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Veröffentlicht am 06.06.2019

Adas Welt – eine herzerwärmende Liebes-und Lebensgeschichte der etwas anderen Art

Solange sie tanzen
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„So vergehen die Jahre mit Alltag und Dummheiten, ohne das man sich das Wertvolle, das man hat, bewusst macht.“ (ebook S. 266)

Meine Meinung:
Vor einem Jahr musste Ada Friedberg, Jahrgang 1936, ihren ...

„So vergehen die Jahre mit Alltag und Dummheiten, ohne das man sich das Wertvolle, das man hat, bewusst macht.“ (ebook S. 266)

Meine Meinung:
Vor einem Jahr musste Ada Friedberg, Jahrgang 1936, ihren geliebten Ehemann Hans beerdigen. Was ihr bleibt, sind die Erinnerungen an ein gemeinsames und erfülltes Leben…

Barbara Leciejewski präsentiert ihren Leser*innen mit „Solange sie tanzen“ einen ganz besonderen, sehr einfühlsamen Roman über die Liebe, das Leben und das älter werden. Adas Leben – und Ada selbst – haben an sich nichts Außergewöhnliches, Spannendes oder Besonderes an sich. Vielmehr ist es eine Geschichte, die sich hundertfach und überall so genau ereignen könnte. Besonders machen diesen Roman die wunderbar plastischen und liebevollen Charaktere und die sehr einfühlsame Art, wie die Autorin ihre Geschichte geschrieben hat. Adas Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Ehemann Hans und ihre Einsamkeit, die sie oft verspürt, obgleich sie doch von freundlichen Menschen und sozialen Kontakten umgeben ist, transportiert Barbara Leciejewski so gefühlvoll und nachspürbar , dass man Adas Gefühle beim lesen selbst verspürt. Es ist berührend zu lesen, wie Adas und Hans´ gemeinsame Lebensgeschichte begonnen, sich entfaltet und schließlich geendet hat, und es ist rührend, wie ihr der alte Hund Hemmingway Halt gibt und ihr letzter verbliebender Anker des vergangenen Lebens ist.

Es ist eine Geschichte, die mit leisen Tönen doch schwer wiegt und am Ende nachhallt. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und ein eindrückliches Plädoyer dafür ist, sein eigenes Leben jeden Tag zu genießen und sich der Endlichkeit dessen bewusst zu sein.

FAZIT:
Ein Roman, der in leisen, gefühlvollen Tönen eine ganze Lebensgeschichte erzählt - bewegend, berührend und zum Nachdenken anregend.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Mehr als nur ein Kochbuch – kurze & knackige Infos aus der Ernährungswissenschaft kombiniert mit tollen Rezepten

Artgerechte Ernährung – Das Kochbuch
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„Denn wir wissen heute – abgesichert durch zahlreiche Studien und jahrzehntelange Praxiserfahrung –, dass die meisten Krankheit verhindert, gelindert oder geheilt werden können, wenn wir die Ernährung ...

„Denn wir wissen heute – abgesichert durch zahlreiche Studien und jahrzehntelange Praxiserfahrung –, dass die meisten Krankheit verhindert, gelindert oder geheilt werden können, wenn wir die Ernährung als Schlüsselelement in der Therapie begreifen.“ (S. 7)

Meine Meinung:
Dr. Matthias Riedl ist als Internist in der Ernährungsmedizin und Diabetologie tätig, ist Gründer und ärztlicher Direktor der medicum Hamburg MVZ GmbH und Autor diverser Veröffentlichungen und Bücher. Seine Expertise merkt man ihm beim Lesen dieses Buches schnell an. Parallel zu diesem Kochbuch hat der Autor den Ratgeber „Artgerechte Ernährung“ herausgebracht. Kernthesen seiner Aussagen sind aber auch in diesem Buch hier zu lesen und machen es zu einer sehr interessanten und wertvollen Lektüre.

Inhaltlich startet dieses Buch mit einem 14seitigen Theorieteil, in dem mehrere Themenfelder schlaglichtartig beleuchtet werden, wie z.B. die „Sitting-Disease“ („Sitzkrankheit“), die Problematik des „Bauchfetts“ (das wie ein eigenständiges Drüsenorgan arbeitet, „in dem Hormone und Entzündungsauslöser produziert werden.“) oder auch der – sicherlich vielen schon bekannte – „Glykämische Index (GI)“ von Lebensmitteln. So verspricht Dr. Riedl, dass „Selbst im mittleren Alter daraus ein 10–15 Jahre längeres Leben im besseren Gesundheitszustand für Sie hinzukommen“ könnten. Sehr gut gefällt mir auch seine Aussage, dass „Kein Lebensmittel per se schlimm ist. Hier ist alles gut, wenn die Dosis in Ordnung ist.“, was zeigt, dass er keine dogmatischen Ansätze verfolgt.

