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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2019

Das mit der Liebe ist gar nicht so einfach

Verrückt wie du und ich
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Robin möchte nicht mehr alleine sein und auch der triste Alltag macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie Theo kennen und meint die Liebe gefunden zu haben. Doch dieser stellt sich als ein egoistisches ...

Robin möchte nicht mehr alleine sein und auch der triste Alltag macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie Theo kennen und meint die Liebe gefunden zu haben. Doch dieser stellt sich als ein egoistisches Arschloch heraus.

Der britische Humor ist wohl nicht meins, denn wirklich lachen könnte ich bei dieser Geschichte nicht. Eher hat mich das Gejammere und egoistische, naive Verhalten Robins genervt.

Geschrieben ist es gut, aber zu der Protagonistin konnte ich trotzdem keine Beziehung aufbauen. Einzig die kleine Tochter ist ein Segen für das Buch. Trotz allem hat Robin innerhalb einen Jahres eine tolle Entwicklung durchgemacht. Mit der Robin am Ende des Buches konnte ich mich eher anfreunden.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Buch in keiner Genre einzusortieren

Jetzt noch mal von vorn
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Caroline betreibt eine Tapas Bar. Diese läuft recht gut, wirft aber keinen Gewinn ab. Der neue Vermieter setzt alles daran Caroline aus dem Restaurant raus zu bekommen. Anfangs mit guten Angeboten und ...

Caroline betreibt eine Tapas Bar. Diese läuft recht gut, wirft aber keinen Gewinn ab. Der neue Vermieter setzt alles daran Caroline aus dem Restaurant raus zu bekommen. Anfangs mit guten Angeboten und später macht er ihr das Leben schwer.

Nebenher besucht Carline ihre Nachbarin im Pflegeheim, die sich von einem Schlaganfall nicht mehr erholt hat. 

Hilfe, um die Machenschaften ihres Vermieters aufzudecken, holt sie sich von einem Anwalt, den sie überaus attraktiv findet. Dieser ist aber verheiratet .

Die Gedankengänge Carolines sind oft in einzelnen Situationen unangebracht. Auch ihre Moralvorstellungen lassen zu Wünschen übrig. Vielleicht würde man ihr Handeln nachvollziehen können, wenn die Person authentischer wäre. Aber selbst in U-Haft nur an Sex zu denken ist schön sehr fraglich, um dann wenig später, wenn sie das hat was sie will, wieder weg zu werfen. Caroline kommt mir vor wie eine Eintagsfliege und sehr unreif, naiv und unüberlegt.

Wer ein Buch lesen möchte zum Kopfschütteln ist mit diesem sehr gut bedient. 

Veröffentlicht am 13.03.2019

Nette kurzweilige Geschichte ohne Tiefgang

Das kleine Haus am Deich
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Roisin wird von ihrem Mann verlassen und fällt anschließend in ein schwarzes Loch. Durch ihren Umzug in ein neues Haus und neue Bekanntschaften, die zu guten Freunden werden, bekommt sie ihr Leben wieder ...

Roisin wird von ihrem Mann verlassen und fällt anschließend in ein schwarzes Loch. Durch ihren Umzug in ein neues Haus und neue Bekanntschaften, die zu guten Freunden werden, bekommt sie ihr Leben wieder in den Griff. Und dann taucht auch Enda auf, der frisch in die Gegend gezogen ist und ein Pferdegestütt betreibt. Dies weckt ihre alte Leidenschaft für Pferde... Doch wirklich nur für Pferde?

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Róisin geschrieben. Dies macht es allerdings auch schwer trotz der wenigen Seiten dabei zu bleiben. Róisin ist einem nicht gerade sehr sympathisch und ihr Gejammere nervt... auch würde man sie am liebsten mal schütteln, da sich die Geschichte zieht und einfach nicht vorwärts geht. Da sind alle Nebencharaktere, bis natürlich ihrem Exmann, sympathischer. 

Ich denke der Geschichte hätte es gut getan, sie noch aus einer anderen Perspektive zu schreiben. So ist es sehr eintönig. Schade eigentlich.