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Veröffentlicht am 20.01.2017

Till Eulenspiegel

Till Eulenspiegel
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Inhalt:
"Wenn das nur gut geht mit dem Jungen! Dreimal getauft werden, das hält kein Kind aus. Was zu viel ist, ist zu viel." Wer sein Leben so beginnt wie Till Eulenspiegel, der muss fast zwangsläufig ...

Inhalt:
"Wenn das nur gut geht mit dem Jungen! Dreimal getauft werden, das hält kein Kind aus. Was zu viel ist, ist zu viel." Wer sein Leben so beginnt wie Till Eulenspiegel, der muss fast zwangsläufig einmal der größte Schelm aller Zeiten werden. Die einen liebten den fröhlichen Spaßmacher, der von Ort zu Ort zog und den Menschen durch seine Streiche einen Spiegel vorhielt, die anderen fürchteten seine spitze Zunge.


Meinung:
Ich kannte zwar Till eulenspiegel und auch einige seiner Streiche, aber mehr auch nicht.

Als ich in Mölln war, die Till Eulenspiegel Stadt, lernte ich mehr von ihm kennen. Den Brunnen mit seinem Abbild auf dem Marktplatz, das Museum und seine Geschichten. Dann habe ich mir dort ein Buch von ihm gekauft um seine Geschichten nachlesen zu können.
Es sind kurze, lustige Kapitel, heitere Streiche von ihm und hin und wieder mußte ich schmunzeln.
Durchaus etwas zum lachen und nicht nur etwas für ältere Leser, sondern auch etwas für die jüngere generation.
Für zwischendurch durch aus lesenswert.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Keltenmord

Keltenmord
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Keltenmord, ein sehr gut recherchierter Roman über Ritualmorde, Opferungen und Misteriöse Vorfälle.

Zu Anfang bin ich leider nur sehr schwer reingekommen, für mich persönlich war es etwas langweilig und ...

Keltenmord, ein sehr gut recherchierter Roman über Ritualmorde, Opferungen und Misteriöse Vorfälle.

Zu Anfang bin ich leider nur sehr schwer reingekommen, für mich persönlich war es etwas langweilig und uniteressant. Auch der Hauptcharaktere Tom wirkt etwas unsympatisch, aber dennoch sehr Menschlich. Er hat eben typische menschliche Eigenschaften (Rauchen, trinken...).
Ab ca. dem 3.oder 4. Kapitel wurde es dann doch interessant und ab ca, der hälfte konnte ich das ganze nicht mehr aus der Hand legen. Das ganze ist - trotz dem lahmen Anfang - sehr spannend und interessant.
Das Cover finde ich gut gelungen, genau wie der Klapptext. Beides macht neugierig.
Irgendwann habe ich selber mitgefiebert, wie das ganze weitergeht und endet.
Das ende ist auch gut gelungen, finde ich, obwohl ich einiges echt "blöd" fiinde, da man es sich gerne anders gewünscht hätte.

Inhalt: Der Journalist Tom Berger macht Urlaub in einem kleinem, ruhigem Städchen/Dorf. Plötzlich passieren merkwürdige Unfälle, die Leute in der umgebung verhalten sich ebenso merkwürdig, bis auf die 19 jährige Franziksa. Sie versucht Tom zu warnen, darf aber nicht zuviel verraten. Tom wittert eine Geschichte für seine Zeitung. Schnell ist er in etwas verwickelt, was er nicht versteht und erst nicht glauben will. Die Einwohner glauben an einen Fluch der angeblich auf dem Dorf lastet. Um ihn zu entgehen, muss alle zehn Jahre ein Opfer gebracht werden, Die Einwohner halten dicht, wollen keine Fremden haben die sich einmischen. Tom kommt dem ganzen doch auf die Schliche und er sieht sich plötzlich übernatütlichem gegenüber. Kann er den Einwohnern klar machen das sie falsch handeln, das alles nur Aberglaube ist oder wird er gar selber ein Opfer?


Veröffentlicht am 16.10.2016

Dschungelkind

Dschungelkind
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Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen ...

Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen Welt zurechtzufinden.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die alle unterschiedliche Einblicke in das leben im Dschungel geben.
Hin und wieder habe ich mich gefragt, wie können Eltern ihren kleinen Kindern soetwas antun? Ein leben im Dschungel, zwischen wilden Tieren, Eingeborenen und deren Gefahren. Aber manchmal dachte ich mir auch wieder, sie hatten eine tolle Kindheit, waren frei, lernten die Natur kennen, mit ihr zu leben und lernten dinge, die unsereins in der der modernen Welt gar nicht braucht.
Schon als 10 jährrige, oder auch früher, hätten die Kinder problemlos im Dschungel einige Tage alleine überleben können, denn sie kannten die Gefahren, wußten welche Tiere gefährlich sind, welche Pflanzen giftig sind und wo man drauf achten muss, wenn man sich vorbewegt.
Die Kinder lebten zwar einfach, ohne Zivilitation, ohne TV, PC, Handy, usw... aber das ist vielleicht auch gut so, denn sie beschäftigten sich selber.
sie spielten mit den Kindern, spielten im Fluss, im Dschungel.
Auch das leben der Eingeborenen und ihre Sitten und Gebräuche werden sehr gut beschrieben und man glaubt manchmal kaum, das die Familie Kuegler so viele Jahre fast problemlos mit ihnen lebte. Sie lernten von ihnen und leerten im Gegensatz dafür auch wieder.
Man bekommt stellenweise beim lesen fernweh. Fernweh nach freiheit, einem einfachen leben ohne stress und so.
Auch wie Sabine in der moderenen Welt ankam und überfordert war mit allem, ist gut beschrieben.
Das Interview am Ende hat mir auch sehr gefallen. Jetzt möchte ich noch unbedingt gerne den Film dazu sehen, das ganze hat mich echt neugierig gemacht.
Ich hoffe, das Sabine glücklich ist jetzt und ihre Geschwister und Familie auch.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Ich hab dich im Gefühl

Ich hab dich im Gefühl
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Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ...

Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ihre Werke nicht und ich las solche Genres bis dahin überhaup nicht. Aber dannach- ich liebte das Werk und fand ihren Schreibstil echt toll. Dann kaufte ich mir andere Bücher von ihr, jetzt liebe ich sie total.

In diesem Buch schreibt sie wieder einmal total schön, von Gefühlen wie wir es kennen von ihr.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben.

hier geht es um Joyce, die nach einem Unfall zu ihrem Vater flieht, der allersings auch schon etwas verwirrt ist. Er ist einer meiner liebsten Charkteren in diesem Buch.
Joyce begeget immer wieder einem Mann- Justin. Obwohl sie ihn nicht kennt , fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ihre Ehe läuft zur zeit nicht gut.
Etwas komisch ist aber, das Joyce plötzlich erinnerungen hat, die gar nicht von ihre sind, sie kann Fremdsprachen auf einmal. Das ist schon merkwürdig, wieso ist das plötzlich so? Liegt das etwa am Unfall?

Das Buch ist nicht nur sehr Gefühlsvoll, sondern auch spannend.
Wirklich lesenswert!!!

Veröffentlicht am 16.10.2016

König Laurin

König Laurin
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Inhalt:

Theodor, 16 Jahre alt, ist nicht sehr groß, wächst auch wohl nicht mehr. Sein Vater ist König, seine Mutter gestoren. Eines Tages lernt Theo Zwergenkönig Laurin kennen, dessen Volk eigentlich ...

Inhalt:

Theodor, 16 Jahre alt, ist nicht sehr groß, wächst auch wohl nicht mehr. Sein Vater ist König, seine Mutter gestoren. Eines Tages lernt Theo Zwergenkönig Laurin kennen, dessen Volk eigentlich vom König in die Berge verbannt wurde. Die beiden freunden sich an.
Es besteht aber nicht nur eine Fehde zwischen den Zwergen und Menschen, auch unter den Menschen gibt es Feinde und Mißgunst. Theodor enttäuscht seinen Vater immer wieder, und auch Laurin der Zwerg wird von Theo enttäuscht. Dabei macht er dochh alles, um den anderen zu gefallen und einen seinen Vater stoz zu machen. Ob das der richtige weg ist?

Ein wirklich schönes Jugend - Fantasybuch.
Besonders hat mir an dem Buch gefallen, das es nicht gerade sehr dick ist, die Schrift ist nicht zu klein geraten, sehr gut und einfach zu lesen. Man hat alles sehr schnell durch.
Das Cover ist wirklich gut gelungen und die Bilder im inneren des Buches sind auch sehr toll. Alles soll wohl zu dem gleichnamigen Film sein, der bald in den Kinos kommt.
Anhand der Bilder bekommt man einen guten Eindruck vom ganzen. Man sieht die Personen, man braucht sich kein eigenes Bild zu machen.
Kann von Vorteil sein, aber auch nicht.


Ein wirklich tolles Jugenduch, das auch durchaus Erwachsene begeseitern kann. Es ist ein Werk, was man gerne seinen Kindern oder Enkeln vorlesen könnte. Mit spannung, Mut und Freundschaft.

Ich werd wohl auch den Film ausschauen, denn es hat mich neugierig gemacht.