Nach der theoretischen Anleitung folgen die vier Kapitel „Artgerecht frühstücken“ (17 Rezepte), „Artgerechte Hauptgerichte“ (50 Rezepte), „Artgerechte Desserts und Snacks“ (13 Rezepte) und „Artgerecht trinken“ (12 Rezepte). Auch im Rezeptteil finden sich hierbei immer wieder kleine theoretische Tipps und Infos, wie z.B. dass „die Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittagessen oder Abendessen mindestens 5 Std. betragen sollten“ („So lange braucht der Körper, um die Nährstoffe aus einer Mahlzeit zu verstoffwechseln.“) oder auch dass sich „der Großteil unseres Immunsystems im Bauchinneren befindet“. Hinzu kommen noch einige Listen der „artgerechtesten Lebensmittel“, die für unsere Ernährung besonders wertvoll sind. Hier liest man mitunter, dass Eier gar nicht so schädlich sind wie uns ihr Ruf als „Cholesterinbombe“ glauben machen will, oder auch dass der Pflanzenschutzstoff Resveratrol in Rotwein zell- und gefäßschützend, krebsvorbeugend und antientzündlich wirkt (auch wenn Alkohol an sich nur in kleinen Maßen genossen werden sollte).

Die Rezepte selbst sind sehr abwechslungsreich und fokussieren sich – natürlich – auf ernährungsphysiologisch wertvolle Zutaten. Hier lässt sich wirklich für jeden Geschmack das passende Rezept finden. Meine persönlichen Highlights sind z.B. die „Quark-Haselnuss-Brötchen“, der „Couscous-Auflauf mit Feta“ (blutdrucksenkend), die „Schwedische Heidelbeersuppe“ (entzündungshemmend) oder auch „Melonen-Gurken-Drink“ (immunstärkend). Zu den Rezepten finden sich sehr appetitliche Fotos, wissenswerte Hintergrundinfos, Angaben zur Personenzahl, den Zubereitungszeiten, zu Kalorien-, Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratanteil sowie über die positive Kerneigenschaft des jeweiligen Rezepts (wie z.B. ballaststoffreich oder blutdrucksenkend).

Komplettiert wird dieses „mehr als nur ein Kochbuch“ durch Angaben zu „Büchern, die weiterhelfen“ und „Adressen, die weiterhelfen“ – In meinen Augen ein rundum gelungenes Paket!

FAZIT:
Praktische Ernährungsberatung kombiniert mit knapp 100 sehr abwechslungsreichen Rezepten – ein rundum gelungenes Buch!

Veröffentlicht am 29.05.2019

Mitreißend, bewegend und beängstigend zugleich – ein absolut packender Roman!

Dry
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„Der Tap-Out ist so lautlos wie Krebs. Es gibt nichts zu sehen, und deshalb wird das Thema von den Medien nur wie eine Randnotiz behandelt.“ (ebook S. 22)

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem ...

„Der Tap-Out ist so lautlos wie Krebs. Es gibt nichts zu sehen, und deshalb wird das Thema von den Medien nur wie eine Randnotiz behandelt.“ (ebook S. 22)

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem Wasserhahn, der kein Wasser mehr ausspuckt. Südkalifornien leidet unter einer bislang nie dagewesenen Dürre. Zuerst versiegt das Wasser in den Flüssen, dann bricht die öffentliche Wasserversorgung zusammen. Es kommt zu Hamsterkäufen in den Supermärkten – und schon nach wenigen Tagen scheint alles Trinkwasser verbraucht zu sein. Langsam, aber unaufhaltbar ziehen sich die dunklen Wolken der drohenden und unabwendbaren Katastrophe über dem ausgedörrten Kalifornien zusammen. Und wenn der Komfort und die Sicherheit gehen, gehen auch Ethik und Menschlichkeit („Wenn es ums Überleben geht, kennt man keine Nachbarn.“ ebook S. 69).

Eigentlich wollten Alyssas (16) und Garretts (10) Eltern nur zum Strand fahren, um dort Trinkwasser von den jüngst in Betrieb genommenen Meerwasserentsalzungsanlagen zu besorgen. Doch als sie nicht zurückkehren, sind die beiden Geschwister ganz auf sich allein gestellt. Zusammen mit dem nerdigen und schon immer irgendwie komischen Kelton McCracken von nebenan, beginnt für die drei ein lebensgefährlicher Road-Trip.

