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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2016

Ein spannender und fantasievoller Thriller

Teufelsgold
2

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist ...

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Meine Meinung:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein spannender und fantasievoller Thriller, der mich des Öfteren überrascht hat.
Das Buch ist unglaublich gut, angenehm und flüssig zu lesen.
Der Schreibstil hat mich sofort mitgerissen und die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf.

Einerseits spielt die Geschichte in der heutigen Zeit (mit einem Zeitraffer), sodass es zum Teil sehr aktuell ist, andererseits tauchen aber auch immer wieder jahrhundertealte Schriften auf, die sich schon allein vom Schreibstil stark von der eigentlichen Geschichte abheben und somit sehr authentisch wirken. Dafür muss man dem Autor schonmal ein großes Lob aussprechen. Man kommt an diesen Stellen in eine ganz andere Stimmung hinein und kann sich alles richtig gut vorstellen.

Allgemein lässt sich auch sagen, dass "Teufelsgold" durch bildhafte Beschreibungen besticht und den Leser völlig in den Bann zieht. Man wird aus der jetzigen Welt abgeholt und taucht völlig in die Welt der Alchemie ein. Das ist richtig klasse gemacht.

Die zwei Brüder, die dem Geheimnis der Alchemie auf die Schliche kommen wollen und den Stein der Weisen suchen sind Hendrik und Adalbert. Sie sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, ergänzen sich bei ihrer Suche aber zum Teil perfekt. Zudem kann man sich die beiden sowohl charakterlich als auch äußerlich sehr gut vorstellen.

Für mich war das Buch definitiv lesenswert.
Allein das Ende kam mir dann etwas zu schnell. Da hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen oder auf eine Fortsetzung gehofft, die aber nicht geplant ist.

Fazit:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein absolut lesenswertes Buch, das mich des Öfteren überraschen konnte und mich völlig in seinen Bann gezogen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Recherche
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender und unterhaltsamer Krimi für zwischendurch

Blaubeermorde
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Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf ...

Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass sie Halbschwestern sind – und das Haus am See, das sie zusammen geerbt haben. Ach ja, und natürlich die Leiche in ebenjenem See ... Mit norddeutscher Gelassenheit und Berliner Elan machen die ungleichen Schwestern sich an die Lösung ihres ersten Mordfalls.

Meine Meinung:
"Blaubeermorde" ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi für zwischendurch, der auch durch seine Nebengeschichte überzeugt.
Das Buch erzählt die Geschichte von den sehr ungleichen Schwestern Tessa und Jana, die durch eine Erbschaft zueinander gefunden haben und eine Leiche im See entdecken.
Gemeinsam machen sich die beiden auf die Spur nach dem Mörder.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die beiden Protagonistinnen werden sehr gut dargestellt. Man kann die Unterschiede zwischen den beiden nahezu spüren.

Es ist sehr unterhaltsam und überzeugt durch die Nebengeschichte. Dennoch kann der Leser gut miträtseln, wer wohl der Mörder ist und wird dabei gelegentlich auf eine Fährte gelockt. Ob die wohl so passend ist oder am Ende doch alles anders kommt als es scheint.
Lasst euch überraschen.

In dem Buch sind auch zwei sehr Appetit anregende Rezepte drin, die Lust darauf machen, es einmal nachzubacken.

Fazit:
"Blaubeermorde" ist ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi, der von Witz durchzogen ist und Appetit auf Kuchen macht.
Sehr angenehm für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Endlich die Geschichte aus Hardins Sicht

Before us
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Inhalt:
Life will never be the same
Bevor Hardin Tessa begegnete, war er voller Wut und finsterer Leidenschaft. Als er sie traf, wusste er sofort, dass er sie brauchte. Für sich allein. Ohne sie würde ...

Inhalt:
Life will never be the same
Bevor Hardin Tessa begegnete, war er voller Wut und finsterer Leidenschaft. Als er sie traf, wusste er sofort, dass er sie brauchte. Für sich allein. Ohne sie würde er nicht überleben. Und er würde nie mehr der sein, der er einmal war. Nichts ist so, wie es scheint: Hardins Bericht von seinen ersten Begegnungen mit Tessa wird das Bild vom skrupellosen Bad Guy, der den unschuldigen Engel verführt, in ein ganz neues Licht rücken.

Meine Meinung:
"Before us" von Anna Todd erzählt die Geschichte von Tessa und Hardin aus seiner Sicht. In dem Buch lernen wir ihn, seine Hintergründe und Gedanken noch ein wenig besser kennen.

