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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Spannender Jugendthriller mit Schwächen

Mädchen versenken
1

Lara liegt nach einem Unfall im Koma. Nach und nach kommen ihrer besten Freundin  Maud Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt. Als sie der Wahrheit langsam auf die Spur kommt, ahnt sie ...

Lara liegt nach einem Unfall im Koma. Nach und nach kommen ihrer besten Freundin  Maud Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt. Als sie der Wahrheit langsam auf die Spur kommt, ahnt sie nicht, dass sie bereits selber in Lebesgefahr schwebt.
Die Geschichte wird aus Laras und Mauds Sicht geschildert. So bekommt Lara trotz ihres Zustands sehr viel in ihrer Umgebung mit. Dies führt dazu, dass man bis zum Schluss mitfiebert, ob Lara rechtzeitig aus dem Koma erwacht um ihrer besten Freundin zu helfen.
Spannender Jugendthriller, der nach der Auflösung leider einige Handlungen unverständlich erscheinen lässt. Auch Themen wie Essstörung und der erste Sex werden zu oberflächlich und nebensächlich behandelt.

Veröffentlicht am 22.09.2017

Nette Geschichte, nur der Spannungsbogen hat leider gefehlt

The Chosen One - Die Ausersehene
0

Skadi, eine Ausersehene, was bedeutet, dass sie eine der wenigen im Reich ist, die Kinder zur Welt bringen kann, flieht aus ihrem sicherem zu Hause. Auf der Flucht vor den Gardisten der Regentin trifft ...

Skadi, eine Ausersehene, was bedeutet, dass sie eine der wenigen im Reich ist, die Kinder zur Welt bringen kann, flieht aus ihrem sicherem zu Hause. Auf der Flucht vor den Gardisten der Regentin trifft sie auf Finn. Dieser nimmt sich ihr an und zeigt ihr die Welt außerhalb der Burg.
Zusammen mit Finns Freunden, eine bunt zusammengemischte Gruppe, reisen Sie durchs Land in Richtung Meer. Auf dieser Wanderung erfährt Skadi nicht nur das Geheimnis ihrer neuen Freunden, sondern auch ihr eigenes.


Das Buch ist komplett aus der Sicht von Skadi geschrieben. Was ich ein bisschen Schade finde, da das Geschehen in der Burg und ihre eigentliche Bestimmung fast komplett in den Hintergrund rückt. Ein Perspektivwechsel hätte die Geschichte sicherlich spannender gemacht.
Nichts desto trotz ist eine schöne Geschichte rund um Freundschaft, die erste Liebe, Macht, Krieg und Intrigen.
Die Story entwickelt sich am Ende in eine ganz andere Richtung, wie sie am Anfang vermuten lässt.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Ein Abenteuer zu Luthers Zeit

Das Mädchen mit dem Löwenherz
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Das Cover ist sehr schön, hat gleichzeitig aber etwas geheimnisvolles.

Anna, ein dreizehnjähriges Mädchen, wächst bei einer Pflegefamilie auf. Eines Tages wird sie von einer Gruppe katholischer Würdenträgern, ...

Das Cover ist sehr schön, hat gleichzeitig aber etwas geheimnisvolles.

Anna, ein dreizehnjähriges Mädchen, wächst bei einer Pflegefamilie auf. Eines Tages wird sie von einer Gruppe katholischer Würdenträgern, die der Reformation nicht abgeneigt sind, mit auf deren Wanderung genommen. Denn dieser Würdeträger erkennt Annas Gabe, gelesenes Wortgetreu wiederzugeben und möchte Annas Gabe dafür benutzen die Machenschaften von den höchsten Würdenträgern der katholischen Kirche aufzudecken und ein Ende zu setzen. Doch diese sind ihnen immer ein Schritt voraus.

Die Geschichte ist in Briefform geschrieben, die Anna an Martin Luther schreibt. Sie erzählt all ihr erlebtes und bittet ihn mehrmals um Hilfe.

Fazit:
Das Buch fällt in die Genre Thriller. Leider konnte ich keine Thrillerelemente erkennen.
Ich persönlich habe etwas ganz anderes von dem Buch erwartet, da sich der Klappentext wirklich spannend anhört und würde enttäuscht. Da dieser Briefwechel nur einseitig stattfindet, wird es schnell langweilig. Man hofft bis zum Schluss, dass auch Martin Luther mehr in Erscheinung tritt, was aber nicht passiert, bis auf einem Brief am Ende, der auch noch frustrierend ist.

Der Schreibstil ist gut, viele Wörter werden am Ende beschrieben, man erfährt einiges aus der Reformationszeit und die Macht der katholischen Kirche, die einem immer wieder nur fassungslos macht.
Doch leider konnte die Geschichte mich nicht 100% mitreißen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Verwirrende Geschichte zwischen Wahn und Fantasy

Shadowsong
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Die Autorin gibt am Anfang in ihren Vorwort eine Triggerwahrnung an die Leser. Dadurch kann man sich auf eine düstere Geschichte einstellen.

Mir hat zum Verstehen der erste Teil gefehlt, so bin ich nicht ...

Die Autorin gibt am Anfang in ihren Vorwort eine Triggerwahrnung an die Leser. Dadurch kann man sich auf eine düstere Geschichte einstellen.

Mir hat zum Verstehen der erste Teil gefehlt, so bin ich nicht richtig reingekommen. Ich wusste nicht, ob die Geschichte in der Realität oder in einer Fantasy-Welt spielt. Es ist eine Mischung aus beiden. Auch Märchen- und Sagenelemente beinhaltet das Buch. Aber eben auch die innere Zerrissenheit wer man ist und wohin man gehört ist durch Josef der stark spürbar. Diese ist gut geschildert und trozdem habe ich keinen Zugang zu Liesl und Josef gefunden.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Das mit der Liebe ist gar nicht so einfach

Verrückt wie du und ich
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Robin möchte nicht mehr alleine sein und auch der triste Alltag macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie Theo kennen und meint die Liebe gefunden zu haben. Doch dieser stellt sich als ein egoistisches ...

Robin möchte nicht mehr alleine sein und auch der triste Alltag macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie Theo kennen und meint die Liebe gefunden zu haben. Doch dieser stellt sich als ein egoistisches Arschloch heraus.

Der britische Humor ist wohl nicht meins, denn wirklich lachen könnte ich bei dieser Geschichte nicht. Eher hat mich das Gejammere und egoistische, naive Verhalten Robins genervt.

Geschrieben ist es gut, aber zu der Protagonistin konnte ich trotzdem keine Beziehung aufbauen. Einzig die kleine Tochter ist ein Segen für das Buch. Trotz allem hat Robin innerhalb einen Jahres eine tolle Entwicklung durchgemacht. Mit der Robin am Ende des Buches konnte ich mich eher anfreunden.