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Veröffentlicht am 03.04.2019

viele Infos zu einem erholsamen Aufenthalt auf Texel

Reise Know-How InselTrip Texel
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Wir haben nun den dritten Reiseführer für unseren Urlaub auf Texel vorliegen und haben diesen unter die Lupe genommen. Es handelt sich um einen Reiseführer aus dem Reise Know-How Verlag. Zuerst ist uns ...

Wir haben nun den dritten Reiseführer für unseren Urlaub auf Texel vorliegen und haben diesen unter die Lupe genommen. Es handelt sich um einen Reiseführer aus dem Reise Know-How Verlag. Zuerst ist uns aufgefallen, das es sich dabei um die 2. aktualisierte Auflage aus dem Jahr 2017 handelt. Die Informationen und also nun schon gute zwei Jahre alt und so manches kann sich vor Ort geändert haben. Ein wenig gleicht die Web-App das Manko wieder aus. Darauf gehe ich aber noch ein.

Bei dem Reiseführer aus dem Reise Know-How Verlag ist ein kleines kompaktes Werk mit 144 informativen Seiten. Das Cover ist fester und bei leichter Verschmutzung schnell mal zu reinigen. Die Cover-Innenseiten lassen sich ausklappen und so als Lesezeichen nutzen. In den ausgeklappten Seiten findet sich vorne eine Karte mit einer kompletten Inselübersicht. Hinten befindet sich eine Übersichtskarte der Westfriesischen Inseln und der nördlichen Niederlande. Gleichzeitig findet sich hier auch ein herausnehmbarer Insel-Faltplan.

Der Insel-Faltplan zeigt, wie der Name schon sagt, die komplette Insel Texel im Maßstab 1: 50.000. Darauf lassen sich die einzelnen Orte gut erkennen. Hier finden sich auch Verweise auf Detailkarten der drei größten Orte auf der Insel. Weitere Orte sind mit Nummern versehen und einen Verweis, auf welcher Seite im Reiseführer nähere Informationen zum finden sind. Auch die empfohlenen Wanderrungen sind auf der Karte hervorgehoben. Leider hat auch der Reise Know-How Verlag, wie manch anderer Verlag  auch, die Rückseite der Karte frei gelassen. Dabei hätte man hier auch gut die Detailkarten abbilden können.

Zu Beginn stellt uns die Autorin ihre vier Lieblingsorte auf der Insel mit und der Leser erfährt etwas zu ihrer Person. Ich werde aber zum Ende hin noch einmal darauf eingehen.

Bevor die Inselorte vorgestellt werden, gibt es erst einmal Texel im Überblick und einen Inselsteckbrief. Auf gut 8 Seiten erfährt der interessierte Leser das Wichtigste über die Insel in Kürze. Die Inselorte sind nicht nur die kleinen Orte mit ihrer „Hauptstadt“ Den Burg, sondern auch Museen, der Zoo, der Jachthafen, der Leuchtturm oder der kleine Flughafen. Von dem kann man auch Rundflüge über die Insel buchen oder eine Fallschirmsprung wagen. Kleine Sterne machen darauf aufmerksam, ob ein Besuch zum Pflichtprogramm gehören sollte, oder man es auch bei einem späteren Besuch auf die Agenda schreiben sollte. Zu den einzelnen Orten gibt es ausreichende Informationen (Adressen, Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Internetadressen…….). Hin und wieder finden sich auch Detailkarten von den Orten und ein paar Fotos. Die Orte sind nummeriert, um sie später auch auf der Faltkarte wiederzufinden. Inhaltlich erfährt man so schon eine ganze Menge und weiß auch, wo man seine Einkäufe tätigen und die Abende gesellig ausklingen lassen kann.

Es werden aber auch die weitläufigen Naturschutzgebiete der Insel vorgestellt, die sich über 4300 Hektar erstrecken und zu Wanderungen und Tierbeobachtungen einladen. Auch hier finden sich geschichtliche Hintergründe und Hinweise zur Freizeitgestaltung. Aus eigener Erfahrung sollte man einen Besuch im Naturschutzgebiet „De Slufter“ nicht verpassen.

Unter „Texel Aktiv“ findet der Leser eine große Auswahl von Aktivitäten, die man auf der Insel durchführen kann. Texel ist zur jeder Jahreszeit eine Reise wert. Klar laden die Sommermonate zum Strandbesuch und Sonnenbaden ein. Es gibt aber auch ein weitläufiges Wandernetz und einen Wald. Die Wanderungen sind gut umschrieben. So findet sich immer der Schwierigkeitsgrad, der Start- und Endpunkt, die Länge und der in oder andere Hinweis, wo man einkehren sollte. Auch die Wanderungen sind auf dem Faltplan eingezeichnet. Da wir mit unseren Rädern auf die Insel wollen, freuen uns besonders die 170 Kilometer Radwege auf der Insel. Auch Mountainbiker kommen auf einer acht Kilometer langen Strecke durch den Wald auf ihre Kosten. Auf Texel kommt jeder auf seine Kosten!