Ich muss sagen, dass mich dieser Roman von der ersten Seite an vollkommen gefesselt hat. Neal Shusterman entspinnt ein Szenario, das in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft eigentlich unmöglich erscheint, und doch fragt man sich beim Lesen ständig, ob wir uns damit nicht in einer trügerischen Sicherheit wähnen. Von Beginn an lag mir das ungleiche Trio sehr am Herzen und ich habe sie auf ihrer Reise gebannt und gespannt begleitet. Ich habe mit ihnen mitgelitten, mitgezittert und mitgehofft, dass diese ganze Geschichte noch ein gutes Ende nehmen wird – und bis ganz zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob es noch ein Happy End geben kann. Zu viele dramatische Wendungen, zu viele Gefährliche Situationen mussten die Reisegefährten überwinden – zu oft standen sie vor nahezu unüberwindbaren Problemen. Sehr gut gefallen hat es mir dabei auch, dass der Autor den drei Kids noch zwei weitere, polarisierende Reisegefährten mit an die Seite gestellt hat. Zuerst die toughe und ein bisschen durchgeknallte Jacqui Costa (19 / „Welchen Sinn hat das Leben, wenn man den Alltag der Anderen nicht ein bisschen aufmischen kann?“ – S. 98), die mir trotz all ihrer Rohheit sehr ans Herz gewaschen ist. Später gesellte sich noch der aalglatte und stets auf seinen Vorteil bedachte Henry hinzu. Eine explosive Mischung von Charakteren, die doch immer wieder voneinander profitieren konnten!

Insgesamt eine wirklich fesselnde und stellenweise bewegende Story! Durch die sich stetig abwechselnde Sichtweise von Alyssa, Kelton, Jacqui und Henry, stellt der Autor die individuellen Charaktereigenschaften und Gedankenwelten seiner Charaktere sehr gut dar. Dazu kommt noch der wunderbare Schreibstil des Autors, der sich sehr flüssig und unterhaltsam lesen lässt und oft eine sehr plastische Wortwahl findet („Die Luft ist dick und schwer und schmeckt nach Klaustrophobie“ S. 84). Stellenweise ist Shustermans Schreibstil regelrecht tiefgründig und intellektuell und verwendet Worte, die mir zuvor noch kein Begriff waren (wie z.B. Deindividuation – S. 100), die ich doch sofort verstanden habe.

Ein Hoch auf die „Fridays for Future“-Bewegung!

FAZIT:
Eine erschreckende und gleichzeitig unglaublich fesselnde Story. Für mich einer der Top-Romane 2019!

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ein lustiger Comic für Kinder – mein Sohn (8) findet ihn super!

Dog Man 1
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Zum Inhalt:
Oh nein! Bei einem Einsatz tappen Polizist Ritter und der Polizeihund Greg in die Falle des hinterlistigen, fiesen Schurken Petey und werden ernsthaft verletzt. Im Krankenhaus hat eine geniale ...

Zum Inhalt:
Oh nein! Bei einem Einsatz tappen Polizist Ritter und der Polizeihund Greg in die Falle des hinterlistigen, fiesen Schurken Petey und werden ernsthaft verletzt. Im Krankenhaus hat eine geniale (?!) Krankenschwester die Idee, die beiden dadurch zu retten, den Kopf von Gerg dem Polizeihund auf den Körper von Polizist Ritter zu transplantieren – die Geburtsstunde von Dog Man! Und so hat Schurke Petey unfreiwillig den besten Polizisten der Welt erschaffen!

Unsere Meinung:
„Dog Man“ ist ein rund 240 Seiten starker Comic im Hardcover für junge und junggebliebene Leser ab ca. 8 Jahren. Nach einer kleinen Vorgeschichte zur (fiktiven) Entstehung der Dog Man-Comics geht es direkt hinein ins Abenteuer und wir begleiten Dog Man auf seinem unerbittlichen Kampf gegen das Böse – sei es nun in Form der Schurken-Katze Petey oder auch eine kleine Armee aus aufständischen Hot Dogs (genau, die zum Essen!). Dabei bekommt es Dog Man mit allerlei Kuriositäten zu tun, wie etwa einem Riesen-Staubsauger oder auch einem (starken, aber zum Glück auch ziemlich dummen) Robo-Polizeichef aus der Robo-Fabrik des bösen Dr. Abschaum.

Als besonderes Gimmick gibt es noch eine „Fliporama“-Anleitung für gleich mehrere Mini-Daumenkinos im Buch, z.B. den „Schaukel-Klatscher“ (S. 145 / 147), sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man Dog Man, Petey und Philly (das riesen Käse-Steak) zeichnet! Super!

