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Veröffentlicht am 17.06.2019

Ein sehr gelungener Auftakt

Hotel Inselblick - Wolken über dem Meer
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INHALT:
Hamburg 1892: Martha, Mutter und Ehefrau des Kaufmannes Wilhelm träumt schon seit ihrer Kindheit von einer eigenen Pension. Aber da die mit ihrem Mann und ihren Kindern in Hamburg lebt und sich ...


INHALT:
Hamburg 1892: Martha, Mutter und Ehefrau des Kaufmannes Wilhelm träumt schon seit ihrer Kindheit von einer eigenen Pension. Aber da die mit ihrem Mann und ihren Kindern in Hamburg lebt und sich um Kinder und Haushalt kümmert, bleibt dies nur ein Traum. Ein schicksalhaftes Ereignis ändert das dann, denn Wilhelm beschliesst, mit seiner Familie auf die Nordseeinsel Amrum zu ziehen um dort ein Hotel zu eröffnen. Doch nicht allen aus der Familie gefällt das. Rieke, die älteste Tochter, fällt es sehr schwer, sich auf der Insel heimisch zu fühlen. Martha hingegen blüht auf der Insel förmlich auf. Voller Eifer stürzt sich sich in das Projekt Hotel. Doch dann schlägt das Schicksal mit voller Härte zu....
MEINE MEINUNG:
Durch den flüssigen, sehr bildhaften und leicht zu lesenden Schreibstil hat mich das Buch schon nach kurzer Zeit in seinen Bann gezogen. Die Autorin geht sehr viel auf die verschiedenen Charaktere ein, wodurch man als Leser einen tiefen Einblick in das Leben, nicht nur das der Protagonisten, bekommt. Das hat mir sehr gut gefallen. Man hat dadurch viele Schicksale verfolgen können und der Zusammenhalt von allen ist dadurch gestärkt worden. Auch das traumhafte Setting wurde sehr detailverliebt dargestellt und ich hatte ganz genau Bilder im Kopf, hörte das Meer rauschen und die Wellen brechen. Anke Petersen hat hier wunderbar die schöne Inselnatur, den Zusammenhalt der Inselbewohner und die doch dramatische Schicksale miteinander verflochten. Trotz all der Probleme hat man doch die starke Liebe zu Amrum und zu den Menschen gespürt und erkannt, wie wichtig das Zusammenhalten sein kann. Das Ende fand ich dann hochdramatisch und es ging mir sehr zu Herzen.
FAZIT:
Ein sehr gelungener Auftakt. Sehr viel Atmosphäre, ein atemberaubendes Setting und dramatische Schicksale. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Blutig und brutal und so gut

Ich bin die Rache
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INHALT:
Der ehrmals gefährlichste Killer Amerikas Francis Ackerman jr. hat die Seiten gewechselt und fühlt sich jetzt schon als ein Teil der Shepard Organizazion. Schon oft hat er seinem Bruder, dem Regierungsagenten ...


INHALT:
Der ehrmals gefährlichste Killer Amerikas Francis Ackerman jr. hat die Seiten gewechselt und fühlt sich jetzt schon als ein Teil der Shepard Organizazion. Schon oft hat er seinem Bruder, dem Regierungsagenten Marcus, geholfen, grausame Verbrechen aufzuklären. Nun wird eine Agentin der Shepard Organization vermisst. Man vermutet, dass sie einem berüchtigten Serientäter "The Taker" zum Opfer gefallen ist. Ackerman überlegt nicht lange und nimmt die Verfolgung auf. Dabei muss er und sein Bruder Marcus sich in ein Indianerreservat einschleusen, um den Täter zu finden. Doch so einfach wird es nicht und Ackerman muss einen Krieg anzetteln, in dem es Opfer geben wird. Und nicht nur auf Seiten vom Gegner....
MEINE MEINUNG:
"Ich bin die Rache" ist der sechste Band der Reihe im den Serienkiller Fancis Ackerman jr.. Und auch dieser Band konnte mich gleich von Anfang an überzeugen. Es geht rasant und temporeich los und nach wenigen Sätzen schon , ist man mitten im Geschehen. Überhaupt legt Ethan Cross hier ein Tempo vor, gerade auch, weil diese Geschichte in so kurzer Zeit spielt. Man kommt beim Lesen kaum zum Luftholen. Immer wieder geschehen Sache, die unerwartet sind und man kommt kaum zum Verarbeiten, da ist man beim Leser schon in der nächsten Grausamkeit. Wie nicht anders vom Autor zu erwarten, geht es auch hier wieder blutig, sehr brutal und dramatisch zu. Und darum liebe ich auch seine Bücher, man wird einfach nie enttäuscht und bekommt Action, Dynamik, Brutalität und einen atemlosen Showdown. Besonders interessant finde ich, wie der die Person Ackerman darstellt. Es tritt die Stärke und die Entwicklung besonders in den Vordergrund und er legt sein ganzes Können und Wissen jetzt in die Ergreifung vom Killer. Dieser Band hier ist jetzt nicht der stärkste der Reihe, aber ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten und freue mich schon auf weitere Teile.
FAZIT:
Brutal, blutig, spannend. Für Fans von Francis Ackerman jr. ein Muss. Und für die, die es werden wollen, ein super Buch.