Wer mehr Informationen zu Texel benötigt und auch was über die kulinarischen Genüsse, den geschichtlichen Hintergrund, Feste und Folklore mit den dazugehörigen Terminen sollte sich den Abschnitt Texel erleben durchlesen. Auch hier finden sich alle nötigen Informationen die auch in den Inselorten zu finden sind.

Was in keinem Reiseführer fehlt, sind die praktischen Reisetipps. Diese sollte man sich durchlesen, um zum Beispiel über die Parkmöglichkeiten und die dazugehörigen Vignetten informiert zu sein. Besonders hat mit der Hinweis auf die empfehlenswerten Texel-Apps gefallen. Hier bekommt man zusätzliche Informationen, die meiner Meinung nach in der heutigen medialen Zeit dazugehören. In dem Zusammenhang hatte ich ja zu Beginn schon die zum Reiseführer zugehörige Web-App angedeutet. Diese steht für IOS und Android Geräte zu Verfügung. Um die Aktualität ein wenig aufzupeppen, gibt es hier neue Informationen. Diese wurden vom Reise Know-How Team und der Autorin ergänzt und es lassen sich einige Informationen aus dem Jahr 2018 und auch schon 2019 finden.

Wie sieht es mit Infos für Familien und Kindern aus? Wer meine Rezensionen zu anderen Reiseführern gelesen hat weiß, das ich immer noch mal die Familienfreundlichkeit eingehe. Auch hier kann der Reiseführer punkten. Es gibt vier Seiten „Mit Kindern unterwegs“ und diverse kleine Angebote innerhalb der vorgestellten Orte und Sehenswürdigkeiten. Generell ist die Insel Texel ein besonderer Tipp für Eltern und Kinder.

Einen besonderes Augenmerk ist meiner Meinung nach auch auf die Autorin zu werfen, die auf Seite 3 vorgestellt wird. Die gebürtige Fränkin Ulrike Grafenberger lebt schon seit mehr als 15 Jahren in den Niederlanden und hat ach schon den ein oder anderen Reiseführer über die Niederlande geschrieben. Sie betreibt einen eigenen Blog, auf dem sie „Interessantes, Neues und Persönliches aus dem Land unter dem Meeresspiegel: Holland“ veröffentlicht. Gleichzeitig gibt hat sie auch eine Website über die Stadt Den Haag und Scheveningen erstellt. Auf beiden Seiten lassen sich viele Informationen und Tipps finden.

Mir haben schon diese Seiten gut gefallen und so habe ich noch ein wenig weiter recherchiert. Da wir uns meist auch die Reiseführer unter dem Aspekt der Familien- und Kinderorientierung ansehen, sind mir noch weitere Seiten der Autorin aufgefallen. Eine beschäftigt sich mit dem Thema „Urlaub mit Kindern am holländischen Strand“ und stellt Strände und Unterkünfte für Familien mit Kindern vor. Die andere Seite stellt noch mal die Insel Texel vor. Hier läßt  sich noch die ein oder andere Information zu Land, Leuten und Unterkünften finden.
Über das Kontaktformular habe ich die Autorin angeschrieben, die dann auch schnell geantwortet hat und uns ein paar Tipps zu unserem Sommerurlaub geben konnte.

Unser Fazit ist schnell geschrieben: Von den drei bisher vorliegenden Reiseführern zur Insel Texel bzw. der niederländischen Nordseeküste gefällt uns dieser Reiseführer am besten. Auch wenn er schon ein wenig älter ist, als die anderen Reiseführer, finden sich alle wichtigen Informationen und interessante Hintergrundinformationen. Besonders die empfohlenen Internetseiten und die Web-App runden die Inhalte gut ab.

Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache. Immer wieder lese ich in anderen Bewertungen von Infos die fehlen oder einer fehlenden ausführlichen Beschreibung der Orte, Attraktionen, Touren, Karten und so weiter. Der Käufer sollte sich beim Kauf von Reiseführern immer bewusst machen, dass die Autoren der Bücher IHREN Eindruck und Tipps weitergeben. Ich verlasse mich auch nicht nur auf einen Reiseführer. Es gibt diverse Informationsquellen und diese sollte man nutzen, um ein persönliches „Day by Day“ zu erstellen. So nehmen wir für unsere Urlaubsplanung diverse Reiseführer zur Hand und arbeiten diese durch, um einen erholsamen Urlaub zu erleben. Wir schauen auch immer nach Angeboten für Familien mit Kindern, die leider nicht alle Reiseführer mitbringen…

Veröffentlicht am 25.03.2019

Texel kompakt und informativ

DuMont direkt Reiseführer Texel
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Um einen schnellen Überblick über Texel zu bekommen und bietet sich der DuMont-Direkt „Texel“ hervorragend an. Auf gut 120 Seiten beschreibt die Autorin Susanne Völler „Land und Leute“. Sie selbst ist ...

Um einen schnellen Überblick über Texel zu bekommen und bietet sich der DuMont-Direkt „Texel“ hervorragend an. Auf gut 120 Seiten beschreibt die Autorin Susanne Völler „Land und Leute“. Sie selbst ist an der deutsch-niederländischen Grenze aufgewachsen und lernte in der holländischen Nordsee schwimmen. Freunde wohnen in Amsterdam und Rotterdam und der Vater hat ein Haus auf einer Watteninsel. Für die Autorin ist die Niederlande eine zweite Heimat geworden. Um sich mit den Einheimischen besser zu verständigen, hat sie dann noch ein „Niederländisch-Studium“ absolviert.

Der Reiseführer ist wie folgt aufgebaut:

- Das Beste zu Beginn
- Das ist Texel
- Texel in Zahlen
- So schmeckt die Texel
- Ihr Texel-Kompass (15 Wege zum direkten Eintauchen in die Region)
- Hin & Weg
- O-Ton Texel
- Register
- Kennen Sie die?

Die Kapital 1 bis 4 sind auf zehn Seiten abgehandelt. Der Leser erfährt hier im wahrsten Sinne auf die Schnelle was die Insel Texel ausmacht und bekommt ein paar inselspezifische Köstlichkeiten vorgestellt. Bei den Zahlen sind uns die 1690 Sonnenstunden pro Jahr im Kopf geblieben und die 225 Kilometer Wanderwege. Es gibt also genug Strecken zurückzulegen.

Einen ebenso schnellen Abschluss bilden die Kapitel 6 bis 9, die auf gut 13 Seiten abgehandelt werden. Dabei sind hier schon das Register und der Abbildungsnachweis inbegriffen. Herauszuheben ist hier das Kapitel „Hin & Weg“. Wie der Name schon vermuten lässt finden sich hier Informationen zur Anreise, Informationsquellen, Kinder, Klima und Reisezeit, Reisen mit Handicap, Sport und Aktivitäten, Sicherheit und Notfälle, Übernachten, der Umwelt zuliebe sowie zum Thema Verkehrsmittel. Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist sollte daran denken, das man die Parkvignetten seit 2017 nur noch Online bekommt oder vor Ort am Automaten. Man sollte aber daran denken, das man nur noch mit Karte bezahlen kann.

Im Mittelteil des Buches befindet sich das Kapitel „Ihr Texel-Kompass“. Dieses befasst sich mit 15 Wegen zum direkten Eintauchen in die Region. Dabei geht die Autorin unter anderen auf die einzelnen Orte auf Texel ein, berichtet über die Seehundstation, Wattwanderungen, Radtouren und noch vieles mehr.

Hier finden sich neben Karten und ansprechenden Fotos viele „schnelle“ Informationen über die einzelnen Orte. So z.B. Übernachtungsmöglichkeiten, Preise, Infos, Termine und ein paar Hintergrundinformationen „Was tun in……“, in der Umgebung und viele andere Infos. Alles ist knapp und übersichtlich aufgebaut und die Autorin liefert auf einer Doppelseite immer noch mal ein paar Infos zum Hintergrund zum Texel-Kompass und seinen 15 Zielen.

Diese 15 Ziele finden sich dann auch auf der hinten zu findenden Falt-Karte von Texel im Maßstab 1: 45.000. Diese ist in den Reiseführer eingeklebt und muss zur Benutzung herausgetrennt werden. Auf der Rückseite gibt es noch Texel/ Vlieland Karte im Maßstab 1: 125.000, eine Umgebungskarte von Nordholland im Maßstab 1: 600.000 und eine kleine Hafenkarte von Den Helden im Maßstab 1: 9.000.

