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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2019

Was verschweigt Grayson?

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Lexie Cavendish wird von ihrem Chef nach Dunmore Castle geschickt um das Gebäude zu inspizieren denn er will es kaufen. Doch ausgerechnet ihrem größten Konkurrenten fällt sie dort sprichwörtlich vor die ...

Lexie Cavendish wird von ihrem Chef nach Dunmore Castle geschickt um das Gebäude zu inspizieren denn er will es kaufen. Doch ausgerechnet ihrem größten Konkurrenten fällt sie dort sprichwörtlich vor die Füße. Grayson ist der uneheliche Sohn des Burgherren, der das Gebäude gerne kaufen würde, dem sein Vater Duncan aber nicht verkaufen will. Grayson übt eine große Anziehung auf Lexie aus. Und dann ist da noch die Tatsache, dass ihre Mutter Fiona Riordan, von der Lexie hier erst erfährt und die sie als Kleinkind verlassen hat wie alle sagen, in Duncans Haushalt einst gearbeitet hat. Nun hat Lexie zwei Aufgaben: Ihre berufliche und als private herauszufinden, wieso ihre Mutter sie verlassen hat. Sie setzt sich dabei einigen Gefahren aus.

Meine Meinung
Ich habe von der Autorin schon Bücher gelesen und daher war ich überzeugt, dass es mir gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in Lexie, und auch in Grayson hineinversetzen. In Lexie, die erst dort erfuhr, dass Susan Riordan, die sie für ihre Mutter gehalten hatte, das gar nicht war, sondern ihre Tante. Und dass angeblich ihre Mutter sie im Stich gelassen hat. Was sie nicht glauben kann, nach allem was ihr Menschen, die ihre Mutter gekannt hatten, über sie erzählten. Ich würd auch herausfinden wollen, was da damals passiert ist. Über Grayson bin ich mir nicht so ganz im Klaren. Er scheint einiges zu verschweigen, Geheimnisse zu haben. Und er umgarnt Lexie. Meint er es ernst, oder wird er sie fallen lassen? Von ihrem Chef ist Lexie vor Grayson gewarnt worden. Mir hat dieser erste Band einer – wie ich vermute – Trilogie wieder sehr gut gefallen. Er hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Allerdings hat mich das abrupte Ende, dieser böse Cliffhanger doch etwas gestört. Trotzdem bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.04.2019

Ich bin begeistert

The Lost Prophecy - Zum Leben erwacht
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Drakor hat Tavallun regelrecht überrannt und die Macht an sich gerissen. Er baute eine Schreckensherrschaft auf in der seine Leute das Sagen hatten und alle anderen unter unmenschlichen Bedingungen für ...

Drakor hat Tavallun regelrecht überrannt und die Macht an sich gerissen. Er baute eine Schreckensherrschaft auf in der seine Leute das Sagen hatten und alle anderen unter unmenschlichen Bedingungen für den hohen Stand arbeiten mussten. Es gab grausame Strafen. Doch in den Völkern bildete sich Widerstand. Sie wollten Drakor zur Strecke bringen. Nur Nura kann Andurion jetzt noch retten, doch sie ist einfach nicht dazu bereit. Erst als etwas schiefgeht, erklärt sie sich bereit…

Meine Meinung
Das Buch schließt an den Vorgänger an. Es ist genauso gut zu lesen wie dieser und ich habe es mit Begeisterung gelesen. Schon als ich den vierten Band zu Ende gelesen hatte, hoffte ich, dass der fünfte bald erschienen werde, denn ich war so gespannt, wie es wohl weiter- und zu Ende geht. Ich war auch gleich wieder in der Geschichte drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Nura, die wohl Angst vor den Kräften in sich hatte. Und die dann doch bereit war, alles für die Rettung Andurions zu tun. Und in die ganzen Helden dieses Buches, von denen nicht alle überlebten. In Josch, der am fernen Strand einen einsamen Mann gefunden hatte – oder dieser ihn? – der wichtig war. Und in Lorena, die heimlich eine kleine Nebenbeschäftigung hatte und das Geld für eine etwaige Flucht aus Tavallun verwenden wollte. Und dann war da noch Ryell, die Nura half ihre Kräfte zu beherrschen. Sehr gut gefallen hat mir aber auch, dass am Ende alles doch noch gut ausging. Alles in Allem war dieses Buch wieder eines, das mich in seinen Bann gezogen, mich sehr gut unterhalten und mir super gefallen hat. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende und ich habe es in einem Rutsch gelesen.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Was wurd Luise tun?

