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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2019

Nächstes Jahr in Havanna

Nächstes Jahr in Havanna
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Klar Romane die in zwei Zeitebenen spielen sind nicht neu. Aber meist ist davon eine Ebene in der Zeit von 1900 bis 1945 irgendwo in Europa umso interessanter fand ich es hier ins Kuba kurz vor und während ...

Klar Romane die in zwei Zeitebenen spielen sind nicht neu. Aber meist ist davon eine Ebene in der Zeit von 1900 bis 1945 irgendwo in Europa umso interessanter fand ich es hier ins Kuba kurz vor und während der Revolution abzutauchen.


Es geht um Elisa die 1959 als Tochter reicher Eltern auf Kuba lebt. Ihre Eltern gehören zur Oberschicht und sind Anhänger Batistas, damit wird ihr Leben auf Kuba zur Revolution schwierig. Schließlich fliehen sie in die USA.
Viele Jahre später macht sich Elisas Enkelin Marisol auf den Weg nach Kuba, um die Geschichte ihrer Großmutter zu entdecken.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vor allem Elisas Geschichte war sehr interessant und auch emotional.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Katharina und ihr St Petersburg

Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2)
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Katharina und ihr St Petersburg sehr bildlich dargestellt
Die Zarin und der Philosoph ist der zweite Teil der St Petersburg Reihe von Martina Sahler. Nachdem mich der erste Teil total begeistert hat, musste ...

Katharina und ihr St Petersburg sehr bildlich dargestellt
Die Zarin und der Philosoph ist der zweite Teil der St Petersburg Reihe von Martina Sahler. Nachdem mich der erste Teil total begeistert hat, musste ich diesen natürlich auch lesen.

Nachdem es im ersten Teil um die Anfänge der Stadt und ihren Gründer Zar Peter ging, sind wir jetzt bei Katharina der Großen angekommen. Wir lernen einige Bewohner der Stadt kennen, deren Leben irgendwie mit dem der Zarin verbunden ist. So zum Beispiel den deutschen Philosophen Stephan und seine Frau Johanna. Oder das Findelkind Sonja das von der Zarin aufgenommen wird.
Insgesamt begleiten wir Katharina 13 Jahre lang und erfahren einiges über die damalige Zeit. Natürlich kann bei einer solchen Zeitspanne vieles nur angeschnitten werden aber das fand ich jetzt nicht schlimm. Wichtig waren mir die handelnden Personen und die hatten wie ganz normale Menschen alle so ihre Macken, das hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Knochenfunde

Unbarmherzig (Ein Gina-Angelucci-Krimi 2)
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Für mich war es der erste Krimi der Autorin. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten mit den Protagonisten, da alles gut erklärt wurde.
Zum Inhalt:
In einem kleine Ort nahe München werden Knochen gefunden. ...

Für mich war es der erste Krimi der Autorin. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten mit den Protagonisten, da alles gut erklärt wurde.
Zum Inhalt:
In einem kleine Ort nahe München werden Knochen gefunden. Bald stellt sich heraus, das diese von einem Mann und einer Frau kommen, aus der Zeit des zweiten Weltkrieges stammen und es sich wohl um ein Verbrechen handelt. Gina Angelucci ist Spezialistin für alte Fälle und will den Tod der Beiden unbedingt klären. Doch schon die Klärung der Identität der Toten ist alles andere als einfach....
Der Fall ist spannend und führt den Leser in Rückblenden in die Zeit um 1944. Vor allem diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. In der Gegenwart erlebt der Leser sowohl die Polizeiarbeit als auch einige Details aus dem Dorfleben. Aber auch das Privatleben von Gina kommt nicht zu kurz. Einzig die ewigen Anspielungen auf das Gewicht der weblichen Charaktere hat mich etwas gestört.
Alles un allem ein empfelenswerter Krimi.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Marie auf der Suche

Die Hand im Feuer
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In die Hand im Feuer begleiten wir Marie auf ihrer intersanten und auch oft emotionalen Reise durch den 30jährigen Krieg in den Jahren 1623 bis 1627. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der als Söldner ...

In die Hand im Feuer begleiten wir Marie auf ihrer intersanten und auch oft emotionalen Reise durch den 30jährigen Krieg in den Jahren 1623 bis 1627. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der als Söldner in den Krieg gezogen ist. Sie verliebt sich in Christian von Wolfenbüttel und zieht in seinem Tross durch die Lande.

Auf ihrer Reise trifft sie viele interessante Menschen, wie Tilly, Walenstein, Mansfeld, Sophia von Braunschweig, Elisabeth Stuart,...
Aber auch ganz normale Menschen wie Zofen, Kaufleute und Söldner.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Marie war eine sympathische Hauptperson, die manchmal aus Liebe unüberlegte Dinge getan hat und viel Neid und Missgunst ausgesetzt war. Ich konnte nich gut in die Geschichte reinversetzen und mir das Leben zur damaligen Zeit gut hineinversetzen.
Ein Buch für historisch interessierte Leser. Ich bin gespannt auf den

Veröffentlicht am 08.04.2019

Spannend bis zum Ende

Venezianische Rache (Ein Luca-Brassoni-Krimi 6)
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Ich muss gestehen, das diese Reihe bisher an mir vorbeigegangen ist. Ich bin also mit dem sechsten Teil gestartet. Dieses tat aber dem Lesegenuss keinen Abbruch.

Es ging um den Mord an einem jungen Maler, ...

Ich muss gestehen, das diese Reihe bisher an mir vorbeigegangen ist. Ich bin also mit dem sechsten Teil gestartet. Dieses tat aber dem Lesegenuss keinen Abbruch.

Es ging um den Mord an einem jungen Maler, der zuvor ein Gemälde zerstört hat. Die Ermittlungen führen den Commissario Luca Brassoni durch Venedig, das toll beschrieben ist und bis in die höchste Kreise der Stadt. Bis zum Schluss gab es immer wieder Überraschungen.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, er war spannend. Das Privatleben der Ermittler war teilweise harmonisch, teilweise chaotisch aber nie zu weit im Vordergrund.
Ich werde bestimmt noch mehr von dieser Reihe lesen.