Wer unsere Reiseführerrezensionen kennt weiß, das wir als Familie immer noch mal einen Blick auf Familien- und Kinderfreundlichkeit legen. Leider finden sich im Register weder der Begriff „Kinder“ oder „Familie“. Hier muss man schon zwischen den Zeilen lesen und sich auf den einzelnen Seiten das passende Angebot für Familie und Kind heraus suchen. Wer aber schon einmal auf Texel war, wird wissen, dass die Insel familien- und kinderfreundlich ist. Das merkt man nicht nur bei den Freizeitangeboten, sondern auch im Umgang mit den Insulanern selber.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es sich bei dem ca. 186 gr. „leichtem“ Reiseführer um einen schnellen Einstiegs-Ratgeber handelt. Daher auch die Bezeichnung „Dumont-Direkt“. Der Einband und das Papier sind gut verarbeitet.  Auch wenn man meint Texel schon zu kennen wird überrascht sein, was die Autorin hier alles noch „gefunden“ hat.
 

Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache. Immer wieder lese ich in anderen Bewertungen von Infos die fehlen oder einer fehlenden ausführlichen Beschreibung der Orte, Attraktionen, Touren, Karten und so weiter. Der Käufer sollte sich beim Kauf von Reiseführern immer bewusstmachen, dass die Autoren der Bücher IHREN Eindruck und Tipps weitergeben. Ich verlasse mich auch nicht nur auf einen Reiseführer. Es gibt diverse Informationsquellen und diese sollte man nutzen, um ein persönliches „Day by Day“ zu erstellen. So nehmen wir für unsere Urlaubsplanung diverse Reiseführer zur Hand und arbeiten diese durch, um einen erholsamen Urlaub zu erleben. Wir schauen auch immer nach Angeboten für Familien mit Kindern, die leider nicht alle Reiseführer mitbringen…

Veröffentlicht am 19.03.2019

gut recherchierter Zukunftsroman mit Bezug zur gesellschaftspolitischen Realität

Das Feuer der Erde
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Artikel zur Umweltpolitik und Klimaveränderung lassen sich immer wieder in den Medien finden. Nicht zuletzt auch durch das Engagement der sechzehnjährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden. Die ...

Artikel zur Umweltpolitik und Klimaveränderung lassen sich immer wieder in den Medien finden. Nicht zuletzt auch durch das Engagement der sechzehnjährigen Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden. Die durch ihr ins Leben gerufene Aktion „Fridays for Future“, hat das Thema „Klimawandel “ wieder in Erinnerung gebracht. In Deutschland nimmt die Politik die Aktionen zwar wahr, aber eher aus dem Gesichtspunkt der „Schulschwänzerei“. Die Schüler sollten doch lieber nach der Schule protestieren. Frei nach dem Motto „Um das Klima kümmern wir uns, wenn es ernst wird.“ Ob jetzt der Vorschlag Greta Thunberg zum Nobelpreis zu nominieren, eine Alibi-Nominierung ist, um für Ruhe zu sorgen und das Thema ad acta zu legen bleibt abzuwarten.

Das neue Buch von Leo Aldan passt in die aktuellen politischen Diskussionen, greift das Thema „Klimaveränderung“ sowie dessen Folgen auf und zeichnet eine düstere Zukunftsperspektive.

Klappentext:

Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane?
Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaftlerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung …
  
Das Szenario erinnert an Filme wie „2012“, „San Andreas“ oder „The Day After Tomorrow“. Oder auch an das Buch von Frank Schätzing „Der Schwarm“, wo sich die Natur gegen die Eingriffe des Menschen währt. Und wie auch bei den bekannten Storys entdeckt eine Wissenschaftlerin ein „Ungleichgewicht“ im ökologischen System, das mit folgenschweren Ereignissen für die Erde und die Menschheit einhergeht.

Die Geschichte spielt im Jahr 2029 in einer fiktiven Zukunft. Vieles hat sich schon verändert. Es gibt autonom fahrende Elektro-Fahrzeuge, weniger Flugzeuge in der Luft, Wetterschwankungen, leichte Beben (Plattenverschiebungen), …. Aber auch in der Zukunft hat man es immer noch nicht geschafft, den Klimawandel zu stoppen.

Dr. Magdalene Georgina Finley ist die Wissenschaftlerin (Geologie und Vulkanforschung), die die sich anbahnende Katastrophe schon seit längere Zeit beobachtet. Zusammen mit ihren Arbeitskollegen Camille und Nicky versucht sie darauf aufmerksam zu machen.

Die Industrie sponsert die Wissenschaftler, dreht ihnen aber auch den Geldhahn zu, wenn ihre Interessen nicht vertreten oder bedroht werden. Hier geht es nur noch um Lobbyismus in seiner reinsten Form. Die Medien nehmen die sich anbahnende Katastrophe nicht ernst und nur eine Gruppe von Untergrund-Aktivisten unterstützt Georgina.

