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Veröffentlicht am 03.11.2016

Leider enttäuschent

Dirty Secrets (Secrets 1)
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Worum es geht:
Die Erinnerung an Dallas Sykes brennt in mir.
Jeder kennt ihn als den berüchtigten Playboy, für den Frauen und Geld bloße Zahlen sind. Doch für mich ist er der Mann, nach dem ich mich sehnlichst ...

Worum es geht:
Die Erinnerung an Dallas Sykes brennt in mir.
Jeder kennt ihn als den berüchtigten Playboy, für den Frauen und Geld bloße Zahlen sind. Doch für mich ist er der Mann, nach dem ich mich sehnlichst verzehre. Und den ich nie haben kann.
Dallas versteht mich so gut wie niemand sonst. Wir tragen in uns dieselben Wunden, dasselbe dunkle Kapitel unserer Vergangenheit. Ich wollte ihn vergessen, aber nun, da wir uns wiedersehen, kann ich der Anziehungskraft zwischen uns nicht widerstehen.
All die Jahre wehrten wir uns gegen unser Verlangen. Doch nun ist es an der Zeit, es endlich zuzulassen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte...:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich von der Geschichte halten soll.
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich einfach was ganz anders erwartet. Eher sowas in Richtung "Ich-kann-ihn-nicht-haben-und-am-Ende-werden-wir-dann-doch-glücklich-und-alles-liegt-nur-an-was-weiß-ich-was"
Sowas ähnliches habe ich zwar bekommen, aber auf eine Art und Weise, die ich nie erwartet hätte und von der ich auch ehrlich gesagt nicht so ganz weiß, ob ich sie gut finden soll.

... die Personen...
Sowohl aus Jane als auch aus Dallas bin ich nicht ganz schlau geworden.
Am Anfang hab ich ihr Verhalten und ihren Umgang miteinander einfach nicht wirklich verstanden - irgendetwas stand zwischen ihnen, aber ich wusste nicht was und ich wäre auch nie darauf gekommen, was Sache ist, als das Geheimnis schließlich gelüftet wurde.
Aber auch nach der großen Enthüllung bin ich immer noch nicht schlau geworden aus den beiden.
Auf mich wirken die beiden so ein bisschen als hätten beide eine Persönlichkeitsstörung - sie scheinen ständig vom Charakter auf einmal komplett anders zu sein, nur um im nächten Moment wieder ganz anders drauf zu sein.
Das war einfach komplett unverständlich für mich, wodurch mir wieder Jane noch Dallas als Charakter so wirklich sympatisch geworden sind.

Was mir am besten gefällt:
Ich weiß nicht so hunderprozentig, woran es liegt, aber irgendwie war die Story total fesselnd und ich wollte einfach wissen, was hinter allem steckt und was noch passiert.

Was mir nicht gefällt:
Die Charaktere waren einfach nicht meins, aber so gar nicht.
Außerdem habe ich von der Geschichte etwas anderes erwartet.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Leider haben mich sowohl die Story als auch die Charaktere etwas enttäuscht. Dennoch war die Story wirklich fesselnd.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, das mich nicht überzeugen konnte

Battle Island
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Worum es geht:
Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und ...

Worum es geht:
Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie so vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach einem Schatz verfolgen, der auf einer von der Außenwelt abgeschnittenen Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld – dazu ist ihnen jedes Mittel recht, und so wird aus der Unterhaltungsshow bitterer Ernst ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
An sich klingt die Idee für die Story einfach mega interessant.
Ein Castingshow auf einer einsamen Insel, verschiedene Aufgaben und einen Goldschatz, den es zu gewinnen gibt.
Allerdings hat die Umsetzung mir nur mittelmäßig gefallen. Grade zum Ende hin stand immer weniger die Castingshow und deren Teilnehmer im Vordergrund, sondern eine komplett andere Geschichte.
Außerdem gab es immer wieder Szenen, die entweder einfach viel zu schnell vorbei waren, zB. dadurch, dass sie gefühlt in 3 Sätzen abgehandelt wurde, oder einfach viel zu lang, wodurch sich alles gezogen hat.
Auch an Spannung hat es in der Story gefehlt, zum Ende hin wurde aber immerhin das besser.

