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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2019

Bernsteinaugen

Mit James auf Sylt
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Bei Jana läuft grad alles schief, was nur schief gehen kann. Trennung, Arbeitslosigkeit und die ganz normalen Alltagsprobleme. Doch ihre kleine Schwester überredet sie, 2 Monate auf Sylt zu verbringen ...

Bei Jana läuft grad alles schief, was nur schief gehen kann. Trennung, Arbeitslosigkeit und die ganz normalen Alltagsprobleme. Doch ihre kleine Schwester überredet sie, 2 Monate auf Sylt zu verbringen mit deren Neufundländer James.
Nach großen Anlaufschwierigkeiten verschenkt Jana ihr Herz immer mehr an James und auch Sylt ist auf einmal gar nicht mehr so schlimm.

Auf dem Cover sieht man James und Jana auf einem wunderschönen Strandweg auf Sylt. Durch die helle Gestaltung macht es gleich Lust auf Lesen und man taucht in die neue Welt ein. Der Schreibstil ist einfach zu lesen. Die Satzlänge ist angenehm und ein flüssiges Lesen ist kein Problem. Einzig die Rechtschreibfehler haben mich etwas gestört. Das sollte bei einem so großen Verlag nicht passieren.

Das wunderschöne, einfühlsame, lustige, tollpatschige Buch hat mir tolle Lesestunden bereitet. Natürlich war von der ersten Seite an klar wie sich das Buch entwickelt und wohl auch endet. Mit Daniel und Ben hatte man tolle und angenehme Zeitgenossen und Jutta mit ihrem Thomas war ein netter Zusatz. Frank war zwar zu Beginn nett, aber das hat sich für mich schnell erledigt. Mit Jana konnte ich mich trotz des Altersunterschieds schnell identifizieren. Mein Held der Geschichte ist selbstverständlich James. So einen kleinen Bären muss man einfach lieb haben.

Eben durch die Rechtschreibfehler gibt´s für dieses Buch "nur" 4 Sterne. Das war das erste Buch von Claudia Thesenfitz für mich aber sicherlich nicht das letzte. Man kann einfach mal das Hirn ausschalten und Sylt genießen.

Veröffentlicht am 21.11.2018

Mitreisender Thriller mit vielen Höhen

Böse Bilder
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In London passieren zwei schreckliche Verbrechen ... einer jungen Frau und einem obdachlosen Mann werden die Kehlen aufgeschlitzt. Doch das schlimme an der Sache ist, dass der Täter die Toten fotografiert ...

In London passieren zwei schreckliche Verbrechen ... einer jungen Frau und einem obdachlosen Mann werden die Kehlen aufgeschlitzt. Doch das schlimme an der Sache ist, dass der Täter die Toten fotografiert und die Bilder in den sozialen Medien verbreitet.

Der leitende Ermittler Fenton tut alles, um die Morde schnell aufzuklären und bringt dabei sich und seine Tochter in Gefahr. Als der I_Killer dann Fenton gegenüber persönlich wird überschlagen sich die Ereignisse.

Der Autor Max Manning hat sich alle Mühe gegeben und hat es geschafft, sehr schöne Lesestunden zu bereiten die sämtliche Gefühlslagen in Anspruch genommen haben.

Das Cover sticht einem zwar sofort ins Auge, leider hat es meiner Meinung nach wenig mit dem Inhalt des Buches zu tun - es sei denn man schließt von Twitter auf Vogel ... aber absprechend ist es und aus diesem Grund hatte ich mich auch für dieses Buch interessiert. Man kann auch sagen, das Cover ist so undurchsichtig wie der Inhalt.

An dem Schreibstil von Max Manning musste ich mich erst einmal gewöhnen. Er schreibt sehr kurze Kapitel von den einzelnen Protagonisten. Aber er schreibt flüssig, man kann den Text gut in einem Rutsch lesen und er schreibt sehr verständlich.

Ich kann dem Buch leider nur 4 Sterne geben, da mir ab und an mal die Spannung gefehlt hat und auch Passagen enthalten waren, die nicht ganz meinem Geschmack entsprechend.

Alles in allem kann man aber sagen, es ist ein sehr gelungener Thriller mit der vielen höhen und einen tollen Lesevergnügen. Ich werde dieses Buch auf den Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Vorhang auf!

