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Veröffentlicht am 07.12.2018

emotional, traurig...anders als erwartet

YOU MAY LOVE ME
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Nachdem ich den ersten Teil von “You May love me” gelesen hatte und ich der Geschichte um Dean, May & June völlig verfallen war, musste ich unbedingt wissen wie es für alle 3 weiter geht. Gott sei dank ...

Nachdem ich den ersten Teil von “You May love me” gelesen hatte und ich der Geschichte um Dean, May & June völlig verfallen war, musste ich unbedingt wissen wie es für alle 3 weiter geht. Gott sei dank waren es nur 3 Monate, in denen ich gespannt gewartet habe.

Das Cover finde ich wieder wunderschön. Gegenüber dem ersten Band hat es sich nur in der Farbe und den Blüten geändert. Schrift und andere Elemente sind gleich geblieben. Dennoch eine schöne Farbauswahl. Auch der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig mit viel Gefühl. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonisten May & Dean, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt. Zum Schluss erfahren wir auch noch etwas aus der Sicht von Paul, den besten Freund von Dean.

Der zweite Teil knüpft nahtlos an dem Ereignis aus dem ersten Band an. May will die ganze Wahrheit über Deans Vergangenheit wissen. Doch erfürchtet sich vor ihrer Reaktion, er will sie und June nicht verlieren. Jedoch weiß May sich nicht anders zu helfen, will sie doch selbst nur ihre Schwester vor seiner Vergangenheit schützen, daher verschließt sie ihre Gefühle und verlässt ihn.

Diese Entscheidung tut beiden auf Dauer nicht gut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie wieder zueinander finden. Sie sind glücklich und alles scheint perfekt zu sein. Bis Deans Bruder wieder auftaucht und Chaos in ihr Leben bringt. Während Dean glaubt, er hätte sich geändert, strahlt May nur hass gegenüber ihn aus. Sie vertraut ihn nicht, will ihn nicht in Junes Nähe haben. Was passiert, wenn die Vergangengeit wieder Real wird und du um deine Liebenden fürchten musst?

Mir ist noch nie eine Rezension so schwer gefallen, wie diese hier. Auch einen Tag später bin ich emotional leer und weiß nicht recht, wie ich alles in Worte fassen soll. Evy Winter hat etwas einzigartiges geschafft, nämlich mich schluchzend und emotional leer zurück zulassen. Hätte mir das einer im vornherein gesagt, dann hätte ich es nur belächelt. Während des Lesens zeichneten sich auf meinem Gesicht mehrere Gefühlserregungen ab, die sich von Verwirrtheit zu Wut und dann zu absoluter Trauer entwickelten.

Verwirrtheit, weil sich am Anfang alles rasend schnell wieder entwickelt hatte und ich schon nach kurzer Zeit dachte “War es das jetzt?” Es gab einen Punkt, an dem alles perfekt wirkte und wo man einfach Cut hätte sagen können. Sozusagen keine Dramen, einfach nur ein Happy End. Aber dann kam hier die Wendung, in dem Deans Bruder auftauchte und alles durcheinander wirbelte.

Wut, weil ich auf der einen Seite Mays Reaktion auf Nick verstanden hatte aber auf der anderen Seite sie für meinen Geschmack übertrieben hatte. Ja gut, Nick schleppt eine Menge Mist herum, aber so wie Dean dachte ich an das gute in einem Menschen und dachte, er hat sich geändert und verdient eine zweite Chance. In dieser Situation fand ich Mays Abneigung gegen ihn einfach nur nervig. Aber auch hier kam es wieder zu einer großen Wendung, mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte und wieder wurde alles durcheinander gewirbelt.

Trauer, weil ich mit diesem Ende niemals gerechnet hätte. Noch heute sitze ich sprachlos vor dem PC und denke “Hat sie das wirklich gemacht? ” Ich möchte hier nichts weiter verraten außer ” BITTE, BITTE, BITTE ! Ihr müsst diese Reihe lesen. Ich kann sie wirklich nur empfehlen!!!! Selten hat mich eine Geschichte quälend und traurig zurück gelassen.

