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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Sehr schön!

Zweite Chancen
1

Klappentext:
Die Einzige, die mir je etwas bedeutet hat, habe ich verloren - vor lauter Angst, das Zusammensein mit mir könnte sie kaputtmachen. Aber jetzt wird mir klar, dass ich ohne sie völlig verloren ...

Klappentext:
Die Einzige, die mir je etwas bedeutet hat, habe ich verloren - vor lauter Angst, das Zusammensein mit mir könnte sie kaputtmachen. Aber jetzt wird mir klar, dass ich ohne sie völlig verloren bin. Sie ist ein Teil meines Lebens ... und obwohl sie so tut, als würde sich ihre Welt ohne mich weiterdrehen, denkt sie noch genauso oft an mich wie ich an sie. Das weiß ich. Sie ist schön, süß - und so verdammt verletzlich, dass ich nicht mehr will, als ihr zu helfen. Für sie da zu sein.
Sie zu lieben.
Wenn ich Fable doch nur überreden könnte, mir eine zweite Chance zu geben! Dann würde sie und ich uns beide nicht mehr so verloren fühlen. Wir könnten zusammenfinden. Für immer.

Erster Satz:
Hast du jemals etwas so unfassbar Dummes getan, dass Schuldgefühle und Reue wie eine dunkle, schwere Wolke über dir hängen?

Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil „Total verliebt“ inhaltiert hatte, musste ich sofort wissen, wie die Geschichte rund um Drew und Fable ausgeht. Mit diesem Ende konnte ich mich noch nicht abfinden. Aus diesem Grund habe ich mir sofort Band 2 besorgt.

Der Schreibstil ist wieder angenehm flüssig zu lesen und es hat mir Spaß gemacht, den beiden Protas zu folgen, denn das Buch wird wieder aus beiden Sichtweisen erzählt. Das finde ich hier sehr wichtig, da wir viele Emotionen zu Gesicht bekommen.

Achtung! Wer Teil 1 nicht gelesen hat, sollte ab hier nicht weiter lesen!

Drew ist sichtlich am Ende. Die Trennung hat ihm sehr zugesetzt. Um seine Vergangenheit aufzuarbeiten, geht er mittlerweile zu einer Therapeutin. Ich konnte gut mit ihm fühlen und er hat mir wirklich leidgetan. Er hätte ihre Unterstützung bitte nötig, und doch ist er der Meinung, dass er nicht gut genug für sie ist.

Fable hat mittlerweile einen neuen Job, aber ihre Gedanken drehen sich ständig um Drew. Als sich die beiden nach gut zwei Monaten zufällig wieder begegnen, sprühen die Funken sofort. Das hat mir gut gefallen, denn es zeigt uns, dass es sich nicht nur um oberflächliche Gefühle handelt, sondern doch etwas „Ernstes“ ist. Fable beweist wieder, dass sie die stärkere Person der beiden ist. Mir hat das gefallen, denn nicht immer muss sich alles um die „starken“ Männer drehen. Sowohl Drew als auch Fable entwickeln sich während ihrer Geschichte weiter, sie werden erwachsender. Das merkt man an ihren Handlungen.
Bis es jedoch zu einem würdigen Happy End kommt, erleben wir sämtliche Höhen und Tiefen. Ich war mir zeitweise sicher, dass es nicht noch schlimmer kommen kann. Nur um dann eines besseren belehrt zu werden – es geschah wieder etwas Furchtbares. So ging es ständig. Ein wenig viel Drama für meinen Geschmack, aus diesem Grund ziehe ich auch einen Stern ab.

Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine schöne Liebesgeschichte!

Veröffentlicht am 28.11.2018

Schön!

Total verliebt
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Meinung:
Durch den Klappentext habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, muss nun aber sagen, dass ich doch etwas anderes erwartet habe. Dies muss nicht unbedingt schlecht gewertet werden, es ist mehr ...

Meinung:
Durch den Klappentext habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, muss nun aber sagen, dass ich doch etwas anderes erwartet habe. Dies muss nicht unbedingt schlecht gewertet werden, es ist mehr so, dass der Klappentext meiner Meinung nach dem Buch nicht ganz gerecht wird.

Wir folgen hier Andrew, von allen nur Drew genannt, einem der beliebtesten Footballspieler seines Colleges und Fable, armes Mädchen, das kellnert, um sich und seinen kleinen Bruder durchzubringen und den Stempel der „Dorfmatratze“ hat. Ihre Mutter ist absolut unzuverlässig und das hat Fable schon schnell erkannt, sodass sie die Reißleine zog und ihr Leben (und das ihres Bruders) selbst in die Hand nahm.