Ihr größter Widersacher Jayden Turkov, steht beispielhaft für korrupte und machthungrige Politiker, einflussreiche Medien-Mogule und geldgierige Industrievertreter. Er geht zur Wahrung seiner Interessen wortwörtlich über Leichen.

Bei meinem Fazit tue ich mich ein wenig schwer! Das Buch könnte auch verfilmt werden und würde sich als Katastrophen-Blogbuster in die oben genannte Filmreihe einfädeln. Es werden alle Klischees des Genres bedient und das Ende habe ich schon recht früh erahnt.

Trotzdem ist da aber der tolle Schreibstil von Leo Aldan. Er zieht sich durch das gesamte Buch. Er erzählt die Geschichte aus vielen Perspektiven, was der Handlung aber keinen Abbruch tut. So erfährt das Leser bis zum Ende des Buches, was mit den Charakteren und Schauplätzen geschieht. Der Spannungsaufbau steigert sich bis zum finalen Ende. Man fiebert nahezu mit Georgina und ihren Weggefährten mit. Die Protagonisten sind toll herausgearbeitet und in Szene gesetzt.

Ein Zitat eines Taxifahrers aus dem Buch hat mich ganz stark an eine Aussage des aktuell amtierenden amerikanischen Präsidenten erinnert:

»Und bei so einer Kälte reden die Eierköpfe von Klimaerwärmung?«, brummte der Fahrer. »Alles Lügen und Panikmache!«
(Zitat aus dem Buch „Das Feuer der Erde“ (Leo Aldan)

Die original Zitate finden sich bei Twitter und lauteten:
„Es ist Ende Juli und echt kalt draußen in New York. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung? Wir brauchen dringend was davon. Jetzt heißt das Klimawandel.“
auf Twitter, 28. Juli 2014

„Die Polkappen sind so hoch wie nie, die Eisbären-Population war nie stärker. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung?“ „Die Polkappen sind so hoch wie nie, die Eisbären-Population war nie stärker. Wo zum Teufel ist die Erderwärmung?“
 auf Twitter, 29. Oktober 2014

Das mein Gedanke gar nicht so abwegig war merkt man auch an dem im Buch amtierende amerikanische Präsident mit dem Namen David Tull. Das die Initialen nicht unbeabsichtigt so gewählt wurden, hat mit Leo Aldan in einer Nachfrage bestätigt.

Man merkt es dem Roman an, das sich Leo Aldan im Vorfeld mit der Materie auseinandergesetzt hat. In einer Leserunde schreibt er dazu:

„Tatsächlich hat man erst vor wenigen Jahren Vulkane unter dem Eis der Antarktis gefunden – und warnt. Links zu den Artikeln finden sich auf meiner Webseite: http://storyecke.de/DasFeuerder_Erde.html
Die Supervulkane sind schon lange bekannt, obwohl viele nicht wissen, dass einer hier in Deutschland unter der Eifel schlummert. In den letzten Jahren scheint sich der Druck in dessen Magmakammer aufzubauen. Supervulkane brechen Wissenschaftlern zufolge alle vierzigtausend Jahre aus – einige sind inzwischen überfällig.

Lange Worte, kurzer Sinn: ich habe eine Menge recherchiert, über das Wetter, den CO2-Fußabdruck von Elektroautos, über die Menge Eis auf der Antarktis, Massenschmelze, Änderungen im Magnetfeld der Erde, Polsprung, Plattentektonik, Entstehung und Ausbreitung von Schockwellen im Ozean (Tsunamis) … Gibt es im Flugplatzrestaurant von Gaithersburg (USA) die besten Hamburger? Wie es heute ist weiß ich nicht, aber vor ein paar Jahren waren sie fantastisch.“

Aber nicht nur die Links auf seiner Homepage sprechen für seine Recherchen. Ich stand während des Lesens des Buches im Kontakt mit ihm und konnte ihm Fragen stellen. So habe ich unter anderem erfahren, das er im Vorfeld über Facebook in einer Klima-Gruppe aktiv war und sich  dort austauschen konnte. Nicht nur der amtierende amerikanische Präsident hat mit Twitter-Artikeln für Unruhe in der Klimafrage gesorgt. Auch in er deutschen Politik hat er Parteien ausfindig machen können, die die Beteiligung von Menschen am Klimawandel negieren.