... die Personen....:
Meiner Meinung nach hat man leider alle Personen nur total oberflächlich kennen gelernt. Selbst Lou, die ja immerhin die Hauptperson ist.
Lou war mir an vielen Stellen zu naiv und am liebsten hätte ich sie mal kräftig geschüttelt oder ihr eine verpasst, damit sie mal aufwacht.
Was allerdings sehr positiv auffällt ist, dass sich die verschiedenen Charaktere, trotz das man sie nur oberflächlich kennen lernt, doch sehr verschieden beschrieben, wodurch man sie wenigstens durch mehr als nur ihren Namen voneinandere differenzieren kann.

Was mir am meisten gefallen hat:
Die Idee hinter der Story war echt nicht schlecht, auch wenn sie nur mittelmäßig umgesetzt wurde.

Was mir nicht gefällt:
Die Charaktere sind mir zu oberflächlich beschrieben worden, man hat mit wirklich keinem irgendwie mal mitfühlen können.
Zudem konnte mich die Story einfach nicht begeistern, grade weil anfangs die Spannnung gefehlt hat.
Außerdem hat mich der französische Akzent von Jean-Luc einfach total genervt, der Lesefluss wurde dadurch tatsächlich ein wenig gestört und irgendwann hab ich nur noch gehofft, dass er aufhört zu reden.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Das Buch war weder wirklich schlecht noch wirklich gut. Und grad da es immerhin 544 Seiten hat, find ich nicht, dass es sich wirklich gelohnt hat die ganze Zeit, was bei meinem Lesetempo immerhin knapp 5,5 Stunden sind, da hinein zu investieren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht schlecht, haut einen aber auch nicht vom Stuhl

Von Süßigkeiten bekommt man Karisma
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Worum es geht:
Bei der Fußball-WM spielt Deutschland gegen Basilikum, Mama war zum Haareschneiden bei der Fritteuse und im Herbst geht‘s in die Kirche zum Gemüsebeten ... Mit Kindern ist das echte Leben ...

Worum es geht:
Bei der Fußball-WM spielt Deutschland gegen Basilikum, Mama war zum Haareschneiden bei der Fritteuse und im Herbst geht‘s in die Kirche zum Gemüsebeten ... Mit Kindern ist das echte Leben witziger als jede Komödie, man muss nur richtig hinhören – so wie Ralf Heimann. Er fing an, die lustigsten Aussprüche zu sammeln, und postete sie auf Facebook. Schon nach wenigen Stunden hatte seine Seite hunderte Fans, die ihre eigenen Storys beitrugen. Dieses Buch vereint die besten und originellsten Einträge von »O-Töne aus dem Kinderzimmer« – erfrischend, verblüffend und superlustig!
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich wollte das Buch hauptsächlich deshalb lesen, weil ich in meiner momentanen Prüfungsphase irgendetwas kurzes und lustiges lesen wollte. Immerhin habe ich nicht grade viel Zeit zum lesen und solche Bücher sind ja immer ganz schnell durchgelesen.
Kurz war das Buch sicherlich, lustig auch - zumindest an einigen Stellen.
Vielleicht fand ich es hauptsächlich deshalb nicht so lustig, weil ich einfach selber noch keine Kinder habe, vielleicht hab ich auch einfach nicht den passenden Humor für dieses Buch.
Dennoch gab es Stellen, an denen ich einfach laut loslachen musste, egal wo ich war und wer in meiner Umgebung war - einige schräger Blicke inklusive.
Ich glaube, dass dieses Buch für Eltern, die vielleicht selber ähnliches erlebt haben, noch um einiges lustiger ist, als für mich.
Trotzdem hat mich das Buch dennoch zum Lachen gebracht und seinen Zweck für mich erfühlt: Ich wollte etwas lustiges, wenn ich vor dem Schlafengehen, nach einem Tag voll Lernen, noch ein bisschen zum lesen komme. Genau das hab ich bekommen.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Für mich hat das Buch seinen Zweck erfüllt, es hat mich aber nicht komplett vom Stuhl gehauen vor Lachen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine weitere Krebsgeschichte, die jedoch nicht wirklich überzeugen kann

Ich und Earl und das Mädchen
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Worum es geht:
Der 17- jährige Greg Gaines hat eine Taktik zum Überleben an der Highschool: Bloß nicht auffallen! Deshalb hält er sich, so gut es geht, aus allem raus.
Sein einziger Freund ist der zynische ...