Das Buch ist in 3 Teile gegliedert.
Im ersten Teil "Before" gibt es 4 Kapitel, jeweils eines zu Natalie, Molly, Melissa und Steph. Dort erfahren wir Dinge aus ihrer Vergangenheit, sowie ihren ersten Begegnungen mit Hardin.
Der zweite Teil "During" erzählt die Geschichte von Hardins und Tessas Kennenlernen aus seiner Sicht. Das ist besonders spannend, da man dort erfährt, was er die ganze Zeit gedacht und gefühlt hat und welchen inneren Zwiespalt er bekämpft hat.
Der letzte Teil "After" erzählt die Ereignisse nach der Wette und nachdem Tessa und Hardin zusammen gekommen sind und zwar aus der Sicht von Zed, Landon, Christian, Smith und dann noch 2 Kapitel von "Hessa".

Der Schreibstil ist auch in diesem Buch, wie schon bei der restlichen After-Reihe, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das Buch liest sich unglaublich schnell.
Insgesamt hat es mir gut gefallen, vor allem, weil man mehr von Hardin erfahren hat. Allerdings wurde einiges viel zu schnell und kurz behandelt.

Fazit:
Ein Muss für alle "After"-Liebhaber, dass einem Hardin noch ein kleines Stückchen näher bringt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prickelnder Liebesroman mit einer tollen Geschichte

Hardwired - verführt
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Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ...

Inhalt:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ist sexy, mächtig und geheimnisvoll - und er schmettert ihre aufwändig vorbereitete Präsentation, ohne mit der Wimper zu zucken, als uninteressant ab. Erica ist außer sich vor Wut. Und doch fühlt sie sich auf magische Weise zu Blake hingezogen. Je mehr Erica über den Self-Made-Milliardär erfährt, desto deutlicher wird, dass er gute Gründe für seine Entscheidung hatte. Und obwohl sie spürt, dass sie besser die Finger von Blake lassen sollte, gibt sie sich ihrem Verlangen hin.

Meine Meinung:
"Hardwired - verführt" ist ein prickelnder Liebesroman mit einer tollen Geschichte, die einen immer mal wieder überrascht.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und auch die Stilmittel (Asyndeta, Trikola und viele weitere) erweitern das Lesevergnügen. Da macht es richtig Spaß.
Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch und besonders gut finde ich auch, dass hier unter anderem Studenten eine Rolle spielen. Da konnte ich mich gut hineinversetzen.
Die Geschichte drumherum, mit ihren ernsthafteren Hintergründen, macht richtig neugierig und somit wird das Buch zu etwas Besonderem und Einzigartigem. Auch wenn hier sicherlich einiges vorhersehbar und klischeehaft ist oder einfach zu schnell geschieht, wurde ich von anderen Dingen doch immer mal wieder überrascht.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der es einem unmöglich möcht, nicht neugierig auf die Fortsetzung zu sein. Ich würde am liebsten direkt weiter lesen.

Fazit:
"Hardwired - verführt" ist ein prickelnder und sinnlicher Liebesroman, der mich vor allem durch die Hintergrundhandlung und die Geschichte überzeugt hat, sodass ich auf jeden Fall die Fortsetzung lesen möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Locker-leichter Liebesroman für Zwischendurch

Kein Sommer ohne Liebe
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Inhalt:
Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist ...

Inhalt:
Greer ist Location-Scout, sie ist immer auf der Suche nach den schönsten Drehorten dieser Welt. Weißer Sand, blaues Meer und ein verschlafenes Städtchen sind dieses Mal ihr Auftrag – und da ist es: Nach schier endloser Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf mit langem Palmenstrand an Floridas Golfküste. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – auch der umweltbewusste, aber durchaus attraktive Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …

Meine Meinung:
„Kein Sommer ohne Liebe“ von Mary Kay Andrews ist ein locker-leichter Liebesroman für Zwischendurch, der zum Teil etwas vorhersehbar ist, aber dafür auch einige interessante Nebenhandlungen und Überraschungen bereit hält.
Besonders hervorzuheben ist der flüssige und lockere Schreibstil, der es einem sehr leicht macht, das Buch mal schnell nebenbei zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Neben den Hauptprotagonisten Greer und Eben (im Klappentext steht leider Eden), lernt man auch weitere Personen kennen, die im Buch eine größere Nebenrolle spielen und somit für interessante Geschichten, Entwicklungen und Überraschungen sorgen.
Ich fand teilweise die Nebenhandlungen und den Filmdreh sogar viel interessanter als die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Greer und Eb, die doch recht vorhersehbar ist.
Im Gegensatz dazu wurde ich bei den Nebengeschichten mitgerissen, habe mitgelitten und war sehr gespannt darauf, wie es da weiterging.
Manche Entwicklungen in dem Buch habe ich als sehr überraschend und positiv angesehen. Anderes war wie zu erwarten und daher etwas uninteressanter.
Das Ende des Buches kam für mich dann allerdings etwas zu rasch. Da hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht.

Fazit:
Insgesamt lässt sich sagen, dass dieser Liebesroman ein gutes Buch für zwischendurch ist, das sich unheimlich schnell lesen lässt und trotz einiger vorhersehbarer Entwicklungen immer mal wieder Überraschungen bereit hält.