Mich hat das Buch durch den Schreibstil und die Verknüpfung mit aktuell politischen Geschehnissen überzeugt. Ich möchte diese Rezension mit meinem Lieblingszitat aus dem Buch beenden:

„Ob sich noch einmal intelligente Wesen entwickeln würden? Intelligentere als Homo sapiens? Wie konnten sich die Menschen als intelligent bezeichnen, wenn sie es geschafft hatten, aus Profitgier und Ignoranz ihre Lebensgrundlage und damit sich selbst zu zerstören?“
(Zitat aus dem Buch „Das Feuer der Erde“ (Leo Aldan)

Veröffentlicht am 13.03.2019

kriminalistische Story mit Tiefgang oder „der Balkon zum Hof“….

Mordsirrtum
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Es müssen nicht immer „Top Autoren“ sein, die ein „dickes“ Buch schreibe, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, die Werbetrommel anwerfen, damit ihre  Leser ansprechen und in ihren Bann ziehen. Vielmehr geht ...

Es müssen nicht immer „Top Autoren“ sein, die ein „dickes“ Buch schreibe, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, die Werbetrommel anwerfen, damit ihre  Leser ansprechen und in ihren Bann ziehen. Vielmehr geht es auch „klein“ und „fein“!

Das Taschenbuch ist mit 132 Seiten klein und kompakt gehalten. Es läßt sich gut mitnehmen und z.B. in Wartezimmern oder Bus- und Bahn lesen. Das Cover ist einfach gehalten und verspricht mit seinem Titel und dessen Aufmachung eine spannende Geschichte und laut Coverbild auch ein „Schachmatt“.

Und tatsächlich! Nach den ersten Seiten ist man schon mitten im Geschehen. Der Leser lernt die beiden Protagonisten Ellen und Tom kennen, die erst spät zusammengefunden haben und sich seit einigen Jahren eine gemeinsame Wohnung in Berlin teilen. Es sind Menschen wie Du und ich. Jeder hat seine Lebenserfahrungen im Gepäck und kann diese  einbringen. Beide führen zusammen ein glückliches und geregeltes Leben. Bis…… Na, ja! Schauen sie in den ……

…..Klappentext:
Dieser Roman handelt von einer skurrilen Mordaufklärung im Sommer 2018 in einer gut situierten Gegend Berlins.
Seit fünf Jahren leben Ellen und Tom in einem Haus, das wie ein Spiegelbild auf der anderen Seite einer kleinen dazwischenliegenden Privatstraße ein zweites Mal existiert. Beide begegnen ihren Nachbarn selten und hegen kein sonderliches Interesse an deren Privatleben.
Nach einem Einbruch in der Wohnung unter ihnen werden routinemäßig alle Hausbewohner befragt. Weder Ellen noch später Tom in seiner Auskunft haben etwas Ungewöhnliches zu berichten. Jedenfalls nichts, was an dieser Nachbarschaft nicht ohnehin augenscheinlich fraglich ist.
Als wiederholt eingebrochen wird, entsteht Unruhe im Kiez. Tom schenkt den Vorfällen keine weitere Beachtung, dementgegen Ellen verunsichert ist. Sie unterhält sich mit ihren Bekannten aus der Straße, die ihr Ungeahntes aus der Nachbarschaft erzählen. Alles scheint unklar und verzwickt. Ellens Interesse ist geweckt …

Um dieses Interesse aber zu stillen, muss Ellen aus ihrer „Komfortzone“ treten und auf ihre Nachbarn, Freunde, Bekannten und auch die eigenen Kinder zugehen. Dabei erlebt sie die ein oder andere Überraschung und verstrickt sich in immer komplexer werdende Theorien.

Keine Sorge! Als Leser behält man den Überblick und kann den Gedankengängen von Ellen gut folgen. Mehr noch! Es macht Spaß, das Buch zu lesen und man möchte es gar nicht so schnell aus der Hand legen. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und muss sagen „Hut ab“! Klasse Geschichte.

Vieles erinnert mich an den alten Hitchcock Klassiker „Das Fenster zum Hof“ von 1954 mit James Stuart in der Hauptrolle. So wie damals L. B. Jefferies aufgrund eines Beinbruchs seine Wohnung nicht verlassen konnte und vom Fenster aus seine Nachbarschaft beobachtete, geht es auch Ellen. Sie arbeitet selbstständig von zu Hause aus, hat einen tollen Balkon und kennt ihre Nachbarn und die Inhaber der Geschäfte in ihrer Nachbarschaft. Nach dem besagten Einbruch, schaut sie aber genauer auf ihr Umfeld und versucht die Hintergründe des Einbruchs zu verstehen und aufzudecken.