Mit “You May love Me- Über alle Grenzen” hat Evy Winter eine sehr emotionale und vor allem gelungene Fortsetzung geschrieben. Die Geschichte über Dean, May und June konnte mich von Anfang an in ihren Bann ziehen und hat es auch geschafft, mich emotional am Boden zerstört zurück zu lassen. Die Autorin zeigt, dass das Leben nicht immer nach dem Schema X verläuft und die Realität nicht immer rosig ist. Viele Geschehnisse waren schockierend und mit so manchen hatte ich nicht gerechnet. Daher ist es nicht verwunderlich, das ich noch immer aufgewühlt bin. ( Liebe Evy, was hast du nur mit mir gemacht?)

Trotz allem freue ich mich auf den 3.Teil. Jetzt bin ich erst recht gespannt, was das Leben für die Charaktere noch so bereit hält.

Veröffentlicht am 18.11.2018

was für eine Fortsetzung

Hades' Hangmen - Kyler
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Mit dem ersten Band der Hades Hangman Reihe konnte mich die Autorin schon in ihren Bann ziehen. Es ließ mich regelrecht geschockt und voller Neugier zurück. Daher war ich mehr als gespannt auf Kylers Geschichte.
Das ...

Mit dem ersten Band der Hades Hangman Reihe konnte mich die Autorin schon in ihren Bann ziehen. Es ließ mich regelrecht geschockt und voller Neugier zurück. Daher war ich mehr als gespannt auf Kylers Geschichte.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, es passt perfekt zum Klappentext. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und leicht geschrieben. Hatte somit keine Probleme der Geschichte um die Hades´Hangman und dem Orden zu folgen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Lilah und Kyler. Dadurch bekommt der Leser einen besseren Einblick in die Gefühle und Gedanken der Beiden.

Bereits im ersten Teil erfahren wir eine Menge über die verfluchten Schwestern, den Orden und auch den Hangmans. Damals retteten die Hangmans die jungen Frauen und bereits beim ersten Blick konnte man eine gewisse Verbindung zwischen Kyler und Lilah spüren. Die Unterschiede zwischen ihnen sind nicht zu übersehen und daher Auftakt vieler Probleme.

Lilah wurde von klein auf einer Gehirnwäsche unterzogen und will daher nichts von der Außenwelt wissen. Für sie allein ist das Gesagte des Propheten wichtig. Sie erkennt nicht, wie falsch diese Worte und auch die Handlungen innerhalb des Ordens sind. Es war wieder erschreckend zu lesen, was den kleinen Mädchen aber auch Frauen innerhalb dieser Gruppe angetan wurden. Die Ordensmänner waren Barbaren und Pädophile. In meinen Augen einfach nur widerliche und gestörte Männer. Daher ist es nur verständlich, dass ihr die Außenwelt und die MC völlig fremd und falsch vorkommen.
Eines Abends wünscht sich Lilah nichts mehr als Ruhe. Sie möchte schlafen, kann dies bei den ganzen Partys unten im Clubhaus aber nicht. An diesen Abend nimmt ihr Leben eine weitere Wendung, als sie auf einmal Kyler gegenübersteht und er sie am liebsten mit Haut und Haaren verschlingen möchte. Die Situation ist für alle nicht einfach, wollen sie doch nur, dass die Schwestern sich eingewöhnen und ihr neues Leben akzeptieren. Daher soll Kyler im Auftrag von Styx sich mehr um Lilah kümmern. Nur wiederwillig nimmt er sich ihr an und zeigt ihr die richtige Welt. Dabei muss er darauf achten seine Gefühle unter Kontrolle zu halten.
Mehr und mehr lernt sie die richtige Welt kennen und verstehen und sieht auch ein, dass der Prophet nicht immer die Wahrheit gesagt hat. Auch die Beziehung zu Ky ändert sich. Sie vertraut ihn langsam und entwickelt auch Gefühlen.

Doch was wäre eine gute Geschichte ohne Dramen? Diese blieben auch hier wieder nicht aus und es kommt zu einem schlimmen Vorfall, der Lilah wieder zurück zum Anfang bringt. Es kommen Informationen zum Vorschein die micht echt wütend und voller ekel zurückließen. Ich kann nur immer wieder erwähnen, wie krank diese Ordensmitglieder doch sind. Wird es Kyler und den MCs wieder gelingen, Lilah zu retten?

