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Veröffentlicht am 20.09.2018

tolle Geschichte !!!

Seventh Heaven: Himmlischer Mistkerl
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Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das ...

Der Romance-Edition Verlag zählt zu meinen Lieblingen unter den Verlagen. Jedes Buch ein wahrer Goldschatz. Daher stand es für mich außer Frage auch „Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ zu lesen. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und auch der Klappentext macht Lust auf mehr. Es war nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wieder sehr locker und leicht. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Brooke und Zachary, was einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.

Als zukünftige Erbin und Absolventin der Uni, soll Brooke Porter ihren Vater bei Harbor Suites, ein Wellnessresort, zur Seite gehen. Doch leider muss sie feststellen, dass durch das neue Resort auf der Insel, das Seventh Heaven, bei ihnen die Gäste ausbleiben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, checkt sie kurzerhand inkognito im Seventh Heaven ein. Dort erfährt sie allerhand über das Resort und auch über den verdammt heißen CEO Zachary Moore. Dieser hat ihre Absichten schnell durchschaut und behält sie sehr genau im Auge. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und es beginnt ein Spiel der Leidenschaft.

Beide Protagonisten moochte ich von der ersten Seite an.
Brooke ist eine aufgeweckte junge Frau, die weiß was sie will. Ihre Familie und das Resort sind ihr sehr wichtig. Selbstverständlich beteiligt sie sich daher an die „Rettung“ des Familienresorts. Ihr Leben scheint von außen her sehr glamurös und verlockend zu sein, doch das ist nur Schein. Auch ihre Familie hat mit einer großen Last zu kämpfen.

Zachary ist der älteste der Moore Brüder. Er ist sehr zielstrebig und ein kleiner Perfektionist. Für sein Resort möchte er nur das beste, vor allem wenn es um Ausstattung und Mitarbeiter geht. Aber er scheint auch sehr Fair und charmant zu sein. Auch ihm ist die Familie sehr wichtig. Seine Art und Weise erfand ich als sehr erfrischend und auch forsch.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Vor allem Brookes und Zacharys Beziehung war vom ersten Treffen an sehr prickelnd und leidenschaftlich. Als Leser konnte man spüren, dass die Chemie zwischen den beiden stimmte. Auch hat die Entwicklung dieser Beziehung mir sehr gut gefallen. Sie verlief nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam .
Zum Ende des Buches wurde es noch mal spannend, als dann so einiges ans Licht kam. Das gab der Geschichte nochmal einen kleinen Kick.

"Seventh Heaven - Himmlischer Mistkerl“ von Kate Lynn Mason konnte mich nicht nur mit einem traumhaften Setting, wodurch ich Lust auf einen Wellnessurlaub auf einer Insel bekam, überzeugen sondern auch mit authentischen Charakteren, die ich schnell in meinem Herz geschlossen hatte. Auch die Leidenschaft zwischen den beiden kommt hier nicht zu kurz. Es knistert bei jeder Begegnung. Rund um war es eine wirkliche tolle Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden bescherrt hat.

Veröffentlicht am 05.09.2018

schöne Geschichte

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Sehnsüchtig hatte ich auf das Buch der beiden Autorinnen, die hinter Erin Watt stecken, gewartet und jetzt war es endlich soweit: „One Small Thing“ lag in meinem Briefkasten. Bis her habe ich alle Bücher ...

Sehnsüchtig hatte ich auf das Buch der beiden Autorinnen, die hinter Erin Watt stecken, gewartet und jetzt war es endlich soweit: „One Small Thing“ lag in meinem Briefkasten. Bis her habe ich alle Bücher gelesen und verschlungen. Daher freue ich mich schon sehr auf die neue Geschichte.
Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht, ich hatte keine Probleme der Handlung, welche aus der Sicht von Beth geschrieben wurde zu folgen.