Ab der ersten Seite habe ich mich wohlgefühlt, denn die Geschichte ist mitreißend und man befindet sich sofort im Geschehen, ohne sinnloses Geplänkel am Anfang. Das Buch wird abwechselnd von beiden Protagonisten geschildert. So haben wir gleich die Gelegenheit, beiden Protas zu folgen und ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Ich finde es immer spannend, wenn man beiden folgen kann, da mir in Schlüsselmomente ansonsten einfach die Gefühle fehlen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man rutscht gut durch die Seiten.

Bei Drew dachte ich, er sei der typische Footballspieler: witzig, tough und schlagfertig. Dass in ihm aber viel mehr steckt, zeigte sich nach und nach. Ich war mir nie sicher, ob er sein gesamtes Potential schon gezeigt hat. Er hat eine sehr weiche Seite und man merkt, dass ihn irgendetwas schwer zu schaffen macht. Fable hat einen miesen Ruf, ist aber ein anständiges Mädchen, das nur manchmal die falschen Entscheidungen getroffen hat. Sie will nur das Beste für ihren kleinen Bruder. Aus diesem Grund lässt sie sich auf Drews Deal ein: Fable soll ihn mit zu seinen Eltern begleiten und dort seine Freundin spielen – für 3.000 Dollar. Geld, was Fable dringend benötigt.

Beide haben eine von Natur aus gegebenen Neugierde bezüglich ihres „Scheinpartners“. Drew hat allerlei Geheimnisse und Fable möchte ihm gerne helfen, und doch stoßen sie sich ständig gegenseitig weg. Aber wie ein Magnet, ziehen sie sich anschließend an. Ich war mir nie sicher, inwieweit Fable und Drew dieses „Spiel“ spielten oder doch ehrlich zu sich waren. Herzklopfen inklusive! Ich fand das Hin und Her absolut im Rahmen und es hat auch nicht genervt. Vielmehr habe ich mitgerätselt, warum Drew unbedingt eine Fake-Freundin mit zu seinen Eltern nehmen wollte. Die Auflösung hat mich dann doch überrascht. An manchen Stellen wollte ich die beiden einfach nur schütteln – wie immer stehen sich die Protas selbst im Weg… Aber das ist ja nichts Neues und muss ja auch so sein, ansonsten hätten wir keine Story, der wir folgen könnten.

Das Buch ist tiefgründiger als gedacht und nicht so oberflächlich, wie es bei vielen New Adult Romanen ist. Das hat mir so gut gefallen, dass ich den zweiten Band kurz darauf gelesen habe.

Ich gebe dem Buch gerne 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Wer sagt die Wahrheit?

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Cover:
Ich mag es, auch wenn es nichts Außergewöhnliches ist. Es ist aber absolut stimmig.

Erster Satz:
„An einem tristen Nachmittag, kurz nach dem Mittagessen, erfuhr ich endlich, dass du tot bist.“

Meinung:
Ich ...

Cover:
Ich mag es, auch wenn es nichts Außergewöhnliches ist. Es ist aber absolut stimmig.

Erster Satz:
„An einem tristen Nachmittag, kurz nach dem Mittagessen, erfuhr ich endlich, dass du tot bist.“

Meinung:
Ich lese ganz gerne seit einiger Zeit auch Thriller. Nachdem ich in der Buchhandlung auf das Buch aufmerksam geworden bin und der erste Satz (siehe oben) mich geflasht hat, habe ich mir kurzerhand das Hörbuch über Audible besorgt. Nachdem ich bei Hörbüchern leider immer ein wenig „nicht richtig aufpasse“, durfte kurz darauf auch schon das Print bei mir einziehen. Und ich bin wirklich froh drum, denn die Geschichte konnte mich auch beim zweiten Mal sofort packen. Aber beginnen wir von vorne…

Francesca, genannt Frankie, wächst mit ihrer besten Freundin Sophie in einem kleinen Küstenstädtchen namens Oldcliffe-on-Sea auf. Als Sophie eines Nachts am Grand Pier verschwindet, bleibt nichts als ein Turnschuh von ihr übrig. Frankie flüchtet wenig später nach London, um eines der im Familienbesitz gehörigen Hotels zu leiten. Als jedoch 18 Jahre später ein Leichenteil angespült wird, bittet Sophies Bruder Daniel Frankie, in ihr Heimatstädtchen zurückzukehren, um sich mit ihm auf die Suche nach Antworten zu begeben. Daniel ist mittlerweile Reporter und wittert seine Chance, endlich herauszufinden, was wirklich in der Nacht geschah, als Sophie verschwand.

Das Buch wird abwechselnd aus Frankies und Sophies Sicht erzählt. Dabei erfahren wir von Frankie die Gegenwart auf der Suche nach Antworten, während Sophie in Form von Tagebucheinträgen von ihrer Vergangenheit erzählt. Interessant hierbei ist, dass Frankie ihre Worte an Sophie richtet und nicht an uns, den Lesern.