Mit dem kriminalistischen Spürsinn eine „Miss Marple“ versucht sie ein Puzzle zusammenzusetzen. Oftmals musste ich bei den daraus entstehenden Dialogen grinsen. Ellen merkt schnell, wie wenig sie über ihre Nachbarschaft weiß, und tritt in das ein oder andere Fettnäpfchen. Als dann immer weniger Figuren auf dem Schachbrett stehen, kommt es zum spannenden Finale.

Gabriele Tetzlaff hat mit ihrem Taschenbuch eine tolle Geschichte veröffentlicht, welche zum Nachdenken anregt und dem Leser andere Perspektiven einnehmen läßt. Ich habe gemerkt, das sie als „Personal- und Business-Coach“ in allen Lebenslagen, ihre Erfahrungen aus jahrelanger Arbeit, mit in das Buch hat einfließen lassen. Sie hält dem Leser einen Spiegel vors Gesicht und oftmals musste ich mich hinterfragen, ob ich meine Nachbarn wirklich so gut kenne? Wir wohnen zum Glück in einem kleinen ruhigen Umfeld, mit wenigen Nachbarn. Aber wie geht es Leuten in einer Stadt wie Berlin, Hamburg oder München? Die Kinder sind aus dem Haus und kommen nicht mehr regelmäßig vorbei. Vieles wird über das Telefon oder Internet geregelt. Jeder geht seinen eigenen Weg und verliert dabei den Kontakt zu seinem Umfeld. Dies geschieht wohl eher in Großstädten als in kleineren Gemeinden, aber wahrscheinlich empfinden wie alle unterschiedlich und wie Gabriele Tetzlaff so schön sagt: „weil irgendwo dazwischen die Wahrheit liegt“.

Veröffentlicht am 12.03.2019

ansteigende Spannung bis zum packenden Ende

Das Ambrosia-Experiment
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Wie auch bei Volker Dützers Titel „Jenseits der Nacht“ handelt es sich um einen Thriller aus regionalen Gefilden. Diesmal spielt er in Koblenz und im Allgäu.

Klappentext:

Sie träumen von Unsterblichkeit ...

Wie auch bei Volker Dützers Titel „Jenseits der Nacht“ handelt es sich um einen Thriller aus regionalen Gefilden. Diesmal spielt er in Koblenz und im Allgäu.

Klappentext:

Sie träumen von Unsterblichkeit – und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen
Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen …

Es ist gar nicht so einfach eine Rezension zu einem Roman zu erstellen, ohne viel vom Inhalt zu verraten. „Das Ambrosia-Experiment“ hat es mir echt angetan und ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen. Es muss nicht immer ein Roman aus den Federn eines amerikanischen oder englischen Autors sein. Auch deutsche Autoren verstehen es tolle und mitreißende Romane zu schreiben. Klar ist Volker Dützer nicht so bekannt wie Sebastian Fitzek, aber der Inhalt seines neuen Werkes kann sich sehen bzw. lesen lassen.

Der Roman spielt, wie schon Anfangs erwähnt, in Koblenz und im Allgäu. Ich habe mich oftmals dabei erwischt, als ich mir in Google Maps die Karte von Koblenz aufgerufen habe. Klar findet man nicht alle beschriebenen Örtlichkeiten aus dem Buch, aber der grobe Rahmen stimmt und selbst die Eisenbahnbrücke über dem Rhein ist vorhanden. Der der Autor in der Nähe von Koblenz lebt, konnte er die Stadt auch gut in den Roman einbauen. Die dunkle Jahreszeit passt in die düstere Geschichte wie die „Faust aufs Auge“ und birgt gerade in den Allgäu Szenen noch mal eine andere Gefahr für die Protagonisten.

Wo wir schon einmal bei den Protagonisten sind. Zwei Charaktere stehen im Mittelpunkt des Romans von Volker Dützer. Da wäre zu einen der Kommissar Lucas Prinz und die Laborantin Jule Rahn. Beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen.

So wird Lucas Prinz nach Koblenz zwangsversetzt, nachdem er Kollegen „angeschwärzt“ hat. Oder wie Prinz selber sagt „Ich hab ins eigene Wohnzimmer gepinkelt. Das hat ein paar Leuten nicht gefallen.“ Er versprüht den Flair eines Horst Schimanski oder eines Max Ballauf. Aber auch wie diese genannten Kommissare hat Lucas Prinz einen weichen, einfühlsamen Kern. Vielleicht findet der ein oder andere noch einen anderen Vergleich. Mit diesen Kommissaren bin ich jedoch groß geworden und daher kommen sie mir in den Sinn. Vor Jahren von seiner Frau sitzengelassen zieht er zu seiner neuen Wirkungsstätte und steckt wieder mitten in einem neuen Fall und lernt dabei Jule Rahn kennen.