Das bedrohte Glück
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Hamburg 1894. Luise ist jetzt verheiratet mit Hans Petersen. Doch es war eine Vernunftehe und sie geht ihrem Mann aus dem Weg, wenn möglich. Das gelingt ihr ganz gut, da sie den ganzen Tag im Familienkontor ...

Hamburg 1894. Luise ist jetzt verheiratet mit Hans Petersen. Doch es war eine Vernunftehe und sie geht ihrem Mann aus dem Weg, wenn möglich. Das gelingt ihr ganz gut, da sie den ganzen Tag im Familienkontor arbeitet. Doch sie ist schwanger und weiß, dass dieses Kind alles auf den Kopf stellen, ihre beruflichen Ziele unmöglich machen und ihre Leben verändern wird. Sie schmiedet deshalb einen Plan in der Meinung, dass es die einzige Möglichkeit für sie ist.
Karl Hansen. Luises Onkel, der das Kontor in Wien führt hat auch etwas zu verbergen. Als ihm ein kleine Gauner auf die Spur kommt und ihn erpresst, weiß er nicht was er tun soll.

Meine Meinung
Ich habe die beiden Vorgängerbände gelesen und ungeduldig auf diesen dritten und letzten Band gewartet. Ich wurde in meiner Erwartung nicht enttäuscht und habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte Luise auch gut verstehen. Auf der anderen Seite hatte sie sich diese Miesere selbst zuzuschreiben, zumindest teilweise. Sie war schließlich verheiratet und hätte sich nie wieder mit Hamza einlassen dürfen. Ich verrate da keine Geheimnisse, denn wenn jemand dieses Buch liest, gehe ich davon aus, dass er auch die Vorgänger gelesen hat. Denn ohne macht das nicht viel Sinn. Dass Friederike nichts von dem, was sie in Wien beobachtet hat, und weswegen sie wieder nach Hause zurückgegangen ist, ihren Verwandten gesagt hat, rechne ich ihr hoch an. Es muss sehr schwer für sie gewesen sein. Doch am Ende des Buches gibt es für manche eine Überraschung. Für mich war es eigentlich keine, denn ich habe das durchaus in Erwägung gezogen. Aber trotzdem fand ich es schön, dass es so ausging. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der über diese Zeit gerne liest und vergebe die volle Bewertungszahl.
Ich habe gerade gesehen, dass es noch einen vierten Band geben wird: Der zerbrechliche Traum.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Ein Super-Buch

Elena – Ein Leben für Pferde 7: In letzter Sekunde
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Elena und Melike wollten eigentlich nur die Strecke für die bevorstehende Rallye festlegen. Doch unterwegs hatten sie sich verirrt und landeten letztendlich bei einem Pferdestall, wo sie völlig verwahrloste ...

Elena und Melike wollten eigentlich nur die Strecke für die bevorstehende Rallye festlegen. Doch unterwegs hatten sie sich verirrt und landeten letztendlich bei einem Pferdestall, wo sie völlig verwahrloste Pferde entdeckten. In letzter Sekunde können sie die Tiere retten und nicht nur vor dem Schlächter, denn eines der Pferde war so krank, dass es wirklich nicht mehr lange gelebt hätte. Serin Besitzer war ums Leben gekommen, und dessen Freundin hatte sich wirklich nicht um die Pferde gekümmert, und das sehr lange Zeit. Die beiden Mädchen recherchieren und kommen einem Skandal auf die Spur, der sie selbst in Lebensgefahr bringen kann. Und dann ist da noch Farid, Elenas Freund, der aufgrund seiner fußballerischen Leistungen ein Super-Angebot bekommt. Doch dafür muss er in eine andere Stadt. Wir ihre Beziehung das überstehen?