Frankie kommt aus gutem Hause, während Sophie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder eher in ärmlichen Verhältnissen lebte und in Frankies Hotel jobbte, um sich in den Ferien etwas hinzuzuverdienen. Aber auch vom Charakter her sind die beiden wie Tag und Nacht. Dies wird mit voranschreiten des Buches immer klarer. Sophie war mir sehr sympathisch und ich habe fieberhaft gerätselt, warum sie verschwand, ob sie es freiwillig tat oder doch umgebracht wurde. Mit Frankie hatte ich so meine Probleme. Sie trinkt gerne mal über den Durst und manipuliert Menschen, wenn es zu ihrem Vorteil geschieht. Mit der Wahrheit hat sie es auch nicht so genau, sodass ich mir nie sicher war, ob sie wirklich die Wahrheit erzählt oder nur „ihre Version“ der Geschichte. Was ihre Männer angeht, ist das auch so eine Sache. Mit Mike ist sie zusammen, trennt sich von ihm, hofft auf Daniel, hofft auf die Rückkehr von Mike – sie weiß nicht so recht, was sie will, und das lässt an ihrem Verstand schon ein wenig zweifeln, wenn man die vorherigen Punkte berücksichtigt. Durch sie führte ich mich ein wenig in die Irre geführt. Daniel fand ich zunächst ein wenig komisch. Er möchte den Tod seiner Schwester aufklären und hofft auf Frankie. Doch schon nach einiger Zeit hat man das Gefühl, dass viel mehr dahinter steckt und man fragt sich, was Daniel wirklich weiß. Mit der Zeit (vor allem zum Ende hin) wurde er mir immer sympathischer.

Nach kurzer Zeit fällt schon auf, welch verdrehte Sichtweisen die beiden bezüglich ihrer Freundschaft hatten. Mit der Zeit werden einige Geheimnisse, die die beiden zusammen teilten, gelüftet, sodass man einen guten Einblick erhält, wie das Leben der beiden gemeinsam war.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, aber wie oben geschrieben teilweise ein wenig außergewöhnlich, da Frankie direkt Sophie anspricht. Mich persönlich hat das nicht gestört, ganz im Gegenteil: ich fand es erfrischend und es passt sehr gut zum Rest der Geschichte. Sophies Kapitel starten eher langweilig, aber nachdem ihre Erzählungen an Fahrt aufnehmen, enden alle Kapitel mit kleinen Cliffhangern, die zum Weiterlesen verleiten. Man merkt ganz schnell: beide haben so ihre Geheimnisse. Das fand ich spannend.

Zum Ende hin passiert noch der ein oder andere Plottwist, den ich so nicht hab kommen sehen. Im Allgemeinen wäre ich niemals auf dieses Ende gekommen. Ich fand es aber ein wenig realitätsfern, möchte aber jetzt nicht Spoilern. Nichtsdestotrotz hat es bei mir einen gewissen Wow-Effekt erzielt und ich werde definitiv auch ein weiteres Buch der Autorin Claire Douglas in die Hand nehmen. Von mir gibt 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Düster, fantastisch!

Von Fuchsgeistern und Wunderlampen
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Klappentext:
Drei Wünsche erfüllt ein Dschinn. Drei Prüfungen müssen Helden in Märchen bestehen. Zum dritten Mal laden wir euch ein in das magische Reich der Hexen und Lampengeister.
Durch klirrendkalte ...

Klappentext:
Drei Wünsche erfüllt ein Dschinn. Drei Prüfungen müssen Helden in Märchen bestehen. Zum dritten Mal laden wir euch ein in das magische Reich der Hexen und Lampengeister.
Durch klirrendkalte Winternächte wirbeln Schneefrauen, auf Sommerweiden treiben Windsbräute ihr gefährliches Spiel und tief unter dem Meeresspiegel verbergen sich ganze Königreiche.
Taucht ein in schillernde Welten voller Wunder und magischer Gefahren.

Cover:
Das Cover ist ein typisches Drachenmond Cover: tolle Farben und fantastisch angehaucht. Ich mag es ganz gerne!


Meinung:
Ich möchte mich vorab für das Rezi-Exemplar bedanken, welches ich für die Lovelybooks-Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Die meisten Menschen verbinden Märchen mit ihrer Kindheit. Zu diesen Menschen gehöre ich auch. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als mir meine Oma, bei der ich sehr viel Zeit verbrachte, Märchen erzählte - stets aus dem Gedächtnis, nie aus Büchern. Das hat mich genauso fasziniert wie die Märchen an sich. Aus diesem Grund habe ich mich sehr gefreut, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.