Seit dem Tod ihrer Schwester ist das Leben für Beth nicht mehr wie es war. Sie vermisst ihre Schwester sehr, doch gleichzeitig hasst sie die dadurch entstandenen Verhältnisse zu Hause und auch in der Schule. Jeder will sie Beschützen und versucht ihr Vorschriften zu machen. Eines nachts schleicht sie sich weg und geht auf eine Party. Dort begegnet sie Chase. Sie ist fasziniert von ihm und auch er scheint ihre Anwesenheit zu genießen. Für einen Moment scheint Beth endlich wieder frei zu sein. Bis sie Chase in der Schule begegnet und sie erfährt, dass er irgendwas mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat.
Diese neue Information bringt Beth ziemlich durcheinander. Wie soll sie sich nur Verhalten?

Dieses Buch hat mich völlig in seinem Bann gezogen, so dass ich es schon nach wenigen Stunden ausgelesen hatte. Dabei kamen in mir eine Menge Emotionen hoch, die nicht immer positiv waren.

Kommen wir zu den Charakteren, die in mir am meisten negative Gedanken geweckt hatten.

Beth (Lizzy) ist frustriert, fühlt sich zu sehr bevormundet und eingesperrt. Ihre Reaktionen sind nicht sehr durchdacht und führem meist zum gegenteiligen Effekt. Ich würde sagen, typisches Teenanger Verhalten, sie rebelliert gegen ihre Eltern und versucht dadurch ihre Meinungen zu ändern. (Geht natürlich nach hinten los)
Des Weiteren kann sie sich nicht durchsetzen. Sie weiß, dass jeder Chase nicht richtig behandelt und ihre Familie und Freunde denken, sie wüssten was besser für Beth ist. Sie fühlt sich nicht gerecht behandelt, such aber den falschen Weg dies zu ändern.

Chase versucht stark zu sein und alles an sich abprallen zu lassen. Auch Beth will er auf Abstand halten. Aber das gelingt ihn nicht wirklich. Immer wieder treffen sie aufeinander.

Ihre Familie und restlichen Freunde sind..joa wie soll ich sagen...nicht nett. Sie bestimmen über Beth, versuchen ihr einzureden was sie zu denken und fühlen hat. Ihre Eltern überwachen sie, engen sie ein, nehmen ihr die Freiheiten. Und das alles nur, weil sie sie beschützen wollen. In meinen Augen leider übertrieben und mehr als falsch. Klar haben sie Angst um ihre Tochter, sie möchten sie nicht auch noch verlieren..aber sie hören ihrem Kind nicht zu. Sie denken, weil sie ein Problem mit Chase haben, muss Beth es auch.

Es dauert wirklich lange bis Beth aus sich herauskommt und sagt was sie will und was sie von der ganzen Situation hält.
Jeder (außer Chase) in ihrem Umfeld war gift für sie. Sie konnten immer nur an den Tod ihrer Schwester denken und das Chase daran beteiligt war. Sie „trampelten“ immer wieder auf ihm herum. Bis Beth endlich mal ihren Unmut frei heraussagte.


„One Small Thing“ war eine wirklich tolle Geschichte, die während des lesens sehr viele negative Gedanken in mir hervorrief. Diese wurden hauptsächlich durch die Schikane und nicht gerechten Verhalten gegenüber Chase und der Bevormundung von Beth ausgelöst.
Aber dennoch waren es schöne Lesestunden. Mit hat die „geheime“ Beziehung zwischen Beth und Chase gefallen. Sie entwickelte sich langsam und das gefiel mir sehr.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Lennon findet ihren Einhornschwanz

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Ich habe die beiden anderen Teile der San Francisco Reihe regelrecht inhaliert und war mehr als begeistert. Daher freute ich mich schon sehr auf den dritten Teil.
Das Cover passt perfekt zu der Geschichte ...

Ich habe die beiden anderen Teile der San Francisco Reihe regelrecht inhaliert und war mehr als begeistert. Daher freute ich mich schon sehr auf den dritten Teil.
Das Cover passt perfekt zu der Geschichte und auch zu den anderen Büchern. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig und leicht. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen, welche aus der Sicht von Lennon erzählt wird.

