auf ihren Tourneen lässt sie das Publikum gerne an ihren früheren Kämpfen und Schwierigkeiten teilnehmen, denn sie möchte ihren Zuhörern einen Ausweg aus zerstörerischen Verhaltensmustern zeigen. Sie ahnt jedoch nicht, dass ihr die schwerste Lektion noch bevorsteht.

Durch die Vermittlung von Freunden, lernt sie den attraktiven, vermögenden Luc kennen. Déborah und Luc haben sehr viel gemeinsam, schon bei der ersten Begegnung klickt es. Für Déborah ist es besonders schön, dass ihnen beiden der Glaube sehr wichtig ist. Luc unterstützt sie nach Kräften bei ihrer Arbeit unter jungen Frauen und ihrer Karriere als Sängerin. Die erste Phase der Freundschaft ist traumhaft schön. Da beide scheinbar perfekt zusammenpassen, wird schon bald über eine Hochzeit nachgedacht.

Lucs Interesse an Déborahs Karriere lässt aber schnell nach. Déborah hat immer mehr das Gefühl Lucs Ansprüchen nicht zu genügen, egal wie sehr sie ihre eigenen Träume aufgibt und versucht sich ihm anzupassen. Und doch hält sie lange an dieser großen Liebe fest. Dabei ist sie sich oft nicht sicher, ob ihre Liebe erwidert wird. Verletzende Bemerkungen häufen sich, und das nagt sehr an Déborahs Selbstwertgefühl. Als die Beziehung endgültig zerbricht, verfällt sie in eine Erschöpfungsdepression. Der Weg zur Heilung ist lang und schwierig, aber nach dieser großen Krise fühlt sich Déborah „stärker denn je“.

Dieses Buch besticht durch die Offenheit der Autorin. Nur eine sehr starke Frau hat den Mut so ehrlich über Liebeskummer, Antriebslosigkeit, Trauer und Hoffnungslosigkeit zu berichten. Stellenweise verweilt die Erzählung recht lange bei Déborahs Gefühlwelt, aber vielleicht hilft gerade das Lesern, die Ähnliches erleben.

Der Schreibstil ist überraschend anders als bei den meisten Büchern. Déborah berichtet detailliert über ihr Erleben, dabei reflektiert sie gleichzeitig über ihre Fehler und zitiert viele passende Bibelverse. Vor allem aber tritt sie ins persönliche Gespräch mit den Lesern. Sie macht deutlich, dass sie die Kämpfe und Schwierigkeiten, die vor allem Frauen zu schaffen machen, versteht. Ihre Worte sind dabei stets sehr ermutigend und positiv. Déborah betont immer wieder, wie wichtig die Weisheit der Bibel ist, und sie ermutigt den Leser sich oft in diesem wichtigen Buch zu vertiefen.

Ein Zitat fasst das Anliegen dieses Buchs gut zusammen. Déborah wünscht ihren Lesern, „Die Gewissheit, dass jede von uns einzigartig, wertvoll und in jedem Moment liebenswert ist. Dass sich nichts an uns ändern muss, damit wir Liebe verdienen.“

Fazit: Nur wenige Frauen würden sich trauen so schonungslos offen über eine zerbrochene Beziehung zu berichten. Déborah ist gestärkt aus diesem Kummer hervorgegangen, und diese Stärke möchte sie auch ihren Lesern vermitteln. Gerade Frauen, die sich in einer Beziehung nicht geliebt fühlen, oder die von einem geliebten Menschen verlassen wurden, und nun an ihrem Selbstwert zweifeln, werden durch das Lesen dieses Buchs gestärkt werden. Sehr empfehlenswert!