Jule Rahn ist eine junge Frau, die unter einer Zwangsneurose leidet. Wie schreibt Wikipedia dazu so treffend:

Bei einer Zwangsneurose kommt es zu dem Zwang, bestimmte, nicht sinnvolle Handlungen ständig zu wiederholen (Zwangshandlung) oder bestimmte, mit Angst besetzte Gedanken drängen sich der betroffenen Person immer wieder auf (Besessenheit).

- Zweifel (Unsicherheit, Handlungen nicht zufriedenstellend abgeschlossen, etwas falsch verstanden, getan oder unterlassen zu haben)
- Zählzwang (Arithmomanie) (bestimmte Dinge, die im Alltag auftauchen, werden gezählt)
- Wiederholungen (bestimmte Gedanken müssen ritualisiert wiederholt werden)

Es gibt noch weitere Zwangsneurosen, aber die drei Punkte beschrieben den Charakter von Jule am besten. Sie möchte nicht auffallen und zeigt dies auch durch ihre  unauffällige, einfache Bekleidung. Während des Romans erfährt der Leser immer mehr aus Jules Leben und darf gespannt auf Ihre Entwicklung sein.

Volker Dützer schafft es mit seinem Schreibstil den Leser schnell an die Charaktere zu binden und in die Geschichte abtauchen zu lassen. Die Sprache ist ausdrucksstark, präzise, mitreissend, packend und umschreibt viele Dinge mit einfachen, aber passenden Worten. Dazu findet sich zum Beispiel folgender Satz: „Auf der freien, ebenen Fläche würde ihr Verfolger sie so deutlich erkennen wie einen Blutfleck auf einer weißen Tischdecke.“ Gleichzeitig ist sie aber auch ehrlich und nicht geschönt. Das Beispiel mit „…ins eigene Wohnzimmer gepinkelt.“ spricht da für sich.

Die Story läßt sich ein wenig vom Titel ableiten „Das Ambrosia Experiment“. Ambrosia, oder auch beifußblättriges Traubenkraut gehört nicht zu den heimischen Pflanzenarten. Bei Homer kommt es in der Ilias und in der Odyssee als unsterblich machende Speise der Götter regelmäßig vor. Den gewöhnlichen Menschen wird es vorenthalten, wie man aus der Kirke-Episode der Odyssee sehen kann. (Quelle: Wikipedia)

Und wie damals bei den Göttern geht es auch in diesem Roman um die „Unsterblichkeit“. Nur statt den Göttern ist es hier Menschen vorenthalten, die Geld und Macht besitzen. Die Motive „Geld“ und „Macht“ bilden in vielen Romanen die Grundlage für das Handeln der „Bösewichte“. Hier kommt aber noch die „Unsterblichkeit“ hinzu und so ist es nicht verwunderlich, das diese Menschen sprichwörtlich „über Leichen gehen“, um ihre Ziele zu erreichen.

Die Geschichte beinhaltet viele reale Bezugspunkte und wirkt dadurch noch erschreckender, wie z.B. Rezeptdatenklau und -vermarktung, Gen-Manipulation und politische Seilschaften. Aber auch gesellschaftspolitische Themen wie die Ausgrenzung von alten Leuten aus der Gesellschaft lassen sich kritisch hinterfragen.

Alles in allem ist es ein gelungenes Werk von Volker Dützer. Wie die Zahnräder eines Schweitzer Uhrwerks greifen die Handlungsstränge und Charaktere ineinander über. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es „Cliffhanger“, welche mich als Leser zum Weiterlesen verführt haben, auch wenn ich eigentlich das Licht ausmachen und Schlafen wollte.

Zum Schluss noch einer meiner Lieblingssätze aus dem Buch:
„Sie sind eine ausgesprochen hübsche und liebenswerte junge Frau, aber so verängstigt wie ein Hund, den man jahrelang geschlagen hat. Ich will endlich wissen, was Ihnen widerfahren ist … und wer dafür verantwortlich ist, dass Sie sind … wie Sie sind.“
 
Ich hoffe, ich konnte ihnen mit meiner Rezension einen ersten Eindruck zu dem Buch vermitteln. Volker Dützer hat auf seiner Homepage noch ein wenig mehr zur Entstehungsgeschichte zu „Das Ambrosis-Experiment“ veröffentlicht. Falls ich ihr Interesse wecken konnte, finden sie dort ein paar mehr Informationen