Mein Sohn (8) findet „Dog Man“ einfach klasse und hat ihn inzwischen mehrmals gelesen und sich jedes einzelne Mal ganz königlich amüsiert. Ganz flott sind Band 2 und auch die große „Captain Underpants“-Sammlung (auch von Dav Pilkey) auf seinem Wunschzettel gelandet.

Und aus Elternsicht? Nun ja, ich würde „Dog Man“ nicht als didaktisch wertvoll bezeichnen (mal abgesehen davon, dass Dog Man in einem Kapitel beweist, dass Lesen schlau macht!). Und nein, der Zeichenstil von Dav Pilkey ist keine große Comic-Kunst. Aber hey, was soll´s? Mein Sohn liebt dieses Buch!

FAZIT:
Super-viel zu lachen und perfekt zum Selbstlesen – mein Sohn liebt Dog Man!

Veröffentlicht am 03.05.2019

Wikingertreiben auf Sylt – ein intelligenter und sehr Atmosphärischer Küstenkrimi

Finsteres Kliff
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„Die untergehende Sonne kämpfte sich zwischen einer grauschwarzen Wolkendecke hindurch und tauchte den Dunst, der den Hindenburgdamm umbrandete, in ein unwirkliches Licht.“ (S. 35)

Meine Meinung:
Schreckliche ...

„Die untergehende Sonne kämpfte sich zwischen einer grauschwarzen Wolkendecke hindurch und tauchte den Dunst, der den Hindenburgdamm umbrandete, in ein unwirkliches Licht.“ (S. 35)

Meine Meinung:
Schreckliche Dinge spielen sich auf der beliebten Ferieninsel Sylt ab: Währen des jährlichen Biike-Festes wird ein Mann grausam getötet und eine junge Frau verschwindet spurlos. Als sich herausstellt, dass die beiden ein Paar gewesen sind, ist klar, dass es zwischen den zwei Taten einen Zusammenhang geben muss. Doch diesen zu finden, stellt das Ermittlerteam um Liv Lammers vor ungeahnte Herausforderungen…

„Finsteres Kliff“ ist nach „schwarze Brandung“ und „Brennende Gischt“ der dritte Band der Krimi-Reihe um die Ermittlerin Liv Lammers. Um diesen Krimi zu lesen und ihn genießen zu können, muss man nicht zwingend die beiden vorangegangenen Teile kennen, da die Handlung hier eigenständig ist. Zum leichteren Einstieg und besseren Verständnis der Charakterhintergründe (insbesondere bei Liv) würde ich aber durchaus empfehlen, mit (dem ebenfalls empfehlenswerten) Band 1 in diese Reihe zu starten.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte recht leicht gefallen, auch weil ich Liv und ihre KollegInnen schon aus dem ersten Band kannte. Die Spannung baut sich mit dem frühen Mord an Gerald und insbesondere auch dem Verschwinden von Vanessa sehr schnell auf. So war ich bereits nach den ersten Seiten an die Story gefesselt, insbesondere durch das Bangen um Vanessas weiteres Schicksal. Für die Ermittler gestalteten sich die Nachforschungen zunächst zäh, für mich als Leser war dies aber sehr spannend zu lesen, da anscheinend alle Charaktere rund um den Wikinger-Fan-Clan „Die Sturmbändiger“, zu denen auch Gerald und Vanessa gehörten, etwas zu verbergen haben und sich merkwürdig verhalten. So liefert Sabine Weiss einen bunten Strauß potenzieller Verdächtiger, was aus diesem Kriminalfall einen gelungenen „who-dun-it“-Krimi macht, der zum Miträtseln einlädt. Je tiefer die Ermittler dabei graben, umso mehr Merkwürdigkeiten und erschreckend kriminelle Energien fördern sie dabei zu Tage – und der Autorin gelingt es dabei, mich als Leser immer wieder zu überraschen und zu verblüffen. Denn so viel sei hier schon verraten: Der Fall ist in Wahrheit viel größer, als er zu Beginn scheint – und das letzte Puzzlestück wird tatsächlich erst auf den allerletzten Seiten enthüllt!

Dieser Krimi besticht aber nicht „nur“ durch einen intelligenten und verwinkelten Fall, sondern einmal mehr auch durch ganz viel Küsten- & Sylt-Atmosphäre sowie durch kantige und teilweise polarisierende Charaktere und deren Interaktion. Dazu gesellt sich noch das ein oder andere Wissenswerte über die faszinierende Geschichte Sylts und macht dieses Buch damit zu einem perfekten Gesamterlebnis.

FAZIT:
Ein perfekter Krimi zum Mitraten – mit viel Lokalkolorit und kantigen Charakteren. Für jeden Krimifan eine klare Leseempfehlung!