Auch hier habe ich mich regelrecht in die Charaktere verliebt. Kyler scheint von außen hin ein Draufgänger und Weiberheld zu sein, aber wenn man ihn erst richtig kennenlernt, dann erkennt man auch den liebevollen Mann in ihm. In Lilah sieht er die Eine, die er unbedingt vor allem und jeden beschützen möchte. Auch würde er alles für sie tun. Ein Mann zum anschmachten.

Mit Kylers Geschichte konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Es war wieder en wahrer Lesegenuss, der mich des Öfteren einfach nur schockierte und anekelte. Mir ist es immer noch unbegreiflich, wie die Autorin so ein Werk schaffen konnte. Eine grandiose Fortsetzung, freue mich schon auf die nächste Geschichte.

Veröffentlicht am 04.11.2018

schöne Liebesgeschichte

Lost in a Kiss
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Durch Zufall bin ich auf das Buch „Lost in a kiss“ gestoßen. Das Cover zog mich magisch an, daher riskierte ich einen Blick auf den Klappentext. Auch dieser entsprach meinen Geschmack, daher kam das Buch ...

Durch Zufall bin ich auf das Buch „Lost in a kiss“ gestoßen. Das Cover zog mich magisch an, daher riskierte ich einen Blick auf den Klappentext. Auch dieser entsprach meinen Geschmack, daher kam das Buch sofort auf meine „Want to read“ Liste.
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag die Farbgestaltung aber auch das Motiv sehr. Es passt perfekt zu der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte, welche aus der Sicht von Aspen erzählt wird, zu folgen.

Darum geht es. Nachdem ihren Collegeabschluss wollen Aspen und ihre beste Freundin Bethany einen mehrwöchigen Roadtrip in dessen Vergangengeit machen. Ganz begeistert ist Aspen von dieser Fahrt nicht, denn auch Bethanys großer Bruder Bram wird mit von der Partie sein und Aspen und er können sich alles andere als gut leiden. Von der ersten Begegnung an führen die beiden einen kleinen Krieg aus. Bram hat nach dem Tod seiner Eltern die Erzieher-und Beschützerrolle für seine Schwester übernommen. Er versucht sie von allem schlechten abzuschotten und erst Recht von Aspen. Für ihn ist sie ein negativer Einfluss den er unbedingt von Bethany fernhalten muss.
Am Tag der Abreise kommt es aber zu einer kleinen Katastophe. Bethany lässt beide hängen und beschließt etwas anderes zu machen. Für Aspen eine Willkommene Situation um Bram schnell zu entfliehen. Doch es kommt alles anders. Aus einer blöden Situation heraus, macht Bram ihr ein verlockenes Angebeot, welches sie auf keinenfall ablehnen kann. Für beide beginnt eine nervenauftreibende Reise, die die Gefühle von beiden so richtig durcheinander bringt.

Gleich von der ersten Seite an , hatte ich mich in die Geschichte, allem voran in die Charakere verliebt.

Aspen hatte es nicht immer leicht. Nachdem Tod ihres Vaters steckt die Familie in finanziellen Schwierigkeiten. Daher versucht sie jeden Cent zu sparen. In dieser Situation hat sie ihren Humor noch nicht verloren. Ich mochte Aspen auf Anhieb. Sie ist eine lockere und offene Junge Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie kümmert und sorgt sich um ihre Familie und Freunde. Aspen ist alles andere als schüchtern und kann gut austeilen. Gleichzeitig hat sie aber auch eine verletzliche Seite, welche von Bram immer wieder hervorgerufen wird.

Bram hat die Elternrolle für Bethany übernommen. Er liebt seine Schwester über alles und versucht vor allem negativen zu beschützen. Er ist überfürsorglich und behandelt sie noch wie ein kleines Kind. Er hat Angst, letztendlich auch sie zu verlieren. Doch sein Verhalten lässt ihn zu einem arroganten, kaltherzigen Roboter werden.

Bram und Aspen kommen aus unterschiedlichen Schichten und das lässt er sie gerne spühren. Beide haben Vorurteile gegenüber des anderen. Aber seine Worte verletzen Aspen immer wieder aufs neue. Daher kam es während der Reise immer wieder zu Spannungen zwischen ihnen. Auch wenn beide immer wieder Waffenstillstände vereinbarten, so fielen sie oft ins alte Muster zurück. Diese Spannungen führen dazu, dass es zwischen ihnen gewaltig knistert. Doch sind es genau diese Gefühle, die einem zum Schluss am meisten verletzen können.

