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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2019

Verfallen

Hardline - verfallen
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Die Story über Erica und Blake geht weiter.
Den zweiten Teil fand ich persönlich wesentlich besser als den ersten. Doch der dritte wirft mich wieder zurück. Im 2. Band hab ich Ericas Selbstständigkeit ...

Die Story über Erica und Blake geht weiter.
Den zweiten Teil fand ich persönlich wesentlich besser als den ersten. Doch der dritte wirft mich wieder zurück. Im 2. Band hab ich Ericas Selbstständigkeit bewundert und ihre Stärke. Inzwischen ist sie Blake hörig und alles in allem wird man permanent an Shades of Grey erinnert.
Blakes überflüssige Eifersucht über Dinge, die während der Trennung zu Erica stattfanden, sind dermaßen übertrieben, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Egal wie erfolgreich er ist und wie viel Geld er hat, in seiner dominanten Rolle kann ich ihn nicht ernst nehmen, wodurch er für mich an Symphatie verliert.
Es ist eine Erotik-Buchreihe, schon klar, aber genau wie bei Shades of Grey wird auch hier der Mann völlig übertrieben dargestellt. Seine Männlichkeit ist überdimensional ausgestattet und natürlich gibt es keinen Sex ohne Orgasmus, egal wie er von statten geht. Mr Grey lässt grüßen..
Die erste Hälfte des Buches fand ich echt schlecht. Immer war Erica darauf bedacht, Blake nicht wütend zu machen. Er setzt ihr sogar das Ultimatum auf die Brust: Entweder sie unterwirft sich ihm völlig (nicht nur beim Sex, sondern auch im Leben) oder sie müssen sich trennen. Eine derart dominante und arrogante Haltung finde ich lächerlich.
ABER: die zweite Hälfte des Buches konnte mich wiederum überzeugen. Es passierten unvorhersehbare Dinge und man lernte Blake von einer symphatischeren Seite kennen.
Mehr sollte man hier vielleicht nicht verraten.
Es ist im Großen und Ganzen ein Auf und Ab in dieser Bücherreihe, man ärgert sich oft beim Lesen, will aber dennoch wissen wie es weitergeht. Dadurch fallen die Bewertungen immer mittelmäßig aus.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Auftakt Legacy-Reihe

Legacy (1). Die verborgene Kammer
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Das Buch ist wie eine Kurzgeschichte aufgebaut. Es umfasst nicht einmal 200 Seiten.
Es geht um zwei Teenager (Alwin und Leni), die nach einem Umzug aus der Stadt hinein ins Landleben eine verborgene Kammer ...

Das Buch ist wie eine Kurzgeschichte aufgebaut. Es umfasst nicht einmal 200 Seiten.
Es geht um zwei Teenager (Alwin und Leni), die nach einem Umzug aus der Stadt hinein ins Landleben eine verborgene Kammer in ihrem neuen Heim finden. Die Geschichte wird aus Lenis Sicht erzählt. Schnell wird aufgedeckt, dass der Vater der zwei Geheimnisse hat und nicht genauer erläutert hat, warum der Umzug überhaupt erfolgte.
Im Kern dreht es sich um eine magische Uhr, die Leni von einem gewissen Thiron bekommt. In der geheimnisvollen Kammer ist eine Standuhr vorhanden, die sich mit der kleinen Uhr steuern lässt. Sie sollte auf die Uhr achtgeben, allerdings scheinen auch andere an dem Schmuckstück interessiert zu sein.
Allzu viel lässt sich aus dem ersten Teil nicht schließen. Es ist gut geschrieben, die Story selbst aber ist relativ flach und unspektakulär, weshalb ich auch nicht sagen kann, ob ich die Reihe weiter verfolge.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Die Rache der bösen Königin

Die Dreizehnte Fee
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Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem ...

Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem Buch einst die böse Königin gewesen, die nun von ihrem Dornröschenzauber erwacht und danach eine Reise mit einem Hexenjäger antritt. Sie will Rache an ihren Schwestern für deren Verrat. Währenddessen erkennt sie, dass sie nicht länger nur die böse Königin in sich trägt sondern zudem neue Gefühle wie Reue, Liebe und Verletzlichkeit.
Die Idee der Story finde ich gar nicht mal schlecht, das Buch selbst war auch nicht schlecht. Es ist nur im Ganzen sehr abgehackt. Personen werden kurz erwähnt und spielen plötzlich überhaupt keine Rolle mehr (bis auf die Fee und der Hexenjäger natürlich).
Alles in allem ist das Buch unspektakulär, bis zur Hälfte musste ich mich beim Lesen konzentrieren um mit den Gedanken nicht abzuschweifen. Am meisten störte mich jedoch der abgehackte Schreibstil.
Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Folgebände lesen werde.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Das zweite Leben

La Vita Seconda
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Dieses Buch umfasst ein interessantes Konzept. Es handelt eigentlich von Wiedergeburt. Der Leser befindet sich im 17. Jahrhundert und zeitgleich im Jahr 2016, in dem Leya ein tragischer Autounfall ereilt.
Die ...

Dieses Buch umfasst ein interessantes Konzept. Es handelt eigentlich von Wiedergeburt. Der Leser befindet sich im 17. Jahrhundert und zeitgleich im Jahr 2016, in dem Leya ein tragischer Autounfall ereilt.
Die letzten 50 Seiten fand ich dann doch ziemlich spannend und aufschlussreich, aber alles davor war irgendwie müßig zu lesen und ergab oft wenig Sinn. Sicher war es von der Autorin so gewollt, dass alle Fragen zum Ende hin geklärt werden, aber dennoch hat das Buch mich nicht mitgerissen und ich wollte es lediglich zu Ende lesen.
In den jeweiligen Zeitalter gibt es ebenfalls verschiedene Themen und Personen, die thematisiert werden. Das wirkt anfangs sehr verwirrend, klärt sich aber nach und nach auf.
Das Buch hat sehr gute Bewertungen, deshalb würde ich euch nicht davon abraten, nur weil es mich persönlich nicht gefesselt hat.

Veröffentlicht am 23.05.2018

The last letter from you

Ein letzter Brief von dir
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Orla leidet schrecklich an dem Verlust ihres Freundes Sim, sodass sie sich nach London in seine Wohnung begibt um seinen Lebensstil und seine Liebe zu der Stadt nachvollziehen zu können. Sie entscheidet ...

Orla leidet schrecklich an dem Verlust ihres Freundes Sim, sodass sie sich nach London in seine Wohnung begibt um seinen Lebensstil und seine Liebe zu der Stadt nachvollziehen zu können. Sie entscheidet sich für ein Leben dort und unterrichtet dort als Lehrerin. Während sie Sim entsetzlich vermisst, muss sie nach und nach feststellen, dass die Beziehung ihr mehr bedeutete als ihm.

Das Buch an sich klang viel versprechend, doch diese Vorstellung ist trügerisch. Beim Lesen stellt man fest, dass viele Worte mit wenig Inhalt geschrieben wurden. Es passiert nichts Spektakuläres, nichts Unerwartetes. Ich musste mich zwingen, es zu Ende zu lesen.