Veröffentlicht am 15.04.2019

3 Zeiten 3 Generationen

Das Modehaus - Töchter der Freiheit
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INHALT:
Wir begleiten in diesem Buch drei Frauen von drei Generationen, die unzertrennbar mit dem Modehaus verbunden sind.
1914: Fanny möchte eigentlich Modedesignerin werden. Sie glaubt ihr Ziel erreicht ...


INHALT:
Wir begleiten in diesem Buch drei Frauen von drei Generationen, die unzertrennbar mit dem Modehaus verbunden sind.
1914: Fanny möchte eigentlich Modedesignerin werden. Sie glaubt ihr Ziel erreicht zu haben, als sie Georg kennenlernt, der der Eigentümer eines Modehauses ist. Doch der Krieg naht und Georg kommt völlig verändert wieder nach Hause. Fanny verlässt ihn und sucht in der weiten Welt ihr Glück.
1946: Der zweite Weltkrieg hat nur Schutt und Asche hinterlassen und doch ist Lisbeth, die Tochter von Fanny, stark und nimmt ihr Leben selbst in die Hand. Sie schafft es das Modehaus zu neuem Leben zu erwecken. Ein unerwartetes Ereignis bedroht dann aber ihre Zukunft.
1971: Das Modehaus ist dem Bankrott nahe und Rieke, Lisbeths Tochter, muss das Geschäft übernehmen und versucht, es zu retten.
MEINE MEINUNG:
Schon der Klappentext hat mich unheimlich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Ich bin auch recht gut in das Buch gestartet. In den Kapiteln wechseln sich immer die Geschichten der einzelnen Generationen ab, was es mir sehr leicht machte, die Personen einzuordnen und zu erleben. Den Schreibstil fand ich grandios. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist sehr bildhaft geschrieben. Besonders die Stärke und der Kampfgeist der Frauen tritt hier besonders in der Vordergrund. Jede für sich hatte es nicht leicht und musste kämpfen. Man hat beim Lesen auch erkannt, wie genau und detailverliebt die Autorin recherchiert hat. Gesellschaftliche Ereignisse wurden ebenso in die Geschichte verflochten wie auch die Rolle der Frau zu der jeweiligen Zeit. Leider konnte ich keine Beziehung auf emotionaler Seite zu den Charakteren aufbauen. Mir fehlte ein bisschen die Gefühle, wodurchalle drei Frauen für mich sehr unnahbar wirkten.
Trotzdem sehr interessant und lebensnah geschrieben. Mich konnten die Schicksale, abgesehen von der Unnahbarkeit der Protagonisten, doch berühren, was sicherlich auch an den Umständen der jeweiligen Zeil liegen mochte.
FAZIT:
Interessant und abwechslungsreich, aber leider zu wenig Emotionen und unnahbare Charaktere.