Verschieben wir es auf morgen
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Was soll man zu diesem Buch sagen? Man sieht auf dem Cover eine Frau mitten im Leben. Es ist alles hell gestaltet und der Titel sticht schön hervor. Doch dann geht es um diese böse und gemeine Krankheit. ...

Was soll man zu diesem Buch sagen? Man sieht auf dem Cover eine Frau mitten im Leben. Es ist alles hell gestaltet und der Titel sticht schön hervor. Doch dann geht es um diese böse und gemeine Krankheit.

In dem Buch erfährt man, wie Miriam Maertens trotz, vielleicht aber auch wegen ihrer Mukoviszidose, das Leben in vollen Zügen genießt. Sie erzählt von ihrer wunderbaren Familie, welche sie immer und in jeder Situation unterstützt hat. Diese Familie muss man einfach lieb haben. Miriam Maertens schafft es von der ersten Seite an zu zeigen ich bin krank aber ich wiederstehe der Krankheit und genieße mein Leben. Als Schauspielerin schreibt sie sogar ihr Buch wie ein Theaterstück. Ständig hat man das Gefühl, diese Frau schafft alles - bis zum nächsten Schicksalsschlag. Und dann steht sie wieder auf und ist diese unfassbare Frau.

Ich ziehe den Hut vor dieser unsagbar mutigen Frau. Ich selbst kenne Mukoviszidose nur aus Büchern und von Erzählungen. Jedem Betroffenen kann dieses Buch nur ans Herz gelegt werden. Es macht Mut. Leider bin ich selbst mit dem Schreibstil von ihr nicht so ganz klar gekommen. Mal werden Sachen, welche mir eher unwichtig erscheinen, lange erzählt und für mich wichtige und interessante Themen werden kurz in Stichworten beschrieben. Ansonsten gab es auch Momente in denen ich sehr schmunzeln musste.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Viel gelacht und mich wiedererkannt

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
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Hierbei handelt es sich um ein Buch, welches einen schon alleine von dem Cover her anspricht. Es ist schön bunt und macht gute Laune.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich toll. Man kann wunderbar und ...

Hierbei handelt es sich um ein Buch, welches einen schon alleine von dem Cover her anspricht. Es ist schön bunt und macht gute Laune.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich toll. Man kann wunderbar und flüssig lesen.
Ich hatte viel Spaß beim lesen des Buches. Doch leider kamen immer mal wieder Wiederholungen. Sie haben nicht gestört aber gegen Ende fand ich persönlich es leider etwas langatmig.
Doch durch den tollen Witz von Anne Vogd wurde es nicht langweilig.
Ich musste sehr viel lachen und hatte viel Spaß. Doch auch die Wiedererkennung war nicht gerade gering ... obwohl ich noch sehr weit von der 50 weg bin.
Für zwischendurch, wenn man den Kopf mal nicht anstrengen will und trotzdem lesen mag, ist es einfach das perfekte Buch.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Lustiges für Zwischendurch

Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!
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Es ist sehr amüsant zu lesen, wie doch anscheinen "langweilige" Menschen zu Helikopter-Eltern werden. Man erfährt, wie durch die Zeugung der Helikopter angeworfen wird und die Propeller auch noch laufen, ...

Es ist sehr amüsant zu lesen, wie doch anscheinen "langweilige" Menschen zu Helikopter-Eltern werden. Man erfährt, wie durch die Zeugung der Helikopter angeworfen wird und die Propeller auch noch laufen, wenn das Kind volljährig ist und zur Uni oder in Ausbildung geht. Auch ist es interessant, wie das Helikopterdasein das Leben aller Menschen drum herum beeinflusst, nicht nur Erzieher, Lehrer oder Trainer sondern auch den Rettungsdienst. Sehr lustig sind auch die Zeichnungen zwischendurch.

Das Cover ist sehr einfach gestaltet, vielleicht von einem Helikopter?! Der Schreibstil macht richtig Spaß. Das Buch ist flüssig zu lesen, es sei denn man hat Tränen vor Lachen in den Augen.

Ich hatte viel Spaß beim Lesen und es war für mich eine nette und lustige Abwechslung zwischen meinen anderen Büchern. Ich hab das Buch an einem Nachmittag gelesen. Und ich glaube das erste Buch wird bald auf meinen SuB wandern.