„Lost in a Kiss“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an, war ich von den Twist der zwischen den beiden Protagonisten herrscht, sehr angetan. Das Schmunzeln in meinem Gesicht zog sich fast durch das ganze Buch. Zwischendurch wurde mir aber auch ums Herz schwer, vor allem dann, wenn Bram mit seinen Worten wieder sehr verletzend war.
Die ansteigende Spannungen zwischen ihnen wurde von Seite zu Seite immer mehr. Man merkte, dass es zwischen ihnen knistert.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Adri & Cruz

Dämonentage
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Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ ...

Beim stöbern im Internet bin ich auf das neue Buch von Nina Mackay aufmerksam geworden. Ich habe schon Bücher der Autorin gelesen und alle hatten mir sehr gut gefallen. Daher wollte ich mir „Dämonentage“ mal näher anschauen. Das Cover ist mir sofort aufgefallen. Der Anblick und dazu der Titel reichen, damit man weiß worum es in diesen Buch geht. Die Elemente spiegeln eine Widersprüchligkeit aus. Zum einen wirken die verwelkten Blätter und die Krähe sehr düster und geheimnisvoll, auf der anderen Seite haben die farbigen Blüten etwas Sanftes, Gutes an sich. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, wüsste ich auch wie ich die einzelnen Elemente am besten deuten könnte. Aber das werde ich nicht verraten, weil es zu sehr spoilern würde.
Nicht nur das Cover versprach nach mehr , sondern auch der Klappentext. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Adriana, was uns einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken von ihr gibt.

In den letzten fünf Tagen sind die Menschen in höchster Alarmbereitschaft. Denn jeden Tag ab Sonnenuntergang ist Furcht und Angst ihr Begleiter. Zu dieser Zeit ist es Dämonen erlaubt ihr Unwesen auf Erden zu treiben. Wer überleben will, muss sich verstecken. Dies ist auch Adriana sehr gut bewusst. In der Hoffnung einen sicheren Platz zu haben, nimmt sie die Einladung ihres ehemaligen Heimleiters. Zusammen mit ihren Freunden darf sie die Nacht in dessen Villa verbringen. Aber schon zu beginn der ersten Dämonennacht herrscht Chaos und Dämonen greifen vermehrt Menschen an. Auch Adriana ist im Visier der Damönen. Wäre da nicht der Halbdämon Cruz der sie geheimnisvollerweise beschützt und in den Nächten nicht mehr von ihrer Seite weichen will. Was hat das Ganze nur zu bedeuten?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht. Ab der ersten Seite an war ich von Adrianas Welt gefesselt. Schon die ersten Kapitel waren sehr temporeich und voller Action. Man lernt die Welt in der sie leben gleich so richtig kennen.

Mit Adriana konnte ich mich schnell anfreunden. Sie ist eine herzensgute Person und sorgt sich stets um ihre Lieben. Dabei scheut sie keine Gefahr und stellt sich den Dämonen. An ihrer Seite ist stets ihr neuer Hund Tequila.

Cruz war anders als erwartet. Ich hatte jetzt einen fiesen Dämonen erwartet aber das war zu meiner Überraschung nicht so. Vor allem gegenüber Adriana zeigte er eine sanfte und liebevolle Seite. Man konnte gleich erkennen, dass mehr hinter seiner Beschützerart liegt. Gegenüber den Dämonen und Luzifer tritt Cruz jedoch stark und aggressiv auf.

Adrianas Freunde mochte ich nur teilweise. Rico war der netteste von allen. Er hat versucht Adri zu helfen, während Dakota sie stets den Dämonen zum Fraß vor setzen wollte.

Das es zwischen Adriana und Cruz knistert merkt man recht schnell. Zwischen ihnen herrscht eine Verbindung, die immer stärker wird. Cruz Gefühle waren von Anfang an da, während Adri erst langsam merkt, was sie wirklich für ihn empfindet. Daher kommt es zwischendurch immer wieder zu Annäherungsversuchen, die Adriana irgendwann im Keim erstickt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gab immer wieder Szenen die sehr spannend und temporeich waren , aber auch welche die ruhig waren. Nina hat es geschafft, ein perfektes Gleichgewicht zwischen temporeich und ruhig zu erschaffen, ohne dabei die Spannung aus der Handlung herauszunehmen.