Lennon genießt ihr Single Leben in vollen Zügen. Sie ist nicht bereit sich auf eine Beziehung einzulassen, obwohl sie nicht mehr das fünfte Rad bei ihren Freundinnen sein möchte.
Sie nimmt sich was sie will. Lennon ist sehr offen und versucht sich ihren Traum von einem kleinen Sexspielzeugunternehmen zu realisieren. Daher sucht sie einen Investor und trifft auf Jasper Benks. Er ist gut aussehend und lässt die Schmetterlinge in ihrem Bauch fliegen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt von der ersten Sekunde an. Lennon muss sich entscheiden. Will sie ihr Geschäft voranbringen ? Oder dieses etwas zwischen Ihnen eine Chance geben?

Lennon kennt man schon aus den ersten beiden Teilen. Sie ist von den 3 Freundinnen die lockere und ungehemmte. Sie genießt ihr Leben in vollen Zügen und macht was sie will. Zum leidwesen ihrer Familie. Diese versteht ihre Art zum Leben nicht. Lennon besitzt ein Tattoostudio und bastelt gerade an ihrer Idee für ein Geschäft mit Sexspielzeugen.
Ich mag ihre offene Art. Sie ist sehr humorvoll und leicht aufgedreht. Aber tief im inneren macht sie sich schon viele Gedanken über ihr Auftreten bzw. Wenn sie mit Jasper zusammen ist.

Jasper ist sofort von Lennon fasziniert. Er will sie, daran lässt er keine Zweifel. Aber er will auch mehr, viel mehr.
Er verbirgt am Anfang ein kleines Geheimnis, was das traute Glück der beiden ein wenig durchschüttelt. Von da an lernt man Jasper auch anders kennen. Er ist nicht nur ein gutaussehender, herrischer Prachtkerl, nein auch fürsorglich, liebevoll und darauf bedacht, das zu schützen was er liebt.

Zwischen Lennon und Jasper knistert es gewaltig. Die Beziehung entwickelt sich schnell und es scheint, als würde alles perfekt laufen. Doch auch Jasper ist nicht ganz ehrlich zu ihr gewesen. Es entsteht eine neue Situation für beide und vor allem Lennon. Sie muss sich jetzt wirklich entscheiden was sie will.

---Um was es sich hier genau handelt, möchte ich nicht verraten. Ich selbst war sehr überrascht und hätte mit solch ein Geheimnis nicht gerechnet.---

Lennons Unerfahrenheit in Sachen Gefühle und Beziehung stehen ihr manchmal im Weg. Aber sie versucht alles, damit es zwischen ihnen klappt und so langsam muss sie sich eingestehen, dass es mehr als nur ein paar Schmetterlinge sind.

„The Banker“ war für mich ein grandioser Abschluss dieser Reihe. Am liebsten würde ich noch viele weitere Bücher über die drei sehr unterschiedlichen Freundinnen lesen. Lennon konnte mich mit ihrer offenen, lockeren und humorvollen Art zum lachen bringen. Auch fand ich ihre Entwicklung von einem Partygirl, dass nix anbrennen lässt hin zu ihrer ersten Beziehung sehr schön. So sieht man wieder, dass wenn das Herz etwas verlangt, dass der Kopf nur schwer gewinnen kann.=)
Es war wirklich ein wahrer Lesegenuss. Und natürlich kam die Leidenschaft nicht zu kurz.

Veröffentlicht am 01.09.2018

viele Herzchen für Cade, Avery & Co.

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Durch Zufall bin ich auf Instagram auf dieses Buch und den Verlag aufmerksam geworden. Keine Ahnung was es war, aber ich wurde regelrecht magisch angezogen. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es strahlt Idylle, ...

Durch Zufall bin ich auf Instagram auf dieses Buch und den Verlag aufmerksam geworden. Keine Ahnung was es war, aber ich wurde regelrecht magisch angezogen. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es strahlt Idylle, Ruhe, famillären -und romantischen Flair aus. Auch der Klappentext klang mehr als vielversprechend. Daher musste ich es einfach lesen.
Der Schreibstil der Autorin war sehr locker, leicht und humorvoll. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Cade und Avery, was dem Leser einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.