Während mir einige Autoren bekannt waren, habe ich von anderen noch nie etwas gehört - ganz zu meiner Schande, denn jede einzelne Geschichte konnte sich sehen (hier besser: lesen) lassen.Einige Autoren werde ich mir nun genauer ansehen, da mir die Schreibstile gefallen haben. Zu jedem Autor findet man eine Einleitung vor der jeweiligen Geschichte. Das hat mir auch gut gefallen, da man so gleich noch etwas über den Autor bzw. die Autorin erfährt.

Das Buch beinhaltet 17 Märchenadaptionen und ist in drei Teilen gegliedert: Märchen aus dem Morgenland, dem Reich der Mitte und dem Abendland. Diese Gruppierungen haben mir sehr zugesagt, denn so hatte man gleich einen Überblick, in welche Art von Märchen man hineinschnuppert. Gerne hätte ich von einigen mehr gelesen. Aber das haben Kurzgeschichten ja (leider) so an sich. Bei manchen Geschichten hatte man eine Vorahnung, um welches altbekannte Märchen es sich handelt, während andere Neuland für mich waren.

Es ist ein bunter Mix mit allerhand Elementen: von Steampunkt über klassische Erzählweisen hat man hier alles gefunden. Dass einem manche Geschichten mehr zusagen als andere, sollte jedem klar sein, der sich auf eine Anthologie einlässt. Vorwiegend sind die Märchen dunkel und düster gehalten. Das hat mir besonders gefallen, eben weil es nicht immer "Friede Freude Eierkuchen" ist, sondern auch mal ein schlimmes Ende aufwarten kann.

Kurz hervorheben und loben möchte ich die Aufmachung des ebooks. Es ist, wie viele andere Bücher des Drachenmond Verlags auch, mit viel Liebe innen gestaltet worden.

Das Buch hat mir viel Freude und einige fantastische Lesestunden bereitet, und erhält von mir 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Ganz nett, aber es fehlte einfach etwas

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Das wilde Herz der See" musste ich sofort haben, da mich der Klappentext enorm ansprach und ich sehr gespannt war, um was für eine Art Märchennacherzählung der kleinen Meerjungfrau es sich hier handelt. ...

Das wilde Herz der See" musste ich sofort haben, da mich der Klappentext enorm ansprach und ich sehr gespannt war, um was für eine Art Märchennacherzählung der kleinen Meerjungfrau es sich hier handelt. Es wird als düster und spannend beschrieben, was durchaus passend wäre. Allerdings hat mir der letzte "Kick" hier irgendwie gefehlt.

Die Story beginnt damit, dass wir Lira kennenlernen. Sie ist eine sture, arrogante Sirene, und äußerst unsympathisch, was einfach an ihrer Art liegt. Elian dagegen ist mir gleich sympathisch. Er fühlt sich wie ein gefangener Vogel, der versucht zu fliehen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Liras und Elians Sicht in der 1. Person geschrieben. Das hat mir ganz gut gefallen, da wir so gleich in beide Köpfe rein gucken konnten. Lira macht in der Story wirklich die größte Wandlung durch, wobei man schon von Beginn an immer mal wieder ihre "nette" Seite zu Gesicht bekommt. Da sie sich allerdings immer nach ihrer Mutter, der Meereskönigin, richtet, um ihr zu gefallen, unterdrückt sie ihr wahres Ich. In diesem Punkt sind sich Lira und Elian ziemlich gleich, denn auch auf ihm lastet sehr viel Druck, immerhin soll er in naher Zukunft der König von Midas werden. Allerdings gefällt ihm diese Vorstellung gar nicht. Er sieht sich eher dazu berufen, sein Leben auf seinem Schiff, der Saad, zu verbringen und Sirenen zu töten. Er hat es sich zum Ziel gemacht, dem jährlich stattfindenden „Fluch der Prinzen“ den Garaus zu machen. Dieser Fluch ist, das weiß er natürlich nicht, niemand geringeres als Lira…

Jetzt kommen wir zu den Punkten, die mir nicht so gefallen haben. Wie schon geschrieben, können wir beiden aus ihrer Sicht direkt folgen. Allerdings finde ich, dass hier kaum Gefühle zueinander zu entdecken sind. Ich weiß bis jetzt nicht, warum sich die beiden ineinander verliebt haben. Auch die Suche nach dem Kristall hat sich gezogen und war stellenweise sehr langweilig, sodass ich mich zwingen musste, nicht direkt quer zu lesen.

Das Ende war gut beschrieben, und doch war es so plötzlich zu Ende, dass mir einfach irgendwas gefehlt hat. Das Buch ist definitiv nicht schlecht, aber die Liebesgeschichte bzw. die Emotionen kommen mir einfach zu kurz.

Das Cover ist gelungen und passt ganz gut, obwohl mir das der originalen Ausgabe einen Deut besser gefällt.
Ich vergebe dem Buch 4 von 5 Sternen.