Nina MacKay konnte mich mit ihrem neuen Werk „Dämonentage“ regelrecht in ihrem Bann ziehen. Mir hat die Welt in der Adriana lebt sehr gut gefallen. Es war spannend mit anzusehen, wie sie ihren Weg geht und dabei noch ein paar Geheimnisse aufdeckt. Auch das Zusammenspiel zwischen Cruz und Adri fand ich gut. Ich bin ein Fan von kleinen Romanzen in einer Fantasy Geschichte.
Für mich war die Geschichte von Anfang bis zum Ende gut durchdacht und interessant beschrieben.
Das Ende wurde offen gehalten und ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Möchte mehr über Adriana und ihrem Kampf gegen Luzifer erfahren.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Drew & Emerie <3

Player
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Vi Keeland ist für mich keine Unbekannte. Ich hatte schon vorher Bücher von ihr gelesen, die mir wirklich gut gefallen hatten. Daher wollte ich auch unbedingt ihr neuestes Werk „Player“ lesen.
Das Cover ...

Vi Keeland ist für mich keine Unbekannte. Ich hatte schon vorher Bücher von ihr gelesen, die mir wirklich gut gefallen hatten. Daher wollte ich auch unbedingt ihr neuestes Werk „Player“ lesen.
Das Cover sieht gut aus und passt meiner Meinung nach auch perfekt zu der Geschichte. Auch der Schreibstil war wieder sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Emery und Drew, was uns einen guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Drew kommt nach seinem Urlaub zurück in seine Kanzlei und trifft dort auf die Paartherapeutin Emerie. Sie ist anscheinend auf einen Betrüger reingefallen, der ihr nicht nur ihre Ersparnisse abgenommen hat, sondern auch fälschlicherweise ein Raum in Drews Kanzlei vermietet hat. Auch wenn Drew sie für sehr naiv und leichtgläubig hält, hat sie etwas an sich was ihm gefällt. Daher bietet er ihr an, vorübergehend in seiner Kanzlei zu bleiben. Emerie ist ihm sehr dankbar und übernimmt als Dank kurzerhand die Position einer Sekretärin für ihn. Dadurch kommen die beiden sich immer näher, es knistert gewaltig. Aber ihre Beziehung wird durch Probleme ziemlich durcheinander gewirbelt. Können beide diese überwinden und glücklich werden?

Es war ein wahrer Lesegenuss. Schon zu Beginn der Geschichte habe ich mich in beide Protagonisten verliebt.
Emerie ist zwar naiv und leichtgläubig aber auch sehr hilfsbereit, freundlich und humorvoll. Sie liebt ihren Job als Paartherapeutin und glaubt fest daran, den Leuten mir ihren Ratschlägen helfen zu können.

Drew ist das komplette Gegenteil von Emerie. Täglich führt er Scheidungen durch und hat selbst schon eine Scheidung hinter sich. Ein Ereignis, dass ihn sehr geprägt hat und ihn immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert.

Zwischen ihnen knistert es immer mehr, und Emerie hat große Mühe sich gegen die Avancen von Drew zu wehren. Immer wieder kommt es zu Neckereien und kleinen Streitigkeiten zwischen ihnen.
Irgendwann geben sie sich ihrer Leidenschaft hin. Alles scheint gut zu sein, doch die Vergangengeit holt sie schnell ein. Es treten Probleme auf, die sie bewältigen müssen um zusammen glücklich zu werden.

„Player“ von Vi Keeland hat mir mal wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Was vor allem an die humorvollen und neckischen Dialoge zwischen Drew und Emerie gla
Aber auch Drews Probleme gingen mir ans Herz. Während er am Anfang noch den harten Kerl miemt, so bröckelt nach und nach diese harte Schale. Man lernt ihn von einer anderen Seite kennen. Er zeigt sich fürsorglich und kämpft für das, was er über alles liebt. Ein richtiger Traummann.
Beide Protagonisten sind von iher Art her sher verschieden gewesen, dennoch harmonierten sie als Paar super zusammen. Wie sagt man so schön? Gegensätze ziehen sich an. Dieser Spruch passt perfekt zur Drew und Emerie. Eine klare Leseempfehlung von mir.