Avery braucht nach ihrer Scheidung einen Neuanfang. Zusammen mit ihrer autistischen Tochter Hailey, zieht sie nach Redwood zu ihrer Mutter, die dort einige Ferienhütten besitzt. Avery hofft nach ihrer schrecklichen Ehe endlich zur Ruhe zu kommen und auch ihrer Tochter etwas gutes zu tun. Denn Hailey ist besonders und Avery würde alles für sie tun.
Gleich in der ersten Nacht lernt sie durch einen Zufall den gutaussehenden Cade kennen. Zusammen mit seinen Brüdern leitet er die hiesige Tierarztpraxis. Dieses erste Treffen verläuft keinesfalls nach Plan. Doch nach und nach scheint die Chemie zwischen ihnen zu stimmen und das merken auch die Bewohner von Redwood, die gerne mal Amor spielen. Aber das ist genau das letzte was Avery und Cade jetzt wollten.
Aber manchmal will das Herz etwas, was der Kopf nicht will.

Von der ersten Seite an verliebte ich mich sofort in die Geschichte, das Setting und vor allem in die Charaktere.
Nicht nur die Hauptprotagonisten Avery und Cade sind mir ans Herz gewachsen sondern auch die Bewohner der Stadt, allen voran das Drachentrio bestehend aus den beiden Tanten und der Mutter von Cade, seinen wirklich charmanten Brüdern Drake und Flynn die selbst ihre Päckchen zu tragen haben, Averys Tochter Hailey. Wenn sie sich über etwas freute, dann tat ich das auch und zum Schluss möchte ich noch die Tiere erwähnen. Der Kakadu war mit seinen Kommentaren wirklich zum niederknien witzig.

Avery ist innerlich zerissen. Ihr Exmann hatte sie und Hailey nicht verdient. Er raubte ihr regelrecht ihr Selbstbewusstsein und Vertrauen zu anderen Männern und auch Menschen. Sie muss lernen wieder zu leben und sich freier zu fühlen. Außerdem muss sie lernen Hilfe anzunehmen. Sie ist nicht mehr alleine, die Stadtbewohner sind wirklich sehr freundlich und aufgeschlossen- man kann sie schon familiär nennen. Das fand ich wirklich herzerwärmend. Genauso wie ihren Umgang mit ihrer Tochter. Sie weiß genau was Hailey braucht und ist sehr aufopferungsvoll.

Über Cade musste ich gleich zu beginn schmunzeln und irgendwie habe ich auch mein Herz an ihm verloren. Seine Art mit Tieren zu reden erfand ich als zuckersüß. Aber auch wie er später mit Hailey umgegangen ist, war absolut perfekt. Er ist einfühlsam, rücksichtsvoll, charmant, humorvoll, kann gut mit Kindern und Tieren, Familienmensch, everybodys Darling . Perfekte Mischung für einen Mann.

Neben diesem tollen Setting und Charakteren hat mir das Tempo der Handlung wirklich gut gefallen.
Die Beziehungen kamen sehr authentisch rüber, alles passierte im perfekten Einklang zueinander. Die Gefühle die Avery und Cade füreinander hatten, traten nicht von heute auf morgen auf sondern entwickelten sich stetig weiter.


„Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick“ war eine Geschichte zum dahinschmelzen. Es stimmte hier wirklich alles. Mit jeder Seite verliebte ich mich mehr in Redwood und seinen Bewohnern. Die Autorin hatte einen bildhaften Schreibstil. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und wäre am liebsten selbst an diesem malerischen Ort. Das Buch hat mir ein paar wunderschöne Lesestunden bescherrt. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Drake und Flynn.

Veröffentlicht am 21.08.2018

sehr amüsant

Bad Boy Stole My Bra
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Beim störbern im Internet bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Titel „Bad Boy stole my Bra“ hatte mich dazu bewogen einen weiteren Blick auf den Klappentext zu werfen. Dieser klang sehr amüsant, ...