Meine Meinung
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, kam ich gut in die Geschichte hinein. Gut, es gab hie und da mal etwas, was vielleicht leicht unklar war, aber das war mir nicht sooo wichtig, weil das Buch superspannend war. Auch konnte ich mir das meiste zusammenreimen. Die armen Pferde taten mir unendlich leid, so wie mir jedes Tier leidtun würde, das so wie diese beiden behandelt werden würde. Ich konnte Elena sehr gut verstehen, dass sie sofort darauf bestand, die beiden Pferde zu kaufen. Auch wenn sie abgemagert und momentan nicht reitfähig waren. Doch hätte sie das nicht getan, wäre das wohl der Pferde Tod gewesen. Da die Linda, die Frau, die ihnen die Pferde verkauft hatte, sagte, sie könnten aus der Sattelkammer alles mitnehmen was sie wollten, nahmen sie eben etwas Bestimmtes mit. Und ich stelle fest, dass das gar nicht so schlecht war, Warum wird der Leser dann erfahren. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen, es hat mich super unterhalten, gefesselt, in seinen Bann gezogen und mir sehr gut gefallen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Der vierte Mynthas-Band

Mord im Badehaus
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In Bademeister Juppes Badehaus war die Bademagd Molly ermordet worden. Juppes wollte dies Reemt, dem Fährmeister, melden, denn der war nicht da gewesen und konnte Molly somit nicht ermordet haben. Ein ...

In Bademeister Juppes Badehaus war die Bademagd Molly ermordet worden. Juppes wollte dies Reemt, dem Fährmeister, melden, denn der war nicht da gewesen und konnte Molly somit nicht ermordet haben. Ein Schöffe bearbeitete den Mord und nahm kurzerhand alle Männer fest, die an dem vorangehenden Tag im Badehaus waren. Nur durch eine Bürgschaft konnten auch Mynthas Brüder wieder freikommen. Und der Schöffe ließ sich das gut bezahlen.
Henning, des Rabenmeisters Frederic Gehilfe, sann immer noch auf Rache an dem Mann, der seinen Herrn ermordet hatte. Als sein Meister ihn einem Ritter schickte, nahm er das zum Anlass, nach dem Mörder, dessen Namen er kannte, zu forschen. Doch damit begab er sich in große Gefahr.
Dann gibt es noch den Müller Rickel, der unter dem Pantoffel seiner Schwester Swintje stand und um Myntha warb. Doch die Unterschrift unter dem Vertrag verzögerte sich immer wieder, weil Swintje nichts gut genug war.

Meine Meinung
Dies ist der vierte Band um die Fährmannstocher Myntha, die schon viel Schlimmes erlebt hatte, wie wir aus den Vorgängerbänden wissen. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Myntha schlafwandelte ab und zu und das legten ihr manche im Ort negativ aus. Doch ich denke, wenn Frederic Unholdin zu ihr sagte, so meinte er das nicht wirklich ernst. Natürlich ist es Myntha zu verdanken, dass der Mörder der Bademagd (und noch anderer) gefasst wurde. Doch sie selbst geriet dabei wieder mal in Lebensgefahr. Leider müssen wir Leser die Geschichte nun selbst weiterspinnen, denn die großartige Autorin Andrea Schacht ist ja im Oktober 2017 verstorben. Dabei hätte ich so gerne gewusst, ob Myntha und Frederic ein Paar werden, denn wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich. Nun müssen wir Leser uns das Happyend selbst ausdenken. Ich denke auch Frederic hatte ein Auge auf Myntha geworfen, auch wenn er das nicht (noch nicht?) zugeben konnte. Frederic trauerte immer noch um Seine Frau und sein Kind, die beide elendiglich verbrannt sind. Und er ist auf der Suche nach dem Täter. Auch das werden wir nicht mehr erfahren, ob er ihn gefunden hat, und wer es war. Aber nichtdestotrotz hat mir das Buch wieder vergnügliche Stunden beschert, denn es hat mich gut unterhalten. Ich war richtig gefesselt und konnte es kaum aus der Hand legen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.
Soeben habe ich gerade gesehen, dass die Autorin Julia Freidank den Abschlussband um die Fährmannstochter Myntha schreibt, so dass er Im November 2019 erscheint: Das Erbe der Kräuterfrau ist der Titel.