Worum es geht:
Der 17- jährige Greg Gaines hat eine Taktik zum Überleben an der Highschool: Bloß nicht auffallen! Deshalb hält er sich, so gut es geht, aus allem raus.
Sein einziger Freund ist der zynische Earl, obwohl "Freundschaft" es nicht wirklich trifft.
Die beiden arbeiten eher zusammen an einem Greg und Earl haben diese Filme je gesehen.
Doch dann erkrankt seine Mitschülern Rachel an Leukämie - und ausgerechnet Greg soll sich um sie "kümmern". Und ausgerechnet Rachel wir Greg's und Earl's erster und einziger Fan.
Bald werden sie Freunde und gemeinsam mit Earl dreht Greg einen Film für Rachel - um sich von ihr zu verabschieden.

Was ich über ... denke:

...die Geschichte...:
Von Anfang an ist klar, dass es sich hier nicht um eine rührselige Krebsgeschichte handelt und die bekommt man auch wirklich nicht.
So wirklich begeistert bin ich davon allerdings nicht.
Der Protagonist, der die Geschichte auch erzählt, steht so sehr im Vordergrund, dass einiges anderes für mich irgendwie verloren geht, grade das was Rachel und ihre Krankheit angeht.

... die Charaktere....:
Greg geht mir manchmal ziemlich auf die Nerven. Er macht sich selbst und das was er tut ständig runter. Zum Teil kann ich das so ein bisschen als sein Wesenszug verstehen, aber er macht das so oft und so lange, dass es mich nur noch genervt hat.
Außerdem hab ich das Gefühl, dass er einfach zu sehr auf sich und seine Gefühle fixiert ist, was zwar an vielen Stellen sehr interessant ist, aber manchmal einfach zu viel wird.
Earl ist unglaublich zynisch, ständig schlecht gelaunt und nicht wirklich eine Figur, die ich mag. Zwischen drin erfährt man immer mal wieder etwas, wodurch man ihn besser verstehen kann, aber nciht so weit, dass man mit ihm mitfühlt.
Rachel ist ein süßes, nettes Mädchen, dass jedoch, wie man schnell merkt, keine Kämpferin ist. Sie kann ich eindeutig noch am besten verstehen.

Was mir am meisten gefällt:
Das Buch sit durch Dialoge, Listen etc. sehr interessant und abwechslungsreich gestalltet, dadurch konnte ich es recht schnell lesen.

Was mir nicht gefällt:
Greg ging mir leider zum Teil ziemlich auf die Nerven. Außerdem konnte ich mich in keine der Figuren wirklich hineinversetzten, was ich wirklich schade finde.

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Das Buch war nicht wirklich schlecht, zählt aber auch defenitiv nicht zu den Büchern, die ich absolut liebe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Buch mit einer interessanten Idee, die aber nicht sonderlich gut umgesetzt wurde

Fateful
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Worum es geht:
1912: Seit vielen Jahren steht die 18-jährige Tess in den Diensten einer reichen, kaltherzigen Familie. Auf einer Reise nach Amerika beschließt sie zu fliehen, sobald das Schiff – die RMS ...