Beim störbern im Internet bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Titel „Bad Boy stole my Bra“ hatte mich dazu bewogen einen weiteren Blick auf den Klappentext zu werfen. Dieser klang sehr amüsant, daher kam es auch meine „Want to read Liste“.
Das Cover ist jetzt nicht weltbewegenes. Es ist nicht gut aber auch nicht schlecht. Ich würde sagen, es birngt die Geschichte auf den Punkt.
Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und leicht. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen. Im Gegenteil, aufgrund der humorvollen Dialogen war ich wie gefesselt und hatte das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Story wird aus der Sicht von Riley erzählt.

Riley traut ihren Augen nicht. Neben ihnen zieht eine neue Familie ein und der Sohn sieht auch noch unverschähmt gut aus. Bereist in der ersten Nacht lernen sie sich kennen, als Riley plötzlich aufwacht und sieht, dass ihr neuer Nachbar in ihrem Zimmer steht und auch noch ihren BH in der Hand hält. Zwischen den beiden beginnt von diesen Zeitpunkt an ein sehr humorvoller Schlagabtausch. Dabei kommen sich die beiden immer näher. Alles könnte gut sein, wenn Riley nicht von Schatten aus ihrer Vergangenheit geplagt werden würden. Schatten die eine Menge aufwühlender Emotionen hervorrufen und sie Gefühlsmäßig durcheinander bringen.

Was für eine herrliche Story. Von der ersten Seite an konnte mich dieses Buch in seinem Bann ziehen. Die wirklich humorvollen Dialoge zwischen Alec und Riley lockerten die ganze Handlung sehr auf. Während des lesens musste ich die meiste Zeit über Schmunzeln. Aber es gab auch Momente in denen mir der Atem stockte oder in denen ich nur mit den Augengerollt hatte und dachte „Typisch Teenager“ - aber im posotiven Sinne.

Fast alle Charaktere die im Buch auftauchten, waren mir sehr symphatisch. (Tiana ist natürlich durch ihr rumgezicke ausgeschlossen)
Rileys Jahr war nicht so einfach. Sie hat immer noch mit den Nachwirkungen vom Tod ihrer Cousine zu kämpfen. In ihr verstecken sich tiefe Schuldgefühle über die sie mit niemanden redet. In der Schule hält sie sich eher verdeckt. Dies ändert sich schlagartig als Alec neben ihr einzieht. Von den Moment an umschwirmt er und seine Freunde (3 der beliebtestens Jungs an ihrer Schule) sie. Alec ist der neue an der Schule. Vom ersten AUgenblick an umschwärmen ihn die Mädels. Aber irgendwie hat er nur Augen für Riley. Und wie die Teenager so sind, zeigen sie es dem Mädchen auf ihre Art und Weise. Auch er hatte es nicht immer leicht. An seiner alten Schule war er der Außenseiter, sein Vater hatte die Familie vor ein paar Jahren verlassen.

Alecs und Rileys Freunde sind sehr lustig und aufgeschlossen. Auch wenn sie keine großen Auftritte hatten, so habe ich sie dennoch schnell in mein Herz schließen können.
Ich mochte das Zusammenspiel von allen Charakteren sehr. Vor allem Alec und Riley waren irgendwann unzertrennlich. Gab es mal einen kleinen Streit zwischen ihnen und hatten sich daraufhin nicht gesehen oder miteinander geredet, so vermissten sie sich gleich. Und auch die Freunde waren dann schnell an ihrer Seite und fragten nach, was denn los sei.

"Bad Boy stole my Bra“ war für mich eine wirklich schöne und lockere Geschichte. Die Freundschaft der beiden war sehr humorvoll und süß. Es war ein Buch ohne großen Dramen und Probleme. Aber auch das finde ich vollkommen in Ordnung. Jugendbücher können ruhig Dramafrei sein. Das macht daraus etwas leichtes und bescherrt einen entspannte Lesestunden. Der humorvolle Schreibstil war richtig klasse. Es gibt Sprüche, die ich mir einfach nur notieren musste, damit ich sie meinen Freunden zeigen kann.
Z.B. „Du und ich- wir beide sind wie zwei Pobacken“ meint Alec gedehnt. „Da läuft zwar allerhand Scheiße zwischen uns, aber nichts kann uns trennen.“ S. 193