Veröffentlicht am 09.11.2020

Ein Jahrhundert, eine Familiengeschichte

Das Flüstern der Bäume
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MEINE MEINUNG:

Diese Familiensaga umfasst ein ganzes Jahrhundert. Angefangen im Jahr 1908 erleben wir die Geschichte und spannen einen Bogen bis hin ins Jahr 2038.
Dies allein hat mich schon sehr interessiert ...

MEINE MEINUNG:

Diese Familiensaga umfasst ein ganzes Jahrhundert. Angefangen im Jahr 1908 erleben wir die Geschichte und spannen einen Bogen bis hin ins Jahr 2038.
Dies allein hat mich schon sehr interessiert und ich wollte die Geschichte dieser Familie für mich entdecken.
Der Einstieg in den Roman fiel mir nicht sehr leicht, eigentlich fiel er mir schwer. ich konnte mich lange nicht mit den Schreibstil anfreunden. Ich fand ihn sehr urückgenommen und sehr sprunghaft. Immer wieder werden die Settings und die Zeiten gewechselt und mir war das alles zu viel.
Selbst bei den Charakteren musste ich mich schon sehr konzentrieren, um sie in Zeit und Raum einzuordnen. Das hat mir die Geschichte dann leider etwas zunichte gemacht.
Ab ca. der Hälfte wurde es dann kurzzeitig besser und für mich kam Spannung und Gefühle auf, was leider nciht lange anhielt. Schon wieder war ich etwas verwirrt, weil die Zeiten wieder sehr oft gewechselt haben.
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man chronologisch mit den Jahren gegangen wäre. So fand ich es sehr abgehackt und schwierig zu lesen.
Gut gefallen hat mir am Anfang die Idee mit den Jahresringen und die langsame Aufdröselung der Familiengeschichte (nur leider nicht chronologisch) und der Bezug zu Holz und zum Wald. Manche Passagen habe ich mit großer Spannung verfolgen können und dort kam ich den Chrakteren dann auch sehr nahe.

FAZIT.
Der Schreibstil und ich wurden leider keine Freunde und wegen der vielen apruten Zeitsprünge kam ich in keinen Lesefluss.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Eine nicht vergessene Liebe

Strandkorbliebe
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MEINE MEINUNG:
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Es wurde gleich zu beginn eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen und bei mir stellte sich Urlaubsfeeling ein.
Auch mit dem sehr bildhaften ...

MEINE MEINUNG:
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Es wurde gleich zu beginn eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen und bei mir stellte sich Urlaubsfeeling ein.
Auch mit dem sehr bildhaften Schreibstil konnte mich die Autorin begeistern. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen. Besonders die detailverliebten Landschaftsbeschreibungen fand ich sehr gelungen. Wir besuchen imn diesem Buch die Insel Norderney und die Berge und alles wirkte auf mich sehr gut recherchiert und authentisch.
Allerdings fehlte mir dann doch bei den Charakteren sowie auch bei der Geschichte an sich der Tiefgang. Die Beziehung der Beiden ging mir viel zu schnell und hätte viel mehr Raum und vor allem zeit bekommen können. Das wirkte dann auf mich doch sehr unrealistisch. ich möchte mich gern fallenlassen können und en zauber der Liebe geniessen und das fehlte mir hier doch sehr.
Die Highlight aus dem Buch waren für mich Nina, die Freundin von Antje. Und da kam dann auch die Autorin wieder ins Schwärmen und präsentierte uns leckere Pralinen und Süssspeisen, die zum Träumen anregten. Auch ein Highlight für mich Hund, oder auch Fritz genannt. Diese beiden trugen sehr dazu bei, dass ich das Buch dann doch Symphatie entgegenbringen konnte. All das, verflochten mit einer Liebesgeschichte, kam bei mir dann auch etwas Fernweh auf.
Das Ende fand ich vorhersehbar, wusste aber bis zum Schluss nicht, wie Michael und Antje das Problem der Entfernung lösen wollte. Mir gefiel ihr Einfall und die Lösung dann aber und ich fand das Ende für mich dann sehr versöhnlich.

FAZIT:
Tolles Inselfeeling und ein schöner Schreibstil. Die Charaktere und die Geschichte hätte etwas mehr Zeit und Tiefgang gebraucht.

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