Worum es geht:
1912: Seit vielen Jahren steht die 18-jährige Tess in den Diensten einer reichen, kaltherzigen Familie. Auf einer Reise nach Amerika beschließt sie zu fliehen, sobald das Schiff – die RMS Titanic – den Hafen erreicht. An Bord trifft sie jedoch den gut aussehenden Alec, der sie von ihren Sorgen ablenkt. Aber Alec hütet düstere Geheimnisse – und er wird von gefährlichen Feinden verfolgt. Ihre Liebe zu ihm bringt Tess in ungeheuerliche Gefahr, und auch das Schicksal hält noch Einiges für sie bereit, bevor die Reise mit der Titanic vorüber sein wird...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

...die Geschichte...:
Ich fand den Untergang der Titanic als Thema schon immer sehr interessant. Es ist eines der größten Schiffsunglücke mit 1,500 Toten und weit weniger Überlebenden. Und dieses Unglück hat, und darüber kann man nur froh sein, eine Lawine zum Rollen gebracht und die Gesetze rund um die Sicherheit auf Schiffen stark verändert. Grade in der Hinsischt, dass es genügend Plätze auf den Rettungsboten für jede sich an Bord befindende Person geben muss.
In dem Buch rückt jedoch leider genau die Thematik run um die Titanic eher in den Hintergrund und stattdessen liegt der Fokus mehr auf dem Paranormalen, was ich persönlich nicht so interessant fand. Was ich allerdings gut finde, und das wird von der Autorin auch in den Anmerkungen erwähnt, fast alle der Auftretenden Personen sind frei erfunden, weil sie sich nicht anmaßen wollte die Geschichte von wirklichen Opfern bzw. Überlebenden der Titanic so zu verdrehen.

... die Personen...:
Tess ist eine junge Frau, die nicht viel mehr als das Leben bei der Familie Lisle kennt. Doch sie träumt immer davon, dass es für sie einmal mehr im Leben, als die schwere Arbeit als Dienstmädchen geben muss und beschließt so am Ende ihrer Reise mit der Titanic ihre Stellung bei den Lisles zu kündigen und ein neues Leben in Amerika zu beginnen. Und selbst als sie immer tiefer in die dunklen Geheimnisse von Alec Marlow, eine reichen Erben, gezogen wird, beweist sie Mut und Stärke. Tess hat mir als Charakter recht gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal für ein bisschen zu mutig gehalten habe. Den genau dieser Mut bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten, die hätten vermieden werden können. und meiner Meinung nach auch ein ewnig unnötig sind.
Alec ist der junge Sohn eines reichen Industriellen. Nach außen hin ist er der perfekte Gentleman, doch tief in sich drin hütet er ein dunkles Geheimnis, dass alle Menschen in seiner Umgebung in große Gefahr bringt.
An manchen Stellen versinkt Alec für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr in Selbstzweifel. Manchmal war das wirklich nur noch anstrengend zu lesen, auch wenn ich diese Zweifel bis zu einem gewissen Grad verstehen kann.
Von den anderen Personen der Geschichte hat mir Irine Lisle, deren Kammerzofe Tess ist und die stehts bemüht ist zu allen freundlich zu sein und ihre Familie mehr liebt als diese es manchmal verdient, sowie Myriam, Tess Mitbewohnerin in der Kabine auf der Titanic und später ihre wohl engste Freunden und die beiden norwegischen Damen, ebenfals Mitbewohnerinnen in der Kabine, gefallen.

Was mir am besten gefallen hat:
Tess Aufopferungsbereitschaft, die sich grade zum Ende hin sehr stark gezeigt hat. Trotz allem was geschehen ist, versucht sie die Familie Lisle rechtzeitig dazu zu bringen in eines der Rettungsbote zu steigen, als die Titanic zu sinken beginnt, aber noch niemand dies wirklich wahrhaben will.
Außerdem gefällt mir das Ende ganz gut, wenn es auch bei weitem nicht perfekt ist.

Was mir nicht gefallen hat:
Die ersten 2/3 des Buches haben sich unglaublich gezogen und zum Teil war ich kurz davor das Buch abzubrechen, weil es mich einfach nicht in seinen Bann ziehen konnte. Zum Glück hat das letzte Drittel das wieder ein bisschen wett gemacht.
Außerdem ist es für mich doch ziemlich schwer das Unglück der Titanic mit dem Paranormalen aus diesem Buch zusammen zu bringen. Für mich sind das einfach zwei verschiedene Welten.

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Das Buch war nicht total schlecht, aber einfach nicht unbedingt etwas für mich, was ich eignetlich recht schade finde.